DE630630C

DE630630C - Device for applying the two layers of adhesive to the known envelopes or bags to be closed by means of dry gluing

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Publication number: DE630630C
Application number: DEW94506D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1934-06-20
Filing date: 1934-06-20
Publication date: 1936-06-06

Description

Vorrichtung zum Auftragen der beiden Klebstoffbeläge auf die bekannten, mittels Trockenklebung zu verschließenden Briefumschläge oder Beutel Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auftragen der dem Verschließen dienenden Trockenklebstoffbeläge auf zuvor fertiggefaltete und geklebte Briefumschläge oder Beutel, welche mittels der sogenannten Selbstklebung verschlossen werden sollen. Insbesondere kommen dabei solche bekannte Werkstücke in Betracht, welche außer der am oberen freien Rand ihres Vorderteiles vorgesehenen, den einen Trockenklebstoffbelag tragenden Verschlußklappe eine den zweiten Trockenklebstoffbelag aufnehmende Gegenklappe am oberen freien Rand ihres Rückenteiles aufweisen, so daß durch einfaches Aufeinanderpressen der beiden Klappen das Verschließen des Briefumschlages oder Beutels bewirkt wird. Die den einen Trockenklebstoffbelag aufnehmende Gegenklappe am oberen freien Rand des Werkstückrückenteiles. ist vorgesehen, damit diese für die Verpackung und Lagerung des fertigen Werkstückes so umgelegt werden kann, daß einerseits ihr Trockenklebstoffbelag verdeckt liegt und gegen Verstaubung geschützt ist und daß andererseits auch die Verschlußklappe zur Schonung ihres Trockenklebstoffbelages in der üblichen Weise für die Verpackung umgeklappt werden kann, ohne daß ihr Klebstoffbelag mit demjenigen der Gegenklappe in Berührung kommt.Device for applying the two adhesive coatings to the known, Envelopes or bags to be sealed with dry adhesive of the invention is a device for applying the sealing used Dry adhesive coverings on previously folded and glued envelopes or Bags, which are to be closed by means of the so-called self-adhesive. In particular, such known workpieces come into consideration, which apart from the provided on the upper free edge of their front part, the one dry adhesive coating supporting flap a counter flap receiving the second dry adhesive coating have at the upper free edge of their back part, so that by simply pressing them together the two flaps closes the envelope or bag. The counter flap that receives a dry adhesive coating on the upper free edge of the workpiece back part. is provided to allow this for packaging and storage of the finished workpiece can be turned over so that on the one hand its dry adhesive coating is covered and is protected against dust and that on the other hand also the Closure flap to protect your dry adhesive coating in the usual way for the packaging can be folded over without its adhesive coating with the one the counter flap comes into contact.

Wenn derartige Werkstücke, - vom Formschnitt ausgehend, einschließlich des Auftragens der beiden Trockenklebstoffbeläge in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang hergestellt werden sollen, so macht- sich hierfür eine Sondermaschine notwendig, die sich hauptsächlich wegen der Erfordernis der beiden auf entgegengesetzten Seiten des Formschnittes liegenden Trockenklebstoffbeläge, die durch je eine besondere Vorrichtung aufgebracht und innerhalb je einer besonderen Trockenbahn getrocknet werden müssen, sehr umfangreich gestaltet und verhältnismäßig kostspielig ist. Außerdem kommt eine solche Sondermaschine für die gleichzeitige Herstellung gewöhnlicher Briefumschläge oder Beutel, d. h. solcher, die nicht mittels Selbstklebung verschlossen, sondern mit gewöhnlicher Verschlußklappengummierung versehen werden sollen, kaum in Frage, da ihre Umstellung von der einen auf die andere Art der Werkstückerzeugung umständlich und zeitraubend ist. Die Wirtschaftlichkeit ihrer Verwendung ist daher nicht für alle Betriebe gewährleistet.If such workpieces, - starting from the shape cut, including the application of the two dry adhesive coatings in a single uninterrupted process A special machine is made for this purpose necessary mainly because of the requirement of the two on opposite sides Sides of the shaped cut lying dry adhesive coverings, each with a special Applied device and dried within a special drying track have to be designed, is very extensive and relatively expensive. aside from that comes such a special machine for the simultaneous manufacture of ordinary Envelopes or bags; d. H. those that are not closed by means of self-adhesive but should be provided with ordinary rubber flap, hardly in question, as their conversion from one type of workpiece production to the other is cumbersome and time consuming. The economy of their use is therefore not guaranteed for all establishments.

Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll es möglich gemacht werden, die bekannten, für Selbstklebung eingerichteten Briefumschläge und Beutel der oben beschriebenen Art in der Weise herzustellen, daß diese, nachdem sie zuvor vollkommen fertiggefaltet und geklebt sind, in einem besonderen Arbeitsgang auf rationelle Art mit beiden Trockenklebstoffbelägen versehen werden. Dies erbringt- den- Vorteil, daß für das Falten und Kleben der Werkstücke eine Maschine-, benutzt werden--kann;- die auch für die Erzeug: gong von Werkstücken mit gewöhnlicher schlußklappengummierung verwendbar bleu ohne daß sich beim Wechsel der Erzeugung2 art umständliche und daher unwirtschaftliche -Umstellungsarbeiten notwendig machen. Erforderlich ist dabei lediglich; daß die Maschine zum Falten und Kleben der Werkstücke neben ihren für beide Erzeugungsarten gleichermaßen benötigten Einzeleinrichtungen mit einer verhältnismäßig einfachen und rasch außer Wirkung zu setzenden Sondereinrichtung ausgerüstet wird, welche bei Herstellung der hier in Rede stehenden; mit Trockenklebstoff zu versehenden.Werkstücke den Falz der am oberen freien Rand des Werkstückrückenteiles vorgesehenen Gegenklappe vorbricht und diese Gegenklappe umlegt.The device according to the invention is intended to make it possible the well-known, self-adhesive envelopes and bags of the kind described above in such a way that this, after previously are completely folded and glued, in a special operation can be provided with both dry adhesive coverings in a rational way. this provides the advantage that a machine, - can be used; - which can also be used for producing: gong of workpieces with ordinary flap rubber lining can be used bleu without changing the generation2 kind of cumbersome and therefore uneconomical conversion work necessary. All that is required is; that the machine for folding and gluing the workpieces in addition to their individual facilities, which are equally required for both types of generation with a relatively simple special facility that can be quickly put out of action is equipped, which in the manufacture of the here in question; with dry glue Workpieces the fold of the upper free edge of the workpiece back part provided counter flap breaks forward and this counter flap folds over.

Bei Anwendung der .erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Auftragen der beiden dem Verschließen dienenden Trockenklebstoffbeläge auf die -vorher fertiggefalteten und geklebten Werkstücke kommt daher die Notwendigkeit der Beschaffung einer in erster Linie für die in einem Arbeitsgang erfolgende Erzeugung von Werkstücken für Selbstklebung eingerichteten Sondermaschine in Wegfall. Statt dessen ist die für viele Betriebe wirtschaftlichere Benutzung einer Falt-und Klebemaschine möglich gemacht, welche wahlweise rasch auf die Erzeugung von Werkstücken mit Trockenklebung oder von solchen mit gewöhnlicher Verschlußklappengummierung eingestellt werden kann.When using the device according to the invention for the application of the two dry adhesive coverings used for sealing on the previously folded and glued workpieces therefore comes the need to procure an in primarily for the production of workpieces for in one operation Self-adhesive set up special machine in omission. Instead, it's for Many companies can use a folding and gluing machine more economically made, which alternatively quickly to the production of workpieces with dry gluing or can be set by those with ordinary flap rubber coating can.

Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind innerhalb von Fördervorrichtungen für die fertiggefalteten und geklebten Werkstücke Einzeleinrichtungen und Werkzeuge angeordnet, welche dazu dienen, in ununterbrochener Arbeitsfolge zuerst die Verschlußklappe und ihre Gegenklappe, sofern sie die Falt- und Klebemaschine in umgelegtem Zustand verlassen, wieder in.die Flächen der damit zusammenhängenden. Werkstückvorder- und Rückenteile zurückzulegen, alsdann den Trockenklebstoff auf beide Klappen gleichzeitig aufzutragen, beide Trockenklebstoffbeläge zu trocknen und schließlich die Verschlußklappe und ihre Gegenklappe wieder in die für die Verpackung und Lagerung erforderliche Stellung umzulegen.In the device according to the invention, there are conveyors inside for the finished folded and glued workpieces, individual devices and tools arranged, which are used in an uninterrupted sequence of operations first the flap and its counter flap, provided it has the folding and gluing machine folded down leave, back in. the surfaces of the related. Workpiece front and Put back the back parts, then apply the dry glue to both flaps at the same time to apply, to dry both dry adhesive coverings and finally the flap and its counter flap back into the one required for packaging and storage To fold position.

Unter Umständen kann in der Falt- und Klebemaschine nur das Vorbrechen der Falze für die Verschlußklappe und ihre Gegenklappe vorgenommen, auf ein Umlegen der Klappen dagegen verzichtet werden. In diesem Fall kommt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Zurücklegen der beiden Klappen in die Flächen der damit zusammenhängenden Werkstückteile als erste Arbeitsaßnahme in Wegfall. Die Werkstücke wer-(e: dann unmittelbar der Vorrichtung zum @,i~ ifzeitigen Auftragen beider Trockenkleb-@-@'r#ghbeläge zugeleitet.Under certain circumstances, only pre-breaking can be performed in the folding and gluing machine of the folds for the closure flap and its counter flap made on a flip the flaps, on the other hand, can be dispensed with. In this case comes in the invention Device the return of the two flaps in the surfaces of the contiguous Workpiece parts as the first work measure to be eliminated. The workpieces are (e: then directly to the device for the timely application of both dry adhesive coverings forwarded.

Die Förderung der Werkstücke zu den einzelnen Arbeitsstellen der Vorrichtung und das Auftragen des Trockenklebstoffes auf die beiden Klappen können auf verschiedene Weise erfolgen. Bei der einen Ausführungsform der Vorrichtung werden die Werkstücke mit in die Flächen ihrer Vorder- und Rückenteile zurückgelegten Verschluß- und Gegenklappen und mit in der Förderrichtung vorn liegender Bodenfalzkante derart hinter- und untereinander gestaffelt, daß nur die mit Trockenklebstoff zu versehenen Flächen der beiden Klappen freiliegen. In dieser Anordnung werden die Werkstücke in Richtung ihrer Seitenfalzkanten unter einer Vorrichtung entlang gefördert, welche die Trockenklebstoffbeläge auf beide Klappen gleichzeitig aufträgt. Es kommt also hierbei das sogenannte Ausstreichgummierverfahren zur Anwendung. Anschließend werden die Werkstücke bei gleichbleibender Förderrichtung durch die die Klebstoffbeläge trocknende Vorrichtung geführt. Nach deren Verlassen gelangen sie in den Bereich einer Vorrichtung, welche sie unter gleichzeitigem Ausrichten nach ihrer Bodenfalzkante einzeln aus der gestaffelten Läge entnimmt und freilegt. Nunmehr werden die einzeln liegenden Werkstücke von einer im rechten Winkel zu ihrem bisherigen Weg verlaufenden Vorrichtung erfaßt und durch diese zu einer Vorrichtung gefördert, welche die mit den Trockenklebstoffbelägen versehene-Verschlußklappe und deren Gegenklappe auf die damit zusammenhängenden Vorder- bzw. Rückenteile des Werkstückes umlegt, so daß diese die für die Verpackung und Lagerung der Werkstücke geeignete Lage einnehmen.The promotion of the workpieces to the individual workplaces of the device and applying the dry glue to the two flaps can be done on different Way. In one embodiment of the device, the workpieces with flaps and counter flaps laid back in the surfaces of their front and back parts and with the bottom rabbet edge lying at the front in the conveying direction, one behind the other and one below the other staggered, that only the surfaces of the two flaps to be provided with dry adhesive exposed. In this arrangement the workpieces are folded in the direction of their side rebate edges conveyed along under a device, which the dry adhesive coverings on applies both flaps at the same time. So here comes the so-called spreading gum process to use. The workpieces are then transported in the same direction passed through the device drying the adhesive coverings. After leaving they get into the area of a device, which they align while at the same time individually removed from the staggered position according to their bottom rebate edge and exposed. Now the individually lying workpieces are at right angles to theirs Detected previous path extending device and through this to a device promoted, which is provided with the dry adhesive coverings-closure flap and their counter flap on the related front and back parts of the Workpiece so that it is necessary for the packaging and storage of the workpieces take a suitable position.

Bei einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung werden die bereits von vornherein einzeln liegenden Werkstücke durch eine Fördervorrichtung in Richtung ihrer Verschluß- und Bodenklappenfalzkanten einer Vorrichtung zugeführt, welche die Verschlußklappe und ihre Gegenklappe, sofern diese in umgelegtem Zustand aus der Falt- und Klebemaschine kommen, in die Flächen der damit zusammenhängenden Werkstückvorder-und Rückenteile umlegt. Die einzelnen Werkstücke werden alsdann nach ,ihrer in der Förderrichtung vorn liegenden Seitenfalzkante ausgerichtet. Dies macht sich erforderlich, weil die Werkstücke daran anschließend unter Beibehaltung ihrer Förderrichtung unter eine den Trockenklebstoff gleichzeitig auf beide Klappen auftragende Vorrichtung gelangen, die nur auf einem bestimmten Innenteil der Längsausdehnung beider Klappen zur Wirkung kommen darf. Nach dem so erfolgten Auftragen des Klebstoffes auf beide Klappen wandern die Werkstücke durch eine Vorrichtung zum Trocknen der Klebstoffbeläge und daran anschließend zu einer Vorrichtung, welche beide Klappen wieder so umlegt, daß sie die für die Verpackung und Lagerung richtige Lage aufweisen.In a second embodiment of the device, they are already from the outset individually lying workpieces by a conveyor in the direction their closure and bottom flap fold edges fed to a device which the closing flap and its counter flap, provided they are turned down the folding and gluing machine come into the surfaces of the related workpiece front and back Turned back parts. The individual workpieces are then moved according to their in the conveying direction front side fold aligned. This is necessary because the workpieces then while maintaining their conveying direction one the dry glue at the same time applied to both flaps Device get that only on a certain inner part of the longitudinal extent both flaps may come into effect. After the adhesive has been applied in this way The workpieces migrate to both flaps through a device for drying the Adhesive coverings and then to a device that has both flaps again so that they are in the correct position for packaging and storage.

Bei der zuletzt beschriebenen Einzelführung der Werkstücke in Richtung ihrer Verschlußklappen- und Bodenfalzkanten muß sich, wie bereits erwähnt, der Klebstoffauftrag auf einen genau bestimmten Innenteil cler Längsausdehnung der beiden Klappen beschränken. Die Klebstoffauftragvorrichtung muß daher in Anpassung an die jeweils zur Verarbeitung kommenden Werkstückgrößen absatzweise zur Wirkung gebracht werden. Eine diesem Zweck dienende Klebstoffattftragvorrichtung ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Diese besteht u. a. aus einem Klebstoffbehälter, dessen Ausflußöffnung, durch welche der Klebstoff auf die Werkstücke gelangt, in regelbarer Aufeinanderfolge absatzweise geöffnet und geschlossen werden kann. Außerdem ist der Klebstoffbehälter heb- und senkbar, so daß er in ebenfalls regelbarer Folge mit seiner Ausflußöffnung an die Werkstücke angelegt und von diesen abgehoben werden kann. Für den Beginn des Klebstoffauftrages senkt sich der Klebstoff behälter zuerst auf das Werkstück nieder, und im gleichen Augenblick wird seine Ausflußöffnung freigegeben. Wenn andererseits das Werkstück mit derjenigen Stelle unter die Ausflußöffnung des Behälters gelangt ist, an welcher der Klebstoffbelag enden muß, wird zuerst die Ausflußöffnung geschlossen und alsdann der Behälter vom Werkstück abgehoben.In the case of the individual guidance of the workpieces described last in the direction of As already mentioned, the adhesive must be applied to their flap and bottom rabbet edges to a precisely determined inner part of the longitudinal extent of the two flaps. The adhesive application device must therefore be adapted to the particular processing coming workpiece sizes can be brought into effect intermittently. One for this purpose Serving adhesive application device is also the subject of the invention. These consists inter alia from an adhesive container, the outflow opening through which the Adhesive gets onto the workpieces in a controllable sequence in batches can be opened and closed. In addition, the glue container is liftable and lowerable, so that it can also be regulated with its outlet to the Workpieces can be created and lifted from them. For the start of the adhesive application the glue container first descends on the workpiece, and in the same way Its outflow opening is released in a moment. On the other hand, if the workpiece has reached that point under the discharge opening of the container at which the adhesive coating must end, the outlet opening is closed first and then the container is lifted from the workpiece.

Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Ausflußöffnung des Klebstoffbehälters, die nur einen schmalen Schlitz darstellt, in ihrer Längsausdehnung durch eine oder mehrere Zwischenwandungen unterteilt, so daß die Möglichkeit gegeben ist, in Anpassung an bestimmte Werkstückarten mehrere parallele, räumlich voneinander getrennte Klebstoffstreifen gleichzeitig aufzutragen.According to a special feature of the invention is the outflow opening of the adhesive container, which is only a narrow slot, in its longitudinal extent divided by one or more partitions, so that the possibility is given is, in adaptation to certain types of workpiece, several parallel, spatially from each other apply separate adhesive strips at the same time.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Gesamtvorrichtung neben dazugehörigen Einzelvorrichtungen sowie einzelne Werkstucke und ihre Anordnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i das Schema einer Ausführungsform der Gesamtvorrichtung in Draufsicht, wobei die Werkstücke gestaffelt in Richtung ihrer Seitenfalzkanten unter der Vorrichtung zum Auftragen des Trockenklebstoffes entlang geführt werden, Abb. z das aus der Vorrichtung nach Abb. r kommende, für die Verpackung und Lagerung fertige Werkstück in Draufsicht auf seine Rückseite, Abb.3 das Schema eines in Richtung der Seitenfalzkanten geführten Schnittes durch ein Werkstück nach Abb.2 bei derjenigen Stellung der Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, die sie während des Klebstoffauftrages einnehmen, Abb. q. das Schema des gleichen Schnittes durch ein Werkstück nach Abb.2 in verpackungsfertigem Zustand, Abb.5 die gestaffelte Anordnung von Werkstücken einer von Abb. 2 abweichenden Ausführungsform, Abb.6 ein einzelnes, für die Verpackung und Lagerung fertiges Werkstück nach Abb. 5 in Draufsicht auf seine Rückseite, Abb. 7 das Schema eines in Richtung der Seitenfalzkanten geführten Schnittes durch ein Werkstück nach Abb. 5 und 6 bei der für den Klebstoffauftrag geeigneten Stellung seiner Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, Abb. 8 das Schema des gleichen Werkstückquerschnittes wie Abb. 7 bei der für die Verpackung und Lagerung bestimmten Stellung der Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, Abb. 9 das Schema einer zweiten Ausführungsform der Gesamtvorrichtung in Draufsicht, wobei die Werkstücke nach Abb. 2 einzeln in Richtung ihrer Verschlußklappen- und Bodenfalzkanten geführt werden, Abb. io das Schema der Draufsicht auf eine Gesamtvorrichtung nach Abb. 9 zur Herstellung von Werkstücken nach Abb. 6, jedoch mit einem anderen Klebstoffauftrag, der auch ein Umlegen der Verschlußklappe für die Verpackung und Lagerung zuläßt, Abb. i i das Schema eines in Richtung der Seitenfalzkanten geführten Schnittes durch ein Werkstück bei der für den Klebstoffauftrag nach Abb. 9 geeigneten Stellung seiner Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, Abb. 12 das Schema des gleichen Werkstückquerschnittes wie Abb. i i bei der für die Verpackung und Lagerung bestimmten Stellung der Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, Abb. 13 das Schema eines in Richtung der Seitenfalzkanten geführten Schnittes durch ein Werkstück bei der für den Klebstoffauftrag nach Abb. io geeigneten Stellung seiner Verschlußklappe und deren Gegenklappe, Abb. 1q. das Schema des gleichen Werkstückquerschnittes wie Abb. 13 bei der für die Verpackung und Lagerung bestimmten Stellung der Verschlußklappe und ihrer Gegenklappe, Abb. 15 das- Seitenschema einer Vorrichtung nach Abb. 9 oder io mit beispielsweiser Darstellung einer Trockenvorrichtung für die Klebstoffbeläge, Abb,16 die Draufsicht auf -ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung, wie sie bei der Gesamtvorrichtung nach Abb. 9 und io Verwendung findet, Abb. 17 eine Seitenansicht und einen teil-,veisen senkrechten Schnitt durch die Klebstoffauftragvorrichtung gemäß Abb. 16, Abb.18 die teilweise Vorderansicht der Klebstoffauftragvorrichtung 'gemäß Abb. 16 und 17 und Abb. z9 einen senkrechten Schnitt durch den die Ausflußöffnung umfassenden Teil des Klebstoffbehälters .nach Abb. 16 bis r8 bei vom Werkstück abgehobener Stellung des letzteren und bei verschlossener Ausflußöffnung.In the drawing are various embodiments of the invention Overall device in addition to the associated individual devices and individual workpieces and their arrangement is shown. They show: Fig. I the scheme of an embodiment of the overall device in plan view, with the workpieces staggered in the direction of their side folds under the device for applying the dry adhesive be guided along, Fig. z that coming out of the device according to Fig. r, for the packaging and storage of the finished workpiece in a plan view of its rear side, Fig.3 shows the diagram of a cut in the direction of the side rebate edges a workpiece according to Fig. 2 in that position of the flap and its counter flap, which you take during the application of the adhesive, fig. q. the scheme of the same Section through a workpiece according to Fig.2 in the ready-to-pack state, Fig.5 the staggered arrangement of workpieces of an embodiment that differs from Fig. 2, Fig. 6 a single workpiece ready for packaging and storage according to Fig. 5 in a plan view of its rear side, Fig. 7 the diagram of one in the direction of the side rebate edges guided cut through a workpiece according to Fig. 5 and 6 for the adhesive application suitable position of its closure flap and its counter flap, Fig. 8 the scheme of the same workpiece cross-section as Fig. 7 for packaging and storage certain position of the closure flap and its counter flap, Fig. 9 the scheme a second embodiment of the overall device in plan view, the workpieces according to Fig. 2 individually guided in the direction of their flap and bottom rabbet edges Fig. io the scheme of the top view of an overall device according to Fig. 9 for the production of workpieces according to Fig. 6, but with a different adhesive application, which also allows the flap to be folded down for packaging and storage, Fig. I i the diagram of a cut in the direction of the side rebate edges a workpiece in the position suitable for the adhesive application according to Fig. 9 Closure flap and its counter flap, Fig. 12 the scheme of the same workpiece cross-section as in Fig. i i for the position of the closing flap intended for packaging and storage and its counter flap, Fig. 13 the diagram of one in the direction of the side rebate edges guided cut through a workpiece in the case of the adhesive application according to Fig. io suitable position of its closure flap and its counter flap, Fig. 1q. the Scheme of the same workpiece cross-section as in Fig. 13 for the packaging and storage specific position of the closure flap and its counter flap, Fig. 15 the side diagram of a device according to Fig. 9 or io with an exemplary representation a drying device for the adhesive coverings, Fig. 16 the top view of -ein Embodiment of the adhesive application device according to the invention, as in the overall device according to Fig. 9 and io is used, Fig. 17 is a side view and a partial vertical section through the adhesive application device according to Fig. 16, Fig.18 the partial front view of the adhesive application device 'According to Fig. 16 and 17 and Fig. Z9 a vertical section through the outflow opening comprehensive part of the adhesive container .according to Fig. 16 to r8 when it is lifted from the workpiece Position of the latter and with the outlet opening closed.

In der Abb. i sind Werkstücke W - angenommen, deren Rückenteil i (Abb. 3) mit seiner oberen Kante genau bis zum Vorbruch 2 des Falzes der Verschlußkläppe 3 reicht. Der eine Klebstoffbelag K wird hierbei auf die Innenseite der Verschlußklappe 3 und der zweite Klebstoffbelag K' auf den oberen Rand der Außenseite des Werkstückrückenteiles i aufgetragen, wo durch einen Vorbruch 4 eine Gegenklappe 5 gebildet wird. Bei derartiger Ausführungsform des Werkstückes bilden die beiden die Klebstoffbeläge K und K' aufnehmenden Klappen 3 und 5 eine durchgehende Fläche, wenn gemäß Abb. 3 die Verschlußklappe 3 vollkommen geöffnet und die Gegenklappe 5 in die Fläche des Werkstückrückenteiles i zurückgelegt wird. Diese Stellung der beiden Klappen 3 und 5 kann bereits in der Faltvorrichtung dadurch herbeigeführt werden, daß die Falzet und 4 hierfür wohl vorgebrochen, die Klappen jedoch nicht umgelegt werden. Bei solcher Stellung der Klappen 3 und 5 werden die Werkstücke durch eine bekannte, in der Zeichnung deshalb nicht dargestellte Einzugvorrichtung derart gemäß der Abb. i gestaffelt, daß der Vorderrand der Verschlußklappe 3 jedes Werkstückes den Vorbruch 4 der Gegenklappe 5 des darunterliegenden Werkstückes um ein Geringes überdeckt. In dieser Staffelung werden die Werkstücke auf das Förderband 6 gegeben, das sie im Zusammenwirken mit den Gegenrollen 7 und 8 unter einer Klebstoffauftragvorrichtung 9 vorbeiführt. Durch die bei io unterbrochene Darstellung des Förderbandes 6 soll angedeutet werden, daß dieses Förderband die Werkstücke gleichzeitig durch eine die Klebstoffbeläge K und K' trocknende Vorrichtung führt, die, als an sich ebenfalls bekannt, in der Zeichnung nicht wiedergegeben ist. Vom Förderband 6 gelangen die Werkstücke zu einer Vorrichtung, welche das jeweils vorderste der gestaffelten Werkstücke entnimmt und einzeln legt. In dem Beispiel der Abb. i dient diesem Zweck ein rasch laufendes Förderband i i, mit dem die Gegenrollen 12 zusammenarbeiten. Durch das Förderband i i und seine Gegenrollen 12 wird jedes einzelne Werkstück mit seiner Bodenfalzkante an die Anschläge 13 gefördert und durch diese ausgerichtet. Dabei gelangt es auf einen Tisch und eine Walze, die beide in der Zeichnung nicht sichtbar sind. Die Mittelachse der Walze verläuft in Richtung der Werkstückseitenfalze und ist um einen geringen Betrag heb-und senkbar, so daß sie nur im angehobenen Zustand mit der unteren Seite des Werkstückes in Berührung kommt. Mit der Walze arbeiten über dem Werkstück die ebenfalls heb- und senkbaren Gegenrollen 14 zusammen, die mit ihr gemeinsam das an den Anschlägen 13 ausgerichtete Werkstück erfassen und dem Förderband 15 zubringen, das es zusammen mit den Gegenrollen 16 zu den Faltschlaufen 17 und 18 und durch diese hindurch fördert. Die Faltschlaufe 17 greift mit ihrem dem ankommenden Werkstück zugewendeten Ende unter die geöffnete Verschlußklappe 3 und die Faltschlaufe 18 über die Verschlußklappe 3 und unter die Gegenklappe 5. Durch die Verwindung der beiden Schlaufen 17 und 18 werden die beiden Klappen 3 und 5 in ihren Vorbrüchen 2 und 4 umgelegt und durch die Rollen 16' die so gebildeten Falze angepreßt. Die beiden Klappen 3 und 5 nehmen alsdann die aus den Abb. 2 und 4. ersichtliche Stellung ein, bei der ihre Tröckenklebstoftbeläge vollkommen verdeckt und gegen Verstaubung gesichert sind. Ein Festkleben der Klappen an den Vorder- und Rückenteilen der Werkstücke kann dabei nicht eintreten, weil die letzteren nicht mit Klebstoff versehen sind. Mit der in den Abb. 2 und 4 gezeigten Stellung der Verschlußklappe 3 und der Gegenklappe 5 werden die Umschläge verpackt. An das Förderband 15 kann sich eine Ablege-und Stapelvorrichtung bekannter Art anschließen. Für das Verschließen des Umschlages bei seiner Benutzung wird die Gegenklappe 5 zurück- und die Verschlußklappe 3 darübergelegt, so daß die Klebstoffbeläge beider Klappen einander zugekehrt sind und sich durch Zusammenpressen miteinander verbinden.In Fig. I, workpieces W - are assumed, the back part i (Fig. 3) of which extends with its upper edge exactly as far as the pre-break 2 of the fold of the closure flap 3. One adhesive coating K is applied to the inside of the closure flap 3 and the second adhesive coating K 'is applied to the upper edge of the outside of the workpiece back part i, where a counter-flap 5 is formed by a pre-break 4. In such an embodiment of the workpiece, the two flaps 3 and 5 receiving the adhesive coatings K and K 'form a continuous surface when, as shown in FIG. This position of the two flaps 3 and 5 can already be brought about in the folding device in that the folds and 4 are pre-broken for this purpose, but the flaps are not folded. In such a position of the flaps 3 and 5, the workpieces are staggered by a known feed device, therefore not shown in the drawing, according to Fig covered. In this staggered arrangement, the workpieces are placed on the conveyor belt 6, which, in cooperation with the counter rollers 7 and 8, guides them past under an adhesive application device 9. The interrupted representation of the conveyor belt 6 at io is intended to indicate that this conveyor belt simultaneously guides the workpieces through a device drying the adhesive coatings K and K 'which, as it is also known per se, is not shown in the drawing. The workpieces arrive from the conveyor belt 6 to a device which removes the foremost of the staggered workpieces and places them individually. In the example of Fig. I, a fast running conveyor belt ii, with which the counter rollers 12 work together, serves this purpose. By means of the conveyor belt ii and its counter rollers 12, each individual workpiece is conveyed with its bottom rabbet edge to the stops 13 and aligned by them. It ends up on a table and a roller, both of which are not visible in the drawing. The central axis of the roller runs in the direction of the side folds of the workpiece and can be raised and lowered by a small amount so that it only comes into contact with the lower side of the workpiece when it is raised. The counter-rollers 14, which can also be raised and lowered, work together with the roller above the workpiece, which together with it grasp the workpiece aligned with the stops 13 and bring it to the conveyor belt 15, which, together with the counter-rollers 16, leads to the folding loops 17 and 18 and through promotes this through. The Faltschlaufe 17 engages with its the incoming workpiece facing end under the opened closing flap 3 and the Faltschlaufe 1 8 through the shutter 3 and the counter flap 5. Due to the twisting of the two loops 17 and 18, the two flaps 3 and 5 are in their Vorbrüchen 2 and 4 folded over and the folds thus formed are pressed by the rollers 16 '. The two flaps 3 and 5 then take the position shown in Figs. 2 and 4, in which their dry glue coverings are completely covered and secured against dust. The flaps cannot stick to the front and back parts of the workpieces because the latter are not provided with glue. With the position of the closure flap 3 and the counter flap 5 shown in FIGS. 2 and 4, the envelopes are packed. A depositing and stacking device of a known type can be connected to the conveyor belt 15. To close the envelope when it is in use, the mating flap 5 is put back and the closing flap 3 is placed over it so that the adhesive linings of both flaps face one another and are connected to one another by being pressed together.

Bei der in den Abb. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform der Umschläge reicht die Oberkante des Werkstückrückenteiles i (Abb. 7) nicht ganz bis zum Vorbruch 2 des Verschlußklappenfalzes. Wenn daher die Werkstücke gemäß Abb. 5 gestaffelt werden, so erstreckt sich der Trockenklebstoffbelag K auf der Verschlußklappe 3 über den Vorbruch 2 des Verschlußklappenfalzes hinaus. Ein Umlegen der Verschlußklappe 3 nach Abb. 4 für die Verpackung würde daher zur Folge haben, daß die Verschlußklappe 3 auf dem über den Vorbruch :2 hinausrägenden Teil des Klebstoffbelages K festhaften würde. In diesem Fall muß daher die Verschlußklappe 3 für die Verpackung geöffnet bleiben, die Gegenklappe 5 dagegen kann auch hierbei umgelegt werden, so daß nur die Faltschlaufe 18 der Abb. i zur Wirkung kommt und das Werkstück in dem Zustand gemäß Abb.6 und 8 in die Verpackung gegeben wird.In the embodiment of the envelopes shown in FIGS the upper edge of the workpiece back part i (Fig. 7) does not extend all the way to the pre-break 2 of the flap fold. Therefore, if the workpieces are staggered as shown in Fig. 5 be so extended the dry adhesive coating K is on the flap 3 beyond the opening 2 of the flap fold. A flip over of the flap 3 according to Fig. 4 for the packaging would therefore have the consequence that the closure flap 3 on the part of the adhesive covering K protruding beyond the pre-break: 2 would. In this case, the closure flap 3 must therefore be opened for the packaging remain, the counter flap 5, however, can also be folded over here, so that only the folding loop 18 of Fig. i comes into effect and the workpiece in the state is put into the packaging according to Fig. 6 and 8.

Die Abb.9 und io zeigen Vorrichtungen, bei denen die Werkstücke W einzeln in Richtung ihrer Verschluß- und Bodenklappenfalze geführt werden. Eine nicht gezeichnete Einzugvorrichtung bekannter Art gibt hierbei die Werkstücke auf ein mit den Gegenrollen 20 zusammenarbeitendes Förderband i9, das sie, sofern die Verschlußklappe 3 und die Gegenklappe 5 nicht bereits in der gewünschten Stellung aus der Faltvorrichtung kommen, zunächst den Rückfaltschlaufen 2i und 22 zuführt. Die Schlaufe 2i-greift mit ihrem dem ankommenden Werkstück zugekehrten Ende unter die umgelegte Verschlußklappe 3 und die Schlaufe 22 unter die umgelegte Gegenklappe 5. Durch die Verwindung der Schlaufen werden beide Klappen 3 und 5 in die Flächen der damit zusammenhängenden Vorder- und Rückenteile der Werkstücke zurückgelegt. Die letzten Gegenrollen 23 des Förderbandes i9 sind heb- und senkbar und werden angehoben, wenn das Werkstück unter ihnen einläuft. Das Werkstück wird daher nach seinem Auslauf aus den hinter den Rückfaltschlaufen 21 und 22 liegenden letzten Gegenrollen 2o vom Förderband i9 allein mit seiner in der Förderrichtung vorn liegenden Seitenfalzkante gegen die Ausrichtefinger 24 gefördert und von diesen so lange aufgehalten, bis sich die Gegenrollen 23 darauf niedersenken und mit dem Förderband ig gemeinsam weiterfördern. Gleichzeitig mit dem Niedersenken der Gegenrollen 23 auf das Werkstück werden die Ausrichtefinger 24 aus dem Werkstückweg zurückgeschwenkt, und das Werkstück gelangt nunmehr auf das Förderband 25. Es wird von diesem und den damit zusammenwirkenden Gegenrollen 26 der Vorrichtung 27 zum gleichzeitigen Auftragen der beiden Klebstoffbeläge K und K' zugebracht. Da bei der hier gewählten Führung der Werkstücke der Klebstoffauftrag nur innerhalb eines Teiles-der Längsausdehnung der Klappen 3 und 5 und daher absatzweise geschehen muß, erfolgte zuvor das beschriebene Ausrichten des Werkstückes mit Hilfe der Ausrichtefinger äq., das zur Folge hat, daß das Werkstück -auf dem. Förderband 25 stets in genau bestimmten Stellungen angelangt ist, wenn der Klebstoffauftrag beginnt und endigt. Die absatzweise Wirkung der Klebstoffauftragv orrichtung für diesen Zweck ist weiter unten ausführlich beschrieben.The Fig.9 and io show devices in which the workpieces W individually in the direction of their locking and bottom flap folds. One Not shown draw-in device of a known type here gives up the workpieces a conveyor belt i9 cooperating with the counter rollers 20, which they, if the Closure flap 3 and the counter flap 5 are not already in the desired position come out of the folding device, first the folding back loops 2i and 22 feeds. The loop 2i-engages under with its end facing the incoming workpiece the folded flap 3 and the loop 22 under the folded counter flap 5. By twisting the loops, both flaps 3 and 5 are in the surfaces the associated front and back parts of the workpieces. The last counter rollers 23 of the conveyor belt i9 can be raised and lowered and are raised when the workpiece enters under them. The workpiece is therefore after its outlet from the last lying behind the folding back loops 21 and 22 Counter rollers 2o from conveyor belt i9 only with its front in the conveying direction Side fold edge promoted against the alignment fingers 24 and held up by them for so long until the counter rollers 23 then lower and together with the conveyor belt ig promote further. Simultaneously with the lowering of the counter rollers 23 onto the workpiece the alignment fingers 24 are pivoted back out of the workpiece path, and the workpiece now reaches the conveyor belt 25. It is from this and the interacting with it Counter rollers 26 of the device 27 for the simultaneous application of the two adhesive coatings K and K 'spent. Because with the guidance of the workpieces selected here, the adhesive is applied only within a part of the longitudinal extent of the flaps 3 and 5 and therefore intermittently must be done, the above-described alignment of the workpiece was carried out with the aid the alignment finger eq., which has the consequence that the workpiece -on the. Conveyor belt 25 has always arrived in precisely defined positions when the adhesive is applied begins and ends. The intermittent effect of the adhesive applicator for this purpose is described in detail below.

In Abb. 9 sind Werkstücke der gleichen -Ausführungsform wie in Abb. i angenommen, bei denen der obere Rand des Rückenteiles i sich genau mit dem Vorbruch 2 des Verschlußklappenfalzes deckt (s. Abb. i i), so daß die beiden Klebstoffbeläge K und K' bei zurückgelegten Klappen 3 und 5 eine einzige Fläche bilden und durch eine in der Querrichtung des Klebstoffauftrages durchgehende Ausflußöffnung des Klebstoffbehälters 27 aufgetragen werden können.In Fig. 9, workpieces of the same design as in Fig. i assumed, in which the upper edge of the back part i is exactly with the pre-break 2 of the flap fold covers (see Fig. I i), so that the two adhesive coverings K and K 'form a single surface when the flaps 3 and 5 are put back and through a continuous outflow opening of the in the transverse direction of the adhesive application Glue container 27 can be applied.

Das Förderband 25 bringt die mit dem Klebstoffauftrag versehenen Werkstücke zu einer den Klebstoff trocknenden Vorrichtung. Der Weg durch diese Vorrichtung ist durch die strichpunktierte Pfeillinie angedeutet. Aus der Trockenvorrichtung kommend gelangen die Werkstücke auf das Förderband 28. Dieses und 'seine Gegenrollen 2g fördern es gemeinsam zu den Faltschlaufen 30 und 31 und durch diese hindurch, die in der oben beschriebenen Weise das Wiederumlegen der Verschlußklappe 3 und der Gegenklappe 5 bewirken, so daß das Werkstück in v erpackungsfertigem Zustand nach Abb. i2 zur Ablage kommt.The conveyor belt 25 brings the workpieces provided with the adhesive application to a device drying the adhesive. The path through this device is indicated by the dash-dotted arrow line. Coming from the drying device, the workpieces arrive on the conveyor belt 28. This and 'its counter rollers 2g convey it together to the folding loops 30 and 31 and through them, which in the manner described above cause the closure flap 3 and the counter flap 5 to be folded over again, see above that the workpiece is ready for packaging as shown in Fig. i2.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. io ist im wesentlichen die gleiche wie derjenigen nach Abb. g. In Abb. io sind jedoch Werkstücke angenommen, bei denen entsprechend Abb. 5 der obere Rand des Rückenteiles i nicht bis zum Vorbruch 2 des Verschlußklappenfalzes reicht. Auch. hier werden auf dem Förderband i9, mit dem die Gegenrollen 2o und 23 zusammenwirken, die Verschlußklappe 3 und die Gegenklappe 5, sofern dies nicht bereits vorher geschehen ist, durch die Rückfaltschlaufen 21 und 22 in die Flächen d°2r Vorder- und Rückenteile der Werkstücke zurückgelegt und die Werkstücke mit Hilfe der Ausrichtefinger 24 nach ihrer vorderen Seitenfalzkante ausgerichtet. Auf dem mit den Gegenrollen 26 zusammenarbeitenden Förderband 25, das die ausgerichteten Werkstücke übernimmt, um sie der Klebstoffauftragvorrichtung 27 zuzuführen, werden jedoch zwei voneinander getrennte Klebstoffbeläge K und K' auf die Verschlußklappe 3 und auf die Gegenklappe 5 aufgetragen, derart, daß der Vorbruch 2 des Verschlußklappenfalzes von Klebstoff frei bleibt (s. auch Abb. i3). Der Klebstoffbehälter 2; weist zu diesem Zweck zwei in der Querrichteng der- Klebstoffbeläge nebeneinanderliegende; durch eine -Zwischenwand voneinander getrennte Ausflußöffnungen für den KlebstQff auf. Auch bei. der Vorrichtung nach Abb. io führt das Förderband 25 die Werkstücke zu einer die Klebstoffbeläge K und K' trocknenden Vorrichtung, und der Weg durch diese Trockenvorrichtung ist ebenfalls durch eine strichpunktierte Pfeillinie angedeutet. Von der Txockenvorrichtung wandern die 'A.'erkstücke zu dem Förderband 28 und den damit zusammenwirkenden Gegenrollen 29. Hier können jedoch im Gegensatz zu den Abb. 6 und 8 infolge der voneinander getrennten Klebstoffbeläge K und K' beide Klappen 3 und 5 wieder umgelegt und die Werkstücke in dem verpackungsfertigen Züzstand nach Abb. 14 in die Ablage gegeben werden.The operation of the device according to Fig. Io is essentially the same as that of Fig. g. In Fig. Io, however, workpieces are assumed in which, as shown in Fig. 5, the upper edge of the back section i does not reach the pre-break point 2 of the flap fold is sufficient. Even. here are on the conveyor belt i9, with which the counter rollers 2o and 23 cooperate, the shutter 3 and the counter flap 5, if this has not already been done before, through the fold-back loops 21 and 22 put back in the surfaces d ° 2r front and back parts of the workpieces and the workpieces with the aid of the alignment fingers 24 according to their front side rabbet edge aligned. On the conveyor belt 25 cooperating with the counter rollers 26, which takes over the aligned workpieces to the glue applicator 27, but two separate adhesive coverings K and K ' applied to the closure flap 3 and the counter flap 5, such that the Pre-break 2 of the flap fold remains free of adhesive (see also Fig. I3). The glue container 2; for this purpose has two in the transverse direction the- Adhesive coverings lying next to one another; separated from each other by a partition Outflow openings for the adhesive. Also at. the device according to Fig. io leads the conveyor belt 25 the workpieces to a drying the adhesive coverings K and K ' Device, and the path through this drying device is also through a dash-dotted arrow line indicated. The 'A.' workpieces migrate from the txocking device to the conveyor belt 28 and the counter-rollers 29 interacting therewith however, in contrast to Figs. 6 and 8 due to the separate adhesive coverings K and K 'both flaps 3 and 5 folded down again and the workpieces ready for packaging Züzstand can be placed in the holder according to Fig. 14.

Um bei denVorrichtungen nach den Abb. 9 und io wegen der hierbei erforderlichen nicht gestaffelten Einzellage der mit den Klebstoffbelägen versehenen Werkstücke keinen verhältnismäßig großen Raum beanspruchenden langen Trockenweg für das Trocknen der Klebstoffbeläge verwenden zu müssen, wird hierbei vorteilhaft ein Trockenrad an sich bekannter Art zwischen den Förderbändern 25 und 28 eingeschaltet, wie dies in Abb. 15 gezeigt ist. Dieses Trockenrad besteht aus Blattfederpaaren 32, 32', welche zu je zwei. Paaren an Holmen angeordnet sind, die sich möglichst dicht nebeneinander zwischen den Außenkränzen eines auf der. Welle 33 befestigten und mit dieser umlaufenden Scheibenpaares 34 erstrecken. Solange das -äußere Ende der Blattfederpaare 32, 32' frei ist, spreizen .sich deren beide Einzelfedern auseinander, so daß ein Werkstück zwischen sie eingeführt werden kann. Das Einführen des Werkstückes geschieht durch ein an das Förderband 25 sich anschließendes, rasch laufendes Förderband 35, das sich in den freien Raum hinein erstreckt, der sich zwischen den beiden an je einem Holm befestigten Blattfederpaaren 32, 32' befindet. Auf .dem Förderband 35 laufen die Rollen 36, die absatzweise im Zeitmaß der Werkstückzubringüng in der Förderrichtung -der Werkstücke und umgekehrt verschoben werden, wie es ihre mit vollen und mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellungen andeuten. Durch ihre Verschiebung -in die gestrichelte Lage vermögen sie das Werkstück völlig in die Blattfederpaare 32, 32' hinein zu fördern, und da sie sich alsdann rasch wieder in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung zurückbewegen, behindern sie den Vorbeigang des Werkstückes an ihnen nicht, wenn sich das Rad 34 in der. Pfeilrichtung weiterdreht. Diese -Drehung' erfolgt absatzweise im Zeitmaß der Werkstückzuführung jeweils um den Betrag des Abstandes zweier benachbarter, die Blattfederpaare 32, 32' tragender Holme, so daß «nährend jedes Stillstandes des Rades ein Werkstück zwischen diejenigen Blattfederpaare 32, 32' gebracht werden kann, die sich dem Förderband 35 gegenüber in der geeigneten Stellung befinden. Konzentrisch um das Rad 34 ist an den Stellen, wo die Blattfederpaare 32, 32' angeordnet sind, ein Schienenpaar 37 gelegt und an den Ouerträgern 38 befestigt, die ihrerseits von den nicht gezeichneten Seitengestellen der Vorrichtung getragen werden. Die Schienen 37 sind an der dem Ein- und _Auslauf der Werkstücke zu und von den Blattfederpaaren 32, 32' dienenden Stelle unterbrochen und weisen im übrigen einen Durchmesser auf, der geringer ist als der zwischen den Enden zweier diametral einander gegenüberliegenden Blattfederpaare in deren offenem Zustand gemessene. Infolgedessen erfahren die Blattfederpaare 32, 32', wenn sie mit ihren freien Enden gegen die Innenflächen der Schienen 37 treffen, eine Verbiegung und werden dadurch gleichzeitig geschlossen, so daß sie das zwischen ihnen befindliche Werkstück sicher festhalten und es gleichzeitig verbiegen. Diese Verbiegung der Werkstücke wirkt in bekannter Weise dem Einrollen der mit dem Klebstoff versehenen Klappen während dem Trocknen des Klebstoffes entgegen.In order to avoid having to use a relatively large space-consuming long drying path for drying the adhesive coverings in the devices according to Figs Conveyor belts 25 and 28 switched on as shown in Fig. 15. This drying wheel consists of leaf spring pairs 32, 32 ', each of which has two. Pairs are arranged on spars, which are as close to each other as possible between the outer rims of one on the. Shaft 33 fastened and extending with this rotating disk pair 34. As long as the outer end of the leaf spring pairs 32, 32 'is free, their two individual springs spread apart so that a workpiece can be inserted between them. The workpiece is introduced by means of a fast-running conveyor belt 35 that adjoins the conveyor belt 25 and extends into the free space that is located between the two pairs of leaf springs 32, 32 'which are each attached to a spar. On .dem conveyor belt 35 run the rollers 36, which are shifted intermittently in the time of the workpiece feed in the conveying direction of the workpieces and vice versa, as indicated by their positions drawn with full and dashed lines. By shifting them into the dashed position, they are able to convey the workpiece completely into the leaf spring pairs 32, 32 ', and since they then quickly move back into the position shown with full lines, they do not hinder the workpiece from passing them, when the wheel 34 is in the. Arrow direction rotates further. This rotation 'takes place intermittently at the time of the workpiece feed by the amount of the distance between two adjacent spars carrying the leaf spring pairs 32, 32', so that, during each standstill of the wheel, a workpiece can be brought between those leaf spring pairs 32, 32 'which are in the appropriate position opposite the conveyor belt 35. Concentrically around the wheel 34, a pair of rails 37 is placed at the points where the leaf spring pairs 32, 32 'are arranged and fastened to the cross members 38, which in turn are supported by the side frames (not shown) of the device. The rails 37 are interrupted at the point serving the inlet and outlet of the workpieces to and from the leaf spring pairs 32, 32 'and otherwise have a diameter that is smaller than that between the ends of two diametrically opposed leaf spring pairs in their open state measured. As a result, the leaf spring pairs 32, 32 ', when they meet with their free ends against the inner surfaces of the rails 37, are bent and are thereby closed at the same time, so that they securely hold the workpiece located between them and bend it at the same time. This bending of the workpieces counteracts in a known manner the curling of the flaps provided with the adhesive during the drying of the adhesive.

Jedes mit einem Werkstück versehene Blattfederdoppelpaar macht mit dem Scheibenpaar 34 beinahe eine volle Umdrehung, bis es sich für die Freigabe des Werkstückes wieder öffnet. Der Entnahme des letzteren aus den Blattfederpaaren dienen das Förderband 39 und die damit zusammenwirkenden, in Richtung der Werkstückentnahme und umgekehrt absatzweise verschiebbaren Rollen 40. Sobald die Rollen 4o bei ihrer mit vollen Linien gezeichneten Stellung zusammen mit dem Förderband 39 ein Werkstück erfaßt haben, bewegen sie sich in die gestrichelte Lage zurück und,weichen damit dem nächsten ankommenden Werkstück aus. Vom Förderband 39 gelangen die Werkstücke auf das Förderband 28 und werden durch dieses und die damit zusammenwirkenden Gegenrollen 29 den Faltschlaufen 3b/31 zum Wiederumlegen der Verschlußklappe 3 und der Gegenklappe 5 und daran anschließend der Ablage zugeführt. Das Förderband 28 verläuft bei dieser Einrichtung unter dem Förderband 25, so daß die gesamte Vorrichtung trotz völlig ausreichender Trocknungsdauer für die Klebstoffbeläge nur einen verhältnismäßig geringen Raum beansprucht. Um das Trockenrad kann ein Kanal gelegt werden, durch den zur Beschleunigung der Trocknung der Klebstoffbeläge Warmluft zugeführt und gegen die Werkstücke geblasen wird.Each pair of leaf springs provided with a workpiece makes almost a full revolution with the pair of discs 34 until it opens again to release the workpiece. The removal of the latter from the leaf spring pairs is used by the conveyor belt 39 and the co-operating rollers 40, which are intermittently displaceable in the direction of workpiece removal and vice versa return to the dashed position and thus avoid the next incoming workpiece. From the conveyor belt 39, the workpieces pass onto the conveyor belt 28 and are fed by this and the counter-rollers 29 interacting therewith to the folding loops 3b / 31 for turning the closure flap 3 and the counter-flap 5 again and then to the tray. The conveyor belt 28 runs under the conveyor belt 25 in this device, so that the entire device takes up only a relatively small space despite a completely sufficient drying time for the adhesive coverings. A channel can be placed around the drying wheel through which warm air is fed in to accelerate the drying of the adhesive coverings and blown against the workpieces.

In den Abb. 16 bis i9 ist eine beispielsweise Ausführungsform der Klebstoffauftragvorrichtung dargestellt, wie sie innerhalb der Vorrichtungen nach Abb.9 und io Verwendung findet. Der Klebstoff wird von dem schräg stehenden, zylindrischen Behälter 27 aufgenommen, der mittels der Schrauben 41 an einem Auge 42 des Hebels 43 befestigt ist. Der Hebel 43 ist lose drehbar auf der in den nicht gezeichneten Seitenwangen der Vorrichtung gelagerten Welle 44. Das untere, den Werkstücken W und dem Förderband 25 zugekehrte Ende des Behälters 27 weist einen schmalen Schlitz 45 für den Ausfluß des Klebstoffes auf, der sich für den Auftrag des Klebstoffes nach Abb. 9 durchgehend über die Breite des Behälterunterteiles erstreckt. Für den Klebstoffauftrag nach Abb. io ist der Ausflußschlitz 45 durch eine Zwischenwand entsprechend unterteilt. Die vordere schmale Lippe 46 des Behälterunterteils dient dem Ausstreichen des Klebstoffes; der aus dem Schlitz 45 auf das in der Pfeilrichtung bewegte Werkstück W gelangt. Die hintere Lippe 47 des Behältermundstückes ist um einen Betrag verkürzt, welcher der Dicke einer Verschlußfeder 48 entspricht, die sich dicht gegen die untere Fläche der hinteren Lippe 47 legt und an einem Bügel 49 verschraubt ist. Letzterer ist mittels der Schrauben 5o schwenkbar am Behälter 27 befestigt, so daß durch sein Verschwenken der Ausflußschlitz 45 mittels der Feder 48 verschlossen und geöffnet werden kann. Die in der Abb. 17 rechts liegenden, freien Enden der beiden Arme des Bügels 49 sind durch zwei Querstege 5 i und 52 verbunden. Am Quersteg 5i greift eine Zugfeder 53 an, die bei ihrem anderen Ende von dem 'am Behälter 27 befestigten Federknopf 54 gehalten wird. Der Quersteg 52 dient als Anschlag und legt sich gegen die Anschlagschraube 55, die von einem an dem Hebel 56 befestigten Holm 57 getragen ist. Der Hebel 56 ist fest auf der Welle 44 verschraubt und weist an seinem freien, umgebogenen Ende eine Anschlagfläche 58 auf, die einer am freien Ende des den Behälter 27 tragenden Hebels 43 vorgesehenen Anschlagschraube 59 gegenüberliegt. Auf der Welle 44 ist weiterhin ein Hebel 6o fest angeordnet, an dessen freiem Ende eine Schubstange 61 angreift, die von einer nicht gezeichneten Kurvenscheibe bewegt wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der in Abb. 17 angenommenen tiefsten Stellung der Schubstange 61 nehmen die beiden auf der Welle 44 befestigten Hebel 6o und 56 eine solche Stellung ein, wie sie durch die an der Schubstange 6i wirkende Kurvenscheibe; und zwar durch deren Tiefpunkt bestimmt ist, während die tiefste Stellung des lose auf der Welle 44 sitzenden Hebels 43, der den Behälter 27 trägt, durch einen nicht gezeichneten Anschlag gesichert ist. Bei dieser Stellung der drei Hebel 43, 56 und 60 erfolgt die Einstellung der Anschlagschraube 55 am Holm 57 des Hebels 56 so, daß sie durch Druck auf den Quersteg 52 des Bügels 49 den letzteren genügend verschwenkt, um den Ausflußschlitz 45 durch die Verschlußfeder 48 eben freizugeben. Durch Anheben der Schubstange 61 mittels der nicht gezeichneten Kurvenscheibe wird der Hebel fio nach oben verschwenkt und die Welle 44 entsprechend verdreht, so daß auch der ebenfalls auf der Welle 44 befestigte Hebel 56 eine Verschwenkung nach oben erfährt. Dessen Anschlagschraube 55 gibt daher den Querste-52 des Bügels 49 frei, und letzterer wird unter der Wirkung der Zugfeder 53 so verschwenkt, daß die Verschlußfeder 48 den Ausflußschlitz 45 des Behälters 27 verschließt. Wie ersichtlich, genügt hierfür eine geringe Bewegung der Hebel 6o und 56. Bei weiterem geringen Anheben der beiden Hebel trifft dann die Anschlagfläche 58 des Hebels 56 gegen die Anschlagschraube 59 des Hebels 43 und hebt diesen samt den an ihm befestigten Klebstoffbehälter 27 vom Werkstück W ab, wie dies in Abb. i9 gezeigt ist. Beim Niedergehen der Schubstange 61 wird umgekehrt zuerst der den Klebstoffbehälter,27 tragende Hebel 43 vom. Hebel 56 freigegeben, so daß sich der Klebstoffbehälter 27, durch den an seinem Traghebel 43 wirkenden Anschlag gesichert, auf das Werkstück W aufsetzt. Bei dem weiteren Niedergehen der Schubstange 61 und der Hebel 6o und 56 trifft dann die Anschlagschraube 55 des letzteren gegen den Quersteg 52 des Bügels 49 und verschwenkt den letzteren so, daß der Ausflußschlitz 45 des Behälters 27 durch die Verschlußfeder 48 geöffnet wird. Die nicht gezeichnete Kurvenscheibe, welche die Schubstange 61 bewegt, ist so gestaltet, daß sich der Klebstoffbehälter 27 auf jedes unter ihm entlang geführte Werkstück W an genau bestimmter Stelle auflegt und öffnet, während er an einer ebenfalls genau bestimmten Stelle wieder verschlossen und vom Werkstück W abgehoben wird. Diese beiden Stellen, zwischen denen sich der Klebstoffauftrag K, K' auf deni Werkstück erstreckt, sind in Abb. 17 durch die kleinen Pfeile angedeutet. Das Ausrichten jedes einzelnen Werkstückes an den Ausrichtefingern 24 (Abb. 9 und io) gibt Gewähr dafür, daß der Klebstoffauftrag bei allen Werkstücken an die genau gleiche Stelle zu liegen kommt.FIGS. 16 to 19 show an exemplary embodiment of the adhesive application device as it is used within the devices according to FIGS. 9 and 10. The adhesive is received by the inclined, cylindrical container 27 which is fastened to an eye 42 of the lever 43 by means of the screws 41. The lever 43 is loosely rotatable on the shaft 44 mounted in the not shown side cheeks of the device. The lower end of the container 27 facing the workpieces W and the conveyor belt 25 has a narrow slot 45 for the outflow of the adhesive, which is suitable for the Application of the adhesive according to Fig. 9 extends continuously over the width of the lower part of the container. For the application of adhesive according to Fig. 10, the outflow slot 45 is divided accordingly by a partition. The front narrow lip 46 of the lower part of the container is used to smear out the adhesive; which comes from the slot 45 onto the workpiece W moved in the direction of the arrow. The rear lip 47 of the container mouthpiece is shortened by an amount which corresponds to the thickness of a locking spring 48 which lies tightly against the lower surface of the rear lip 47 and is screwed to a bracket 49. The latter is pivotably attached to the container 27 by means of the screws 5o, so that the outflow slot 45 can be closed and opened by means of the spring 48 by pivoting it. The free ends of the two arms of the bracket 49 on the right in FIG. 17 are connected by two transverse webs 5 i and 52. A tension spring 53 acts on the transverse web 5i and is held at its other end by the spring button 54 attached to the container 27. The transverse web 52 serves as a stop and rests against the stop screw 55, which is carried by a spar 57 fastened to the lever 56. The lever 56 is firmly screwed onto the shaft 44 and has, at its free, bent end, a stop surface 58 which lies opposite a stop screw 59 provided at the free end of the lever 43 carrying the container 27. A lever 6o is also fixedly arranged on the shaft 44, at the free end of which a push rod 61 engages, which is moved by a cam disk (not shown). The mode of operation of the device is as follows: In the lowest position of the push rod 61 assumed in Fig. 17, the two levers 6o and 56 fastened on the shaft 44 assume a position as determined by the cam disk acting on the push rod 6i; namely is determined by the lowest point, while the lowest position of the loosely seated on the shaft 44 lever 43, which carries the container 27, is secured by a stop, not shown. In this position of the three levers 43, 56 and 60, the adjustment of the stop screw 55 on the spar 57 of the lever 56 takes place in such a way that, by pressing on the crosspiece 52 of the bracket 49, it swivels the latter sufficiently to close the outflow slot 45 through the locking spring 48 to release. By lifting the push rod 61 by means of the cam disk (not shown), the lever fio is pivoted upwards and the shaft 44 rotated accordingly, so that the lever 56, which is also attached to the shaft 44, is pivoted upwards. Its stop screw 55 therefore releases the cross member 52 of the bracket 49, and the latter is pivoted under the action of the tension spring 53 so that the closure spring 48 closes the outflow slot 45 of the container 27. As can be seen, a slight movement of the levers 6o and 56 is sufficient for this. If the two levers are raised further, the stop surface 58 of the lever 56 then strikes the stop screw 59 of the lever 43 and lifts it together with the adhesive container 27 attached to it from the workpiece W. as shown in Fig. i9. When the push rod 61 goes down, the lever 43 carrying the glue container, 27 is reversed first. Lever 56 released, so that the adhesive container 27, secured by the stop acting on its support lever 43, sits down on the workpiece W. As the push rod 61 and the levers 6o and 56 continue to descend, the stop screw 55 of the latter strikes the crosspiece 52 of the bracket 49 and pivots the latter so that the outflow slot 45 of the container 27 is opened by the closure spring 48. The cam, not shown, which moves the push rod 61, is designed so that the adhesive container 27 rests and opens on each workpiece W guided under it at a precisely defined point, while it is closed again at a precisely determined point and is removed from the workpiece W. is lifted. These two points, between which the adhesive application K, K 'extends to the workpiece, are indicated in Fig. 17 by the small arrows. The alignment of each individual workpiece on the alignment fingers 24 (Fig. 9 and io) ensures that the adhesive is applied to all workpieces in exactly the same place.

Claims

- PATENT CLAIMS: i. Vorriclft "tiiig for applying the two adhesive coverings to the known envelopes or bags to be closed by means of dry bonding, which apart from the - closure flap a foldable counter flap on the upper edge - have their back part and in which these two flaps each have an adhesive covering- carrying flaps for the packaging like this are folded against the back of the workpiece so that the adhesive coatings are covered; characterized in that within conveyor devices (6, 7, - 8; 11; 12; 13, 14; 15, 16, 16 '; 19, 20, 23; 25, 26; 28, 29) for the fully folded and glued workpieces (W) the following workplaces are arranged in succession: and back parts, b) devices (9, 27) for the simultaneous application of the dry adhesive to both flaps (3, 5), c) devices for drying the adhesive äge (K, K ') and d) devices (17, 18; 30, 31) for repositioning the flaps (3, 5) carrying the adhesive coverings (K, K ') into the position required for the packaging.

2. Apparatus according to claim i, characterized by: a) conveying devices (6, 7, 8), which the workpieces (W) in staggered Arrangement and with put back in their associated workpiece front and back parts Flaps (2, 3) in the direction of the side rebate edges under one of the two dry adhesive coverings (KK ') at the same time after the painting process applying device (9) along and through a device drying the adhesive coatings (K, K '), b). .A device (i1, 12) which aligns the workpieces at the same time - after the bottom rebate edge is removed from the staggered position and exposed individually, and c) by a perpendicular to the. previous conveying direction running Conveyor device (15; 16), which the workpieces in the direction of the bottom and closing flap folds via a-.Turning the flaps (3, s) back into the packaging layer #: Device (17, 18) for storage promotes.

3. Apparatus according to claim r, characterized by: a) a conveyor device (i9, 2o), which the individually lying workpieces (W) in the direction of the bottom and flap folds of a device (2r, 22) feeds, through which the two flaps (3, 5) in the surfaces -the associated Workpiece front and back parts are covered, b) a device (24) for Aligning the workpieces according to a side fold edge, c) a device (27) for simultaneous application of the dry adhesive to both flaps (3, 5), -d) a drying device for the adhesive coatings (K, K ') and e) a conveying device (28, 29), which takes over the workpieces coming from the drying device and they serve to put the flaps (3, 5) back into the packaging layer Device (30, .31) and then -delivery.

4. Device according to claim 3, characterized by the application of the dry adhesive on the individually lying and conveyed in the direction of their locking flap folds Workpieces (W) serving adhesive container (27), the outlet opening (45) accordingly the required length of the adhesive application (K, K ') can be closed in sections is.

5. Device according to claims 3 and 4, characterized in that the Outflow opening (45) of the adhesive container (27) in its longitudinal direction through a or several 'partition walls for the purpose of applying several at the same time parallel adhesive strip is divided.

6. Device according to the claims 3, 4 and 5, characterized by the arrangement of the lockable with a section Outflow opening (45) provided adhesive container (27), such that he accordingly the required length of the adhesive application (K, K ') in sections the workpieces are lowered and lifted from them. -