DE625614C - Tragende Hohlbauplatte aus Holz - Google Patents

Tragende Hohlbauplatte aus Holz

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DE625614C
DE625614C DESCH102536D DESC102536D DE625614C DE 625614 C DE625614 C DE 625614C DE SCH102536 D DESCH102536 D DE SCH102536D DE SC102536 D DESC102536 D DE SC102536D DE 625614 C DE625614 C DE 625614C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

Description

  • Tragende Hohlbauplatte aus Holz Durch das Hauptpatent 596 408 ist eine tragende Höhlbauplatte aus Holz geschützt, bei welcher der Hohlkörper aus. :ein- oder mehrfach übereinanderliegzenden, fllechtwerkartig verbundenen dünnen Quer- und Längsbahnen aus Holz gebildet ist. Dabei verlaufen die einteilig den Hohlraum umschließenden Querbahnen an, der einen breiten Tragfläche geradlinig und sind an der anderen breiten Tragfläche um einen in, Richtung der Längslbahnen sich erstreckenden Holzsteg oder um mehrere solche Holzstege derart herumgeführt, daß die einzelnen nebeneinanderliegenden Querbahnen die Holzstege wechselweise von oben und -un gen umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausbildung dieser Hohlbauplatte, durch die die Steifigkeit der Platte erhöht wird und eine Vereinfachung in. der Ausbildung der Längsbahnen dadurch erzielt ist, daß die im Hauptpatent vorgesehenen Einschnitte an den Längskanten der Längsbahnen zum Abbiegen der Teile der Längskanten im Bereich der Querbahnen fortfallen.
  • Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß oberhalb bzw. unterhalb der Holzstege in den gleichen Ebenen wie die zu beiden Seiten der Hohlräume liegenden Längsbahnen. Ausgleichsbahnen angeordnet sind, die mit bei, den Längskanten abwechselnd an die Längsbahnen stumpf anstoßen und zwischen den durchgehenden Querbahnen durchlaufen, und daß zwischen den Stegen und den Ausgleichbahnen bzw. Querbahnen je eine durchgehende Zwickelleiste angeordnet ist. Die Ausgleichbahnen weisen im Abstand gleich der Breite der Querbahnen an beiden Breitseiten, Aussparungen zum Einlegen der Querbahnen auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfüihrungsbelspiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt durch eine Hohlplatte in der Ebene einer Querbahn, Abb. a die Zwickelleiste In schaubildlicher Darstellung, Abb.3 eine Ausgleichbahn im Schaubild rund Abb. a, einen schaubildlich dargestellten Teilsdhnitt der Hohlplatte.
  • Die Hdhlplatte a ist aus den Längsbahnen ,d und den Querbahnen e gebildet, die flechtwerkartig verbunden sind. Die in gleicher Ebene nebeneinanderliegenden Qu-,rbahnen sind wechselweise von oben und von. unten um die in Längsrichtung der Hohlplatte sich erstreckenden Holzstege f herumgeführt. Oberhalb und unterhalb der Holzstege f sind in den gleichen Ebenen. wie die zu beiden Seiten der Hohlräume liegenden Längsbahnen d Ausgleichbahnen 4 angeordnet, die mit beiden Längskanten abbwecheelüd an die Längsbahnend und die umgebogenen Querbahnen s stumpf anstoßen. Die Ausgleichbahnen 4 weisen im Abstand gleich der Breite der Querbahnen.e Aussparungen 6 auf und sind zwischen den durchgehenden Querhahnen,e hindurchgeführt, die sich in die Aussparungen 6 ,einlegen. Zwischen, den Stegen f und den Ausgleichbahnen 4 bzw. Querbahnen,e ist je eine Z-wickelllemste i angeordnet. Diese werden von der Seite zwischen Steg tuld .den Querbahnen e eingeschoben. Die Zwickelleisten weisen an den Längssiesten Kehlungen a auf, deren Krümmung der Wölbung der Quexbahnen e angepaßt ist. Die auf dem Steg f aufliegende Seite der Zwikkelleiste i umfaßt teilweise unmittelbar die Leiste/ und ist an den Stellen der über den Steg i verlaufenden Quexbaänene mit entsprechenden Aussparungen 3 versehen.
  • Die über dar Zwickelleiste i liegende -4#u#sgleiehbahn 4 ist annähernd halb so breit wie die mit den Längskanten anliegenden Längsbahnend. Nach der Einlagerung bildeng die Längsbahnen d und Ausgleichbähnen 4 einen zusammenhängenden Querschnitt. Der Hohlkörper kann daher auf seiner gesamben Quers .c 'hnittsb -reite zum Tragen herangezogen werden. Die in den breiten Tragflächen herrschenden Druck- bzw. Zugspannungen werden von den eingelagerten Bahnen d, 4 aufgenommen. Die übTigen Teile . haben den Zweck, den Bahnend, 4 zu dieser Wirkung zu verhelfen. ' Die Beanspruchung der Hohlplatte erfolge auf Abscherung quer zur Holzfaser. Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Einzelteile des Hohlkörpers so einzulagern, daß stets die höchsten Beanspruchungen zu erzielen sind.
  • Die mittleren Hohlräume der Hohlplatte können mit einem leichten Füllstoff versehen sein. An den Längsseiten der Hohlplatte sind offene Hohlräume, die ebenfalls mit Füllstog gefüllt sehn können. Die Füllung der Hohlräume kann aus Holzwolle, Torf o. dgl. in Verbindung mit einem geeigneten leichten Bindemittel bestehen. Beim Zusammenbau einer aus den Hohlbauplatten gemäß der Erfindung gebildeten Unterdecke kann an den Stoßfugen eine Verbundwirkung durch: Gipsmörtel hergestellt werden. Auch kann die Fuge durch eine Leiste abgedeckt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragende Hohlbauplatte aus Holz nach Patent 596 q.08, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb bzw. unterhalb der Holzstege (f) in den gleichen Ebenen wie die zu beiden Seiten der Hohlräume liegenden Längsbahnen (d) Ausgleichbahnen (4) angeordnet sind, die mit beiden Längskanten abwechselnd an die Längsba=hnen (d) und die umgebogenen Querbahnen (e) stumpf anstoßen und zwischen den durchgehenden Querbahnen (e) durchlaufen, und daß zwischen den Stegen. (f) und den Ausgleichbalmen (4) bzw. Querbahn en (,e) je eine durchgehende Zwikkelleiste (i) angeordnet ist. a. Tragende Hohlbagplatte aus Holz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichbahnen (4) im Abstand gleich der Breite der Querbahnen' (e) an 'beiden: Breitseiten Aussparungen (6) zum Einlegen der Querbahnen (e) aufweisen..
DESCH102536D 1933-10-29 1933-10-29 Tragende Hohlbauplatte aus Holz Expired DE625614C (de)

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