DE626848C - Heizofen - Google Patents

Heizofen

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DE626848C
DE626848C DEG86277D DEG0086277D DE626848C DE 626848 C DE626848 C DE 626848C DE G86277 D DEG86277 D DE G86277D DE G0086277 D DEG0086277 D DE G0086277D DE 626848 C DE626848 C DE 626848C
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Germany
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fly ash
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ash container
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DEG86277D
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LOUIS GEORG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Heizofen Da es bei Heizöfen sehr darauf ankommt, den Verbrennungsgasen vor Abzug in dm Schornstein die Wärme möglichst restlos zu entziehen, hat man die Ofen mit längeren Rauchgaswegen, mit sog. Sturz- und Steigekanälen, ausgestattet.
  • Das Reinigen dieser Zugkanäle, besonders aber das Herausholen der sich auf dem Sokkelboden oder in seiner Umgebung festsetzenden Flugasche ist jedoch mitunter mit großen Schwierigkeiten verbinden.
  • :Nach der Erfindung wird die Reinigungsschwierigkeit in der Weise beseitigt, daß sich in dem Zughohlraum am unteren Ende desselben ein dem Querschnitt dieses Hohlraumes entsprechender Flugaschebehälter befindet, welcher auf dem Sockelboden ruht und der durch irgendeine Befestigung an der den Hohlraum in einen Sturz- und einen Steigekanal teilenden Trennwand mittels dieser durch einen Handgriff sehr leicht und bequem zwecks Entleerens nach oben herausgezogen und ebenso leicht und bequem wieder an seinen Platz gebracht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ofen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. t zeigt einen Vertikalschnitt durch die Mitte des Ofens und die Seitenwände mit den sich am unteren Ende der Zugkanäle befindenden, auf dem Sockelboden ruhenden Flugaschebehältern. Abb.2 zeigt einen Horizontalschnitt des Ofens mit Draufsicht auf die Flugaschebehälter. -Abb.3 zeigt den linken Ofenteil und den sich in ihm befindenden Flugaschebehälter in perspektivischer Ansicht.
  • Es wird durch die Vorderplatte a, die linke Seitenplatte b, die rechte Seitenplatte c und die Rückplatte d der äußere Ofenkörper gebildet; durch das Einschieben der linken Innenplatte e und der rechten Innenplatte f zwischen die an der Innenseite der Vorderplatte a und der Rückplatte d angebrachten Abdichtfalzen g bildet sich der Feuerraum h.
  • In dem links und rechts von den Innenplatten.e und f ,gewonnenen Hohlraum ist der dreiwandige, aus einem Gußteil oder aus einem Blechstück bestehende Zugkanal i mit seinen Wänden k, L und m untergebracht, der durch die von oben einschiebbare Zugtrennwafid n in zwei Zugkanäle geteilt wird, und zwar in den Sturzzugkanal o und in, den Steigezugkanal p.
  • Den Dreiwandkanal i umgibt der Luftzirku. lationsraum g, in den unten die . kalte Luft eintritt und oben erwärmt austritt, doch kann bei einer anderen Entwurfsart des Ofens der Dreiwandkanal i auch direkt die Außenseite des Ofens darstellen.
  • Am oberen Ende des auf dem Sockelboden r ruhenden Flugaschebehälters s ist die nur bis dahin reichende Zugtrennwand n befestigt, so daß die Heizgase innerhalb des Flug,n scheb,ehälters s ihren. ab- und aufsteigenden Weg nehmen müssen.
  • Dadurch, daß die Zugtrennwand n durch die in, dem Zugkanal i und links in der Innenplatte e und rechts in der Innenplatte f befindliche Rinne. t gute Führung hat, läßt sich der die Flugasche aufnehmende Behälter s nach Aufschwenken des Abschlußdeckels u und nach Abheben der Deckplatte v in leichtester und schnellster Art nach oben herausziehen, wobei die am oberen Ende der Zugtrennwand n angebrachte Leiste w als Herausziehungsgriff dient.
  • Durch das Herausziehen des # Flugaschebehälters s wird auf der linken Seite gleichzeitig die Zugkanalwand k, L, m und die -dein Zugkanal i zugekehrte Wand der Innenplatte (gereinigt, da der Flugaschebehälter s die Flugasche von den erwähnten Wänden in sein Inneres abstreift.
  • Die Verbrennungsgase nehmen aus dem Feuerraum h . bei der Regulierstellung auf Dauerbrand ihnen Weg durch die Öffnung x der Innenplatte e und f, stürzen in den Zugraum o, ziehen durch den Flugaschebehälter s am unteren Ende der Zugtrennwand u herum und steigen im Zugraum p hoch, um von hier aus zum Kamin zu gelangen.
  • Bei größerem Ausmaße des Zugkanals und somit des Flugaschebehälters s ist erst nach mehreren Jahren eine Entleerung des letzteren notwendig, was einen beächtenswerten und großen Vorteil bedeutet.
  • Bemerkt sei noch, daß sich die Erfindung auch an den Ofenrückwänden und bei Herden anwenden läßt.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCI3R: i. Heizofen mit seitlichen Sturz- und Steigezügen, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende des die Züge (o, p) enthaltenden Hohlraumes (i) ein dem Querschnitt dieses Hohlraumes entsprechender Flugaschebehälter (s) befindet, der auf dem Sockelboden ruht und der fest mit der den Hohlraum in einen Sturz-und einen Steigekanal teilenden, tierausziehbaren Trennwand (n) verbunden ist.
  2. 2. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände (e, k und f, k) des Hohlraumes (i) senkrechte Rinnen (t) besitzen,- in denen die Zugtrennwand (n) zum Herausziehen des Flugaschebehälters (s) Führung hat.
DEG86277D 1933-08-26 1933-08-26 Heizofen Expired DE626848C (de)

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