DE647483C - Bearbeitungsvorrichtung fuer Hohlkoerper mit Boden - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung fuer Hohlkoerper mit Boden

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DE647483C
DE647483C DESCH107007D DESC107007D DE647483C DE 647483 C DE647483 C DE 647483C DE SCH107007 D DESCH107007 D DE SCH107007D DE SC107007 D DESC107007 D DE SC107007D DE 647483 C DE647483 C DE 647483C
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DE
Germany
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L Schuler GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D51/00Making hollow objects
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    • B21D51/04Making hollow objects characterised by the structure of the objects built-up objects, e.g. objects with rigidly-attached bottom or cover

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsvorrichtung für Hohlkörper mit Boden, die aus einem drehbaren Aufsteckdorn für das Werkstück, einem Stößel, einem Abstreifer und dem Bearbeitungswerkzeug für den Hohlkörpermantel besteht. Der Stößel schiebt den von einem Zubringer in den Bereich der Bearbeitungsvorrichtung geführten Hohlkörper auf den Dorn auf, während der Abstreifer den bearbeiteten Hohlkörper und gegebenenfalls während der Bearbeitung entstandenen Abfall vom Dorn wieder entfernt. Der Hohlkörper wird auf dem Dorn in seiner für die Bearbeitung erforderlichen Lage dadurch gehalten, daß der Hohlkörperboden zwischen Stößel und Dornkopf eingespannt wird. Zur Bearbeitung des Hohlkörpermantels dienen ein von außen an diesen herangeführtes Werkzeug und der Dorn, der den Hohlkörper an der Bearbeitungsstelle ausfüllt.
Die bekannten Bearbeitungsvorrichtungen der beschriebenen Art sind so ausgebildet, daß entweder der Dorn nur umläuft, so daß der Stößel einen der Länge des Hohlkörpers entsprechenden Weg zurücklegen muß, über den er den Hohlkörper vor sich her und auf den Dorn aufschiebt, bis dessen Boden an dem Dornkopf zur Anlage kommt, oder daß der von dem Zubringer herangeführte Hohlkörper nicht verschoben wird, dafür aber der Dorn über dessen gesamte Länge in diesen eindringt und so den Hohlkörperboden gegen ein festes Widerlager mit dem hinsichtlich seiner Einspannfunktion der Stößel verglichen werden kann, drückt.
. Zur Erreichung der von dem Stößel bei der einen und von dem Dorn bei der anderen bekannten Vorrichtung zurückzulegenden Wege sind insbesondere bei der Bearbeitung langer Hohlkörper große Nockenscheiben erforderlich, die zu einer umständlichen, weil weit ausladenden Bauform der Maschine führen. Außerdem ist deren Leistung beschränkt, weil die Geschwindigkeiten ein bestimmtes Maß nicht überschreiten dürfen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, die Bauform solcher Maschinen, insbesondere für die Bearbeitung langer Hohlkörper, zu beschränken und gleichzeitig deren Leistung zu erhöhen. Erreicht wird dies dadurch, daß, von der bekannten Vorrichtung mit axial verschiebbarem Stößel ausgehend, auch der Dorn axial verschiebbar ausgebildet ist, so daß Stößel und Dorn durch einander entgegengesetzte Bewegungen zur Anlage mit dem Hohlkörperboden gebracht werden. Der zur Einspannung des Hohlkörperbodens zwischen Stößel und Dorn erforderliche Weg, der bei den bekannten Vorrichtungen entweder allein vom Stößel und Hohlkörper oder vom Dorn zurückgelegt werden muß, wird demnach gemäß der Erfindung unterteilt. Er wird nur noch zu einem Teil vom Stößel und Hohlkörper, zum anderen Teil vom Dorn durchlaufen. Soll der Dorn nicht in seiner Gesamtheit auf den Stößel zu bewegt werden, so wird er unterteilt und besteht dann zweckmäßig aus einem axial unverschiebbaren Teil von einer bis unter die Bearbeitungsstelle des Gegenwerkzeuges reichenden, diejenige der Tiefe
der Höhlung des Hohlkörpers jedoch wesentlich unterschreitenden Länge und aus einem gleichachsig diesem vorgelagerten und in Richtung auf den Hohlkörperboden vorschiebbaren Dornkopf. Die zur Zuführung des folgenden Hohlkörpers erforderliche Rückbewegung des Domes in seine Ausgangsstellung beeinflußt ferner Bewegungs- und Antriebsgestänge des Abstreifers, da dessen Arbeitsweg sich um das Maß verkürzt, ίο um das der Dorn in den Hohlkörper eindringt. Geringe Wege des Abstreifers erlauben gleichfalls kleinere Nockenscheiben, so daß sich die Erfindung auch auf der den Antrieb für den Abstreifer aufnehmenden Seite der Maschine im Sinn einer Raumverminderung des Maschinengestells günstig auswirkt. Eine noch weitergehende räumliche Beschränkung der Antriebsteile und damit des Aufbaues der Maschine wird dadurch erhalten, daß zwei bekannte, je aus einer ortsfesten und einer verschiebbaren, untereinander durch ein Ritzel verbundenen Zahnstange bestehende Übersetzungsgetriebe verwendet werden. Gemäß der Erfindung ist das Ritzel im Antriebshebel für die Bewegung des Stößels bzw. des Abstreifers gelagert. Die verschiebbare Zahnstange ist mit dem Stößel und dem Abstreifer verbunden.
Der Antrieb des Stößels und des Abstreifers von je einem besonderen Getriebe bietet im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen, bei denen Stößel und Abstreifer zwangsläufig miteinander verbunden sind, und ihre Bewegung von einem einzigen Getriebe erhalten, den weiteren erheblichen Vorteil, daß die Bewegungen nicht mehr gleichzeitig zu erfolgen brauchen. Es ist beispielsweise beim Beschneiden von Hohlkörpern zweckmäßig, den Stößel in seine Ausgangsstellung voreilen zu lassen, so daß zwischen diesem und dem Hohlkörperboden ein bestimmter Abstand entsteht, der für das ungehinderte Abstreifen und Ausfallen von Hohlkörper und Abfallring wesentlich ist. Diesen Abstand zwischen das offene Ende des Hohlkörpers und den Abstreifer zu legen und trotzdem Stößel und x\bstreiferbewegung gleichzeitig beginnen zu lassen, ist dann nicht angängig, wenn ein verhältnismäßig hoher Abfallring abzutrennen ist, der an und für sich eine fliegende Lagerung des Beschneidewerkzeuges bedingt. Eine Vergrößerung des Abstandes von Werkzeug und Lager, die ein Abstand zwischen offenem Hohlkörperende und Abstreifer ergeben würde, ist aus Gründen der Betriebssicherheit und einwandfreien Bearbeitung des Hohlkörpers nicht zulässig.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Bearbeitungsvorrichtung für Hohlkörper gemäß der Erfindung dar.
Der zu beschneidende Hohlkörper α wird von einem nicht dargestellten Zubringer in die Achse des Stößels b und des Domes c geführt.
Sobald der Hohlkörper a in diese Stellung gelangt ist, nähern sich der Stößel b und der Kopf d des Domes c einander mit der Wirkung, daß der Sltößel b den Hohlkörper α vor sich her und über ·. den Dorn d, c schiebt, während der Dornkopf d • in den Hohlkörper α eindringt. In einer mittleren Stellung von Stößel b und Kopf d liegt der Boden e des Hohlkörpers α zwischen diesen fest eingespannt. Darauf wird das Werkzeug f an den Dorn c herangeführt und der Hohlkörper a beschnitten. Hierbei laufen Dorn c, Kopf d, Hohlkörper a, Stößel b und Werkzeug f um. Die Drehbewegung der Teile c, d, f kann unterbrochen oder auch absatzweise, d. h. jeweils nur dann erfolgen, wenn das Werkzeug f mit dem diesem gegenüberliegenden und als Gegenwerkzeug g ausgebildeten Dornteil in Eingriff steht. Nach dem Beschneiden gehen Stößel b, Dornkopf d und Werkzeug f in ihre Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig bewegt sich Abstreifer h auf den Stößel b zu und schiebt hierbei den abgeschnittenen Abfallring i und den Hohlkörper α vor sich her, die beide in nicht gezeichnete Abführvorrichtung fallen. Darauf nimmt auch der Abstreifer h seine Ausgangsstellung wieder ein.
Stößel b und Abstreifer h erhalten ihren Antrieb von den umlaufenden Nockenscheiben k, k', mit denen Kurvenrollen m, m' in Eingriff g0 stehen. Diese werden von bei n, n' gelagerten Hebeln 0, 0' getragen, an deren anderem Arm die Ritzel p, p' gelagert sind, die einerseits mit den ortsfesten Zahnstangen q, q' und mit den beweglichen Zahnstangen r, r' in Eingriff stehen. Die Zahnstange r trägt den Stößel b und die Zahnstange r' den Abstreifer h. Der Dornkopf d erhält seinen Antrieb über den von der Nockenscheibe s beeinflußten Winkelhebel t, jedoch kann auch hierfür ein aus zwei Zahnstangen iOo und einem Ritzel bestehendes Übersetzungsgetriebe vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche -.
    i. Bearbeitungsvorrichtung für Hohlkörper mit Boden, die aus einem drehbaren Aufsteckdorn für das Werkstück, einem axial verschiebbaren Stößel, einem Abstreifer und dem Bearbeitungswerkzeug für ti0 den Hohlkörpermantel besteht, wobei der Dorn, auf den der Hohlkörper durch den Stößel bis zur Anlage seines Bodens an den Dornkopf aufgeschoben wird, den Hohlkörper an der Bearbeitungsstelle ausfüllt und als Gegenwerkzeug für das von außen an den Hohlkörpermantel herangeführte Bearbeitungswerkzeug dient, und der Abstreifer zum Abstreifen des bearbeiteten Hohlkörpers oder der durch die Bearbeitung entstehenden Hohlkörperteile den Dorn umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
    Dorn axial verschiebbar ist, so daß Stößel und Dorn durch einander entgegengesetzte Bewegungen zur Anlage mit dem Hohlkörperboden gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der Dorn aus einem axial unverschiebbaren Teil (c) von einer bis unter die Bearbeitungsstelle des Gegenwerkzeuges (f) reichenden, diejenige der Tiefe der Höhlung des Hohlkörpers (a) jedoch wesentlich unterschreitenden Länge und aus einem gleichachsig diesem vorgelagerten und in Richtung auf den Hohlkörperboden (e) vorschiebbaren Dornkopf {d) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, unter Verwendung zweier je aus einer ortsfesten und einer verschiebbaren, untereinander durch ein Ritzel verbundenen Zahnstange bestehender Übersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel [φ, ft) im Antriebshebel (0, 0') für die Bewegung des Stößels (b) bzw. des Abstreifers (h) gelagert ist, und daß die verschiebbare Zahnstange (r, /) mit dem Stößel (δ) bzw. mit dem Abstreifer (h) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH107007D 1935-05-04 1935-05-04 Bearbeitungsvorrichtung fuer Hohlkoerper mit Boden Expired DE647483C (de)

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