DE633271C - Vorratsbehaelter mit Entnahmevorrichtung - Google Patents

Vorratsbehaelter mit Entnahmevorrichtung

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DE633271C
DE633271C DEF77073D DEF0077073D DE633271C DE 633271 C DE633271 C DE 633271C DE F77073 D DEF77073 D DE F77073D DE F0077073 D DEF0077073 D DE F0077073D DE 633271 C DE633271 C DE 633271C
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Germany
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drawer
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catch
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DEF77073D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
    • A47F1/03Dispensing means, e.g. with buttons or handles

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter mit einer zur Entnahme bestimmter Mengen dienenden Schublade, die einen unter der Auslauföffnung des Behälterbodens angeordneten, mit zwei Anschlagleisten versehenen Abschlußschieber zwangsläufig bewegt.
Derartige Vorratsbehälter sind an sich bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß beim Herausziehen der Schublade Luft von außen in das Innere des Behälters eindringen kann. Dies wird durch die vorliegende Erfindung verhütet. Bei dieser kann durch die besondere Ausbildung der Schublade beim Herausziehen derselben keine Luft von außen in das Innere des Vorratsbehälters eindringen. Ferner ist durch die Anordnung einer Sperrvorrichtung an dem Abschlußschieber ein unbeabsichtigtes Zurückschieben desselben nicht ohne weiteres möglich.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schublade durch eine senkrechte Querwand in eine hintere, zum Aufnehmen und Abmessen des Gutes dienende Kammer und eine vordere, zweckmäßig allseitig geschlossene Kammer unterteilt ist. Dabei ist die vordere Kammer länger als die dahinterliegende Meßkammer ausgebildet.
Die Meßkammer kann durch einen Zwischenboden in zwei kleinere Kammern von verschiedenem Fassungsvermögen unterteilt sein, von denen jede wahlweise mit der Auslauföffnung des Behälters in Verbindung gebracht werden kann.
An der hinteren Anschlagleiste des Ab-Schlußschiebers ist eine Sperrfeder befestigt, die beim Herausziehen der Schublade und des Schiebers über den Boden des Schubladenraumes und über die Schrägfläche einer auf diesem angeordneten Rast gleitet, sich gegen letztere legt und so ein Zurückschieben des Schiebers bei herausgenommener Schublade verhindert. An der Rückwand der Schublade ist ferner ein Stift vorgesehen, der beim Einsetzen der Lade die Sperrfeder über die Rast hebt.
An Stelle einer Sperrfeder kann auch ein unter der Wirkung einer Feder stehender, mit einem Anschlag versehener Riegel an der Anschlagleiste des Schiebers befestigt sein, der beim Einsetzen der Schublade von der oberen Kante ihrer Rückwand über die Rast gehoben wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen;
Abb. ι eine Außenansicht des Behälters mit der Entnahmevorrichtung,
Abb. 2 einen senkrechten Mittelschnitt durch den unteren Teil mit der Entnahmevorrichtung bei eingeschobener Schublade,
Abb. 3 denselben Schnitt bei herausgezogener Schublade,
Abb. 4 eine Vorderansicht gegen den unteren Teil bei herausgezogener Schublade, g
Abb. 5 einen horizontalen Schnitt durch den unteren Teil des Behälters mit halb herausgezogener Schublade und
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Abb. 6 und 7 eine andere Ausfiihrungsform der Sperrvorrichtung.
In dem von oben zu füllenden und dicht·, abzuschließenden Vorratsbehälter« ist untejr* eine aus- und einschiebbare Schublade b w*% senkrechter Querwand w angeordnet. D1StTl; Boden des Behälters α besteht aus Neigungs-"; flächen c und d, die den Inhalt nach der Auslauföffnung e führen. Diese ist rechteckig ausgebildet und entspricht in ihrer Breite der Breite der Schublade b. Unterhalb der Neigungsflächen c und d des Behälterbodens liegt eine Abschlußplatte/, die den darunterliegenden Schubladenraum nach oben hin abschließt und zugleich als obere Führung und Begrenzung der Schublade δ dient. Diese Platte / ist unter der Auslauf öffnung e entsprechend ausgeschnitten. In geringem Abstand unterhalb der Platte/ sitzen beiderseits an den Behälterwänden Führungsleisten^. In den so gebildeten beiderseitigen Falzen gleitet ein Abschlußschieber h, der die Öffnung e bei herausgezogener Schublade abdichtet (Abb. 3). Der Schiebern hat am vorderen Ende eine rechtwinklige kurze Umkantung /, hinter welche die Rückwand k der Schublade b greift. Hinter der Umkantung / liegt in geringem • Abstand eine" mit dem Schieber h festverbundene senkrechte Anschlagleiste I, die etwas tiefer herunterreicht als die Umkantung. Gegen diese Leiste/ drückt die Rückwandk der Schublade beim Einsetzen und Hineinschieben der Lader wodurch der Schieber h nach innen hineingeschoben wird und die Öffnung e freilegt. Man braucht also beim Einführen die Schublade nur unter die Umiantung i einzuhaken und die Lade hineinzudrücken, um die Bodenöffnung e selbsttätig freizulegen und mit der Meßkammer der Lade in Verbindung zu setzen, so daß sich diese füllen kann. Zieht man dann zum Gebrauch die Lade heraus, so wird durch die hakenförmige Umkantung i der Schieber h mitgenommen und deckt die Bodenöffnung e dicht schließend wieder ab. Die Meßkammer der Schublade kann von beiden Seiten benutzbar eingerichtet werden, wenn sie mittels eines Zwischenbodens ζ in zwei Kammern tn, ti von verschiedenem Fassungsvermögen unterteilt m 50 wird.
Die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Hineindrücken des Schiebers h kann verschiedenartig ausgebildet werden. Hierfür sind in der Zeichnung zwei Beispiele dargestellt. Bei der ersten Ausführungsform ist an der Rückwand der Anschlagleiste/ des Abschlußschiebers h eine Sperrfeder σ befestigt, die mit ihrem nach unten umgebogenen Ende über den Boden des Schubladenraumes und über die Schrägfläche s einer auf diesem angeordneten Rast ρ gleitet-" und sich -gegen letztere legt, wenn der Schieber h herausgezogen wird. Der Schieber kann nun nicht nach
; innen hineingedrückt werden, ohne daß man zuvor die Feder anhebt und über die Rast/; ,-hjiiwegführt. Außen an der Rückwand der ^φίψαβ. b sitzt ein Stift q, der beim Einsetzen *!cfer Lade (Abb. 3) von unten unter die Feder o, und zwar innerhalb eines mittleren Ausschnittes r der Anschlagleiste/ greift, wodurch die Feder über die Rast ρ hinweggehoben wird, so daß die Lade eingeschoben werden kann. Die Sicherung kann auch nach Abb. 6 und 7 so ausgeführt werden, daß an der Rückwand der Leiste I ein senkrechter Riegel t in Führungen der Platte gleitet. Auf diesen Schieber drückt von oben her eine Feder u. An dem Schieber ist nach vorn ein Anschlag V vorgesehen, der in den Zwischenraum zwischen der Leiste I und der Umkantung / hineinragt. Beim Einsetzen der Schublade greift alsdann die Oberkante der Rückwand unter den Vorsprung ν und schiebt den Riegel t gegen die Federwirkung nach oben, so daß das untere Ende des Riegels über die Rastytf gehoben wird. Nunmehr kann der Schieber h durch die Lade b nach innen geschoben werden. Beim Herausziehen gleitet der Riegelt über die Schrägfläche s und schnappt hinter der Rast ρ wieder ein. go

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorratsbehälter mit einer zur Entnahme bestimmter Mengen dienenden Schublade, die einen unter der Auslauf-Öffnung des Behälterbodens angeordneten, mit zwei Anschlagleisten versehenen Abschlußschieber zwangsläufig bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade too (b) durch eine senkrechte Querwand (w) in eine hintere, zum Aufnehmen und Abmessen des Gutes dienende Kammer {tn, n) und eine vordere, zweckmäßig allseitig geschlossene Kammer unterteilt ist und daß die vordere Kammer länger als die dahinterliegende Meßkammer {tn, ti) ist.
  2. 2. Vorratsbehälter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer durch einen Zwischenboden (z) in zwei kleinere Meßkammern {tn, ti) von verschiedenem Fassungsvermögen unterteilt ist, von denen jede wahlweise mit der Auslauf öffnung {e) des Behälters («) in Verbindung gebracht werden kann.
  3. 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren Anschlagleiste {l) des Abschlußschiebers Qi) eine Sperrfeder (0) befestigt ist, die beim Herausziehen der Schublade Qj) und des Schiebers Qi) über den Boden des
    Schubladenraumes und über die Schrägfläche (s) einer auf diesem angeordneten Rast (p) gleitet, sich gegen letztere legt und so ein Zurückschieben des Schiebers (Ji) bei herausgenommener Schublade (b) ■ verhindert, und daß an der Rückwand der Schublade ein Stift (q) vorgesehen ist, der beim Einsetzen der Schublade die Sperrfeder (o) über die Rast (p) hebt.
  4. 4. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Sperrfeder (o) ein unter der Wirkung einer Feder (u) stehender, mit einem Anschlag (v) versehener Riegel (t) an der Anschlagleiste (J) des Schiebers (Ji) befestigt ist, der beim Einsetzen der Schublade von der oberen Kante ihrer Rückwand über die Rast (p) gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF77073D 1934-02-09 1934-02-09 Vorratsbehaelter mit Entnahmevorrichtung Expired DE633271C (de)

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