DE620475C - Streustrahlenblende fuer Roentgenaufnahmen

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Streustrahlenblende für Röntgenaufnahmen Die StreustxaMenblenden bestehen bekanntlich--aus ;einem durch dünne Bleilamellen mit dazwischenliegenden dünnen Holzstreifen gebildeten Raster, der im allgemeinen zur Verwischung des. Rasters auf dem Röntgenbilde während der Aufnahme zwischen Objekt und Film hindurchbewegt wird. An der Röntgenröhre liegt dabei meist eine pulsierende Spannung, so da.ß die Röntgenstrahlen in. periodischen Stößen austreten. Es kann nun der-Fall eintreten, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Blende gerade so groß ist, daß sich die Blende bei. jedem bildgebenden Strahlenstoß gerade um eine . oder mehrere -Holzstreifenbreiten weiterbewegt hat, so daß das periodische- Strahlenbündel immer weder an den gleichen Stellen auf die Bleilamellen stößt, also der Raster trotz der Bewegung der Blende auf dem Film abgebildet wird.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß auf einfachste Weise dadurch beseitigt, daß die zwischen den Bleilamellen liegenden Holzstreifen verschieden bmeit ,gemacht werden. Die dadurch hervorgerufene verschiedene Strahlendurchlässigkeit der einzelnen Blendenteile kann z. B. durch entsprechende Dickenunterschlede ausgeglichen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schema.-tis:ch dargestellt. Die Bleilamellen des.Ras.ters sind mit i; die Holzstreifen mit 2 bezeichnet.

PATENTANSPRÜCHE: i. Streustrahlenblende für Röntgenaufnahmen, bestehend aus einem durch Bleilamellen mit dazwischenliegenden Holzstreifen gebildeten beweglichen Raster, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstreifen verschieden breit ausgebildet sind.
2. Strevstrahlenblende nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die durch die verschieden breit ausgebildeten Holzstreifen hervorgerufene verschiedenartige Strahlendurchlässigkeit der Blende ausgeglichen ist, z. B. durch Wahl von den BreätenunterschIeden entsprechenden Dickenunterschieden.