DE642982C - Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit Querband - Google Patents
Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit QuerbandInfo
- Publication number
- DE642982C DE642982C DEL87886D DEL0087886D DE642982C DE 642982 C DE642982 C DE 642982C DE L87886 D DEL87886 D DE L87886D DE L0087886 D DEL0087886 D DE L0087886D DE 642982 C DE642982 C DE 642982C
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- DE
- Germany
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- cloth
- scouring
- abrasive
- scrubber
- floor
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/42—Details
- A47L13/44—Securing scouring-cloths to the brush or like body of the implement
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit Querband, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Querband zu einer Schlaufe ausgebildet ist, die sich um den
Gerätestiel legt.
Der Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Scheuer- bzw. Bohnerlappen liegt
darin, daß die Anordnung gemäß der Erfindung es erlaubt, alle Flächenteile des Scheuer-
bzw. Bohnerlappens bei der Benutzung gleichmäßig abnutzen zu können, ohne daß der Benutzer
des Scheuer- bzw. Bohnerlappens besondere Aufmerksamkeit aufzuwenden hat oder sonst in seinen üblichen Handhabungen
gehindert wird. ·"
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Scheuer- bzw. Bohnerlappen u.dgl. zur lösbaren
Befestigung an Schrubbern und ähnlichen Geräten anzubringen. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wurde vielfach
nur danach getrachtet, die für den Gebrauch des Schrubbers oder anderer Stielgeräte in
bezug auf den Scheuer- bzw. Bohnerlappen gewünschte Lage festzustellen. Soweit es
sich um Scheuerlappen in Verbindung mit Schrubbern handelte, wurde der Scheuerlappen
durch die zur Aufnahme des Schrubbers bestimmte Tasche lediglich in dem mittleren Teile der Abnutzung unterworfen.
Um Scheuerlappen in allen Teilen vollkommen abnutzen zu können und dadurch
eine Ersparnis in der Anschaffung der teuren Scheuerlappen zu erzielen, ist dann vorgeschlagen
worden, einen gewöhnlichen Scheuer lappen an den vier Ecken mit je einem Loch, in der Mitte aber in gleichmäßiger Verteilung
um den Mittelpunkt mit vier Löchern zu versehen. Ein so vorbereiteter Scheuerlappen
mußte dann an besonders ausgebildeten Schrubbern mittels besonderer Knöpfe
befestigt werden. Es ist klar, daß diese Lösung des Problems nicht zweckmäßig war,
weil es einmal ganz allgemein unzweckmäßig ist, an einem Scheuerlappen künstlich Löcher
anzubringen, da diese leicht ausreißen oder erst eingefaßt, gebördelt usw. sein müssen,
und andererseits ist ein so vorbereiteter Scheuerlappen wieder nur in Verbindung mit
einem besonders ausgebildeten Schrubber zu verwenden.
Auch die fernerhin noch bekannten Befestigungsmöglichkeiten
der Scheuer- bzw. Bohnerlappen durch am Schrubber bzw. Bonner angeordnete Taschen, Klemmen,
Schraub- oder Spannvorrichtungen konnten wegen der Umständlichkeit ihrer Bedienung
im praktischen Gebrauch nicht befriedigen. Insbesondere scheiterte die restlose Ausnutzung
der Seitenflächen und Eckflächen der Scheuer- bzw. Bohnerlappen bisher immer daran, daß der von den Seiten- oder Eckflächen
benutzte Schrubber stets von dem Scheuerlappen abrutschte.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen und
bietet darüber hinaus noch den Vorteil, alle Flächenteile des Scheuerlappens bei der Benutzung
gleichmäßig abnutzen zu können, ohne den Benutzer zu belästigen.
In der Zeichnung ist in beispielsweiser Ausführungsf orm ein lerfmdungsgemäßer Scheuerbzw.
Bohnerlappen dargestellt.
Der Scheuer- bzw. Bohnerlappen ι mit der mit ihm verbundenen Schlaufe 2 besteht aus
einem geeigneten .Gewebe, wobei die Schlaufe aus dem gleichen Gewebe wie der Scheuerlappen
oder aus einem anderen geeigneten Stoff, aus Leder, Gummi o. dgl., bestehen kann.
Die Wirkungsweise des Scheuer- bzw. Bohnerlappens mit Schlaufe ist folgende:
Durch die Schlaufe 2 wird der Schrubberbzw. Bohnerstiel 3 mit dem daran befestigten Schrubber bzw. Bonner 4 gesteckt.
Durch die Schlaufe 2 wird der Schrubberbzw. Bohnerstiel 3 mit dem daran befestigten Schrubber bzw. Bonner 4 gesteckt.
Der Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit der Schlaufe wird beim Wischen bzw. Bohnern
nicht mit den Ecken über den Schrubber bzw. Bonner geschlagen, sondern bleibt in seiner
ganzen Ausdehnung flach auf dem Fußboden liegen. Der Schrubber bzw. Bohner kann nun an jeder beliebigen Stelle des Lappens,
auch an den Seitenflächen und Eckflächen, aufgesetzt werden. Das Abgleiten des Schrubbers
bzw. Bonners vom Tuch wird dabei durch die Schlaufe verhindert.
Die Ausnutzung der Fläche des Scheuer-2g
lappens ist eine viel größere, da durch das Aufsetzen des Schrubbers bzw. Bohners an
jeder gewünschten Stelle des Scheuer- bzw. Bohnerlappens die Reibwirkung auf die ganze
Fläche des Tuches verteilt werden kann und die Seitenflächen und Eckflächen voll mit
ausgenutzt werden können. Es wird dadurch eine wesentlich längere Gebrauchsdauer des
Scheuer- bzw. Bohnerlappens erzielt, die bisher nicht gegeben war, weil durch das
dauernde Abgleiten des Schrubbers bzw. Bohners von den Seitenflächen und Eckflächen
die Ausnutzung dieser Flächen einfach unterbleiben mußte.
Der Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit der Schlaufe kann mittels des Schrubbers bzw.
Bohners unter niedrige Möbelstücke geführt werden, ohne daß er sich vom Schrubber
bzw. Bohner löst.
Claims (1)
- Patentanspruch:Scheuer- bzw. 'Bohnerlappen mit Querband, dadurch gekennzeichnet, daß das Querband (2) zu einer Schlaufe ausgebildet ist, die sich um den Gerätestiel (3) legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL87886D DE642982C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit Querband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL87886D DE642982C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit Querband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642982C true DE642982C (de) | 1937-03-20 |
Family
ID=7286413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL87886D Expired DE642982C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Scheuer- bzw. Bohnerlappen mit Querband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE642982C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843813A1 (de) * | 1998-09-24 | 1999-04-22 | Luise Schwarz | Wischtuch |
-
1935
- 1935-04-12 DE DEL87886D patent/DE642982C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843813A1 (de) * | 1998-09-24 | 1999-04-22 | Luise Schwarz | Wischtuch |
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