DE621838C - Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lichtquellen, insbesondere mit einer Zweifadenlampe fuer Kraftfahrzeuge und einer den Lichtquellen zugewandten Vorrichtung zum Anzeigen des Leuchtens - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lichtquellen, insbesondere mit einer Zweifadenlampe fuer Kraftfahrzeuge und einer den Lichtquellen zugewandten Vorrichtung zum Anzeigen des Leuchtens

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DE621838C
DE621838C DEB164588A DE621838DA DE621838C DE 621838 C DE621838 C DE 621838C DE B164588 A DEB164588 A DE B164588A DE 621838D A DE621838D A DE 621838DA DE 621838 C DE621838 C DE 621838C
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Beim Fahren auf gut beleuchteten Straßen kann der Autofahrer an der Beleuchtung der Fahrbahn häufig schlecht beurteilen, ob seine Scheinwerferlampen richtig brennen. Deshalb hat man an den Scheinwerfern Anzeigevorrichtungen nach Art von Spiegeln oder Linsen angebracht, die dem Fahrer zeigen, ob die Scheinwerferlampe leuchtet oder nicht. In der Regel sind in einem Scheinwerfer mehrere Lichtquellen vorhanden, z. B. für Fern-, Abblend- und Standlicht. In diesem Fall lehrte die Anzeigevorrichtung bisher dem Fahrer lediglich, daß wohl eine Lichtquelle leuchtet, aber nicht welche.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß mindestens eine der Lichtquellen des Scheinwerfers abgeschirmt ist, um in der Anzeigevorrichtung hervortreten zu lassen, ob eine bestimmte Lichtquelle leuchtet oder nicht. Dies ist besonders vorteilhaft bei den üblichen Zweif adenlampen mit Fernlicht- und Abblendfaden, die sich nahe beieinander befinden und deshalb bisher auf die Anzeigevorrichtung in derselben Weise einwirkten.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch einen Scheinwerfer mit einer Zweifadenlampe,
Abb. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1,
Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch einen Scheinwerfer mit einer Zweifadenlampe und einer Standlampe,
Abb. 4 eine Ansicht einer mit zwei farbigen Flächen versehenen Zweifadenlampe und
Abb. 5 eine Zweifadenlampe mit zwei eingebauten Farbscheiben.
In der Abb. 1 ist ein elektrischer Fahrzeugscheinwerfer ι mit einem paraboloidförmigen Hohlspiegeln dargestellt, in dessen Scheitel eine Zweifadenlampe 3 üblicher Bauart eingesetzt ist. Die Glühfäden 4 und 5 sowie der Schirm 6 unterhalb des Glühfadens 5 sind nur schematisch wiedergegeben. Der Glühfaden^ befindet sich im Brennpunkt des Hohlspiegels 2 und erzeugt die Fernbeleuchtung. Der außerhalb des Brennpunkts liegende und nach unten abgeschirmte Glühfaden 5 erzeugt die Äbblendbeleuchtung.
Im Hohlspiegel 2 befindet sich eine Öffnung 7, über der ein als Anzeigevorrichtung dienender optischer Körper 8 am Scheinwerfergehäuse befestigt ist. Dieser ist derart angeordnet und . ausgebildet, daß die von der Lampe 3 ausgehenden, durch, die Öffnung 7 hindurchfallenden Strahlen auf den Körper 8 treffen, von denen sie zum Fahrer hin gelenkt werden. Bei der gezeichneten Ausführung be-
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steht der optische-Körper 8 aus einem linsenförmigen Knopf mit einem zylindrischen Ansatz, an dessen Wand die von der 'Lampe 3 her kommenden Lichtstrahlen total reflektiert werden, so daß sich der gezeichnete Strahlenverlauf ergibt. Jedoch kann auch eine andere geeignete Einrichtung benutzt werden, um die durch die Öffnung-7 hindurchtretenden Lampenstrahlen dem Fahrer sichtbar zu machen. Innen am Hohlspiegel 2 ist ein schmaler Halter 9 befestigt, der an seinem freien Ende rechtwinklig abgebogen und als Träger für zwei verschieden farbige Scheiben 10 und 11 ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Scheibe 10 rot und die Scheibe 11 gelb gefärbt; jedoch können auch andere Farben für die -als Schirme dienenden Scheiben 10, 11 gewählt werden.
Wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, liegen die beiden als Schirme wirksamen Scheiben 10, 11 nahe über der Lampe 3. Infolgedessen gelangen zu der öffnung 7 vom Fernlichtfaden 4 nur rot gefärbte Lichtstrahlen und vom Abblendfaden 5 nur gelb gefärbte Lichtstrahlen. Je nachdem welcher Glühfaden brennt, erscheint der Knopf von 8 gelb oder rot gefärbt, und der Fahrer kann schon aus der Färbung des Knopfes ersehen, ob der Fernlichtfaden oder der Abblendfaden leuchtet. Ist ein eingeschalteter Glühfaden hingegen beschädigt, so erkennt dies der Fahrer daran, daß der Knopf des Körpers 8 in der betreffenden Farbe überhaupt nicht aufleuchtet. Der Fahrer kann daher durch einfaches Betrachten der ohnedies in seiner Blickrichtung liegenden beiden Anzeigevorrichtungen 8 feststellen, ob seine beiden Scheinwerfer Fernlicht oder Abblendlicht aussenden und ob die eingeschalteten Glühfaden auch tatsächlich richtig brennen.
Die Scheibe 11 kann auch fortfallen. Der Körper 8 erscheint dann bei leuchtendem Abblendlicht in dessen Farbe.
Die Anbringung des Schirmes in Nähe der Zweifadenlampe ermöglicht, die beiden vom Haupt- und Abblendfaden auf die Anzeigevorrichtung fallenden Strahlenbündel trotz ihrer gegenseitigen Nähe auseinander zu halten, so daß ihre Unterscheidung möglich ist. Die in der Abb. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von dem eben beschriebenen Beispiel in folgender Weise: Das abgebogene Ende des Halters 9 bildet' einen kleinen Schenkel, der als undurchsichtige Blende 12 über dem Fernlichtfaden 4 steht. Infolgedessen können von der Lampe 3 zur öffnung 7 und zur Anzeigevorrichtung 8 nur Strahlen fallen, die vom Abblendfaden 5 herrühren, während die vom Fernlichtfaden 4 herkommenden Lichtstrahlen durch die Blende 12 zurückgehalten werden.
Außerdem befindet sich im Hohlspiegel 2 noch eine kleine Standlampe 13. Dieser ist eine kleine, durch eine als Schirm dienende Farbscheibe 14 abgedeckte öffnung 15 im Hohlspiegel 2 so zugeordnet, daß die von der Standlampe "13 herkommenden Lichtstrahlen ebenfalls auf die Anzeigevorrichtung 8 fallen. Leuchtet dieser in der Farbe des Schirmes 14 auf, so sieht der Fahrer, daJS die Standlampe brennt. Leuchtet die Anzeigevorrichtung in gewöhnlicher Farbe auf, so erkennt der Fahrer, daß der Abblendfaden 5 brennt. Eine Überwachung des Fernlichtfadens 4 unterbleibt in diesem Falle.
Die aus der Abb. 3 ersichtliche Anordnung der Standlampe läßt sich auch auf die Ausführung nach der Abb. 1 anwenden. Es ist dabei nur zu beachten, daß der Schirm 14 für die Standlampe 13 eine von den Farben der Schirme 10, 11 abweichende Farbe, z.B. grün, erhält.
Die in der Abb. 4 veranschaulichte Zweifadenlampe hat auf ihrer oberen Seite zwei Farbflecke 16, 17, und bei der in der Abb. 5 wiedergegebenen _ Zweifadenlampe sind in deren Innern zwei Farbscheiben 18 und 19 an einem Halter befestigt.. Die Wirkung entspricht in beiden Fallen derjenigen der beiden farbigen Schirme des ersten Beispiels.

Claims (9)

Patentansprüche ·.
1. Elektrischer Scheinwerfer mit mehreren Lichtquellen, insbesondere mit einer Zweifadenlampe für Kraftfahrzeuge und einer den Lichtquellen zugewandten Vorrichtung zum Anzeigen des Leuchtens, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen einer Lichtquelle und der Anzeigevorrichtung ein Schirm vorgesehen ist, der in der Anzeigevorrichtung erkennen laßt, ob eine bestimmte Lichtquelle leuchtet oder nicht.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm lichtundurchlässig ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm lichtdurchlässig und gefärbt ist.
4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen ι μο bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm in der Nähe der Lampe angeordnet ist.
5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschieden gefärbte Schirme für zwei Lichtquellen vorgesehen sind.
6. Scheinwerfer.nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm von einem am Hohlspiegel befestigten Halter getragen wird.
7. Scheinwerfer nach den Ansprüchen I
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bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm an der Lampe angebracht ist.
8. Scheinwerfer nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm im Innern der Lampe angebracht ist.
9. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 3 mit je einer öffnung im Hohlspiegel für die Haupt- und Nebenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für die Nebenlampe durch eine farbige lichtdurchlässige Scheibe abgedeckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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