DE619104C

DE619104C - Slice stacking device in slicing machines

Info

Publication number: DE619104C
Application number: DEN32407D
Authority: DE
Original assignee: AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Current assignee: AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Priority date: 1930-07-28
Filing date: 1931-07-24
Publication date: 1935-09-23

Description

Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung betrifft eine Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen. Es ist bereits vorgeschlagen, die Fördervorrichtung mit ihrem Antrieb nachgiebig zu kuppeln, um so ungleichförmige Geschwindigkeiten zwischen -Förderer und Schlitten auszugleichen.Slice stacking device in slicing machines The invention relates to a slice stacking device for slicing machines. It is already proposed to flexibly couple the conveyor with its drive, in order to compensate for uneven speeds between the conveyor and the carriage.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Antrieb für solche Scheibenförderer zu schaffen, welche von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine stetig angetrieben werden und bei welchen das Ablegen der Scheiben von einem um eine feste Achse schwenkbaren Ableger erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß am Ableger ein Anschlag angeordnet ist, welcher in die Bewegungsbahn des mit seinem Antrieb nachgiebig gekuppelten Förderers eingreift und den Förderer in der Ablagestellung in an sich bekannter Weise kurzzeitig stillsetzt, beim Ausschwenken des Ablegers aber wieder freigibt.The invention is based on the object of a simple drive for such disc conveyors to be created by a continuously rotating part of the machine are continuously driven and in which the placing of the discs is carried out by an offshoot which can be pivoted about a fixed axis. The invention exists in that a stop is arranged on the offshoot, which in the path of movement engages the resiliently coupled conveyor with its drive and the conveyor briefly stops in the storage position in a manner known per se when pivoting out but releases the offshoot again.

Beim Stillsetzen des Förderers wird dabei die Kupplungsfeder zwischen Förderer und Fördererantrieb gespannt, während die Feder sich nach Freigabe des Förderers unter Beschleunigung des Förderers entspannt, bis der Förderer sein normales Geschwindigkeitsverhältnis zum Schlitten wieder erreicht hat. Eine zweckmäßige Ausführungsform hierfür besteht darin, daß an der Antriebswelle ein Anschlag angeordnet ist, gegen welchen eine Feder für gewöhnlich einen am Förderer sitzenden Arm andrückt.When the conveyor is stopped, the clutch spring is between The conveyor and conveyor drive are tensioned while the spring is released after the Conveyor relaxes under acceleration of the conveyor until the conveyor is normal Has reached the speed ratio to the slide again. An expedient embodiment this consists in that a stop is arranged on the drive shaft, against which a spring usually presses an arm on the conveyor.

Hierdurch wird erreicht, daß ein ordnungsmäßiger Betrieb der Maschine und insbesondere ein einwandfreies Ablegen der Scheiben auch dann erzielt wird, wenn der Förderer von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine in stetiger Bewegung angetrieben und ein an sich bekannter, um eine ortsfeste Achse schwenkbarer Ableger verwendet wird.This ensures that the machine is operating properly and, in particular, the panes can be put down properly, when the conveyor is in constant motion from a constantly rotating part of the machine driven and an inherently known, pivotable offshoot about a fixed axis is used.

Bei Aufschnittschneidemaschinen ist es bereits bekannt, den Förderer von dem hin und her gehenden Warentisch aus anzutreiben, wobei der Förderer vermittels einer Freilaufeiririchtung nur während des Hubes des Schlittens zum Messer hin angetrieben wird, jedoch beim Rückwärtshub des Schlittens keinen Antrieb erfährt und infolgedessen stillsteht. Ein derartiges Getriebe ist jedoch nicht verwendbar, wenn der Antrieb des Förderers von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine abgeleitet ist.In the case of slicers, it is already known to use the conveyor to be driven from the reciprocating merchandise table, the conveyor mediating a freewheeling device driven only during the stroke of the carriage towards the knife is, however, experiences no drive during the backward stroke of the slide and as a result stands still. However, such a transmission cannot be used when the drive of the conveyor is derived from a continuously rotating part of the machine.

Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der .Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: -Fig. i einen schematischen, Grundriß einer Aufschnittschneidemaschine mit einer Förde-und Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine teilweise Ansicht in größerem Maßstäbe, Fig. 3 einen Grundriß von in. Fig. 2 dargestellten Einzelheiten, Fig.4 einen geschnittenen Aufriß eines Einzelteiles, Fig. 5 bis 7 Grundrisse zu Fig. 4, in denen die Teile verschiedene Stellungen einnehmen. Die Aufschnittschneidemaschine weist ein feststehendes Gestell i auf, auf welchem sich ein Schlitten 3 hin und her bewegt. . In der üblichen Weise sind ein umlaufendes Kreismesser 2 und ein Handrad 4 vorgesehen, durch welches die Maschine vermittels des üblichen Getriebes einschließlich der Antriebswelle 5 bewegt werden kann: Die Scheibenfördervorrichtung besteht aus einer Reihe von senkrechten Stäben 6, an denen Spitzen 7 in waagerechten Reihen angeordnet sind, und aus einem gebogenen Arm 8, an welchem die oberen Enden der Stäbe 6 befestigt sind. Eine Nabe g bestecht aus einem Stück mit dem Arm 8 und ist auf einer senkrechten Welle io angeordnet, mit welcher die Nabe 9 eine im folgenden zu beschreibende Antriebsverbindung besitzt. Die Welle io weist an ihrem unteren Ende ein Kettenrad auf, welches durch eine Kette 1 i mit einem im Gestell der Maschine gelagerten weiteren Kettenrade treibend verbunden ist, wobei dieses zweite Kettenrad seinen Antrieb durch ein Kegelrad 12, erhält, welches mit einem auf der Welle 5 befestigten Kegelrad 13 kämmt. Eine federbelastete Spannrolle 14 dient dazu, die Kette i i in der richtigen Weise gespannt zu erhalten.For a better understanding of the invention, an exemplary embodiment is shown in the drawing the .Invention illustrated. It show: -Fig. i a schematic, plan of a Slicing machine with a conveying and stacking device according to the invention; FIG. 2 is a partial view on a larger scale, FIG. 3 is a plan view from FIG. Fig. 2 details shown, Fig. 4 is a sectional elevation of an individual part, FIGS. 5 to 7 are floor plans for FIG. 4, in which the parts assume different positions. The slicer has a fixed frame i on which a carriage 3 moves back and forth. . In the usual way are a circulating Circular knife 2 and a handwheel 4 provided through which the machine mediates the usual transmission including the drive shaft 5 can be moved: The Disk conveyor consists of a series of vertical bars 6 on which Tips 7 are arranged in horizontal rows, and from a curved arm 8, to which the upper ends of the rods 6 are attached. A hub g bribes out one piece with the arm 8 and is arranged on a vertical shaft io, with which the hub 9 has a drive connection to be described below. The shaft io has a chain wheel at its lower end, which is connected by a chain 1 i drivingly connected to another chain wheel mounted in the frame of the machine is, this second sprocket being driven by a bevel gear 12, which meshes with a bevel gear 13 attached to the shaft 5. A spring loaded one The tensioning roller 14 is used to keep the chain i i tensioned in the correct way.

Der Ablegerechen besitzt kreisförmig angeordnete Reihen von Fingern 15 und einen Fuß 16, an welchem die Fußenden der Finger befestigt sind. Der Fuß ist an einer Schwenkwelle 17 drehbar gelagert.The rake has rows of fingers arranged in a circle 15 and a foot 16 to which the foot ends of the fingers are attached. The foot is rotatably mounted on a pivot shaft 17.

Die Antriebsverbindung zwischen der Welle io und der Nabe 9 der Scheibentransportvorrichtung enthält eine Druckfeder 3o, die mit einem Ende an einem auf die Welle io aufgekeilten Bund 31 befestigt ist. Außerdem ist ein Arm 32 vorgesehen, an den das andere Ende der Feder 3o angreift und der durch den Stift 326 mit der Nabe 9 verbunden ist. Die Feder 3o drückt den Arm 32 gegen einen am Bund 31 vorspringenden Anschlag 33. Der Anschlag 33 besitzt ein Lederpolster 34, an welches sich der Arm 32 für gewöhnlich anlegt.The drive connection between the shaft io and the hub 9 of the disk transport device contains a compression spring 3o, one end of which is wedged onto the shaft io Bund 31 is attached. In addition, an arm 32 is provided to which the other end the spring 3o engages and which is connected to the hub 9 by the pin 326. The spring 3o presses the arm 32 against a stop 33 projecting on the collar 31. The stop 33 has a leather pad 34 on which the arm 32 is usually attached applies.

Der Ablegerechen wird durch die vereinigte Wirkung eines Nockens 35, welcher als Mäntel an dem Bund 31 ausgebildet ist, und einer Druckfeder 36 gesteuert. Der eine allmählich verlaufende Schrägfläche 35d und eine-scharfe Kante 35b aufweisende Nocken- 35 wirkt mit einer von einem Arm 38 auf der Welle 17 getragenen Rolle 37 zusammen. Das eine Ende der Feder 36 ist bei 39 mit dem Arm 38 verbunden, während das andere Ende mit einem Ansatz 4o an dem Gestell befestigt ist.The deposit rake is controlled by the combined action of a cam 35, which is designed as a jacket on the collar 31, and a compression spring 36. The cam 35, which has a gradually extending inclined surface 35d and a sharp edge 35b, interacts with a roller 37 carried by an arm 38 on the shaft 17. One end of the spring 36 is connected at 39 to the arm 38, while the other end is attached to the frame with a projection 4o.

Der Fuß 16 des Ablegerechens - ist mit einem Anschlag 41 ausgerüstet, der, wenn sich der Ablegerechen in seiner lotrechten Stellung befindet (Fig. q.), in der Bewegungsbahn eines Vorsprunges 32b am- Arm 32 liegt.The foot 16 of the rake - is equipped with a stop 41, which, when the rake is in its vertical position (Fig. q.), lies in the movement path of a projection 32b on the arm 32.

Beim Betrieb der Förder- und Stapelvorrichtung nehmen die Spitzen 7 beim Schneiden jede Scheibe auf. Darauf bringen sie die Scheiben in eine Stellung, in welcher die lotrechten Stäbe 6 den Zwischenräumen zwischen den Fingern 15 gegenüberstehen. Sobald diese Stellung erreicht ist (Fig. 5), trifft der Vorsprung 325 auf den Ansatz 41 auf, wodurch die Nabe 9 zusammen mit der Scheibenföräervorrichtung als Ganzes zum Stillstand gebracht wird. Während der Stillstandszeit der Scheibenfördervorrichtung setzt der Anschlag 33 seine Bewegung in Übereinstimmung mit. der Welle io fort (Fig. 6). In dem Augenblick, in dem der Scheibenaufnehmer stillgesetzt Wird, ist aber der Nocken 35 so weit gedreht, daß sich die Rolle 37 entlang der Hubfläche 35b bewegt, so. daß die Feder 36 den Ablegerechen plötzlich in seine Stellung nach Fig: 2 kippt. Die Teile sind so bemessen, daß der Anschlag 33 von dem Vorsprung 32b freikommt, sobald die Stäbe 15 von den Stäben 6 frei sind. Infolgedessen werden der Arm 32 und der Scheibenaufnehmer durch die Wirkung der Feder 30 wieder in Drehung versetzt. Der Arm 32 legt sich bald darauf an den Anschlag 33 an (Fig. 7), worauf die Scheibenfördervorrichtung mit normaler Geschwindigkeit umläuft. Während dieser Drehbewegung läuft die Rolle 37 entlang der Schrägfläche 35, und dadurch wird der Ablegerechen zurück in seine lotrechte Stellung gebracht, in der er für den nächsten Scheibenablegevorgang bereit ist.When the conveying and stacking device is in operation, the tips 7 pick up each slice as it is cut. Then they bring the disks into a position in which the vertical rods 6 face the spaces between the fingers 15. As soon as this position is reached (FIG. 5), the projection 325 strikes the shoulder 41, whereby the hub 9 together with the disk conveyor as a whole is brought to a standstill. During the idle time of the disk conveyor, the stop 33 continues its movement in accordance with. the wave io continues (Fig. 6). At the moment in which the disk pick-up is stopped, the cam 35 is rotated so far that the roller 37 moves along the lifting surface 35b, so. that the spring 36 suddenly tilts the rake in its position according to FIG. The parts are dimensioned so that the stop 33 comes free from the projection 32b as soon as the rods 15 are free from the rods 6. As a result, the arm 32 and the disk receiver are set in rotation again by the action of the spring 30. The arm 32 soon rests against the stop 33 (FIG. 7), whereupon the disk conveyor device rotates at normal speed. During this rotary movement, the roller 37 runs along the inclined surface 35, and this brings the depositing rake back into its vertical position in which it is ready for the next disc depositing process.

Es ist ersichtlich, daß die Bewegung des Scheibenförderers aus folgenden Einzelbewegungen besteht, nämlich i. der Drehung in zeitlicher Übereinstimmung mit der Hinundherbewegung des Schlittens 3 vor, während und einige Zeit nach dem Schneiden und dem Abnehmen jeder Scheibe, 2. einem kurzzeitigen Stillstand, währenddessen das Ablegen der Scheiben stattfindet, und 3. einer kurzen $eschleunigungsperiode, während welcher der Scheibenaufnehmer sein normales Verhältnis zu dem Schlitten 3 wieder annimmt.It can be seen that the movement of the disk conveyor from the following Consists of individual movements, namely i. the rotation in time coincidence with the reciprocation of the carriage 3 before, during and some time after cutting and removing each disc, 2. a brief standstill during this time the discs are put down, and 3. a short period of acceleration, during which the slider has its normal relationship with the carriage 3 assumes again.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Slice stacking device for slicers, in which the cut slices are picked up by a rotating conveyor device and thrown from a support pivotable about a fixed axis, characterized by a stop (q.1) on the support that engages in the path of the conveyor, which is flexibly coupled to its drive briefly stops the conveyor in a manner known per se, but releases it again when the offshoot is swiveled out. a. Device according to claim 1, characterized by a stop (33, 34) seated on the drive shaft, against which a spring (30) presses an arm (3a) seated on the conveyor.