DE629725C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von KraftfahrzeugenInfo
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- DE629725C DE629725C DER90158D DER0090158D DE629725C DE 629725 C DE629725 C DE 629725C DE R90158 D DER90158 D DE R90158D DE R0090158 D DER0090158 D DE R0090158D DE 629725 C DE629725 C DE 629725C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
- B60R25/042—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Sicherungsvorrichtungen gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen
mit einer in die Brennstoffleitung des Fahrzeuges eingebauten und durch einen in einem Betriebsstromkreis eingeschalteten
Elektromagneten betätigten Absperrvorrich-. tung für die Brennflüssigkeit. Die bekannten
Absperrvorrichtungen dieser Art mit der üblichen Anordnung eines Solenoides haben
den Nachteil einer geringen Kraftliniendichte und demzufolge einer kleinen Hubkraft, weshalb
nur eine schwache Schließfeder für das Ventil verwendet werden kann. Infolgedessen
ist der Abschluß des Ventils ein mangelhaf-
ig ter und nur geringe Sicherheit gegen das Steckenbleiben erzielbar. Auch sind die Abmessungen
dieser Vorrichtungen und der Stromverbrauch bedeutend.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden
ao Pole des Elektromagneten rohrförmig ausgebildet
und durch ein Rohrstück aus nichtleitendem Baustoff zu einer Rohrleitung vereinigt
sind, innerhalb welcher der den Abschluß der Leitung bewirkende, in an sich bekannter Weise hohl ausgebildete Anker
verschiebbar ist. Bei einer Ausführungsform
ist der Anker in der Bohrung des einen Poles angeordnet und steuert den aus magnetischen
Baustoff bestehenden Ventilabschlußkörper.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Absperrvorrichtung wird der magnetische
Widerstand auf ein Mindestmaß herabgesetzt und ein günstiger Fluß der Kraftlinien erreicht.
Es wird eine große Kraftliniendichte und eine große Hubkraft für den Anker erzielt,
weshalb eine starke Schließfeder für das Ventil verwendet werden kann, die einen
sicheren Abschluß des Ventils bewirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Rohr α und die flanschenförmigen Teile b, c aus leitendem Baustoff umschließen
den Raum W für die Wicklung des Elektromagneten. Die beiden Flanschen b, c sind
gegen ihre Mitte zu zu hülsen- oder rohrförmigen Polen ausgebildet. Die Pole sind
durch ein Rohrstück i aus nichtleitendem Baustoff zu einer Rohrleitung für den Durchfluß'
der Brennflüssigkeit vereinigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
hohle Anker d in der Bohrung des einen Poles c angeordnet. Er steuert den aus
magnetischem Baustoff, z. B. aus Stahl, bestehenden Ventilabschlußkörperg. DerAnker d
ist einerseits mittels einer Hülse e aus nichtleitendem Baustoff geführt, die in der Bohrung
des einen Poles angeordnet ist, und andererseits mittels eines auf den Ventilabschlußkörper
g wirkenden Zapfens, der bei h in dem nichtmagnetischen Gehäuse des
Ventilabschlußkörpers geführt ist. Die Schließfeder/ hält das Ventil geschlossen.
Wird die Wicklung W vom Erregerstrom durchflossen, so wird, der Anker d unter Überwindung
der Feder f nach rechts bewegt und die Stahlkugel g, da sie hierdurch gleichfalls
S magnetisch wird, mitgenommen. Damit ist der Durchfluß für die Brennflüssigkeit freigegeben,
die nun durch die Bohrungen im Innern des Ankers d fließt und der Verbrauchsstelle,
dem Motor, zuströmt. Der EriQ reger strom in der Wicklung W wird durch
einen zweckmäßig in Griffweite des Fahrers angeordneten und durch ein Schloß gesicherten
Schalter ein- und abgeschaltet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung
kann der Anker ganz nahe an die beiden Polflächen herangebracht werden, und
alle Teile, welche die Luftspalte vergrößern, sind vermieden. Das Verbindungsstück i
aus nichtmagnetischem Baustoff bewirkt, daß die Kraftlinien ihren Weg insgesamt durch den Anker nehmen müssen. Die Vorrichtung
kann ferner in einfacher Weise in die gerade Brennstoffleitung eingeschaltet
werden.
Die Führungen des Ankers ermöglichen es insbesondere, daß mit der Breite des Luftspaltes
zwischen Anker d und Pol c auf das praktisch überhaupt noch mögliche Mindestmaß
heruntergegangen werden kann und daß trotz Kleinheit des Spaltes dieser überall gleichmäßige Stärke besitzt. Da dejf Durchfluß
der Brennflüssigkeit im Innern des hohr lap- Ankers erfolgt, braucht bei der Bemessung
des Luftspaltes auf die durchfließende benötigte Brennstoffmenge keine
Rücksicht genommen werden. Der äußerst kleine und gleichmäßige Luftspalt bewirkt,,
daß die an der Oberfläche des Ankers d und des Poles c übertretenden Kraftlinien mit geringstem
magnetischem Widerstand, also kleinster Schwächung und; mit größter
Gleichmäßigkeit übergehen. Dadurch ferner, daß die Führungen des Ankers außerhalb
der für den Kraftlinienfluß wichtigen, in dieser Hinsicht magnetisch wirksamen Flächen
liegen, wird die Gleichmäßigkeit des Lttftspaltes und des Kraftlinienflusses nicht gestört.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt wegen des günstigen Flusses der Kraftlinien
und des kleinen magnetischen Widerstandes gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine
um ein Vielfaches größere Hubkraft bei geringem Stromverbrauch und sehr kleinen Anmessungen.
Es kann daher eine starke Schließfeder Verwendung finden, die einen
sicheren Abschluß des Ventils gewährleistet. Die 4 Vorrichtung ist z. B. auch für die
Sicherung des Getriebeschalthebels in der eingerückten Rücklauf stellung geeignet, wenn
die Bewegung des Ankers mittels eines Bolzens aus nicht magnetischem Baustoff nach
außen geführt wird und der Bolzen mit einer Ausnehmung des Getriebeschalthebels in
Eingriff gebracht wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einer in die Brennstoffleitung des Fahrzeuges eingebauten und durch einen in einem Betriebsstromkreis eingeschalteten Elektromagneten betätigten Absperrvorrichtung für die Brennflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pole des Elektromagneten (a, b, c) rohrförmig ausgebildet und durch ein Rohrstück (i) aus nichtleitendem Baustoff· zu einer Rohrleitung vereinigt sind, innerhalb welcher der den Abschluß der Leitung bewirkende hohle Anker (d). verschiebbar ist..
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· der Anker (d) in der Bohrung des einen Poles (c) angeordnet ist und den aus magnetischem Baustoff bestehenden Ventilabschlußkörper (g) steuert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß der Anker (d) durch außerhalb der magnetisch wirksamen Flächen von Anker und Pol angeordnete Führungen geführt und in Abstand vom Pol gehalten wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. der Anker (d) einerseits mittels einer Hülse (e) aus nichtleitendem Baustoff, die in der Bohrung des einen Poles angeordnet ist, und andererseits mitteis eines auf den Ventilabschlußkörper (g) wirkenden Zapfens geführt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT629725X | 1933-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629725C true DE629725C (de) | 1936-05-09 |
Family
ID=3677790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER90158D Expired DE629725C (de) | 1933-11-27 | 1934-03-15 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629725C (de) |
-
1934
- 1934-03-15 DE DER90158D patent/DE629725C/de not_active Expired
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