DE651436C - Versteifung fuer Injektionsnadeln verschiedener Laenge - Google Patents

Versteifung fuer Injektionsnadeln verschiedener Laenge

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DE651436C
DE651436C DEK141800D DEK0141800D DE651436C DE 651436 C DE651436 C DE 651436C DE K141800 D DEK141800 D DE K141800D DE K0141800 D DEK0141800 D DE K0141800D DE 651436 C DE651436 C DE 651436C
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Germany
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tube
reinforcement
various lengths
injection needles
needles
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DEK141800D
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English (en)
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ERNST KRATZ FA
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ERNST KRATZ FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
    • A61M5/321Means for protection against accidental injuries by used needles
    • A61M5/3243Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel

Description

  • Versteifung für Injektionsnadeln verschiedener Länge Für Injektionen in dem menschlichen Körper werden .auch feine, hIegsame Hohlnadeln verwendet, die in manchen Fällen, insbesondere wenn es sich um lange Nadeln handelt, eben wegen ihrer Biegsamkeit wesentliche Mängel aufweisen, da sie beim Durchbiegen während des Einstichs o. dgl. die genaue Richtung verlieren oder aber abbrechen. Zwar sind biegsame Schutzeinrichtungen, wie biegsame Rohre o. dgl., bekannt, die die Einstichnadel vor Beschädigung schützen sollen. Diese Anordnungen dienen aber im allgemeinen nicht der Versteifung dieser Nadeln, sondern stellen lediglich Aufbewahrungsbehälter dar. Soweit solche Rohre tatsächlich als Versteifung benutzt werden, müssen sie bei kürzeren Nadeln abgeschnitten werden und können J:aher nur zum Gebrauch von Nadeln ein und derselben Länge verwendet werden. Aufgabe der Erfindung ist, die Ver@vendung sehr feiner bz.w. schwacher Hohlnadeln verschiedener Länge zu ermöglichen, die eine nur kleine Einstichwunde hervorrufen, geringen Schmerz verursachen und geringe Infektionsgefahr mit sich bringen, so daß man im allgemeinen Hohlnadeln geringer Rohrstärke dort verwenden kann, wo man bisher auf dicke, starke Kanülen an.gmviesen war. Ferner soll die Versteifung die ;genaue Einhaltung des Injektionspunktes und der Einstichrichtung sichern.
  • Die Versteifung besteht gemäß der Erfindung aus einem teleskopartigen RöhrensYstern, in dem die Hohlnadel liegt und dessen Länge sich je nach Tiefe des Einstichs selbsttätig- ändert. Die vorzugsweise aus Federstahl hergestellten ineinander verschiebbaren Röhrchen sind ähnlich wie bei Stativen für Meß- oder Photozwecke mit Schnappverschlüssen versehen, damit sie nicht über eine gewisse Länge ausgezogen werden können. Beim Ansetzen der Hohlnadel ist die Versteifungsvorrichtung ganz ausgezogen, so daß die Hohlnadel bis fast zur Spitze in den steifen Röhren liegt und sich nicht biegen kann. Nach dem richtungsweisenden Einstich schieben sich die, einzelnen Röhrchen je nach der Tiefe des Eindringens ineinander und behalten dabei aber immer ihre versteifende Wirkung bei. Die Röhrchen sind abnehmbar am Nadelkopf angeordnet, so daß eine Reinigung und Desinfektion der Nadel möglich ist.
  • In den Zeichnungen ist. die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Injektionshohlnadel mit ausgezogener Versteifung.
  • Fig.2 zeigt die gleiche Nadel mit zusammengeschobener Versteifung.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen den Schnappverschluß in verschiedenen Ansichten.
  • Fig.6 zeigt das Ende des am Hohlnadelkopf befestigten Rohres.
  • Eine bekannte Injektionshohlnadel 7 sitzt in einem zylindrisch abgesetzten Teil 2 des Kopfes i. Auf diesem Teil 2 ist ein Röhrchen 3` festgeklemmt. In dem Röhrchen 3 sitzen teleskopartig ineinander verschiebbare Röhrchen 4. und 5, deren letztes mit einer auf der Haut aufsitzenden Verstärkung 6 versehen ist. Die Röhrchen 3, 4 und 5, die in. beliebiger Anzahl vorhanden sein können; sind, wie in Fig. 2 dargestellt, ineinander verschiebbar, wobei die Verstärkung 6 auf der Haut aufsitzt, während .die Hohlnadel 7 mit ihrem frei werdenden Teil in den Körper eindringen kann.
  • Um die Röhrchen 4 und 5 usw. nicht aus den Enden des anderen Röhrchens heraustreten zu lassen, ist ein kleiner Schn.appverschluß nach Fig. 3, 4 und 5 vorgesehen. Am Ende des jeweils äußeren Röhrchens ist an den Verbindungsstellen 9 ein kleiner Bügel i i zwischen den Aussparungen io vorgesehen, der federnd wirkt und nach der Rohrachse zu zugeschärft ist. Diese Feder i i legt sich beim Herausziehen des Röhrchens gegen die Kante i2 einer Nut 13 des inneren Röhrchens an, so daß ein Herausgleiten der' einzelnen Röhrchen aus dem umfassenden Röhrchen verhindert, das Ineinanderschieben aber nicht behindert ist.
  • Zum Aufklemmen des obersten Röhrchens 3 auf den Ansatz 2 der Spritze o. dgl. hat dieses Röhrchen am Rande in bekannter Weise eine so daß Aussparung oder einen Schlitz 14, sich dieses Ende federnd auf den Ansatz 2 aufklemmen läßt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versteifung für stark biegsame Jnjektionsnadeln verschiedener Länge, insbesondere für tiefe Einstiche, gekennzeichnet durch ein teleskopartig verschiebbares Röhrensystem, das die Hohlnadel umhüllt.
  2. 2. Versteifung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schnappverschlüsse an ,den Rohrenden, die aus einem federnden, im Rohrende ausgeschnittenen Bügel (i i) bestehen, der seinerseits durch eine am Ende des uinhüilten Rohres ausgearbeitete Nut (i3) in der Endstellung festgelegt ist.
  3. 3. Versteifung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Rohr (3) an der Spritze o. dgl. in bekannter Weise abnehmbar verklemmt ist.
  4. 4. Versteifung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Röhr mit einer Verbreiterung zum Aufsetzen auf .die Haut versehen ist.
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Cited By (7)

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