DE632876C - Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen fuer Gleich- und Wechselstrom - Google Patents
Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen fuer Gleich- und WechselstromInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
- H02P25/10—Commutator motors, e.g. repulsion motors
- H02P25/12—Commutator motors, e.g. repulsion motors with shiftable brushes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen
für Gleichstrom sowie Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrom. Das Kennzeichen der Erfindung
besteht darin, daß ein Hilfsmotor eine Bürstenbrücke der Kommutatormaschine relativ
zum Läufer der Maschine derart antreibt, daß die Bürstenbrücke dabei eine in bezug
auf den Ständer der Kommutatormaschine feststehende, jedoch vom Drehmoment der Kommutatormaschine abhängige Gleichgewichtslage
annimmt, deren Winkelabweichung von der Mittellage beim Drehmoment Null nicht mehr als +90 elektrische Grade beträgt.
Ist die Kommutatormaschine mit festen und beweglichen Bürsten ausgerüstet, so wird
durch den Hilfsmotor die bewegliche Bürstenbrücke relativ zum Läufer verstellt. Die Relativgeschwindigkeit
zwischen Bürstenbrücke und Läufer ist demnach der Drehzahl des Hilfsmotors proportional. Wenn der Hilfsmotor
stillsteht, ist die Relativgeschwindigkeit zwischen Bürstenbrücke und Läufer gleich Null, so daß dann die Bürstenbrücke
jede Drehung des Läufers mitmachen muß, als ob sie mit diesem fest gekuppelt wäre.
Da die Bürstenbrücke in bezug auf den Ständer der Kommutatormaschine eine Gleichgewichtslage
annimmt, die vom Drehmoment
der Kommutatormaschine abhängig ist, so ist damit auch die Proportionalität zwischen
Drehzahl der Kommutatormaschine und Drehzahl des Hilfsmotors gegeben. Beim Drehmoment
Null nimmt die Bürstenbrücke in bezug auf den Ständer eine Mittellage ein. Wird das Drehmoment motorisch oder generatorisch,
so erhält die Bürstenbrücke eine Winkelabweichung von obengenannter Mittellage, welche im stabilen Arbeitsbereich der
Kommutatormaschine nicht mehr als + 90 elektrische Grade beträgt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Einphasen-Repulsionsmotor mit der Ständerwicklung
ί und der Läuferwicklung r dargestellt,
die an einen Kommutator angeschlossen ist. Die Kurzschlußverbindung k der beiden Bürsten
b bildet in diesem Beispiel zu gleicher Zeit die Bürstenbrücke. Diese trägt einen
kleinen Motor m, der über ein Schneckengetriebe mit dem Läufer gekuppelt ist, in
dem das Schneckenrad ζ fest mit dem Läufer verbunden ist. Solange die Welle des Hilfsmotors
m sich nicht dreht, sind die Bürsten b mit dem Läufer fest verbunden, d. h. sie
schleifen nicht auf dem Kommutator, sondern bleiben auf denselben Lamellen und drehen
sich mit dem Kommutator mit. Erst durch Drehung der Welle des Hilfsmotors m ist eine
Relativbewegung der Bürsten zum Kommutator möglich..
Es werde nun zuerst der Fall betrachtet, daß die Welle des Hilfsmotors m sich nicht
dreht; dann ist die Läuferwicklung einphasig kurzgeschlossen, wobei die Kurzschlußachse
die Drehung des Läufers r mitmacht. Wird die S tänder wicklung s an Spannung gelegt
daß der Hilfsmotor» eine konstante Drehzahl hat. Dies ist um so leichter, als der
und steht die Bürstenachse in der Zeichnung
horizontal L(a === oQ J,:"-,darin., entwickelt der „. ,
Läufer kein Drehmoment. Wird aber d^|l|iiilfsmotor m nur das Drehmoment der
Läufer mit den Bürsten aus dieser Lage g4^;K^rstenreibung zu liefern hat", welches bei
dreht, dann entsteht ein Drehmoment, dfe'4i?if$l;en Drehzahlen praktisch konstant bleibt,
mit wachsendem Winkel a. zunimmt und das.,f."Pan kann für den Hauptmotor einen sehr
ihn zu verkleinern sucht. Das Drehmoment erreicht ein Maximum, wenn α etwas kleiner
ist als 900. Für α = o.o° ist das Drehmoment
wieder Null, der Läufer steht dann in der Kurzschlußstellung, im Gegensatz zu der
Leerlaufstellung bei α = o. Steht der Läufer derart, daß « = ο ist, und ist er mit irgend-•einer
Arbeitsmaschine gekuppelt, für deren Bewegung ein bestimmtes Drehmoment erforderlich
ist, dann kann man diese Arbeitsmaschine dadurch in Bewegung setzen, daß man mit Hilfe des Hilfsmotors m die Bürsten
b relativ zum Läufer r so weit verdreht, 2Q bis der Läufer das erforderliche Drehmoment
entwickelt. Wird dann der Hilfsmotor m stillgesetzt, so werden die Bürsten b wieder vom
Läufer r mitgenommen, d. h. « wird wieder kleiner, das Drehmoment nimmt ab, der Laufer
kommt wieder zum Stillstand. Um den Läufer r dauernd in Bewegung (zu halten,
muß der Hilfsmotor dauernd lauf en, d. h. vom Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes
abgesehen, ist die Bewegung des Läufers r mit der Bewegung des Hilfsmotors
m synchron, so daß die Bürsten relaliv
zum Ständer stillstehen. Hieraus geht hervor, daß man die Kommutatormaschine nach
der Erfindung zu verschiedenen Zwecken benutzen kann.
Erstens kann man durch eine bestimmte Umdrehungszahl des Hilfsmotors eine entsprechende
Umdrehungszahl des Hauptmotors bewirken und auf diese Weise durch kleine Verstellkräfte eines kleinen Servomotors
große Verstellkräfte bei proportionalen Verstellwegen erhalten, welches Problem beispielsweise
bei selbsttätigen Regelanordnungen von Bedeutung sein kann. Man kann dabei die primären Verstellkräfte noch weiter
herabsetzen, indem man beispielsweise den kleinen Motor m wieder als Repulsionsmotor
ausführt, und auch diesen kleinen Repulsionsmotor in derselben Weise durch einen noch
viel kleineren Motor beeinflußt.
Weiter kann man die Einrichtung nach der Erfindung verwenden, um die Drehzahl
des Läufers r zu regeln und beispielsweise unabhängig von der Belastung konstant zu
halten; denn solange die Drehzahl des Hilfsmotors m konstant bleibt, bleibt auch die
Drehzahl des Hauptmotors konstant. Mit einem Motor, der an sich eine Reihenschlußcharakteristik
besitzt, erreicht man auf diese Weise eine Nebenschlußcharakteristik, und zwar ohne Regler, wenn man nur dafür sorgt,
sanften Anlauf und einen großen Regelbereich bekommen, wenn man nur dafür sorgt, daß
der Hilfsmotor sehr langsam anläuft und selbst für einen großen Regelbereich vorgesehen
ist. Dabei kann der Hauptmotor ein außerordentlich kräftiges Anlaufmoment entwickeln.
Man kann auch die Drehzahl des Hauptmotors in irgendeiner Weise von seiner Belastung
oder von irgendeiner anderen Größe abhängig machen indem man. die Drehzahl
des Hilfsmotors in der gewünschten Weise von der betreffenden Größe abhängig macht.
Schließlich kann man bei Mehrmotorenantrieb leicht einen synchronen Lauf der verschiedenen
Motoren erreichen, wenn man dafür sorgt, daß die Hilfsmotoren unter sich
synchron laufen. Der Repulsionsmotor kann selbstverständlich mehrere gleichachsig kurzgeschlossene
Bürstenpaare pro Pol besitzen. Er kann auch die Deri-Schaltung haben, wobei
in bekannter Weise eine feste und eine bewegliche Bürstenbrücke vorgesehen ist, nur
wird hier die bewegliche Bürstenbrücke, in ähnlicher Weise wie in der Zeichnung angegeben,
durch einen kleinen Hilfsmotor relativ zum Läufer gedreht.
Die Kommutatormaschine kann auch ein Einphasen-Reihenschlußkommutatormotor
sein, bei welchem die Läuferwicklung über die Kommutatorbürsten mit der Ständerwicklung
in Reihe geschaltet ist. Es ist leicht einzusehen, daß hier eine ähnliche Wirkung
erzielt werden kann wie beim Repulsionsmotor, und daß auch in diesem Fall die Drehzahl
des Läufers durch diejenige Drehzahl gegeben ist, welche der Hilfsmotor der Bürstenbrücke
relativ zum Läufer erteilt. Ferner kann die Kommutatormaschine auch eine Drehstrom-Reihenschlußkommutatormaschine
und schließlich auch eine Gleichstrom-Reihenschlußmaschine sein. no
In allen bisher erwähnten Fällen kann die Kommutatormaschine nicht nur motorisch,
sondern auch generatorisch arbeiten, wobei wieder die Drehzahl der Kommutatormaschine
durch die Drehzahl des Hilfsmotors ng festgelegt ist. Wird beispielsweise der Repulsionsmotor
nach der Zeichnung für den Antrieb eines Hebezeuges verwendet und soll
etwa eine Last gesenkt werden, die auf den Läufer r ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn
ausübt, dann wird, solange der Hilfsmotor m stillsteht, die Last in Ruhe blei-
ben, indem die Bürstenachse des Läufers eine solche Lage annimmt, daß das Drehmoment
des Läufers gerade genügt, um dem von der Last ausgeübten Drehmoment das Gleichgewicht
zu halten. Wird der Hilfsmotor m in Bewegung gesetzt, und zwar derart, daß das
Bürstenpaar b relativ zum Läufer im Uhrzeigersinn umläuft, dann wird der Läufer von
der senkenden Last entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, und die Kommutatormaschine
arbeitet jetzt generatorisch.
Für den Hilfsmotor m kann man jede beliebige Art von Motoren verwenden, doch ist,
wenn auf Drehzahlkonstanz großer Wert gelegt wird, ein Hilfsmotor mit Nebenschlußcharakteristik
vorzuziehen. Seine Stromzuführung erhält er durch bewegliche Kabel
oder über Schleifringe. Ist der Hilfsmotor ein Gleichstrommotor, dann kann man seine
Drehzahl entweder durch Feldregelung oder durch Spannungsregelung mit Hilfe eines
kleinen Umformers in Ward-Leonard-Schaltung regeln. Im letzteren Fall ergeben sich
dann für die Drehzahlregelung der Hauptkommutatormaschine die gleichen Vorteile wie beim Ward-Leonard-Antrieb, doch braucht
man hier nur einen ganz kleinen Drehstrom-Gleichstrom-Umformer. Handelt es sich um
einen Mehrmotorenantrieb, dann lassen sich die kleinen Gleichstromhilfsmotoren unter
sich synchronisieren, indem man ihre Läufer über Schleifringe elektrisch miteinander
kuppelt.
Ist der Hilfsmotor ein asynchroner oder synchroner Drehstrommotor, dann kann man
seine Drehzahl regeln, indem man ihn mit Wechselstrom regelbarer Frequenz speist, für
dessen Erzeugung jede bekannte Art von Frequenzumformung mit regelbarer Frequenz
in Frage kommt. Verwendet man synchrone Hilfsmotoren, dann ist bei Mehrmotorenantrieb
der synchrone Lauf der Hilfsmotoren direkt gegeben. Dies ist auch der Fall, wenn
man als Hilfsmotoren doppelt gespeiste Asynchronmotoren
verwendet. Auch bei doppelt gespeisten Asynchronmotoren ist eine Drehzahlregelung
möglich, indem man den Asynchronmotor einseitig oder von beiden Seiten mit Strömen veränderlicher Frequenz speist.
Schließlich können als Hilfsmotoren jede Art von Kollektormotoren verwendet werden,
wobei alle bekannten Arten von Drehzahlregelung und Synchronisierung in Frage
kommen.
Wie erwähnt, kann man an der Hauptkommutatormaschine jede gewünschte Drehzahl
einstellen, indem man nur die Drehzahl des Hilfsmotors entsprechend einstellt, da
Hauptmotor und Hilfsmotor immer synchron miteinander laufen. Hierbei ist jedoch vorausgesetzt,
daß der Hauptmotor imstande ist, die entsprechende Leistung abzugeben. Ist dem nicht so, '■ dann fällt der Hauptmotor
außer Tritt, und die Bürsten fangen an, relativ zum Ständer zu rotieren. Dies läßt
sich vermeiden, indem man am Ständer Anschläge anbringt, die eine Drehung der Bürsten
über eine bestimmte Grenzlage hinaus relativ zum Ständer verhindern. Der Hilfsmotor
m kann dann seine volle Drehzahl nicht entwickeln, sondern geht in der Drehzahl zurück
oder kommt sogar zum Stillstand. Auch kann der Hilfsmotor selbsttätig abgeschaltet
werden, sobald die Bürstenbrücke die obenerwähnte Grenzlage erreicht hat. ·
Bei der Drehzahlregelung des kleinen Hilfsmotors ist zu beachten, daß der Hauptmotor
fast unmittelbar der Drehzahländerung des Hilfsmotors folgen muß, daß also gegebenenfalls
große Massen des Hauptmotors beschleunigt werden müssen. Die Drehzahländerung
des Hilfsmotors darf deshalb nicht zu rasch vorgenommen werden, sondern muß
so langsam geschehen, daß dem Hauptmotor genügend Zeit für die Beschleunigung bzw.
Verzögerung gegeben wird.
In der Zeichnung ist als Übertragung zwischen Hilfsmotor und Läufer der Hauptmaschine
ein Schneckengetriebe angegeben; selbstverständlich kann jede andere Art von Übertragung gewählt werden. Der Hilfsmotor
könnte auch für die gleiche Drehzahl wie der Hauptmotor gebaut werden, in welchem
Fall jede Zahnradübersetzung wegfallen kann.
Wegen des synchronen Laufes von Haupt- und Hilfsmotor besteht die Möglichkeit von
Pendelungen, wobei die Bürstenbrücke relativ zum Ständer hin und her pendelt. Diese Pendelungen
lassen sich durch Dämpfereinrichtungen an der Bürstenbrücke beseitigen.
Das von der Bürstenreibung herrührende Drehmoment versucht die Bürstenbrücke in
die Richtung der Läuferbewegung mitzunehmen. Um dies zu verhindern, muß der Hilfsmotor
diese Bürstenreibung überwinden und eine entsprechende Arbeit leisten. Es ist jedoch auch möglich, das Drehmoment der
Bürstenreibung durch ein Gegengewicht oder eine Federkraft an der Bürstenbrücke auszugleichen
und so den Hilfsmotor zu entlasten, so daß er für eine wesentlich kleinere Leistung
bemessen werden kann. Ist die Hauptkommutatormaschine für veränderliche Drehrichtung
vorgesehen, dann kann beispielsweise der Angriffspunkt des Gewichts oder der Federkraft auf die Bürstenbrücke in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Hilfsmotors selbsttätig verschoben werden, so daß dann die Bürstenreibung unabhängig von der
Drehrichtung der Hauptkommutatormaschine ausgeglichen wird.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommu'tatormaschinen für Gleichstrom,
Einphasen- oder Mehrphasen-Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsmotor eine Bürstenbrücke
der Kommutatormaschine relativ zu deren Läufer derart antreibt, daß die Bürstenbrücke
dabei eine in bezug auf den Ständer der Kommutatormaschine feststehende,
jedoch vom Drehmoment der Kommutatormaschine abhängige Gleichgewichtslage
annimmt, deren Winkelabweichung von der Mittellage beim Drehmoment Null nicht mehr als + 90 elektrische
Grade beträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß' der Ständer des Hilfsmotors an der Bürstenbrücke der
Kommutatormaschine befestigt und sein Läufer mit ihrer Welle unmittelbar oder über ein Übersetzungsgetriebe gekuppelt
ist, oder umgekehrt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hauptmaschine als Verstellorgan für eine selbsttätige Regelanordnung dient, um durch
kleine primäre Verstellkräfte große sekundäre Verstellkräfte auszulösen und dabei
angenähert Proportionalität zwischen dem primären Verstellweg bzw. Verstellwinkel
und dem sekundären Verstellweg bzw. Verstellwinkel zu erreichen..
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor eine Kommutatormaschine niit noch kleinerem Hilfsmotor ist, um die erfor-.
derlichen primären Verstellkräfte noch weiter zu vermindern.
5. Anordnung zur Erzielung eines Gleichlaufes von mehreren Kommutatormaschinen
mit Einrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsmotoren in irgendeiner bekannten Gleichlauf schaltung verbunden sind, gegebenenfalls
mit der Möglichkeit, das Verhältnis der Einzeldrehzahlen beliebig einzustellen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge an dem
Ständer der Hauptkommutatormaschine, die verhindern, daß die Bürstenbrücke relativ zum Ständer der Hauptmaschine
über bestimmte Endlagen hinaus verdreht wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen
der Endlagen der Hilfsmotor selbsttätig abgeschaltet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung
der Bürstenbrücke relativ zum Ständer durch Dämpfereinrichtungen gegen Pendelungen
geschützt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
Bürstenreibung auf die Bürstenbrücke ausgeübte Kraft durch die Kraft einer Feder, eines Gegengewichts 0. dgl. ausgeglichen
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9 mit einer Hauptkommutatormaschine für veränderliche
Drehrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der die Bürstenreibung ausgleichenden Gegenkraft
in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Hilfsmotors geändert wird, so daß die Bürstenreibung selbsttätig und unabhängig
von der Drehrichtung der Hauptmaschine ausgeglichen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA70044D DE632876C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen fuer Gleich- und Wechselstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA70044D DE632876C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen fuer Gleich- und Wechselstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632876C true DE632876C (de) | 1936-07-16 |
Family
ID=6945147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA70044D Expired DE632876C (de) | 1933-07-20 | 1933-07-20 | Einrichtung zur Drehzahlregelung von Kommutatormaschinen fuer Gleich- und Wechselstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632876C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750079C (de) * | 1940-12-12 | 1944-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Hebezeugantrieb mit einer ueber ein Vergleichsgetriebe wirkenden Vorrichtung zur Ver-stellung des die Antriebsmaschine nach Drehzahl oder Drehmoment regelnden Organes |
-
1933
- 1933-07-20 DE DEA70044D patent/DE632876C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750079C (de) * | 1940-12-12 | 1944-12-14 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Hebezeugantrieb mit einer ueber ein Vergleichsgetriebe wirkenden Vorrichtung zur Ver-stellung des die Antriebsmaschine nach Drehzahl oder Drehmoment regelnden Organes |
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