DE622600C - Verfahren zur Herstellung lichtzerstreuender Glashohlkoerper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung lichtzerstreuender Glashohlkoerper

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DE622600C
DE622600C DE1930622600D DE622600DD DE622600C DE 622600 C DE622600 C DE 622600C DE 1930622600 D DE1930622600 D DE 1930622600D DE 622600D D DE622600D D DE 622600DD DE 622600 C DE622600 C DE 622600C
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light
opaque
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DE1930622600D
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MACBETH EVANS GLASS CO
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MACBETH EVANS GLASS CO
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/20Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed circumferentially relative to wheel axis
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • H01K1/325Reflecting coating

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung lichtzerstreuender Glashohlkörper für Beleuchtungszwecke, welche teilweise durchsichtig und teilweise undurchsichtig ausgebildet sind.
Es ist bereits bekannt, Glashohlkörper teilweise abzudecken, mit einem' Email zu überziehen oder aber den getrübten Teil des Hohlkörpers aus einer anderen Glassorte als den durchsichtigen Teil herzustellen. Ebenso ist es bekannt, insbesondere den undurchsichtigen Teil so auszubilden, daß er· einerseits das, Licht nach aufwärts reflektiert und andererseits das durchgehende Licht zerstreut.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung solcher Glashohlkörper für Beleuchtungszwecke, welche in möglichst einem Arbeitsgange hergestellt werden können und gleichzeitig eine günstige Beleuchtungsstärke, verbunden mit der Reflektionswirkung, besitzen und das Licht für die indirekte ,und die direkte Beleuchtung verteilen. ' Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der etwa kugelförmige Glaskörper aus einem ursprünglich durchsichtigen, homogenen, gelöste Trübungsmittel enthaltenden Glas hergestellt wird, und daß dann nur ein Teil des Körpers durch örtliche Erhitzung undurchsichtig gemacht wird, so daß dieser Teil lichtzerstreuend iind reflektierend wirkt. Die erfindungsgemäße Anwendung von thermisch undurchsichtig zu machendem, chemisch homogenem Glas gewährt den Vorteil, daß bei Herstellung der Umhüllungskörper gleichzeitig dafür Sorge getragen werden kann, daß entsprechende Stellen des Körpers infolge entsprechender Steuerung der Wärme bei Herstellung des Körpers undurchsichtig werden.- Der Umhüllungskörper kann je nach Erfordernis aus gepreßtem, geblasenem- oder gleichzeitig gepreßtem und geblasenem Glas nach den in der Glastechnik üblichen Arbeitsverfahren hergestellt werden. Der Körper kann entweder beim Formen selbst oder in einem gesonderter! Arbeitsgange so behandelt werden, daß ein bestimmter Teil desselben durch nachträgliche thermische Behandlung undurchsichtig gemacht wird. Wird dieses als ein Teil der Formarbeit ausgeführt, so werden Mittel vorgesehen, um die Wärme in demjenigen Teil ' des Körpers, der undurchsichtig werden soll, länger zurückzuhalten, während der restliche Teil des Körpers sich mit der normalen Kühlgeschwindigkeit abkühlen kann. Soll das thermische Undurchsichtigmachen nach der Formarbeit erfolgen, so kann dies durch örtliches Erhitzen des betreffenden Teiles bewirkt werden,' und zwar etwa dadurch, daß der undurchsichtig zu machende Teil in entsprechende Öffnungen der Wandung eines beispielsweise gasbeheizten Ofens eingesetzt und der Wärme dieses Ofens, die etwa 800 bis 950° C betragen soll, ausgesetzt wird, während der klar bzw. nicht undurchsichtig
zu haltende Teil des Körpers in entsprechender Weise "abgeschirmt werden kann, derart, ■ daß eine scharfe Grenzlinie zwischen dem undurchsichtigen und nicht undurchsichtigen Teil des Körpers entsteht.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι die übliche Gestalt des Umhüllungskörpers für die innere Raumbeleuchtung, dessen unterer Teil ι thermisch undurchsichtig gemacht wurde, während der obere Teil 2 aus klarem oder besser normal halb zerstreuendem Glas besteht, so daß die vom Teil ι nach oben reflektierten Lichtstrahlen zur indirekten Beleuchtung des Raumes herangezogen werden können, während die stark leuchtenden Abbilder der Glühfaden durch den Teil 2 abgeschwächt und scharfe Schatten vermieden werden.
In Fig. 2 ist ein genau kugelförmiger Umhüllurigskörper für Lichtquellen, insbesondere zur Straßenbeleuchtung, gezeigt, dessen oberer Teil 3 undurchsichtig gemacht ist, - während der aus dem gleichen Glas bestehende untere Teil 4 des Körpers klar belassen ist.
Die Fig. 3 zeigt gleichfalls einen genau kugelförmigen Umhüllungskörper, bei welchem jedoch die auf einer Seite der Äxialebene, liegende Hälfte 5 thermisch undurchsichtig gemacht ist, während der andere Halbteil der Kugel durchsichtig bzw. halb zerstreuend belassen ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist der Glaskörper einer elektrischen Glühbirne nach dem Verfahren gemäß der Erfindung teilweise getrübt.' Hier ist die Glühbirne in einem Reflektor 10 angeordnet und besteht aus einem unteren thermisch undurchsichtig gemachten Teil 11 und einem klar belassenen oberen Teil 12, die zusammen den Glühfaden 13 umgeben.
Die Ausführung nach Fig. 5 stellt eine beispielsweise Form einer Straßenbeleuchtung dar. Es ist hier ein Glasgehäuse 15 aus beliebigem Harem oder durchscheinendem Glas vorgesehen, der eine Glühbirne umgibt. Diese aufrecht stehende Glühbirne ist in ihrem oberen Teil 16 thermisch undurchsichtig gemacht, während ihr unterer Teil 17, der mit dem oberen Teil zusammen den Glühfaden 18 umgibt, klar belassen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung lichtzerstreuender Glashohlkörper für Beleuchtungszwecke, die aus einem klären, homogenen, gelöste Trübungsmittel enthaltenden Glas hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Teil des Glashohlkörpers durch örtliche Wärmebehandlung undurchsichtig gemacht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930622600D 1930-09-13 1930-09-27 Verfahren zur Herstellung lichtzerstreuender Glashohlkoerper Expired DE622600C (de)

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FR2060013A1 (de) * 1969-05-29 1971-06-11 Fuji Photo Film Co Ltd

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