DE651828C - Anklopfwalze - Google Patents

Anklopfwalze

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Publication number
DE651828C
DE651828C DES125156D DES0125156D DE651828C DE 651828 C DE651828 C DE 651828C DE S125156 D DES125156 D DE S125156D DE S0125156 D DES0125156 D DE S0125156D DE 651828 C DE651828 C DE 651828C
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DE
Germany
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knocking
balls
ball
roller
roller according
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Expired
Application number
DES125156D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Michalk
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SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
Original Assignee
SAECHSISCHE ARMATUREN FABRIK W
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D49/00Machines for pounding

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die im Hauptpatent beschriebene Anklopfwalze arbeitet bei normalen Ledersorten völlig einwandfrei. Die Kugeln können einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben; auch sollen die Bohrungen des Kopfes am Umfang verhältnismäßig klein sein, damit bei dem Zurückdrücken der Kugel durch den gegengepreßten Schuh das Leder nicht in die Führungslöcher der Kugeln, fällt und durch die
ίο Kanten beschädigt wird. In der Regel kommen Kugeln mit einem Durchmesser von 9 bis ι ο mm zur Verwendung, wogegen der Lochdurchmesser am Umfang der Walze etwa 7 bis 8 mm Durchmesser ist. Bei gewissen schweren Ledersorten zeigt sich jedoch, daß die Anklopfwirkung der Kugeln etwas schwach ist, so daß der Anklopfvorgang länger ausgedehnt werden muß. Um die Anklopfwirkung zu verstärken, könnte es genügen, den Kugeldurchmesser zu vergrößern, etwa auf 12 bis 13 mm. Da jedoch die Kugel Höhe über dem äußeren Walzendurchmesser vorragen muß, so würden auch die Bohrungen für die Kugeln größer werden und entsprechend auch die Löcher im Walzenumfang, wodurch wieder die erwähnte Beschädigung des Leders eintreten könnte.
Gemäß der Erfindung ist die Wirkung der Kugeln dadurch vergrößert, daß sie. durch eine zusätzliche Kraft belastet sind. Diese Kraft könnte z. B. durch hinter den Anklopfkugeln eingeschaltete Federn oder auch durch eine weitere Kugel erfolgen. Diese zweite Kugel kann auch größer im Durchmesser sein als die äußere. Die Federn können für den bestimmten Zweck in ihrer Stärke entsprechend gewählt werden, so daß stets die ge- , wünschte Wirkung erzielt wird. Bei Einschaltung einer zweiten oder auch mehrerer Kugeln läßt sich die hämmernde Wirkung der Anklopfkugeln bedeutend verbessern! Da-
mit der Anschlagkranz der Anklopfkugeln im Umfang der Walzen nicht r zu stark beansprucht wird, kann der freie Weg der Kugeln in ihrem Kanal dem Walzenumfang entsprechend klein gehalten sein. Letzten Endes läßt sich dieser Abstand auch regeln, ebenso wie etwa die Federwirkung.
Die Zeichnung zeigt dafür Ausführungsbeispiele an einer zum Teil in Seitenansicht, ίο zum Teil im Querschnitt gezeichneten Anklopfwalze.
Die Anklopfwalze α besitzt den Kranz b mit radial gerichteten Führungskanälen c für die Anklopfkugel d, die am Herausschleudern aus der Anklopfwalze durch die die Kanäle c begrenzenden Kränze e verhindert sind. ' Diese * Kränze bestimmen auch die Höhe, mit der die Anklopfkugeln d über dem Umfang der Walze herausragen. Bei den mit A bezeichneten beiden Beispielen ist hinter die Anklopf kugeln d eine Feder/ gesetzt, deren Widerlager durch einen in die Anklopfwalze seitlich eingeschobenen Ring^· begrenzt sein kann. Je nach der Wahl der Stärke der Federn / wird auch die auf die Anklopfkugeln d ausgeübte zusätzliche Kraft verschieden sein.
Bei dem Beispiel B , ist hinter die Anschlagkugel d eine zweite Kugel k gesetzt, die ebenfalls durch den seitlich eingeschobenen Ring g ihr Widerlager findet. Der freie Spielraum der beiden Kugeln d und k im Kanäle wird danach bestimmt, mit welcher Stärke die Anklopfwirkung auftreten soll. In zweiter Linie ist der Abstand aber auch davon abhängig, daß der Anschlagkranz e nicht übermäßig· beansprucht wird und ausbricht. Es wäre nun denkbar, die auf die Anklopfkugel d zur Wirkung kommende zusätzliche Kraft zu regeln, etwa dadurch, daß die Federn / einstellbar sind. Dazu könnte in den Kanäle eine Buchse h geschraubt sein, die durch eine Gegenmutter i gesichert ist. In ähnlicher Weise stützt sich bei dem Beispiel/) die innere Kugelt gegen einen Schraubnippelh', der ebenfalls durch eine Gegenmutter i gesichert ist und die Einstellung des freien Spiels der beiden Kugeln im Kanal c ermöglicht. .
Bei Nachschaltung einer zweiten Kugel kann deren Durchmesser größer sein als der der ersteren. Der Kanal ist dann naturgemäß entsprechend erweitert. Es könnten jedoch auch statt einer mehrere Kugeln nachgeschaltet sein, um das Schlaggewicht bzw. die auf die erste Kugel als Widerlager einwirkende Masse entsprechend zu vergrößern,, je nach den zu bearbeitenden Ledersorten. Auch in diesem Falle können den Kugeln Federn nachgeschaltet sein. ■ -
Schließlich ist es auch denkbar, die zweite Kugel k mit einer dahintergeschalteten Feder i gleichzeitig anzuwenden, wie das Beispiel E zeigt. ■ Die Feder / findet ihr Widerlager durch den Ring g; jedoch könnte auch hier die Einstellbarkeit wie bei dem Beispiel C Anwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anklopf walze gemäß Patent 630640, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfkugeln (d) durch eine zusätzliche Kraft belastet sind.
2. Anklopfwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfkugeln (d) unter Federdruck stehen.
3. Änklopfwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jeder Klopfkugel (d) eine zweite Kugel Ck) oder mehrere Kugeln eingeschaltet sind.
4. Anklopfwalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Spiel der Klopfkugeln (d) in ihrem Kanal (c) durch eine einschraubbare Buchse [Ji oder Ii') o. dgl. einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES125156D 1936-11-13 1936-11-13 Anklopfwalze Expired DE651828C (de)

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DES125156D DE651828C (de) 1936-11-13 1936-11-13 Anklopfwalze

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DES125156D DE651828C (de) 1936-11-13 1936-11-13 Anklopfwalze

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DE651828C true DE651828C (de) 1937-10-20

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