DE626321C - Zusatzgeraet fuer Schalldaempfer, insbesondere an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Schalldaempfer, insbesondere an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen

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DE626321C
DE626321C DED62246D DED0062246D DE626321C DE 626321 C DE626321 C DE 626321C DE D62246 D DED62246 D DE D62246D DE D0062246 D DED0062246 D DE D0062246D DE 626321 C DE626321 C DE 626321C
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DE
Germany
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chambers
pipe
chamber
silencers
internal combustion
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Expired
Application number
DED62246D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/083Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using transversal baffles defining a tortuous path for the gases or successively throttling gas flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für Schalldämpfer, insbesondere solche für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen. Das Zusatzgerät, das die schalldämpfende Wirkung verbessern soll, ist nach Art der Schalldämpfer gebaut, bei welchen die Gase zwei hintereinanderliegende, auf zwei oder mehreren Wegen miteinander verbundene Kammern durchströmen. Gemäß der Erfindung dienen zur Verbindung der Kammern zwei Rohre, von denen das eine Rohr, welches der in die erste Kammer hineinragenden Gaseintrittsöffnung gegenüberliegt, bündig mit der Trennwand der ersten Kammer abschließt, während das andere Rohr zur Gaseintrittsöffnung versetzt angeordnet ist und in beide Kammern frei hineinragt, wobei beide Rohre schräg zueinander und zur Achse der Kammern angeordnet sind.
Die Erfindung bezweckt vor allem eine möglichst gleichmäßige gute Schalldämpfung bei allen in Frage kommenden Drehzahlen der Maschine, indem den Auspuffgasen bei niederen Drehzahlen des Motors ein verhälmismäßig geringer Durchgangsquerschnitt durch das der Eintrittsöffnung gegenüberliegende Rohr, bei hohen Drehzahlen dagegen ein verhältnismäßig größerer Durchgangsquerschnitt durch beide Verbindungsrohre zwischen den Kammern geboten wird. Diese Wirkung tritt im wesentlichen dadurch ein, daß bei wachsender Drehzahl das der Eintritts Öffnung gegenüberliegende Rohr in immer geringerem Maße für einen glatten Durchtritt der Abgasmengen ausreicht und infolgedessen dem Gasstrom einen wachsenden Widerstand entgegensetzt, welcher die Abgase zum Umweg über das zur Eintrittsöffnung versetzt angeordnete Verbindungsrohr zwingt.
Der Erfindungsgegenstand kommt entsprechend seiner Aufgabe einer Vergleichmäßigung der Schalldämpfung in erster Linie als Zusatzeinrichtung in Betracht und wird als solche in Verbindung mit weiteren, der eigentlichen Schalldämpfung dienenden Einrichtun- gen verwendet.
Es sind nun bereits Schalldämpfer bekannt, bei welchen die Gase mehrer% hintereinanderliegende Kammern durchströmen, wobei jeweils zwei benachbarte Kammern sowohl durch der Eintrittsöffnung der Gase gegenüberliegende als auch durch zu dieser versetzt angeordnete Öffnungen miteinander verbunden sind. In diesem Fall bestehen die Verbindungen jedoch in einfachen, in der Trennwand angeordneten Löchern, so daß die aus der einen in die andere Kammer übertretenden Gase keinen Anlaß haben, die einen Öffnungen bei niederen Drehzahlen zu bevorzugen bzw1, die anderen Öffnungen erst bei höhereu Drehzahlen zum Übertritt zu benutzen.
Des weiteren sind Einrichtungen zur Schalldämpfung bekannt, bei welchen die Gase zwei hintereinandergeschaltete Kammern durchströmen, welche durch ein oder mehrere in beide Kammern hineinragende Rohre miteinander verbunden sind. Diese sind aber, sofern gleichzeitig mehrere Rohre vorhanden sind, in gleicher Weise zu den Einlaßöffnungen versetzt angeordnet, so daß eine unter-
schiedliche Wirkung der Verbindungsrohre auf den Abgasstrom nicht vorhanden ist.
Demgegenüber soll durch die Anordnung der Verbindungsrohre gemäß der Erfindung mit einfachen Mitteln ein Dämpfungsausgleich bei allen in Betracht kommenden Drehzahlen erreicht werden. Durch die in die erste Kammer hineinragende Gaseintritts Öffnung wird dem Gas eine weitgehende Führung bis zu ίο dem gegenüberliegenden, mit der Trennwand der ersten Kammer bündig abschließenden Verbindungsrohr gegeben, so daß das Gas bei niederen Drehzahlen ohne weiteres das Bestreben hat, durch dieses Verbindungsrohr in die zweite Kammer überzuströmen, ohne sich in der ersten Kammer wesentlich auszubreiten und den Umweg über das zur Eintrittsöffnung versetzt angeordnete und über die Trennwand in die' erste Kammer hineinragende weitere Verbindungsrohr zu nehmen. Erst bei höheren Drehzahlen wird das sich an der Trennwand anstauende Gas zur Öffnung des in die Kammer hineinragenden, versetzt angeordneten Verbindungsrohres gea5 langen.
Die schräge Anordnung der Verbindungsrohre ergibt ferner den Vorteil, daß die Schallwellen sich nicht geradlinig in Richtung der Auspuffrohre bzw. aus der einen in die andere Kammer fortpflanzen können, was für die Geräuschlosigkeit der Schalldämpfung von Wichtigkeit ist. Ferner ermöglicht die axiale Anordnung der Kammern eine zweckmäßige Kühlung derselben durch den Fahrwind. in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigen Abb. ι einen schematischen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i. f
Die vom davorgeschalteten Schalldämpfer kommende Auspuffleitung reicht in den Auspufftopf hinein und mündet innerhalb des Auspufftopfes. Die Auspuffgase werden durch die Leitung c abgeführt.
Der Auspufftopf ist in bekannter Weise in zwei Räume d und e unterteilt, welche durch zwei schräg zueinander und zur Achse des Auspufftopfes angeordnete Rohrstücke / und g miteinander in Verbindung stehen. Die Eimtrittsöffnung /x des ersten Rohrstückes liegt hierbei bündig mit der Trennwand zwischen den Räumen d und e der Austrittsöffnung des Rohres α gegenüber, während die Eintrittsöffnung If1 zum Rohr α versetzt angeordnet ist und sich in dem Raum«? befindet, um für die vom Rohrß nach dem Rohrg· strömenden Gase einen möglichst großen Umweg zu erzielen. Die Rohre/ und g sind derart schräg angeordnet, daß die Eintrittsöffnungen fu gt und die Austrittsöffnungen /3, g2 um mehr als die Größe des Durchmessers gegeneinander versetzt sind und die Gase an einem geradlinigen Durchtreten in Richtung des eintretenden Auspuffstromes bzw. der Achse des Auspuffrohres verhindert werden. Die im Auspuffrohr auftretenden Schallwellen können sich daher über die Trennwand zwischen den Räumend und e nicht fortpflanzen, ohne daß jedoch der durch das Rohr / durchtretende Gasstrom praktisch eine Drosselung erleidet. Die Wirkungsweise ist hierbei die folgende: Bei geringen Drehzahlen wird sich der Auspufftopf mit Abgasen niedrigeren Druckes anfüllen, wobei zwischen den Räumend und e ein nennenswerter Druckabfall nicht vorhanden ist. Die aus dem Rohr α austretenden Gase werden daher auf dem kürzesten Wege durch das Rohr /, welches für die betreffende Gasmenge einen ausreichenden Querschnitt besitzt, in den Räume übertreten,"ohne daß wesentliche Mengen der Gase das einen Umweg darstellende und daher einen größeren Widerstand dem Gasstrom bietende Rohr g durchfließen werden. Bei steigender Motordrehzahl wird jedoch das Rohr / in immer geringer werdendem Maße ausreichen, dem Gasstrom infolgedessen einen wachsenden Widerstand entgegenstellen und ihn zum. Umweg über das Rohr g zwingen. Bei hohen Drehzahlen setzt sich daher der wirksame Durchgangsquerschnitt aus den Querschnitten der beiden Rohre / und g zusammen und paßt sich auf diese Weise dem den jeweiligen, Drehzahlen entsprechenden Bedarf an Strömungsquerschnitt an.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zusatzgerät für Schalldämpfer, insbesondere an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei welchem die Gase zwei hintereinanderliegende und auf zwei oder mehreren Wegen miteinander verbundene Kammern durchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Kammern zwei Rohre vorgesehen sind, von denen das eine (/), welches der in die erste Kammer (d) hineinragenden Öffnung (a) für den Gaseintritt gegenüberliegt, bündig mit der Trennwand der ersten Kammer abschließt, während das andere Rohr (g) zur Öffnung (α) für den Gaseintritt versetzt angeordnet ist und in beide Kammern frei hineinragt, und zwar derart, daß beide Rohre schräg zueinander und zur Achse der Kammern angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62246D 1931-11-05 1931-11-05 Zusatzgeraet fuer Schalldaempfer, insbesondere an Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen Expired DE626321C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513229A (en) * 1945-05-05 1950-06-27 Maxim Silencer Co Manifold silencer with plural lateral inlets and outlets
DE897025C (de) * 1949-06-11 1953-11-16 Eberspaecher J Schalldaempfungsanlage
DE949974C (de) * 1953-04-14 1956-09-27 Friedrich Boysen Schalldaempfer fuer pulsierende Stroemungen, insbesondere fuer den Auspuff von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen
DE3406282A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Reflexionsschalldaempfer fuer brennkraftmaschinen
EP0166802A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-08 Charles Albert Finn Schalldämpfer für Feuerwaffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949974C (de) * 1953-04-14 1956-09-27 Friedrich Boysen Schalldaempfer fuer pulsierende Stroemungen, insbesondere fuer den Auspuff von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen
DE3406282A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Reflexionsschalldaempfer fuer brennkraftmaschinen
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