DE643446C - Verfahren zum Zentrieren von ungewickelten Puppen fuer galvanische Elemente durch Eintauchen des Puppenendes in eine schnell erstarrende Isoliermasse - Google Patents

Verfahren zum Zentrieren von ungewickelten Puppen fuer galvanische Elemente durch Eintauchen des Puppenendes in eine schnell erstarrende Isoliermasse

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DE643446C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

  • Verfahren zum Zentrieren von umgewickelten Puppen für galvanische Elemente durch Eintauchen des Puppenendes in eine schnell erstarrende Isoliermasse Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zentrieren von Puppen für galvanische Elemente, und zwar von umgewickelten Puppen, sowie die nach dem Verfahren hergestellte Puppe selbst. Die galvanischen Elemente bestehen aus :einem Zinkbecher, in dem sich die Puppe oder Kohleelektrode, die aus einem Braunstein-Graphit-Gemisch besteht, befindet. Die Puppe muß. vollkommen zentrisch im Zinkbecher angeordnet sein, damit sie nirgends mit dem Becher in Berührung kommt, da das Element sonst unbrauchbar würde. In den Zwischenraum zwischen Kohleelektrode und Zinkbecher wird der Elektrolyt eingebracht.
  • Es sind schon verschiedene Verfahren zum. Zentrieren der Puppe im Zinkbecher vorgeschlagen worden, die aber unzuverlässig und insbesondere bei umgewickelten Puppen unbrauchbar sind. Die häufig verwendeten Zentriierstreifen oder Zentrierkreuzeoder Zentri@ersterne sind unzweckmäßig, weil diese Streifen oder Sterne Anlaß zur Selbstentladung bieten können, so daß die Lagerfähigkeit der Zelle beeinträchtigt wird.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Puppe durch einfaches Eintauchen in Paraffin an ihrem Ende mit einem Paraffinwulst zu versehen, der die Zentrierung bewirken soll. Ein derartiger Paraffinwulst .ist aber zu schwach, um ein wirklich zuverlässiges Zentrieren zu gewährleisten.
  • Schließlich ist auch vorgeschlagen worden, den Boden der Puppe in sog. Vergußmasse zu tauchen, die aus Pech, Bitumen und ähnlichen Bestandteilen besteht. Hierdurch wird zwar ein genügend starker Wulst erzeugt, doch haftet die Vergußmasse, wie die Erfahrung gelehrt hat, nicht ausreichend an der Puppe, so daß sich der so hergestellte Wulst bzw. die den Boden der Puppe bedeckende Kappe häufig während der Weiterverarbeitung ablöst und abfällt.
  • Durch die Erfindung wird eine Zentrierung für die umgewickelte Puppe -geschaffen, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und einwandfreie Ergebnisse erzielen läßt. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß das zu isolierende Puppenende zuerst in Paraffin oder eine ähnlich leicht schmelzende Masse und nach Erstarren des Paraffins in die üblich-. Vergußmass:e getaucht wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß hierdurch nicht nur ,ein ausreichend starker Wulst erzeugt wird, sondern daß der Wulst und die Kappe vollkommen fest an der Puppenmasse haften, so daß Störungen vermieden werden. Die Wirkung des Verfahrens nach der Erfindung läßt sich damit erklären, daß das leicht schmelzbare Paraffin, dessen Schmelzpunkt bei etwa 55'C liegt, durch seine Dünnflüssigkeit in die Poren der Puppe eindringt und fest an der Puppe haftet. -Beim Eintauchen in die ver-: hältnismäßig schwer schmelzbare Verguß;_ masse, deren Schmelzpunkt bei etwa i oo bis iq.o°C liegt, wird die Oberfläche der Paraffin-' Schicht wieder flüssig und vereinigt sich mit der Innenschicht der Vergußmasse. Hierdurch wird durch Vermittlung der Paraffinschicht eine feste Bindung der Vergußmasse an die Elementpuppe bewirkt.
  • Im Rahmen der Erfindung lassen sich auch andere Stoffe als Paraffin verwenden, wenn nur deren Schmelzpunkt niedrig, also etwa zwischen 6o und oo"C, liegt, während als Vergußmasse gleichfalls andere Massen Verwendung finden können, deren Schmelzpunkt etwa bei 130 'C und darüber liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zentrieren von unge-@wickelten Puppen für galvanische Ele-' mente durch Eintauchen des Puppenendes in eine schnell erstarrende Isoliermasse, dadurch gekennzeichnet, daß das zu isolierend.- Puppenende zuerst in Paraffin .oder eine ähnlich leicht schmelzende Masse und nach Erstarren des Paraffins in die übliche Vergußmasse getaucht wird.
  2. 2. Puppe für galvanische Elemente, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Zentrierwulst aus üblicher VerguBmasse an einem oder beiden Enden der Puppe, der auf einer Schicht Paraffin oder ähnlich leicht sclitnelzender Masse sitzt.
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