DE631960C - Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE631960C
DE631960C DEI51505D DEI0051505D DE631960C DE 631960 C DE631960 C DE 631960C DE I51505 D DEI51505 D DE I51505D DE I0051505 D DEI0051505 D DE I0051505D DE 631960 C DE631960 C DE 631960C
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DE
Germany
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friction
cone
roller
cones
motor vehicles
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Expired
Application number
DEI51505D
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English (en)
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CARL IMMENKAMP
Original Assignee
CARL IMMENKAMP
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/16Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface
    • F16H15/18Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally
    • F16H15/20Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a conical friction surface externally co-operating with the outer rim of the member A, which is perpendicular or nearly perpendicular to the friction surface of the member B

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge und unterscheidet sich von den bekannten Getrieben mit zwei entgegengesetzt gerichteten Reibkegeln, bei denen eine oder mehrere zur Kraftübertragung dienende und unter Federwirkung stehende Reibrollen parallel zu den Mantellinien der Reibkegel verschiebbar angeordnet sind, dadurch, daß die Achsen der Reibkegel von oben gesehen parallel, von der Seite gesehen um den Winkel des_ Kegels versetzt zueinander liegen, so daß deren oberste Mantellinien in einer Ebene liegen, daß die Reibkegel durch Gegenlager abgestützt werden und auf den federbelasteten, kolbenartig ausgebildeten Halter des Reibrades ein Hebel einwirkt, an welchem sich ein Anschlag befindet, der in der Leerlauf stellung in eine Rast am Gehäuse gedrückt wind, wodurch der Halter samt dem Reibrade angehoben wird. Der Vorteil vorliegender Konstruktion gegenüber den bekannten liegt darin, daß durch die zueinander geneigt stehenden Reibkegel schon von vornherein eine dem Fahr- gestell angepaßte Wellenlagerung möglich ist, die fast nie ganz linear gerade durchgeführt wird. Auch wird durch dieselbe die Anordnung des Motors vorn im Wagen ohne große Übersetzung möglich und dadurch, daß die Reibkegel in Gegenlagern laufen, können die Wellen und Lager der Reibkegel bedeutend leichter gehalten und kann trotzdem ein größerer Druck auf dieselben ausgeübt werden.
Die Erfindung .ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das Schaltgetriebe in Seitenansicht, Abb. 2 das Schaltgetriebe in Draufsicht und Abb. 3 das Schaltgetriebe in Ansicht von
vorn zum Teil geschnitten.
Das Reibungsgetriebe< besteht aus dem mit der Motorwelle verbundenen Reibkegel 1, der Reibrolle 2 und, dem durch diese Rolle angetriebenen Reibkegel 3, durch den die Kraft auf die Treibräderwellen übertragen wird. Die Reibkegel 1 und 3 werden seitlich von offenen Rollen- oder Kugellagern 4 und 5 abgestützt, um ein Durchbiegen der Kegel 1 und 3 zu vermeiden. Die Reibrolle 2 ist oberhalb der Kegel 1 und 3 in einer Gabel 6 gelagert, welche an einem Kolben 7 befestigt ist, der in einem Zylinder 8 angeordnet ist. Über diesem Kolben 7 sitzt im Zylinder 3 eine Druckfeder 9, durch die die Rolle 2 fest auf die Reibkegel 1 und 3 gepreßt wird. Der Zylinder 8 ist an einer Führung 10 aufgehängt, die längs und parallel in der Mitte über den Kegel 1 und 3 in einer nach oben als Dom ausgebildeten Kappe 11 sitzt. In dieser Kappe 11 und in der Führung ι ο ist ein Längsschlitz 12 angeordnet, durch welchen der Augbolzen 13 des Zylinders 8 hindurchragt. Durch den Augbolzen 13 wird die Verbindung mit dem Schalthebel hergestellt. Der Kolben 7 ist hohl; in denselben greift 6g durch einen Schlitz 14 im Zylinder 8 ein Dau-
men 15 ein, welcher zwischen den Auglagern 16 am Zylinder 8 au£ der Welle 17 gelagert ist. Die Welle 17 erstreckt sich durch das.-ganze Gehäuse« Hindurch und ist mit eiriSr Längsnut 18 ausgestattet, auf welcher sich der,* Daumen 15 mit seiner Feder seitlich hin und«; her bewegen kann. Am Daumen 15 ist weiter ein Anschlag 19 vorgesehen. Dieser Anschlag 19 dient einmal dazu, den Anschlag des Daumens 15 nach oben hin zu begrenzen und das andere Mal dazu, die Rolle 2 in der Leerlaufstellung festzuhalten, indem sich der Anschlag 19 in eine Rast 20 am Gehäusedeckel einlegt. Für den Rückwärtsgang ist eine zweite Rolle 21 vorgesehen, welche in einer Gabel gelagert ist, die mit ihrem Schaft in einem Bock 22 sitzt und hier durch eine Feder nach oben gedrückt wird.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Kraft des Motors wird über ein Kardangelenk auf den Reibkegel 1 übertragen. Neben dem Kegel 1 ist im geringen Abstand ein gleicher Kegel 3 angeordnet, der dem angetriebenen Kegel ι entgegengerichtet und derart in dem Gehäuse« gelagert ist, daß die obersten Kanten der beiden Kegel 1 und 3 parallel liegen. Genau parallel zu den Kegelkanten läuft in der Mitte die Reibrolle 2, welche von oben her durch die Feder 9 fest an die Reibkegel 1 und 3 angepreßt wird, wodurch die Drehbewegung vom angetriebenen Kegel ι auf den Kegel 3 übertragen wird, wobei die einzelnen Übersetzungsverhältnisse durch die Steigung der Kegel zueinander hervorgebracht werden, dergestalt, daß je nach Verschiebung -der Rolle 2 die Umdrehungsgeschwindigkeit geändert wird. Sobald also die Rolle 2 über ihre Mittelstellung hinaus auf den Kegeln 1 und 3 verschoben wird, ändert sich das Übersetzungsverhältnis, und zwar wird die Geschwindigkeit stetig langsamer, wenn die Rolle 2 in Richtung nach dem Motor hin und stetig schneller, wenn sie entgegengesetzt verschoben wird. Die Rückwärtsbewegung erfolgt dadurch, daß die Rolle 2 in Richtung nach dem Motor hin von den Kegeln ι und 3 abgezogen wird.
Hierbei greift der Anschlag 19 zunächst in -die Rast 20 ein und hebt die Rolle 2 ab, wo-
[rch die Leerlaufstellung erreicht wird. Hierwird durch einen Fußhebel der Anschlag durch Eindrücken der Feder 9 aus der .ast 20 gehoben, so daß nunmehr die Rolle 2 in die Stellung für Rückwärtsgang gebracht werden kann. In dieser Stellung wirkt die Rolle 2 auf die Rolle 21 ein, welche auf den Ansatzkegel 23 des Reibkegels 3 gepreßt wird, während die Rolle 2 auf dem Ansatzkegel 24 des Reibkegels r abrollt. Auch hier liegen beide Kegelkanten in gleicher Höhe und parallel zueinander.
Ferner sei noch erwähnt, daß die Kegel 1 und 3, die Reibrolle 2, das Laufrad 21 und die Kegel 23 und 24 auf ihrem Umfang, wenn erforderlich, entsprechend geriffelt oder mit zahnförmigen Einfräsungen versehen sein können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reibungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit zwei entgegengesetzt gerichteten Reibkegeln und einer unter Federwirkung stehenden, parallel zu deren Mantellinien verschiebbaren Reibrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Reibkegel (1, 3) von oben gesehen parallel, von der Seite gesehen um den Winkel des Kegels versetzt zueinander liegen, so daß deren oberste Mantellinien in einer Ebene liegen.
2. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkegel (1, 3) durch Gegenlager (4, 5) abgestützt werden.
3. Reibungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den federbelasteten, kolbenartig ausgebildeten Halter (7) des Reibrades (2) ein Hebel (15) einwirkt, an welchem sich ein Anschlag (19) befindet, der in der Leerlaufstellung in eine Rast (20) am Gehäuse gedrückt wird, wodurch der Halter samt dem Reibrade angehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI51505D 1935-01-23 1935-01-23 Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE631960C (de)

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DEI51505D DE631960C (de) 1935-01-23 1935-01-23 Reibungsgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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DE631960C true DE631960C (de) 1936-06-30

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DE (1) DE631960C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2561447A (en) * 1945-10-27 1951-07-24 Westinghouse Air Brake Co Control device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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