DE636079C - Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrichtung - Google Patents

Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrichtung

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DE636079C
DE636079C DEF78856D DEF0078856D DE636079C DE 636079 C DE636079 C DE 636079C DE F78856 D DEF78856 D DE F78856D DE F0078856 D DEF0078856 D DE F0078856D DE 636079 C DE636079 C DE 636079C
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suction
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sheet feeder
suction roll
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DEF78856D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/22Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device
    • B65H5/222Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices
    • B65H5/226Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by air-blast or suction device by suction devices by suction rollers

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Description

  • Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrichtung nach Patent 634 276 In dem Hauptpatent 634 276 ist eine Vorrichtung zum Bilden seiner gegen eine Druckmaschine :o. dgl. vorzuführenden Bahn von sich teilweise überdeckenden Bogen beschrieben, bei der der jeweils oberste Bogen eines Stapels durch unter der Bogenbahn arbeitende Sauger abgehoben und einer ortsfest gelagerten Förderwalze zugeführt wird, deren obere Begrenzung höher liegt als die Stapeloberfläche. Der Aufbau der Bogenbahn erfolgt dabei in der Weise, daß die zwei unter der Bogenbahn arbeitenden Säuger, nachdem sie von der Seite her kommend im wesentlichen parallel zu der Achse der Förderwalze in die Ansaugstellung nahe den beiden vorderen Bogenecken geführt worden sind, den obersten Bogen dort erfassen und seitlich an die als Saugwalze ausgebildete ortsfest gelagerte Förderwalze abgeben, die den ihr zugeführten Bogen ansaugt, nach üben mitnimmt und unter die Bogenbahn einschiebt. Unter Saugwalze ist in dem Hauptpatent eine Förderwalze verstanden worden, die auseinem äußeren Rohr mit zahlreichen auf den 'Umfang verteilten Löchern und dauernder Umlaufsbewegungeinerseits Lund einem die Saugluft zuführenden inneren Rohr mit Längsschlitz andererseits besteht. Eine derartige Sangwalze. saugt nacheinander verschiedene Punkte des Bogens an und fördert daher eine Bogenlänge, die allein durch die Umlaufbewegung des äußeren Rohrs bestimmt wird, wenn das innere Rohr stillsteht.
  • Es hat sich nun aber bezeigt, daß zu dem gleichen Zweck eine Saugförderwalze von anderer Art verwendet werden kann, bei der die Saugdüsen auf einer einzelnen unveränderlichen Mantellinie der Förderwalze angebracht sind, so daß nur bestimmte unveränderliche Punkte des zu fördernden Bogens angesaugt werden und jede Unterscheidung zwischen den Bewegungen des Förderwalzenumfangs Lund der Saugeinrichtung wegfällt. Solche Saugfördei-walzen sind also in Aufbau und Wirkung einfacher als die im Hauptpatent beschriebenen, und @es entsteht dabei nur das neue Problem, wie die auf der einzigen Mantellinie ;angebrachten Düsen zur Anpassung an verschiedene Bogenbreiten seitlich so verstellbar gemacht werden können, daß die für die Weiterförderung mittels Druckrollen notwendige ununterbrochene Auflage des angesaugten Bogens erhalten bleibt. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nicht -einzelne Saugdüsen in einem ,offenen Schlitz der Förderwalze untergebracht sind, sondern die Walze besteht aus einem durchgehenden Rohr, an dessen innerer Fläche ,Saugkammern entlang gleitend eingestellt werden; diese saugen dann den Bogen durch öffnungen des Rohres . hindurch an, die auf einem schmalen Mantel.#tt.. streifen des Rohres angebracht sind. Die V- @ystellbarkeit der Saugkammern hat dabei niclitr: nur den Zweck, das Ansaugen falscher Luft seitlich der Bogenbegrenzung zu verhindern, wie das auch durch andere Mittel schon @erreicht wurde, sondern @es wird zugleich durch die Verwendung schmaler Saugkammern, die den größten Teil der Bogenkante unangesajugt lassen,. jede Faltenbildung vermieden. Die Erfindung besteht also m einer Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrich-. tung nach Patent 63q.276, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines umlaufenden äußeren Mantels, der auf einem schmalen Mantelstreifen zusammengefaßte Sauglöcher besitzt, mitumlaufende und axial gegenläufig bewegbare Saugkammern angebracht sind, die als einzige Saugmittel mit stets gleichbleibender Saugfläche auf den angesaugten Bogen einwirken.
  • Es sind Saugwalzen bekanntgeworden, bei denen auf einer oder mehreren Mantellinien angeordnete öffnungsreihen von der Außenfläche des Mantels nach innen zu längs durchgehenden Sa@ugluftkammern führen und bei denen diese Kammern durch von außen eingeführte Stempel in ihrer Länge einstellbar sind, so daß die äußersten öffnungen von innen abgeschlossen werden. Dabei saugen also alle öffnungen gleichzeitig, die sich zwischen den inneren Enden der Stempel befinden. Die Folge dieser Anordnung ist einerseits die obererwähnte Faltenbildung bei nicht vollkommen plan zugeführten Bogen, und andererseits stehen die Stempel beireichlicher Formatverstellungsmöglichkeit iu. U. so weit seitlich über, daß sie in den seltensten Fällen in der Maschine untergebracht werden kennen. Demgegenüber säugen die Saugkammern von unveränderlicher Breite nach der Erfindung den Bogen zwischen ihren inneren Begrenzungswänden gar nicht an, und außerdem lassen sich die verhältnismäßig schmalen Kammern bis zur größten Bogenbreite verschieben, ohne seitlich überzustehen.
  • Außerdem ist ges bekannt, einen Teil der Saugöffnungen einer Saugwalze durch außen übergestreifte Hülsen ,abzudecken. Auch diese Vorrichtungen neigen aber zur Faltenbildung, weil der Bogen über seine ganze Breite gleich-::zeitig ,angesaugt wird rund überdies die Wand-'etärke der Hülseneine ebene Auflage des -Bogens verhindert.
  • Dite Erfindung ist in der beigefügten Abbildung dargestellt. Die Förderwalze i, von der nur die seine Hälfte gezeichnet ist, ist hohl ausgeführt rund besteht aus einer Achse io, Tragringen i i und einem Rohr i, die fest miteiriänder verbunden sind. Auf der Achse io sind längs verschiebbar, aber nicht drehbar Düsenkörper 14 .angebracht, die durch die mittels Vierkant 15 zu drehende Schraubenspindel an eine beliebige Stelle verbracht werden können. Die Saugkammer 17 des Düsenkörpers 14 ist durch ein Teleskoprohr 18 mit einer Bohrung in dem Ring i i verbunden, die ihrerseits mit einer Bohrung in der Achse io in Verbindung steht, so daß die Saugluft zentral zugeführt werden kann. Durch diese Konstruktion laufen die Düsenkörper 14 zugleich mit dem Mantel i .der Walze um und befinden sich bei jeder axialen >rinstellung unter derselben Mantellinie des äußeren Rohres. Auf dieser Mantellinie, unter der die Saugkammern 17 verschoben werden können, befinden sich in dem Rohr i eine oder mehrere Reihen von Düsenöffnungen 7, durch welche hindurch der Bogen angesaugt wird. Da der äußere Rohrmantel keine Unterbrechungen, .aufweist, können Förderrollen 2 an beliebiger Stelle angesetzt werden, uud außerdem wird sowohl dem angesaugten als auch dem nach Abstellung der Saugluft von den Rollen geförderten Biogen über seine ganze Breite eine satte Auflage gewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrichtung nach Patent 634276, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines umlaufenden äußeren Mantels, der auf einem schmalen Mantelstreifen zusammengefaßte Sauglöcher besitzt, mitumlaufende und axial gegenläufig beweeare Saugkammern angebracht sind, die als einzige Saugmittel mit stets gleichbleibender Saugfläche auf den angesaugten Bogen reinwirken.
DEF78856D 1932-07-21 1932-07-21 Saugwalze zur Verwendung in einer Bogenanlegevorrichtung Expired DE636079C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4121819A (en) * 1977-06-20 1978-10-24 Eastman Kodak Company Rotary vacuum feeder/transporter
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WO1999011551A1 (en) * 1997-09-04 1999-03-11 Xaar Technology Limited Vacuum drums for printing, and duplex printers

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