DE625846C - Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten - Google Patents
Verfahren zur Befestigung von DrehkondensatorplattenInfo
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- DE625846C DE625846C DEB159693D DEB0159693D DE625846C DE 625846 C DE625846 C DE 625846C DE B159693 D DEB159693 D DE B159693D DE B0159693 D DEB0159693 D DE B0159693D DE 625846 C DE625846 C DE 625846C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
- H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
- H01G5/06—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes
Description
- Verfahren zur Befestigung von Drehkoüdensatorplatten Es ist bekannt, zum Befestigen der Platten eines Drehkondensators äuf einer Achse eine hohle Achse zu verwenden und diese mittels eines hindurchzuziehenden Dornes aufzuweiten, so daß sich die Platten in den Werkstoff der hohlen Achse hineinpressen.
- Es ist ferner bekannt, einen Dorn in. die Befestigungslöcher der Platten einzutreiben, dessen Querschnitt größer ist als die Befestigungslöcher der Platten. Hierbei werden die Ränder der Befestigun gsäffnungen beim Eintreiben des Dornes umgebogen, so daß die Platten mit einem Kragen an dem Dorn anliegen. Bei diesem Verfahren ergibt sich kein strammes Anliegen der Platten an dem Dorn, da der Kragen meist nur eine linienförmige Berührung mit dem Dorn besitzt. Man hat deshalb meistens die Platten der Drehkondensatoren durch Verlöten oder Umspritzen mit Spritzguß auf ihrer Achse oder ihren Befestigungsteilen gehalten.-Wesentlich einfacher und trotzdem zuverlässig werden die Platten in der Weise befestigt, daß der Werkstoff der Platten an den Befestigungsöffnungen so in Richtung auf die Achse .oder die Befestigungsbolzen hin verformt wird, daß die Platten in diesem Zustande ohne weitere Arbeitshandlung auf der Achse oder den Befestigungsbolzen festsitzen. Die Platten werden gemäß der Erfindung mit einer Befestigungsöffnung, deren Durchmesser ,ein wenig größer ist als der Querschnitt der Achse oder der Befestigungsteile, auf diese aufgeschoben, und nachdem Aufschieben wird der Werkstoff der Platten in der Nähe der Befestigungsöffnung -durch Pressen nach der Achse ;oder dem Befestigungsteil hin gedrückt.
- Die Abb. i und z zeigen zwei Ausführungsbeispiele von in dieser Weise befestigten Platten: Die Ab_b.3 und q. zeigen eine Platte vor und mach der Verformung mit einer anderen Befestigungsart.
- Die Plattem gemäß Abb. i werden zunächst mit einer Befestigungsöffnung hergestellt, deren Durchmesser etwas größer ist als der Querschnitt der Achse b, so daß sich die Platten leicht auf die Achse aufschieben lassen. Mittels eines hohlzvlindrischen Preßstempels wird dann in der @Nähe der Befestigungsöffnung bei c auf der einen Seite der Platte ein starker Druck ausgeübt. Auf der anderen Seite der platte wird ein Widerlager vorgesehen, das einen ringfÖrmigen Vorsprung besitzt, so daß beim Pressen um die Befestigungsstelle herum auf jeder Seite eine Rille eingedrückt wird. Hierbei verformt sich der Werkstoff und wandert in Richtung auf die Achse b zu, wo ier die Achse so eng umschließt, daß die Platte vollkommen festsitzt. Bei der folgenden Platte wird als Widerlager ein Abstandsblech vorgesehen, das ebenfalls einen ringförmigen Vorsprung besitzt.
- Man kann aber auch mit glatten Widerlagern und glatten Abstandsblechen auskommen. Dann erhält man nach dem Pressen eine Form der Platte, wie sie in Abb. ? dargestellt ist, i ist die Rille, welche der Preßstempiel hinterlassen hat.
- Die Rillen in den Platten lassen sich dadurch vermeiden, daß man die Platten zunächst mit -einer B,efestigungsöffnung herstellt, denen Durchmesser etwas kleiner -ist als der Querschnitt der -Achse oder der Bolzen, auf denen die Platten befestigt werden sollen. Vor dem Aufschieben der Platten wird in diesem Falle die Befestigungsöffnung ausgebogen (vgl. Abb. 3) und dadurch etwas -gedehnt, .so daß sich die Platten d leicht auf die Achse oder die Befestigungsbolzen auischLehen lassen. Hierauf wird mit einer -Dzuckplatte f die Platte d in Pfeilrichtung gegen die Grundplatte g gepreßt. Hierbei wird die @Ausbiegung h der Plattenöffnung wieder eingedrückt, so dafi sich der Werkstoff der -Platte an der Wandung der Befestigungsöffnung verdichtet und die Achse oder die ,Befestigungsbolzen :eng umschließt. .-.bb.4 zeigt :eine solche Platte im Endzustand, nachdem sie auf der Platte festsitzt. Die Verdichtung :des Werkstoffes ist hier ebenso wie -in Abb. i durch eine zusätzliche Querschraffur angedeutet.
Claims (3)
- PATENTAN-S:P3L@CH:E i. Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten, dadurch geker<nzelchnet, daß die Platten mit einer Befestigungsöffnung, deren Durchmesser ein wenig @ar.ößer ist als der Querschnitt der Achse oder der Befestigungsorgane, auf diese aufgeschoben werden und daß nach dem Aufschieben der Platten der Werkstoff der Platten durch Pressen in der Nähe der Befestigungsöffnung nach der Achse ,oder dem Befestigungsteil hin gedrückt wird.
- 2. 'Verfahren' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit einer Befestigungsöffnung hergestellt werden, deren Durchmesser ein wenig kleiner ist als der Querschnitt der Achse oder der Befestigungsteile und daß hierauf die öffnung so weit ausgebogen und gedehnt wird, daß .sich die Platten leicht über die Achse edier die .Befestigungsteile schieben lassen und daß nach dem Aufschieben die Ausbiegung wieder eingedrückt wird, so daß der `Werkstoff des Bleches die Achse -oder -den Befestigungsteil fest umfaßt.
- 3. Gemäß dem -Verfahren nach Anspruch i Moder 2 hergestellter Drehkondensator.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159693D DE625846C (de) | 1933-02-15 | 1933-02-15 | Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159693D DE625846C (de) | 1933-02-15 | 1933-02-15 | Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625846C true DE625846C (de) | 1936-02-17 |
Family
ID=7004223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159693D Expired DE625846C (de) | 1933-02-15 | 1933-02-15 | Verfahren zur Befestigung von Drehkondensatorplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625846C (de) |
-
1933
- 1933-02-15 DE DEB159693D patent/DE625846C/de not_active Expired
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