DE632835C - Kuekenhahn - Google Patents

Kuekenhahn

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DE632835C
DE632835C DESCH105469D DESC105469D DE632835C DE 632835 C DE632835 C DE 632835C DE SCH105469 D DESCH105469 D DE SCH105469D DE SC105469 D DESC105469 D DE SC105469D DE 632835 C DE632835 C DE 632835C
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DE
Germany
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plug
grooves
sealing
housing
chick
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Expired
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DESCH105469D
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Schaeffer & Budenberg GmbH
Original Assignee
Schaeffer & Budenberg GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0257Packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Kükenhähnen mit glatten, ununterbrochenen Dichtflächen haftet der Nachteil an, daß ein vollständiges Dichthalten, besonders gegenüber hochgespannten Gasen, schwer zu erzielen ist.
Es wurden daher u.a. zum Zwecke der besseren Abdichtung bereits bei sog. Schmierhähnen im Küken oder im Gehäuse Schmiernuten vorgesehen, in welche von außen zwecks Schmierung der Dichtflächen ein Schmiermittel gepreßt wird.
Derartige Hähne sind für Betriebe, wo ein Vermischen des Fördergutes mit Schmierfett vermieden werden muß, nicht zu gebrauchen; überdies erfordern diese Schmierhähne laufende Wartung.
Es wurde weiter zum Zwecke besserer Abdichtung vorgeschlagen, auf dem zylindrischen Küken ein feines ununterbrochenes Gewinde und am Kükensitz das zugehörige Muttergewinde vorzusehen, wobei die in den feinen, zwischen Muttergewinde und Schraube sich zeigenden Kanälen auftretende Flüssigkeitsreibung den Austritt des Betriebsmittels aus dem Hahn verhindern soll. Diese Hähne weisen jedoch einen erheblichen Nachteil auf, da infolge des ununterbrochenen Gewindes auch in der Schließstellung zwischen Entlaß und Auslaß des Hahnes zahlreiche Undichtigkeitsquerschnitte vorliegen, so daß ein dichter Abschluß schwer erzielt werden kann. Es sind weiter Abfüllhähne, insbesondere selbsttätig umsteuerbare Abfüllhähne bekanntgeworden, deren Küken an jedem Ende je eine in der Umfangsrichtung verlaufende Nut und mit diesem in Verbindung stehende, in Längsrichtung verlaufende Nuten haben, die den einen auf dem Mantel des Kükens vorhandenen Kanal von dem anderen trennen, wodurch ein Durchtritt von Flüssigkeit vom einen Kanal zum anderen verhindert werden soll. Das Abdichten dieser Kanäle gegenüber dem Rillensystem erfolgt durch die bekannten nicht unterbrochenen Dichtflächen, so daß von dem Kanal Flüssigkeit zum Rillensystem durchsickern kann, die durch einen Anschlußstutzen, der mit dem ununterbrochenen Rillensystem in Verbindung steht, abgeleitet wird. Ein allseitig dichter Abschluß kann somit auch mit diesen Hähnen nicht erzielt werden.
Diese Nachteile der bekannten Hähne werden beim vorliegenden Kükenhahn, dessen nach außen abdichtende Teile der Kükendichtfläche durch · rings um das Küken ver- laufende und dessen den Durchgang abdichtende Teile der Kükendichtfläche durch etwa in Richtung der Mantellinien verlaufende, nicht geschmierte Rillen unterteilt sind, dadurch vermieden, daß jeweils mehrere nicht miteinander in Verbindung stehende Rillen hintereinander angeordnet sind, so daß jeweils mehrere hintereinandergeschaltete Dichtflächen gebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in Abb. 1 und 2 im Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt. Es ist 1 das Gehäuse, 2 das Küken eines normalen Kükenhahnes. In den
außen abdichtenden Teilen ^der Kükendichtflächen sind feine, nicht geschmierte Rillen 3 und 4 vorgesehen, die z.B. 0,5 bis 1 mm tief, sind. Ähnliche Rillen 6 und 7 sind auch* auf den den Durchgang abdichtenden T^3^ der Kükendichtfläche vorgesehen. Die RiUe%||| und 4 verlaufen dabei rings um das Kübeil die Rillen 6 und 7 etwa in Richtung von Mantellinien. Die Rillen 6 und 7 können auch etwa konzentrisch zu den Öffnungen des Durchgangskanals im Küken oder Gehäuse ausgeführt werden. Selbstverständlich können die Rillen sowohl im Küken als auch im Gehäuse oder im Küken und im Gehäuse gleichzeitig angeordnet sein.
Um zu verhindern, daß beim Einschleifen infolge der Rillen im Küken Ansätze im Gehäuse stehenbleiben, werden die Rillen zweckmäßig so ausgeführt, daß sie aus senkrecht ao zur· Kükenachse stehenden Ebenen heraustreten. Derartige Ausführungsformen zeigen z. B. die Abb. 3, 4 und 5.
Hähne gemäß vorliegender Erfindung haben den Vorzug höchster Dichtheit. Sie bedürfen keinerlei Wartung und insbesondere keinerlei Schmierung, was sie. auch für Stoffe wie Sauerstoff, Kunstseide, Kohlensäure, Lebens- und Genußmittel verwendbar macht, die nicht mit einem Schmiermittel in Berührung kommen sollen. Das höhere Dichtvermögen gestattet eine Verminderung der Größe der üblichen Dichtflächen und damit eine gedrungenere Form und wirtschaftlichere Herstellung bei geringerem Materialaufwand, was besonders unter dem Gesichtspunkt der Ersparnis von aus dem Auslande einzuführenden Werkstoffen wertvoll ist. Gleichzeitig hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Rillen auch die Einschleifbarkeit der Küken wesentlich vergrößert wird. Die Herabsetzung der Dich- *||1jrigsbreite ergibt leichtere Bedienbarkeit. diese Vorteile werden auf verhältnistf&ßig einfache Art erzielt.
"!

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Kükenhahn, dessen nach außen abdichtende Teile der Kükendichtfläche mit rings um das Küken verlaufenden und dessen den Durchgang abdichtende Teile der Kükendichtfläche mit etwa in Richtung der Mantellinien verlaufenden, nicht geschniierten Rillen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere nicht miteinander in Verbindung stehende Rillen hintereinander angeordnet sind, so daß jeweils mehrere hintereinandergeschaltete Dichtflächen gebildet werden.
  2. 2. Kükenhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen auf der Dichtfläche des Gehäuses angeordnet sind.
  3. 3. Kükenhahn nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen etwa konzentrisch, zu den Öffnungen des Durchgangskanals im Küken bzw. Gehäuse, verlaufen..
  4. 4. Kükenhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rings um das Küken bzw. die im Gehäuse um die für das Küken vorgesehene Bohrung verlaufenden Rillen wellenförmig oder spiralförmig gewunden sind, so daß sie nicht in senkrecht zur Kükenachse stehenden Ebenen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105469D 1934-10-30 1934-10-30 Kuekenhahn Expired DE632835C (de)

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