DE6230C - Vorrichtung zum Enger- und Weitermachen von Damenkleidern - Google Patents

Vorrichtung zum Enger- und Weitermachen von Damenkleidern

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DE6230C
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E. EBNER in Berlin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Corsets Or Brassieres (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Hierzu I Blatt Zeichnungen.

Claims (2)

1879.
Klasse S.
EDUARD EBNER in BERLIN. Vorrichtung zum Enger- und Weitermachen von Damenkleidern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1879 ab.
Der vorliegende Apparat dient dazu, Damenkleider, sowie überhaupt in der Taille eng sitzende Kleidungsstücke enger und weiter zu machen; er wird zu diesem Zwecke innerhalb des Kleidungsstückes unmittelbar. unter den Armen eingenäht und gestattet, nachdem das Kleidungsstück angezogen, durch einfaches Ziehen dasselbe weiter zu machen, wenn es zu eng sitzen sollte.
Der Apparat besteht aus den beiden Blechen A, Fig. ι und 2, und B, Fig. 3 und 4, welche mittelst der Stängelchen α an das Futter befestigt werden.
Die Bleche sind aus Stahl oder anderem Metall hergestellt und ist A mit drei oder mehr Knaggen b versehen, welchen die Einschnitte d des Bleches B entsprechen.
Fig. 5 und 6, sowie 8 und 9 zeigen die Verbindung der beiden Bleche A und B. Die Knaggen b werden in den Einschnitten d durch die Schieberstangen / und g gehalten, welche sich in den Brücken i führen, Fig. 2 und 4; die an den Schieberstangen f und g angebrachten Ansätze / begrenzen deren Bewegung.
In Fig. 8 und 9 ist m das Kleid oder der äufsere Stoff (bezw. Futter). Das Blech A ist mit demselben durch den Stofftheil ο verbunden. Ist das Kleid mit dem Apparat in Stellung Fig. s und 8 angezogen und will man es weiter machen, so zieht man vermittelst einer Schnur an der Stange g und die Bleche A B werden sich um die Entfernung der Stangen f g gegen einander verschieben. Die Knaggen b legen sich gegen die Schieberstangen f g, Fig. 6 und 9. Ein Ziehen an der Stange f endlich wird bewirken, dafs die Knaggen b ganz aus den Einschnitten d treten und die Falte x, Fig. 8 und 9, ganz glatt wird.
p ist ein Halter, der bewirkt, dafs die Falte χ in Fig. 8 und 9 glatt bleibt, r sind Schleppfedern, welche ein selbstständiges Verschieben der Schieberstangen f und g verhindern sollen.
Man kann nun die Taille mit einem oder zwei derartigen Apparaten versehen.
Wendet man deren zwei an, einen unterhalb jedes Armes, so läfst sich das Kleid um circa ι '/2 bis 7 y2 cm in vier Abstufungen weiter machen.
Die Verengung der Taille läfst sich leicht wieder vornehmen, wenn das Kleid ausgezogen ist.
Es mag noch bemerkt werden, dafs dieser Apparat insofern noch Modificationen erfahren kann, als man die Arretirung der Knaggen b bezw. die Einstellung der Bleche A B gegen einander auch auf andere Weise bewerkstelligen kann.
Paten τ-Ansprüche:
ι . Die Anwendung der beiden Bleche A und B, welche im Innern des Kleidungsstückes befestigt werden, sich auf einander verschieben und an gewissen Stellen mit einander vereinigt werden, so dafs hierdurch das Kleidungsstück weiter und enger gemacht werden kann.
2. Der durch Zeichnung und Beschreibung veranschaulichte Apparat zum Enger- und Weitermachen eng anschliefsender Kleidungsstücke.
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