DE635329C - Kraftfahrdrehleiter mit gleichzeitiger Betaetigung der Bodenabstuetzspindeln und der Federfeststellvorrichtung - Google Patents

Kraftfahrdrehleiter mit gleichzeitiger Betaetigung der Bodenabstuetzspindeln und der Federfeststellvorrichtung

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DE635329C
DE635329C DEM122062D DEM0122062D DE635329C DE 635329 C DE635329 C DE 635329C DE M122062 D DEM122062 D DE M122062D DE M0122062 D DEM0122062 D DE M0122062D DE 635329 C DE635329 C DE 635329C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Kraftfahrdrehleiter mit gleichzeitiger Betätigung der Bodenabstützspindeln und der Federfeststellvorrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Kraftfahrdrehleiter nach Patent 591 C63, bei der die Betätigungsvorrichtung für die Federfeststellvorrichtung gleichzeitig auch die Abstützspindeln in die Abstützstellung verschiebt. Gemäß der Erfindung besteht: die weitere Ausbildung dieser Kraftfahrdrehleiter darin, daß eine mechanische Betätigungsvorrichtung für die Federfeststellvorrichtung und die Abstützspindeln angeordnet 19t, die von der Leiterantriebswelle unter Zwischenschaltung eines Umkehrgetriebes angetrieben wird, dessen mit dem Schalthebel für die Kupplung der Leiterantriebswelle gekuppelter Schalthebel mit einem diesen Schalthebel bei Erreichung der Grenzstellungen der Federfeststellhaken in die Ausschaltstellung zurückbewegenden Steuerglied verbunden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die von dem Umkehrgetriebe angetriebene, die Antriebskraft zu den Betätigungsgliedern für die Federfeststellhaken und die Abstützspindeln «eiterleitende Welle auf einem Teil ihrer Länge als Antriebsspindel für eine Spindelmutter ausgebildet ist, die mit den Federfeststellhaken durch Lenker verbunden ist und durch deren Verschiebung die Feststellhaken bewegt werden; in die Bewegungsbahn der Spindelmutter ragen dabei zwei im bestimmten Abstand voneinander angeordnete Anschläge hinein, die an einem mit dem Schalthebel für die Umkehrgetriebe gekuppelten, das Steuerglied für den Schalthebel bildenden Steuerhebel angebracht sind und mittels deren der Steuerhebel und der mit diesem gekuppelte Schalthebel nach der Erreichung der Grenzstellungen der Feststellhaken bei der Verschiebung der Spindelmutter in der einen oder der anderen Richtung so weit gedreht werden, bis der Schalthebel in die Ausschaltstellung gelangt. Bei Kraftfahrdrehleitern, die mit als gewöhnlichen Schraubenspindeln ausgebildeten Bodenabstützspindeln versehen sind, erfolgt der Antrieb der Bodenabstützspindeln zweckmäßig von der durch das Umkehrgetriebe angetriebenen Welle aus über Kegelrädergetriebe, von denen entweder die unmittelbar von der Welle angetriebenen Getriebe als Ausgleichgetriebe ausgebildet sind oder die die Bodenabstütispindeln unmittelbar antreibenden Kegelrädergetriebe mit Rutschkupplungen versehen sind.
  • Bei Kraftfahrdrehleitern, die in bekannter Weise mit Steilgewinde und Klemmvorrichtungen versehene Bodenabstützspindeln besitzen, die nach der Auslösung. von die Bodenabstützspindeln in-,der Fahrstellung -haltenden Sperrbolzen infolge ihres Eigen--, gewichtes selbsttätig und gleichzeitig @liy Abstützstellung einnehmen, können di6se'^; Sperrbolzen in einfacher und vorteilhafte.x-Weise durch den mit dem Schalthebel für das` Umkehrgetriebe verbundenen Steuerhebel unter Vermittlung von Hebelgestängen gleichzeitig betätigt werden.
  • Es ist zwar bei Kraftfahrcirehleitern an sich bekannt, die Federfeststellvorrichtung mechanisch zu betätigen, und zwar entweder durch Auf- und Abprotzen eines am Fahrzeugende angeordneten Schlauchwagens oder durch zwangsläufige Verbindung der Federfeststellvorrichtung mit dem aufrichtbaren Leiterteil mittels eines kuppelbaren Gestänges. Die Federfeststellvorrichtung wird aber hierbei unabhängig von den BodenabstÜtzspindeln betätigt, die ihrerseits ebenfalls unabhängig. voneinander in die Abstützstellung gebracht werden. Diese Betätigungsart ist umständlich und zeitraubend.
  • Ir- der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb.. i und a zeigen eine erste Ausführungsform der mechanischen tetätigungsvorrichtung für die Federfeststellvorrichtung und die Bodenabstützspindeln in der Seitenansicht und im Grundriß.
  • Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform des Umkehrgetriebes im Schnitt.
  • Abb. 4 zeigt im Grundriß eine zweite Ausführungsform der mechanischen Betätigungsvorrichtung, und Abb,5 zeigt im Schnitt einen Teil des Führungsgehäuses der Abstützspindeln dieser Ausführungsform.
  • Bei beiden- Ausführungsbeispielen ist auf der zur Kraftübertragung vom Motor auf die Leitergetriebe dienenden Welle 5, die am Motor durch ein Schubrädergetriebe aus-und eingeschaltet wird, in einem allseitig geschlossenen Getriebegehäuse (vgl. insbesondere Abb,, 3) ein Umkehrgetriebe 37 bekannter Art angeordnet, mittels dessen der Antrieb für die Abstützspindeln io, 11, 12, 13 und die Federfeststellvorrichtungen 7, 8 auf die Welle 38 abgeleitet wird.
  • Auf der Welle 38 sind bei der in den Abb, i bis 3 dargestellten Ausführungsform Ausgleichgetriebe 46 bekannter Art angeordnet, die durch Wellen 45 mit den die Abstützspindeln i o, il, 122, 13 unmittelbar antreibenden Kegelrädergetrieben 44 verbunden sind. Diese Ausgleichgetriebe 46 sind bei fest aufgekeilten Kegelrädern 44 wegen der meist vorhandenen Bodenunebenheiten erforderlich. Es können aber auch an Stelle der Ausgleichgetriebe 46 einfache Kegelrädergetriebe ,verwendet werden; jedoch müssen in diesem @ä älle entweder die auf den Wellen 45 oder die ;'äf den Abstützspindeln angeordneten Kegelmittels Reibglieder nach Art einer Rutschkupplung befestigt sein, damit Beschädigungen der Getriebeteile vermieden werden, wenn die eine oder andere der Abstützspindeln infolge Bodenunebenheiten früher in die Abstützstellung oder in die Fahrstellung gelangt als die andere.
  • Für die Bewegungsübertragung auf die Federfeststellhakeri 7, 8 ist die Welle 38 auf einem Teil ihrer Länge mit einem Gewinde 47 versehen, auf welchem eine Spindelmutter 48 geführt ist, die durch Lenker#5a mit den am Fahrzeugrahmen in bekannter Weise schwingbar aufgehängten Federfeststellhaken 7, 8 verbunden ist. Bei der Drehung der Welle 38 in dem einen oder dem anderen Drehsinn wird die Spindelmutter 48 auf dem Gewindeteil 47 der Welle 38 entsprechend verschoben, so daß die Feststellhaken 7, 8 bewegt werden.
  • Für die rechtzeitige Abstellung des Antriebes in den beiden Endstellungen (Abstütz-und Fahrstellung) der Federfeststellhaken und der Abstützspindeln ist ein Steuerhebel 41 angeordnet, der mit im Abstand voneinander angeordneten Anschlägen 4a,. 43 versehen ist, die in die Bewegungsbahn der Spindelmutter 48 hineinragen. Der Steuerhebel 41 ist durch den Lenker 40 mit dem Schalthebel 39 für die Steuerung des Umkehrgetriebes 37 und zugleich mit der zum Schalthebel für die Kupplung der Leiterantriebswelle 5 am Fahrgetriebe führenden Verbindungsstange z7 verbunden.
  • Beim Einschalten der Leiterantriebswelle 5 durch Betätigen des Schalthebels am Fahrgetriebe wird gleichzeitig mittels der Verbindungsstange 27 und des damit verbundenen Schalthebels 39 das Steuerglied 41 in Richtung des Pfeiles 49 (Abb. a) verschoben, wobei das Steuerrad des Umkehrgetriebes 37 aus der Ruhestellung I in die Betriebsstellung Il (Abb. 3) gelangt; die Welle 38 wird hierdurch in Drehung versetzt, wodurch die Spindelmutter 48, die sich mit den Lenkern 52- und den Feststellhaken 7 vor dein Einschalten der Leiterantriebswelle 5 in der in Abb. i gestrichelt eingezeichneten Stellung befand, in Richtung des Pfeiles 51 verschoben wird und die Federfeststellhaken 7, 8 in die in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellte Abstützstellung gebracht werden. Gleichzeitig werden auch mittels der Kegelrädergetriebe 46, 44, die Abstützspindeln io, 11, 12, 13 in die Abstützstellung bewegt. Sobald diese Stellung erreicht ist, ist auch durch den inzwischen von der Spindelmutter 48 mit Hilfe des Anschlages 4.2 im Sinne des Pfeiles 51 verschwenkten Steuerhebel .41 und den mit diesem gekuppelten Schalthebel 39 das Steuerrad im Umkehrgetriebe 37 in die Nullstellung I zurückbewegt, so daß der Antrieb abgestellt wird. Nunmehr kann, weil die Be-- richtung des Umkehr- riebes 37 im ü ätigun's get Sinne des Pfeiles .49 durch den Anschlag :4.2 verriegelt ist, für das. Zurückbringen der Abstützspindeln und Feststellhaken in die Fahrstellung nur in Richtung des Pfeiles 50 geschaltet werden, wodurch das Steuerrad des Umkehrgetriebes 37 in die Betriebsstellung 11I (Abb.3) gelangt und demgemäß der Drehsinn der Welle 38 geändert wird. Bei dieser Drehung der Welle 38 werden die Abstützspindeln io bis 13 und Federfeststellhaken 7, 8 aus den Abstützstellungen in die Fahrstellungen zurückbewegt; hierbei wird durch Rücklauf der Spindelmutter q.8 und Verschw-enken des Steuerhebels ;41 mittels des Anschlages 4.3 der Antrieb abgestellt, sobald die Federfeststellhaken und die Abstützspindeln in die Fahrstellung gelangt sind.
  • B°i der vereinfachten Ausführungsform nach Abb. .4 und 5 sind die Abstützspindeln 1o, 11, 12, 13 in bekannter Weise mit Steilgewinde versehen und besitzen selbsttätig wirkende Hemmvorrichtungen bekannter Art, die eine Aufwärtsverschiebung der Abstützspindeln aus der Abstützstellung infolge des beim Aufrichten der Leiter auftretenden Bodendruckes verhindern. In der Fahrstellung werden die Abstützspindeln durch Sperrbolzen 56 gehalten, zu deren Auslösung zwei Schaltwellen 53 dienen, die drehbar in Lagern 54. der Führungsgehäuse für die Abstützspindeln io, 11, 12, 13 gelagert sind. An den Enden sind die Schaltwellen 53 mit Gabelhebeln 55 versehen, welche die Sperrbolzen 56 für die Abstützspindeln umgreifen. An den beiden Schaltwellen 53 sind ferner Hebel 58 (Abb.5) befestigt, die durch eine Steuerstange 57 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Steuerstange 57 ist mit (lern Steuerhebel 4.1 gelenkig verbunden. Die Betätigungsvorrichtung für die Federfeststellhaken 7, 8 ist in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3.
  • Bei dieser Ausführungsform wird beim Betätigen des Schalthebels am Fahrgetriebe ebenso wie bei der Ausführungsforen nach Abb. i bis 3 der Steuerhebel 41 mittels der Verbindungsstange 27 des Schalthebels 39 in Richtung des Pfeiles 49 verschoben, wobei das Umkehrgetriebe 37 die Welle 38 derart antreibt, daß die Spindelmutter 4.8 in Richtung des Pfeiles 51 (Abb.4) wandert und die Federfeststellhaken 7, 8 in die Abstützstellung geschwenkt werden; gleichzeitig werden aber auch die Schaltwellen-.53 mittels der Steuerstange 57 gedreht, so daß die Gabelhebel 55 (Abb. 5) aus der Stellung 59 in die Stellung 6o verschwenkt werden. Die Sperrbolzen 56 werden hierbei mitgenommen, so daß die mit Steilgewinde versehenen AbstÜtzspindeln io, 11, 12, 13 entsichert werden und sich infolge ihres Eigengewichtes von selbst in die Abstützstellung bewegen. Bei Betätigung des Schalthebels 39 im Sinne des Pfeiles 5o erfolgt die rückläufige Bewegung der Mutter 4.8, wodurch die Federfeststellhaken 7, 8 wieder in die Fahrstellung gebracht werden. Gleichzeitig werden die Gabelhebel 55 aus der Stellung 6o in die Stellung 59 zurückgeschwenkt. Die Abstützspindeln werden dabei nicht durch mechanischen Antrieb in die Fahrstellung zurückgebracht, sondern sie müssen einzeln von Hand so weit hochgeschraubt werden, bis die Sperrbolzen 56 in die vorgesehene Bohrung der Spindeln einspringen und diese festhalten. Dies stellt aber keinen Nachteil dar, da nach dem Gebrauch der Leiter meist genügend Zeit für die Bedienung der Abstützspindeln zur Verfügung steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCiiE: i. Kraftfahrdrehleiter nach Patent 591663, bei der die Betätigungsvorrichtung für die Federfeststellvorrichtung gleichzeitig auch die Abstützspindeln in die Abstützstellung verschiebt, gekennzeichnet durch eine mechanische Betätigungsvorrichtung für die Federfeststellv orrichtung und die Abstützspindeln, die von der Leiterantriebswelle (5) unter Zwischenschaltung eines Umkehrgetriebes (37) angetrieben wird, dessen mit dem Schalthebel für die Kupplung der Leiterantriebswelle (5) gekuppelter Schalthebel (39) mit einem-diesen Schalthebel bei Erreichung der Grenzstellungen der Federfeststellhaken (Abstützstellung bzw. Fahrstellung) in die Ausschaltstellung zurückbewegenden Steuerglied (41) verbunden ist.
  2. 2. Kraftfahrdrehleiter nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Umkehrgetriebe (37) angetriebene, die Antriebskraft zu den Betätigungsgliedern für die Federfeststellhaken (7, 8) und die Abstützspindeln (io bis 13) weiterleitende Welle (38) auf einem Teile ihrer Länge als Antriebsspindel (q.7) für eine Spindelmutter (q.8) ausgebildet ist, die mit den Federfeststellhaken (7, 8) durch Lenker (52) verbunden ist und durch deren Verschiebung die Feststellhaken (7, 8) bewegt werden; in die Bewegungsbahn der Spindelmutter (q.8) ragen zwei im bestimmten Abstand voneinander angeordnete Anschläge (q.2, 43) hinein, die an einem mit dem Schalthebel (39) für das Umkehrgetriebe (37) gekuppelten, das Steuerglied für den Schalthebel (39) bildenden Steuerhebel (4r) angebracht sind und mittels deren der Steuerhebel (4T) und der mit diesem gekuppelte Schalthebel (39) nach der Erreichung der Grenzstellungen der Feststellhaken (7, 8) bei der Verschiebung der Spindelmutter (48) in der einen oder der anderen Richtung so weit gedreht werden, bis der Schalthebel (39) in die Ausschaltstellung gelangt.
  3. 3. Kraftfahrdrehleiter nach Anspruch z oder a mit als gewöhnliche Schraubenspindeln ausgebildeten Bodenabstützspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Bodenabstützspindeln (ro bis 13) von der durch das Umkehrgetriebe angetriebenen Welle (38) aus über Kegelrädergetriebe (46, 4q.) erfolgt, von denen entweder die unmittelbar von der Welle (38) angetriebenen Getriebe (46) als Ausgleichgetriebe ausgebildet sind oder die die Bodenabstützspindeln unmittelbar antreibenden Kegelrädergetriebe (44) mit Rutschkupplungen versehen sind. q.. Kraftfahrdrehleiter nach Anspruch r oder 2, bei der die mit Steilgewinde und Klemmvorrichtungen versehenen Bodenabstützspindeln nach der Auslösung von Sperrgliedern infolge ihres Eigengewichtes in die Abstützstellung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenabstützspindeln in der Fahrstellung haltenden Sperrbolzen (56) durch den mit dem Schalthebel (39) für das Umkehrgetriebe. (37) verbundenen Steuerhebel (4r) unter Vermittlung von Hebelgestängen (57, 58, 53, 55) gleichzeitig betätigt werden.
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