DE627924C - Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn - Google Patents

Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn

Info

Publication number
DE627924C
DE627924C DEU12080D DEU0012080D DE627924C DE 627924 C DE627924 C DE 627924C DE U12080 D DEU12080 D DE U12080D DE U0012080 D DEU0012080 D DE U0012080D DE 627924 C DE627924 C DE 627924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
winding machine
spindle
yarn
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU12080D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leesona Corp filed Critical Leesona Corp
Priority to DEU12080D priority Critical patent/DE627924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627924C publication Critical patent/DE627924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Herumfliegen von Fasern zu verhindern, das bei bekannten Maschinen dann eintritt, wenn das Garn umgespult, also von der Ablaufspule abgezogen wird.
  • Gegenüber bekannten Spulmaschinen mit einer den Spulstellen entlang wandernden Saug- oder Blasvorrichtung unterscheidet sich die Spulmaschine nach der Erfindung dadurch, daß jede Ablaufspule in einer rohrförmigen Hülle oder Zelle angeordnet und jede Zelle an eine Luftleitung angeschlossen ist, so daß durch die Zelle ein Luftstrom streicht, der den beim Abwickeln der Spule frei werdenden Faserflug nach einer Sammelstelle führt. Dadurch ist der Vorteil erzielt, daß die Fasern, die sich beim Abwickeln des Garns von der Spule loslösen, nach unten in die Luftleitung gezogen werden und nicht nach außen treten können: Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig. i ist eine Vorderansicht der Spulmaschine.
  • Fig. 2 zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Stirnansicht.
  • Die Fig. 3 und q. zeigen die von Hand .bedienbare Vorrichtung, zur Überführung der Zellen aus der Spullage in die Auswurfstellung oder umgekehrt.
  • Die Spulmaschine besteht aus einem Rahmen io, der mit einer Reihe von drehbaren Fadenführungsvorrichtungen i2 versehen ist. Diese Führungsvorrichtungen wirken mit Aufwickelspulen 14 so zusammen, daß die bekannte Kreuzspulenform gebildet wird. Die Spulvorrichtung kann in üblicher Weise von einem Elektromotor 16 getrieben werden. Die einzelnen Ablaufspulen 18, von denen das Garn abgezogen wird, sind in Zellen ao angeordnet. Jede Zelle besteht, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, aus einem Zylinder, der oben und unten offen ist und der normalerweise die auf der rechten Seite der Fig. 2 dargestellte senkrechte Lage einnimmt. In dieser Lage wird die Spule von unten durch eine Spindel 24 gehalten, die am Ende eines Armes 26 angeordnet ist. Der Arm 26 ist seinerseits mit dem unteren Ende von Gleitstangen 28 verbunden, die von Hand heruntergedrückt werden können. Dadurch wird auch die Spindel 24. von dem Handgriff 3o aus herabgedrückt, wie weiter unten noch ausgeführt werden wird. Wenn die Spindel 24 heruntergedrückt ist, dann ruht die Spule bzw. die leere Hülse allein auf einer feststehenden Unterlage 32. Durch Verschwenken der Zelle in die auf der linken Seite der Fig. 2 gezeigte schräge Auswurfstellung wird auch die Spule bzw. die Hülse in diese Lage gebracht und infolgedessen der oberen Fläche der bekannten Fördervorrichtung 34 zugeführt. Diese Fördervorrichtung besteht aus einem an dem Rahmen entlanggeführten endlosen Band, das mit schrägenFührungsflächen 36 und 38 zusammenwirkt. Durch diese Flächen werden die leeren oder teilweise leeren Hülsen der Fördervorrichtung zugeleitet. Die Fördervdrrichtung ist an ihren Enden über Scheiben 40 und 42 geführt, die über eine Kette 44 von einer Welle 46 aus angetrieben werden. Die Welle 46 erhält ihren Antrieb vom Motor 16 aus. Die von den einzelnen Zellen abgegebenen Hülsen werden dann einer- gemeinsamen Sammelstelle. zugeleitet.
  • Beim Spulvorgang wird durch das rasche Abziehen des Garnes von der Oberfläche der Spule eine erhebliche Menge von Faserflug erzeugt, die sich an das Garn selbst ansetzen oder frei in die Luft gelangen kann. Die Bildung von lose umherfliegenden Fasern wird nun dadurch vermieden, daß das untere Ende einer jeden Spulenzelle beim Spulvorgang in ständiger Verbindung mit einen! konstanten Luftzug steht, der stark genug ist, um in der Zelle einen nach unten gerichteten Zug zu erzeugen. Zu diesem Zweck findet eine Luftkammer bzw. Luftleitung So Verwendung, die längs des Maschinenrahmens auf jeder Seite desselben angeordnet ist. Jede Luftkammer steht mit den ,unteren offenen Enden der Zellen einer Reihe in Verbindung, wenn die Zellen ihre Spullage einnehmen. Jede Luftkammer hat - im allgemeinen rechteckigen Querschnitt; sie umschließt die Spulenaufsteckspindel, ohne deren freie Bewegung zu behindern. Die beiden Luftkammern können jede für sich mit einem Exhaustor verbunden sein, der in der betreffenden Kammer den notwendigen Unterdruck erzeugt. Die Luftkammern können auch in eine einzigeLeitung übergehen, die dann an einem einzigen Exhaustor -angeschlossen ist. In diesem Fall kann der Faserflug u. dgl.. durch die Luftkammer sofort einer gemeinsamen Sammelstelle zugeführt werden. Da der Faserflug ein geringes Gewicht besitzt; genügt ein schwacher Luftstrom, so daß auch die Freilegung der in den Luftkammern vorhandenen Öffnungen, wenn die einzelnen Zellen von ihrer Spullage in die Auswurfstellung überführt werden, die Wirksamkeit des in den Kammern vorhandenen Luftzuges. nicht beeinträchtigen kann.
  • Wie insbesondere aus den Fig.3 und 4 hervorgeht, ist der Handgriff 3o am äußeren Ende einer Welle 52 angeordnet, die an ihrem inneren Ende einen Arm bzw. Hebel 54 trägt. Dieser Arm wirkt mit einem Anschlag 56 zusammen, der an dem Kopf 58 der Stangen 28 schwenkbar gelagert ist. Mittels dieses Anschlages wird der Kopf 58 bei entsprechender Verschwenkung des Handgriffes nach unten gedrückt. Bei dieser Abwärtsbewegung des Kopfes entgegen dem Druck der Federn 6o werden auch die Stangen 28 so weit nach unten verschoben, daß die Aufsteckspindel aus der Spule vollständig entfernt wird. Zur gleichen Zeit wird eine an den oberen Enden der Stangen 28 angeordnete Traverse 64 nach unten verschoben. Nachdem die Spindel 24 aus der Spule herausgezogen ist, kommen die überstehenden Enden 66 der Traverse 64 mit nach hinten verlängerten Armen 68 in Eingriff. Diese Arme sind auf der Achse 7o drehbar gelagert und tragen die Zelle 20. Infolge des Zusammenwirkens der Traverse mit den Armen werden die vorstehenden Enden der Arme nach unten gedrückt, wobei die Zelle um den Drehpunkt 70 nach außen in die in Fig. 2 dargestellte Auswurfstellung geschwenkt wird.
  • Mit dem Hebel 54 ist eine Stange 72 verbunden, die über einen Arm 76 eine Schwingwelle 74 antreibt. Diese Schwingwelle trägt der Fadenspanner und Fadenleiter 8o, der bei dieser Bewegung in die in Fig. _ dargestellte hintere Schräglage verschwenkt wird, so daß dadurch die Einführung einer neuen Spüle in die Zelle erleichtert ist. IN','achdem der Antriebsarm 54 seine Abwärtsbewegung beendet hat, gleitet das Ende des Armes an dem Anschlag 56 ab. Der Kopf 58 und die an ihn angeschlössenen Teile kehren infolge der Einwirkung der Federn unmittelbar in ihre vorhergehende Lage zurück. wobei zunächst die Spindel 24 wieder in die Aufstecklage und sodann die Zelle in ihre senkrechte Lage zurückgebracht werden. In der hinteren Wand der Zelle ist ein Schlitz 84 vorgesehen, durch den hindurch die Spindel 24 eintreten kann. Nachdem die neue Spule in die Zelle eingesetzt worden ist, kann der Handgriff 30 mit dem Hebel 54 zurückbewegt werden, um den Fadenspanner und Fadenleiter in die der Spullage entsprechende Lage zu bringen. Die Verschiebung des Hebels 54 nach oben ist durch die drehbare Anordnung des Anschlages 56 bei 86 ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablaufspule (i8) in einer rohrförmigen Hülle oder Zelle (2o) angeordnet und jede Zelle an eine Luftleitung (5o) angeschlossen ist, so daß durch die Zelle ein Luftstrom streicht, der den beim Abwickeln der Spule frei werdenden Faserflug nach einer Sammelstelle führt.
  2. 2. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mit ihrem unteren Ende auf die Luftleitung aufgesetzt und an ihrem oberen offenen Ende schwenkbar gelagert ist sowie mit einer die Spulenaufsteckspindel (24) tragenden und durch einen Steuerhebel (54) verstellbaren Stange (28) so verbunden ist, daß diese nach dem Zurückziehen der Spindel aus der Spulenhülse die Zelle zum Auswerfen der Hülse verschwenkt.
  3. 3. Spulmaschine nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (54) durch ein Gestänge (72, 76) mit dem oberhalb der Zelle schwenkbar angeordneten Fadenspanner und Fadenleiter (8o) so verbunden ist, daß dieser mit dem Zurückziehen der Aufsteckspindel und Verschwenken der Zelle von deren Öffnung weggeschwungen wird und nach Rückkehr der Zelle in die Ablaufstellung wieder zurückgeschwungen wird.
DEU12080D 1933-01-27 1933-01-27 Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn Expired DE627924C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU12080D DE627924C (de) 1933-01-27 1933-01-27 Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU12080D DE627924C (de) 1933-01-27 1933-01-27 Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627924C true DE627924C (de) 1936-03-26

Family

ID=7567848

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU12080D Expired DE627924C (de) 1933-01-27 1933-01-27 Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE627924C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073363B (de) * 1953-08-24 1960-01-14 Maschinenfabrik Schweiter A.G., Horgen (Schweiz) Vorrichtung zum Absaugen von Staub und Flaum an einer Spulmaschine
DE2919768A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-27 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum entstauben einer spulmaschine
DE4322952A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073363B (de) * 1953-08-24 1960-01-14 Maschinenfabrik Schweiter A.G., Horgen (Schweiz) Vorrichtung zum Absaugen von Staub und Flaum an einer Spulmaschine
DE2919768A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-27 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum entstauben einer spulmaschine
DE4322952A1 (de) * 1993-07-09 1995-01-12 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
US5547137A (en) * 1993-07-09 1996-08-20 W. Schlafhorst Ag & Co. Bobbin winding machine with a multiplicity of winding stations

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2012108C3 (de) Selbsttätige und entlang der Maschine verfahrbare Vorrichtung zum wahlweisen Anspinnen an jeweils eine von mehreren Offen-End-Spinnvorrichtungen
DE1535901C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters bereitliegenden Fäden
DE2648621C3 (de) Doppeldraht-Zwirnmaschine
DE2506930C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve aus dem Fadenende einer Textilspule
DE69601738T2 (de) Vorrichtung zum Handhaben und Verteilen von Spulen in Wickelstationen einer automatischen Wickelmaschine
CH425570A (de) Wickel-Einrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Garn auf aufeinanderfolgende Spulen
DE2919768C2 (de)
DE2519066A1 (de) Vorrichtung zur bildung von fadenreserven auf spulen
DE627924C (de) Spulmaschine mit Absaugung des Faserfluges vom Garn
DE2726229C3 (de) Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtspinn- oder Doppeldrahtzwirnmaschine
CH411651A (de) Selbsttätige Spulmaschine
DE917479C (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen
DE2234211C2 (de) Doppeldrahtzwirnmaschine mit Handknoter
DE3031797A1 (de) Einrichtung an einer spulmaschine zum unterbrechen des spulvorganges bei fadenbruch
DE2711024B1 (de) Spulenwechselvorrichtung an einer Textilmaschine mit einem Spulenrahmen
DE1760457B2 (de) Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnmaschine zum bestuecken der spulenaufnehmer mit lieferspulen
DE2443616A1 (de) Automatische einfaedelvorrichtung fuer ringspinnmaschinen
DE1685932C3 (de)
DE1560535C (de) Spulmaschine
DE1535560C (de) Automatische Webmaschine mit einer Spulvorrichtung
DE7531685U (de) Wartungsvorrichtung für Doppeldrahtzwirnmachinen.
DE69505592T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Abzug von Hohlzylinderwickel vom Gatter einer Verdichtungskarde
DE1560367C3 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Absaugen des Fadenendes von der Auflaufspule bei Spulmaschinen
DE1215563B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten des Ablaufspulenwechsels einer automatischen Spulmaschine
DE223584C (de)