DE624173C - Zahnaerztliche Gussschleuder - Google Patents

Zahnaerztliche Gussschleuder

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DE624173C
DE624173C DEG87016D DEG0087016D DE624173C DE 624173 C DE624173 C DE 624173C DE G87016 D DEG87016 D DE G87016D DE G0087016 D DEG0087016 D DE G0087016D DE 624173 C DE624173 C DE 624173C
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Germany
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casting
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dental
muffle
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DEG87016D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/06Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Zahnärztliche Gußschleuder Die Erfindung betri$t eine zahnärztliche Gußschleuder mit gelenkig angehängter Gießmuffel am Ende einer mittels in eine Grundplatte einsteckbaren Zapfens kreisend gelagerten Schleuderstange. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gußschleuder so einzurichten, daß sie die Gebläselampe zum Schmelzen des Gießmetalls in. der Nähe der Gießmuffel bereithält, aber dennoch deren Verwendung für andere zahnärztliche Zwecke gestattet, da sie zum Schmelzen des Gießmetalls nur verhältnismäßig wenig gebraucht wird und daher bei fester Verbindung mit der Gießmuffel nur sehr unwirtschaftlich ausgenutzt würde. Eine Lösung der Aufgabe wurde darin gefunden, daß die Gebläselampe auf einen geschlitzten Zapfen eines gekröpften Kurbelarmes der den Lagerzapfen für die Schleuderstange tragenden Grundplatte lös- und kippbar neben die-Gießmuffel aufsteckbar ist. Die Grundplatte hat mehrere Lageröffnungen für den Einsteckzapfen zur Verstellung der Schleuderstange, der durch einen Sperrstift an der Grundplatte gegen Längsverschiebung in den Lageröffnungen gesichert ist. Die Gebläselampe ist mit Tragvorrichtungen zur Aufnahme zahnärztlicher Wärmegeräte versehen. So befindet sich in der Decke der Lampe eine Einsenkung zum Einstecken des Ständers einer Ampullenauflage; ein weiterer Ständer, der auch die Gestalteines Rohres haben kann, bildet einen Anschlag gegen Verschieben eines über der Lampe aufgesetzten Wasserkochgefäßes o. dgl. Infolgedessen gewährt die Gebläselampe neben ihrem Sonderzweck für die Schmelzarbeit an der Gießmuffel eine vielseitige weitere Verwendungsmäglichkeit.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Gußschleuder, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Teilansicht der Gießmuffel mit ihrer Aufhängevorrichtung in Bereitschaftsstellung und Abb. q. nach erfolgtem Schleudern, Abb.5 eine Vorderansicht der Gebläselä.mp.e in ihrer Anwendung zum Beheizen von Flüssigkeiten, Abb.6 eine Draufsicht hierzu bei weggenommenem Wasserbehälter.
  • Die Gußschleuder A besteht aus einer in einem Lager C untergebrachten hohlen Stange i, einer von dieser an einem Halter 2 getragenen Gießmuffel 8 und einer am Lager C lösbar aufgehängten Gebläselampe B. Die hohle Schleuderstange i hat einen in der Mitte senkrecht von ihr abgezweigten Zapfen ¢, der jeweils m eine von mehreren Bohrungen ¢' des Lagers C eingeführt wird. Der Zapfen hat eine Einschnürung, in welche ein unter der Wirkung einer Blattfeder 5 stehender Stift einschnappt. Damit ist die Schleuderstange waagebalkenartig an dem Lager C angelenkt, das an einem zahnärztlichen Geräteständer befestigt ist. In der in Abb. i dargestellten Zage, bei welcher der Zapfen 4. in die linke Bohrung eingesetzt ist, befindet sich die Schleuderstange in der Bereitschaftsstellung, aus der sie durch -Zurückziehen und Einsetzen des Zapfens 4 in die mehr nach rechts gelegene Bohrung entfernt werden kann, um bei der Hantierung an dem die Gußschleuder tragenden zahnärztlichen. Gerät durch vorstehende Teile der Schleuderstange nicht behindert zu sein. 1'n ihrer waagerechten Lage wird sie durch ein Klemmgesperre gehalten, z. B. einen in einen geschlitzten Brett gleitenden Stift i i, der sich unter Spannung einer Feder i 2 vor die Schleuderstange legt. An dem linken Ende der Schleuderstange ist ein Arm 2 mit einem Ringreif am unteren Ende zum Einhängen der mit Flansch versehenen Gießmuffel 8 angelenkt. Ein Anschlag 6 außen an der Stange i sichert den Tragarm 2 für die Gießmuffel in seiner Hängelage. Am Gegenende der Stange ist ein walzenförmiges, die Muffel und ihre Tragteile ausgleichendes Gewicht 3 vorgesehen, das im dargestellten Beispiel in die Höhlung der Stange eingeführt ist. In der Stirnfläche des Lagers C ist ein kurbelartig gestalteter Arm 13 für die daran lös- und in beliebiger Neigung einstellbar aufgehängte Gebläselampe B vorgesehen. Die Gebläselampe B hat eine Einsenkung 13a im Mantel, .mit der sie auf den waagerechten, unteren, geschlitzten und daher federnden Arm der Kurbel 13 unter Klemmschluß aufgeschoben wird. Die Gießmuffel ist mit einem am Tragring derselben angelenkten Deckel zo versehen. Sie wird auf ihrem Sitz dadurch gehalten, daß eine auf denn Tragarm z befindliche geschlitzte Gleitmuffe 9 sich pressend gegen ihren Flansch legt. In dem Gelenkauge des Trägarmes 2 ist eine Rast 712 vorgesehen, und an dem linken Ende der Schleuderstange i befindet sich in deren Höhlung ein unter Federwirkung gegen das Gelenkauge drückender Stift 7.
  • Abb.2 zeigt die Einrichtung im Zeitpunkt des Schmelzens des in der Gießmuffel 8 befindlichen Metalls o. dgl. Dabei nimmt der Tragarm 2 für die Gießmuffel die durch den Anschlag 6 gesicherte Hängelage ein. Wird nunmehr die Schleuderstange i in Pfeilrichtung (Abb. i) geschwenkt, dann -schnellt einmal der Klemmstift i i unter der Wirkung der Feder 12 zurück, andererseits schnellt der Tragarm 2 aus der Hängelage in die Strecklage (Abb..4), in, derer durch Eingriff des Stiftes 7 in: die Rast 7a gesichert *ird. Bei dieser Schleuderbewegung schließt sich auch der 'Deckel io der Gießmuffel B. Durch die Sperrung des Tragarmes für die Gießmuffel wird das. sonst am Ende des Schleudervorganges beim Nachlassen der Schleuderbewegung lästige Klappern und mögliche Herausfallen von Gußgut vermieden.
  • Der Zahnarzt ist somit der Mühe enthoben, die Schleuder in der Hand zu halten, und kann. daher seine ganze Aufmerksamkeit dem Schmelzvorgang zuwenden. Hierzu wird die GebläselanipeB in die in Abb.2 unter Überwindung des IGemrnschlusses zwischen dem Arm 13 und der Wandung der Einziehung 13-für den Schmelzvorgang günstigste Neigung übergeführt. Die Lampe selbst hat zwei Brenner, einen Dauerbrenner 15 und. einen von einer Düse 14 überhöhten Brenner 16. Die Düse 14 für die Zuführung der Preßluft ist in Höhen- und Seitenrichtung in bekannter Weise verstellbar, so, daß der Flammenstrahl i ,4!z genau auf das Schmelzgut gelenkt werden kann.
  • Um die Gebläselampe in der Zeit, während der sie für das Schmelzen nicht benötigt wird, anderweitig verwendbar zu machen, hat die Lampe beispielsweise eine Einsenkung 22 in der Decke zur Aufnahme eines Ampullenhalters 17, der die Ampulle für das Erhitzen ihres Inhaltes in den Bereich des Brenners 15 zu bringen gestattet. Ferner kann die Gebläselampe mit einem Rohreinsatz 2o versehen sein, der in eine Vertiefung eines auf einem Tisch 19 ruhenden Wasserbehälters 18 ragt. Dadurch ist das Wassergefäß, wenn es über der Flamme des Brenners 16 steht, gegen Verschieben in gewissem Grade gesichert und der gute Stand des Gefäßes auf dem Tisch 19 gewäb.rleistet,.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztliche Gußschleuder mit gelenkig angehängter Gießmuffel am Ende einer mittels in eine Grundplatte einsteckbgren Zapfens, kreisend gelagerten Schleuderstange, gekennzeichnet durch eine auf ',einen geschlitzten Zapfen eines gekröpften Kurbelarmes ' (i 3) der Grundplatte (C) lös- und kippbar neben die Gießmuffel (8) aufsteckbare Gebläselampe (B). .
  2. 2. ZabnärztUche Gußschleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Lageröffnungen (4') in der Grundplatte für den Einsteckzapfen (4) zur Verstellung der Schleuderstange, der durch einen Sperrstift an, der Grundplatte gegen Längsverschiebung in den Lageröffnungen gesichert ist.
  3. 3. Zahnärztliche Gußschleuder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß de Gebläselampe mit Tragvorrichtungen (17, 20) zur Aufnahme zahnärztlicher Anwärmegeräte versehen ist.
DEG87016D 1933-12-08 1933-12-08 Zahnaerztliche Gussschleuder Expired DE624173C (de)

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