DE649193C - Elektromotorischer Antrieb fuer Stufentransformatoren - Google Patents

Elektromotorischer Antrieb fuer Stufentransformatoren

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DE649193C
DE649193C DES110366D DES0110366D DE649193C DE 649193 C DE649193 C DE 649193C DE S110366 D DES110366 D DE S110366D DE S0110366 D DES0110366 D DE S0110366D DE 649193 C DE649193 C DE 649193C
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DES110366D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Bei bekannten regelbaren Stufentransformatoren, insbesondere bei Kleintransformatoren, wird beim Durchlaufen des Regelbereiches die gleiche Kontaktreihe unter Umpolung doppelt durchlaufen^ Sie sind mit einem Wendeschalter versehen, der bei der Bewegungsumkehr des beweglichen Kontaktes betätigt wird, ferner mit Endausschaltern, die den Regehverksmotor nach dem Durchlaufen des Regelbereiches stillsetzen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, bei derartigen Transformatoren das Regelwerk zu vereinfachen und dessen Betriebssicherheit zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird für den Regelwerksantrieb ein Motor, vorzugsweise mit großer Streuung, benutzt, der im Stillstand etwa den gleichen Strom aufnimmt wie während des Laufs und so bemessen und abgeglichen ist, daß er auch bei festgehaltenem Läufer unter Strom bleiben kann, wobei an Stelle von Endausschaltern Endanschläge verwendet werden, durch die der Motor bei Erreichen der letzten Kontaktstellung festgehalten wird. Fig. ι zeigt im Schema einen Spannungsregler; ι ist die Kontaktreihe, 2 der bewegliche Kontakt, der durch die Schubstange 3 mittels der Kurbel 4 des Zahnrades 5 über das Ritzel 6 vom Motor 7 angetrieben wird. Der Motor 7 ist reversierbar und wird beispielsweise durch ein die Netzspannung überwachendes Relais 8 gesteuert.
Fig. 2 zeigt in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis n/ns die Stromcharakteristik JfJfi und die DrehmomentcharakteristikD[Dn, wobei ;;s die Synchrondrehzahl und η die jeweilige tatsächliche Drehzahl des Motors bedeuten. Bei dieser Drehzahl η hat der Motor das Drehmoment D und die Stromaufnähme /. Das Drehmoment unter der normalen Belastung ist .D^, die Stromaufnahme/v· Während des Stillstandes, bei der Drehzahl η = o, ist, wie aus dem Diagramm zu entnehmen ist, die Stromaufnahme/ nicht wesentlich größer als die Stromaufnahme während des Laufes (Punkt P). Der Motor entwickelt deshalb auch bei festgehaltenem Läufer keine wesentlich größere Stromwärme als während des Laufes. Man kann das durch geeignete Motorkonstruktionen, z. B. durch die Streuung, Eisensättigung, Anordnungen von Kurzschlußwicklungen, besondere Wicklungssysteme usw., erzielen.
9 ist ein Anschlag für die Kurbel 4 zur Begrenzung des Regelbereiches; 10 ist ein als Kippschalter ausgebildeter Wendeschalter, der durch den Steuerfinger 11 bei der Bewegungsumkehr des Kontaktes 2 betätigt wird und die mit der angezapften Wicklung 12 zusammenarbeitende Erregerwicklung 13 umpolt.
Das Regelwerk arbeitet so, daß der Kontakt 2 zunächst im Sinne des Pfeiles 14 die Kontaktreihe 1 durchläuft, dann der Finger 11 den Schalter 10 umlegt und hierauf der Kontakt 2 die Kontaktreihe 1 in umgekehrter Richtung durchläuft, bis der Kurbelzapfen 4 auf den Anschlag 9 trifft und der Motor 7 dadurch festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektromotorischer Antrieb für Stufentransformatoren, bei denen beim Durchlaufen des Regelbereiches die gleiche Kontaktreihe unter Umpolung doppelt durchlaufen wird, insbesondere für Kleintransformatoren, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb ein Motor, vorzugsweise mit großer Streuung, benutzt wird, der bei Stillstand etwa den gleichen Strom aufnimmt wie während des Laufes und so bemessen ist, daß er auch bei Stillstand unter Strom bleiben kann, und daß statt Endausschaltern Endanschläge verwendet werden, durch die der Motor nach Erreichen der letzten Kontaktstellung festgehalten wird.
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