DE623731C

DE623731C -

Info

Publication number: DE623731C
Application number: DENDAT623731D
Authority: DE

Description

Federnde Räder, bei denen Fedeirspeichen in S-ähnlichen Formen verwandt wurden, sind bekannt. Die bisher verwandten Räder haben jedoch insofern eine ungünstige Form; als sie in radialer und tangentialer Richtung zui hart oder gar nicht, in axialer aber viel zu weich federn. Die Folge davon ist, daß so ausgeführte Räder die von der Fahrbahn herkommenden Stöße nicht in sich ,aufnehmen, sondern an das Fahrzeug weiterleiten und es auch in axialer Richtung¹ in Schwingung versetzen, auch dann, wenn die Federn senkrecht zur Radebene bzw. in Richtung der Achse gelagert sind. Weiter haben die bisher bekannten Radkonstruktionen den Nachteil, 'daß die Federn nicht mit Gewinde versiehen und audh nicht verstellbar verschfaubt sind, so daß es nicht. möglich ist, solche Räder genau auszuwuchten. Diese Nachteile soll die Erfindung vermeiden.

Das Wesentliche derselben besteht darin, daß die Federspeichen zunächst eine- Form erhalten, welche aus; zwei Halbkreisen und drei Geraden gebildet ist, daß sie. weiter senkrecht zur Radebene bzw. in Richtung der Achse gelagert sind, und iendlich, daß sie an beiden Enden mit Gewinde versehen und mit der Nabe und Felge verstellbar verschraubt sind, wodurch die Verstellungsmöglichkeit in axialer wie auch in radialer Riehrung· erreicht und eine genaue Auslwuchtbaxkeit -geboten wird.

In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausfüharungsbeispielen erläutert.

(Fig. ι und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungen im Schnitt, Fig. 3 diese in Ansicht und Fig, 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele für die Einspannung und Verschraubung der Federspeichen in der Nabe.

α ist die Felge, die mit der Nabefr durch die S-förmigen und senkrecht zur Radebene gelagerten Federspeichen c mittels Doppelmuttern d fest, aber verstellbar verschraubt ist. ,

Claims

Patentanspruch:

Federndes Rad, bei welchem S-förmig gebogene Federn als Speichen wechselseitig' mit Nabe und Felge verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federn in Richtung der Achse gelagert, mit Gewinde versehen und mittels Doppelmuittern in Nabe und Felge in Richtung der Achse sowie der Radebene verstellbar angeordnet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen