DE632145C - Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem Werkstoff - Google Patents
Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem WerkstoffInfo
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- DE632145C DE632145C DEF75479D DEF0075479D DE632145C DE 632145 C DE632145 C DE 632145C DE F75479 D DEF75479 D DE F75479D DE F0075479 D DEF0075479 D DE F0075479D DE 632145 C DE632145 C DE 632145C
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- synthetic resin
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/969—Drawers having means for organising or sorting the content
- A47B88/988—Drawers having means for organising or sorting the content in the form of holders for positioning specific articles
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Formgebung von Besteckhaltern, welche
aus einer einzigen an der Oberseite mit festen Zähnen versehenen Leiste bestehen. Bei derartigen
Besteckhaltern werden die einzelnen Besteckteile zwischen die Zähne gelegt, die eine solche Breite besitzen, daß der Schwerpunkt
der Besteckteile sicher unterstützt wird. Diese an sich bekannte Anordnung hat den
Vorteil, daß die Besteckhalterleiste keine besondere Verbindung mit der jeweiligen Unterlage
benötigt; die Leiste kann also ohne weiteres mit den eingelegten Besteckteilen (meist ι Dutzend) in einen Kasten, eine
Schublade o. dgl. eingelegt werden, da sie
durch das Gewicht der Besteckteile gegen Verschieben, genügend gesichert ist. Derartige
Besteckleisten bilden also einen selbständigen, für die Massenanfertigung geeigneten
Handelsgegenstand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den geschilderten Halteleisten eine solche
Zahnform zu geben, daß der einzelne Besteckhalter für die Aufnahme von Besteckteilen
beliebiger Größe geeignet ist. Bisher war es üblich, bei Leisten mit starren Zähnen die
Zahnform der Größe der Besteckteile anzupassen; zur Behebung dieses Nachteiles werden
hierbei an Stelle der starren Zähne federnde Zähne verwendet, zwischen denen
die Besteckteile eingeklemmt werden. Diese Lösung hat aber wesentliche Nachteile, da
ein solcher Besteckhalter den Zusammenbau einer Reihe verschiedener Einzelteile erfordert,
welche gegen Verbiegungen empfindlich sind. Auch bei einer Halteleiste mit festen
Zähnen, welche aus einem Stück herstellbar ist, kann aber durch eine besondere Formgebung
der Zähne erreicht werden, daß Besteckteile jeder Größe in der Zahnlücke sicher
und in einer vorteilhaften Lage geordnet gehalten werden, wobei gleichzeitig die Vorteile
der bekannten Halteleisten mit starren Zähnen, nämlich die absolute Sauberkeit, die
gründliche Reinigungsmöglichkeit und die einfache Handhabung, gewahrt bleiben.
Die Erfindung besteht in der Anwendung einer für Besteckhalter anderer Art schon
vorgeschlagenen Verzahnung bei Halteleisten aus Kunstharz. oder ähnlichem Werkstoff, die
nur lose in die Besteckkästen eingesetzt werden. Das Eigenartige dieser Verzahnung besteht
darin, daß die Grundfläche der einzelnen Zahnlücken gegen die eine Seitenfläche im
spitzen Winkel abgeknickt ist.
Die Wände der Zahnlücken verlaufen also in ihrem oberen Teil annähernd parallel zueinander,
während sie in ihrem, unteren Teil einen spitzen Winkel bilden. In einer solchen
Zahnlücke wird die Unterkante des eingelegten Besteckteiles in der Winkelspitze gestützt,
während die obere Kante sich an die gegenüberliegende Wand der Zahnlücke anlehnt.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht eines Besteckhalters gemäß der Erfindung.
Der Besteckhalter ist entweder als Voll- oder als Hohlkörper aus einem Stück ausgebildet.
In der Abb. 3 und in Abb. 4'■ sind zwei verschiedene Ausführungsformen für die Zahnlücken
in einem vergrößerten Maßstabe dargestellt. In diesen Abbildungen sind ferner''
die Querschnitte einiger Besteckteile anjge-i
deutet, welche in die Zahnlücken eingelegt
sind. Die Querschnitte entsprechen den'' Stielen von Löffeln, Gabeln und ähnlichen
Besteckteilen. Der kleinste, in Abb. 3 durch eine ausgezogene Linie dargestellte Querschnitt
entspricht in seinen Abmessungen dem der kleinsten möglichen Bestecke, also etwa der
Mokkalöffel. Der strichpunktierte mittlere Querschnitt gilt für die gewöhnlichen Löffel
und Gabeln, und der große gestrichelte Quer1
schnitt zeigt die Lage ungefähr der größten möglichen Vorlegebestecke. Aus der Abbildung
ist ersichtlich, daß bei jeder Querschnittsform des eingelegten Besteckteiles die Einhaltung einer bestimmten Lage durch
die Form der Zahnlücke gesichert ist; es ist also unmöglich, daß kleine Besteckteile mit
dünnen Stielen etwa beim Einlegen in die Zahnlücke umkippen und sich flach auf den
Zahngrund legen, wodurch eine gleichmäßige Ordnung der einzelnen Besteckteile ausgeschlossen
sein würde.
Bei Anwendung dieser besonderen Zahnform kann die Wirkung noch dadurch erhöht
werden, daß auch schon die parallelen Wände im oberen Teil des Besteckhalters eine
;|4;§hräge Lage aufweisen, wie dies in Abb. 4
5t|grgestellt ist.
^ den Zeichnungen ergibt sich, daß der ^Zweck der Erfindung durch die angegebenen
Mittel voll erreicht wird, daß ein einheitlicher Besteckhalter für die Aufnahme beliebig
großer Besteckteile geeignet ist, ohne daß eine Beweglichkeit der Zähne erforderlich
wäre. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, die gesamten Zähne oder diejenigen
Stellen der Zahnlücken, welche mit den Besteckteilen in Berührung kommen, in an sich bekannter Weise mit einem weicheren
Stoff auszukleiden, beispielsweise mit Filz oder Geweben,
Claims (1)
- Patentanspruch;Anwendung einer Verzahnung, bei der die Grundfläche der einzelnen Zahnlücken . gegen die eine Seitenfläche im spitzen Winkel abgeknickt ist, bei Halteleisten aus Holz, Kunstharz oder ähnlichem Werkstoff für die Aufbewahrung von Eßbestekken in Schubläden, Kästen und ähnlichen Behältern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75479D DE632145C (de) | 1933-04-26 | 1933-04-26 | Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem Werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF75479D DE632145C (de) | 1933-04-26 | 1933-04-26 | Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem Werkstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632145C true DE632145C (de) | 1936-07-03 |
Family
ID=7112448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF75479D Expired DE632145C (de) | 1933-04-26 | 1933-04-26 | Besteckhalter aus Holz, Kunstharz oder aehnlichem Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632145C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2738188A (en) * | 1951-02-21 | 1956-03-13 | William E Mccracken | Balanced supporting device illusion |
US5289925A (en) * | 1992-03-16 | 1994-03-01 | Martin Newmark | Organizational display for compact disc jewel boxes |
WO2008125448A1 (de) * | 2007-04-11 | 2008-10-23 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Besteckschublade für geschirrspülmaschine |
-
1933
- 1933-04-26 DE DEF75479D patent/DE632145C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2738188A (en) * | 1951-02-21 | 1956-03-13 | William E Mccracken | Balanced supporting device illusion |
US5289925A (en) * | 1992-03-16 | 1994-03-01 | Martin Newmark | Organizational display for compact disc jewel boxes |
WO2008125448A1 (de) * | 2007-04-11 | 2008-10-23 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Besteckschublade für geschirrspülmaschine |
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