DE618360C - Hauswasserspeicherkessel - Google Patents

Hauswasserspeicherkessel

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Publication number
DE618360C
DE618360C DEW90143D DEW0090143D DE618360C DE 618360 C DE618360 C DE 618360C DE W90143 D DEW90143 D DE W90143D DE W0090143 D DEW0090143 D DE W0090143D DE 618360 C DE618360 C DE 618360C
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DE
Germany
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feet
boiler
water storage
domestic water
pockets
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Expired
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DEW90143D
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English (en)
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Weisstaler Eisen & Blechwarenf
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Weisstaler Eisen & Blechwarenf
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/02Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply

Description

  • Hauswasserspeicherkessel Die Erfindung betrifft Hauswasserspieicherkessel mit nach außen gewölbtem Boden. Für die Aufstellung solcher Kiesgel sind meist unter dem Boden angeschweißte oder angenietete Füße vorgesehen. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Baulänge des Kessels und damit der Raumbedarf beim Versand vergrößert ist und: daß die Anpassung der Füße an die Wölbung des Bodens verhältnismäßig teuere Vorarbeiten vor dem Annieten oder Anschweißen bedingt. Es sind ferner schon abnehmbare Fußgestelle für ähnliche Kessel vorgeschlagen worden. Dieselben bestehen aus einem Grundrahmen ,oder Sattelring mit angeschraubten Füßen ;oder aus drei unter sich durch Streben verbundenen Füßen aus Profileisen, mit je einer schmalen Raste für den Kessel. Diese Fußgestelle sind aber nur für Kessel mit nach innen gewölbten Böden geeignet, die mit der Bodennaht auf die schmalen Rasten aufgesetzt werden und an den Aufsitzstellen ganz besonders der Gefahr des Undichtwerdens ausgesetzt sind. Außerdem sind diese Gestelle häufig verhältnismäßig hoch, weil die Füße unterhalb des Kessels durch Querverbindungen zusammengehälten werden. Diese Umstände vergeben unsicheres Aufsitzen und ungünstige hohe Schwerpunktlage.
  • Wollte man aber zur Verbilligung der Her: stellung die Füße an den Mantel anschweißen, so würde der Versandraumbedarf auch nicht geringer, und es würde die Gefahr bestehen, daß die frei stehenden Füße beim Versand beschädigt werden.
  • Die geschilderten übelstände sollen durch eine Kesselausbildung gemäß der Erf;ndung beseitigt werden. Es werden die Füße nicht mehr selbst am Kesselmantel befestigt, sondern für jeden Fuß ist eine innen keilförmig ausgebildete Tasche, in welche der Fuß beim Aufstellen des Kessels mit einem -entsprechend keilförmigen Oberteil eingesetzt wird, vorgesehen. Durch seinen bloßen Druck mit der Hand ;oder einen leichten Hammerschlag sitzt der Fuß vollkommen fest. Soll der Kessel wieder abgebaut und an seine andere Stelle geschafft werden, so lassen sich die Füße mit einem leichten Hammerschlag lockern und aus ihren Taschen herausnehmen. Irgendeine Sicherung zum Festhalten der Füße in ihren Taschen ist nicht erforderlich. Die vorgeschlagene Vorrichtung erfüllt also die Erfordernisse eines möglichst geringen Versandraumes und einer vollständigen Sicherung der Füße gegen Beschädigung beim Versand sowie gegen Lockerwerden beim Gebrauch des Kessels mit den einfachsten und billigsten Mitteln. Für den Fall, daß der Boden, auf welchem der Kessel aufgestellt wird, uneben sein sollte,. wird mindestens ein Fuß mit Klemmschrauben ausgerüstet, welche in entsprechenden Schlitzen der Befestigungstaschen geführt werden und dazu dienen, den. Fuß auch in seiner tieferen als der Keilschleßlage festzuhalten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel seines Kessels mit einer Fußbefestigung gemäß .der Erfindung dargestellt.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. i seinen Aufrißeines Druckkessels teils im Schnitt nach Linie I-I in' Fig. 3, teils in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig.3eine Ansicht eines, Fußes mit Befestigungstasche; Fig.4 zeigt im Schnitt einen Fuß und dessen Befestigung am Kessel.
  • In. Fig. i bis 4 ist e Uer Kesselmantel, f der in bekannter Weise nach außen gewölbte Boden, g der ebenfalls nach außen gewölbte Deckel. Boden und Deckel sind in bekannter Weise stumpf vor den Mantel geschweißt.
  • Am unteren Ende des Mantels s sind drei Füße Va; welche am Umfang des Kessels gleichmäßig verteilt sind, vorgesehen, die aus Gußeis;enoder aus Profilstahl hergestellt oder auch aus Stahlblech gepreßt sein können und angenietet, angeschweißt oder sonstwie befestigt sein können. Auf diesen Füßen sitzt der Kessel in solcher Höhe, daß. der Scheitel des Bodens/ so hoch über Flurhöhe liegt, daß .alles Tropfwasser abgeleitet und der Boden sauber und trocken gehalten werden kann.
  • Die Befestigung der Füße h' soll vorzugsweise so -geschehen, daß drei, im Profil nach oben schwach keilförmig verjüngte, nach unten offene, aus Stahlblech gepreßte Taschen i an den unteren Rand des Mantels e angeschweißt werden und der :obere Teil des Fußes k einen nach innen ;offenen, rechteckigen. Kasten bildet, der ebenfalls im Profil keilförmig nach oben verjüngt ist, und zwar im gleichen Maße wie die Tasche, so daß nach Einschieben des oberen Fußendes in die Tasche der Fuß durch die Keilwirkung unbeweglich fest in dieser sitzt. Dieser feste Sitz wird dadurch noch weiter gesichert, daß in die Taschen und Fußoberteile noch Nuten bzw. Wülste k eingepreßt sind, vorzugsweise je eine, die auch nach oben keilförmig verlaufen können, wobei dann deren. Seiten die gleiche Neigung haben müssen wie die Schrägflächen des Fuß- und Taschenprofils, so daß beide Keilwirkungen gleichzeitig eintreten und einander unterstützen.
  • Um die Herstellung eines besonderen Fundaments ersparen zu können, ist die Möglichkeit vorgesehen, die Füße nachzustellen, so daß natürliche Unebenheiten bzw. einseitiges Gefälle des Bodens ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist jede Taschre mit nach pnten offenen, schmalen Schlitzen 1, etwa zweien, versehen und jedes obere Fußende mit zwei entsprechenden Schraubienb-olzen. m mit Unterlegscheibe und Flügelmutter. Die Bolzen passen in diese Schlitze, so daß der Fuß nach Bedarf auch in einer, tieferen Lage als bei schließendem Aneinanderliegen der beiden' Keilflächen festgeklemmt werden kann. Um in einer solchen Stellung die seitliche Führung durch die Wulst @k nicht zu verlieren, kann man diese auch mit parallel zueinander laufenden Seitenwänden versehen.
  • Damit der Blechfuß die nötige Steifigkeit bei verhältnismäßig geringer Wandstärke hat, wird derselbe vorzugsweise noch mit einer T-förmig eingeprägten Versteifungswulst n versehen.
  • Zum Versand des Kessels können die Füße mithin des bequemeren Verpackens wegen und zum Schutz vor Beschädigungen abgenommen werden. Beim Aufstellen werden sie einfach, falls sie nicht zum Ausgleich von Höhenunterschieden verstellt werden sollen, mit einem kräftigen Ruck in die Taschen eingeschoben und sitzen dann unbeweglich fest. - Soll sein Fuß zum Ausgleich ven Höhenunterschieden des Bodens eingestellt werden, so wird er nach Einstellung der richtigen Höhe mittels der Schrauben m und der Flügelmuttern gegen die Vorderwand der Tasche gepreßt, so daß, er Nebenfalls festsitzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Auf Füßen stehender Hauswasserspeicherkessel mit nach außen gewölbtem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Versteifungswülsten (m,) versehenen metallenen Füße (h) mit ihren keilförmig ausgebildeten Oberteilen in entsprechend keilförmige, am unteren Kesselmantelende befestigte Taschen (i) eingesetzt sind.
  2. 2. Hauswassersp:eichefkzessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (h) mit Führungswülsten (k) und die Taschen mit entsprechenden Führungsnuten (k) versehen sind.
  3. 3. Hauswasserspeicherkessel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (4 mit Schlitzen (L) versehen sind, in welchen an den Füßen (Vi) befestigte Klemmschrauben (m) geführt sind.
DEW90143D 1932-10-20 1932-10-20 Hauswasserspeicherkessel Expired DE618360C (de)

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DEW90143D DE618360C (de) 1932-10-20 1932-10-20 Hauswasserspeicherkessel

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DEW90143D DE618360C (de) 1932-10-20 1932-10-20 Hauswasserspeicherkessel

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DE618360C true DE618360C (de) 1935-10-09

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