DE627812C - Kunstseidespinntopf - Google Patents

Kunstseidespinntopf

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DE627812C
DE627812C DEV30477D DEV0030477D DE627812C DE 627812 C DE627812 C DE 627812C DE V30477 D DEV30477 D DE V30477D DE V0030477 D DEV0030477 D DE V0030477D DE 627812 C DE627812 C DE 627812C
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spinning pot
silk spinning
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DEV30477D
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Glanzstoff AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kunstseidespinntopf Bei der Herstellung von Kunstseide nach dem Naßspinnverfahren unter Verwendung von Spinntopfspinnmaschinen, insoriderheit bei der Herstellung von Viscosekunstseide, hat man vielfach die Beobachtung gemacht, daß derjenige Teil des Spinnkuchens, der zu allererst in den Spinntopf eingesponnen wird, später, nachdem ddr Kuchen fertiggestellt ist, sich sichtbar anders anfärbt als der Hauptteil des Spinnkuchens. Wenn auch dieses erste sich anders anfärbende Fadenstück nur einige hundert Meter lang ist, so ist diese Erscheinung bei den heutigen Anforderungen an eine gleichmäßige Anfärbbarkeit doch recht unangenehm. Auf was diese Erscheinung im Grunde zurückzuführen ist, läßt sich mit voller Sicherheit im Augenblick noch nicht erklären. Es ist jedoch denkbar, daß die Fadenmasse, die zuerst in den Spinntopf eingesponnen wird, infolge ihres unmittelbaren Aufliegens auf der festen und glatten Spinntopfinnenwand in anderer Weise durchkoaguliert und anders ausgeschleudert wird als die später eingesponnene Hauptfadenmasse.
  • Erfindungsgemäß ist ges gelungen, dem Übelstand dadurch zu begegnen, daß man die Innenwandung des Spinntopfes mit ganz kleinen und -eng gestellten Erhöhungen und Vertiefungen versieht, sei res, daß man in. die sonst glatte Innenwand eng gestelltekleine Vertiefungen von wenigen Millimetern Durchmesser -einarbeitet, .oder sei es, daß man die sonst glatte Innenwand mit entsprechenden Erhöhungen versieht. Eine praktische Ausführungsform besteht in der Anbringung von schrägen 7oder zweckmäßig senkrechten Riffeln.
  • Spinntöpfe, deren Innenwandung mit einer Anzahl von senkrechten Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist, sind bereits bekannt. Die Erhöhungen und Vertiefungen dieser Spinntöpfe sind jedoch derart, daß den Spinnkuchen während ihres Aufbaues eine Anzahl von durch den ganzen Kuchen hindurchgehenden Einbuchtungen verliehen werden. Durch solche Einbuchtungen werden aber die Spinnkuchen in meist unerwünschter Weise verformt.
  • Demgegenüber ist der-Spinntopf nach der Erfindung mit vielen kleinen und eng gestellten Erhöhungen und Vertiefungen versehen, die lediglich der äußersten Schicht des Spinnkuchens leine geringe Wellung geben, im übrigen aber die gewöhnliche kreisrunde Gestalt des Spinnkuchens nicht verändern. Bei der Verarbeitung des Spinnkuchens gleicht sich die Wellung der äußersten Fadenschicht wieder aus, und ies zeigt sich, daß sich hierdurch im Gegensatz zu in normalen Spinntöpfen erzeugten Spinnkuchen die äußerste Spinnkuchensc'hicht in praktisch der gleichen Weise anfärbt wie die mittleren und die inneren Fadenschichten des Spinnkuchens. Die oben bemängelte Verformung weisen die in dem Spinntopf nach der Erfindung gewonnenen Spinnkuchen nicht auf; sie können daher ohne weiteres abgearbeitet werden.
  • Abb. r der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den Spinntopf nach der Erfundung und läßt die Riffelung der Topfinnenwand in Ansicht erscheinen.
  • Abb. z zeigt ;eine Draufsicht auf den Spinntopf nach der Erfindung und läßt die geriffelte Innenwand @es Topfes als Wellenlinie erscheinen, wobei zu bemerken ist, daß die Köpfe der Riffeln zur Schonung der Fäden abgerundet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Kunstseidespinntopf, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenwand unter Beibehaltung der üblichen zylindrischen oder schwach konischen Form mit kleinen und -eng gestellten Erhöhungen und Vertiefungen in Gestalt von senkrechten oder schrägen Riffeln versehen ist.
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