DE61597C - Sprenggeschofs mit einem den Zünder aufnehmenden eingeschraubten Boden - Google Patents
Sprenggeschofs mit einem den Zünder aufnehmenden eingeschraubten BodenInfo
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- DE61597C DE61597C DENDAT61597D DE61597DA DE61597C DE 61597 C DE61597 C DE 61597C DE NDAT61597 D DENDAT61597 D DE NDAT61597D DE 61597D A DE61597D A DE 61597DA DE 61597 C DE61597 C DE 61597C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B30/00—Projectiles or missiles, not otherwise provided for, characterised by the ammunition class or type, e.g. by the launching apparatus or weapon used
- F42B30/003—Closures or baseplates therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Geschossen und bezweckt, die
Grundfläche derselben mit einem eingeschraubten Boden für den Zünder zu versehen, welcher
lang genug ist, das Herausfliegen des Zünders zu verhindern.
Zu diesem Zwecke wird die Grundfläche des Geschosses in der Weise gebildet, dafs in den
hinteren Theil der Wandung ein Ring oder eine Ausbüchsung eingeschraubt wird, worauf
der, hintere Manteltheil hinter dem eingeschraubten Ring eingezogen und verstemmt
wird.
Der so eingeschlossene Ring und gegebenenfalls auch noch das umgeschlagene Mantelmaterial
wird mit Schraubengewinden versehen, in welches der Zünder eingeschraubt wird und
welches, lan'g genug ist, ein Herausfliegen des Zünders unmöglich zu machen.
Fig. ι bis 3 beiliegender Zeichnung zeigen im Längsschnitt die stufenweise Aufeinanderfolge
der Einsetzung und Verstemmung des Ringes.
Fig. 4 bis 6 und 7 und 8 zeigen einige Abänderungen in der Einsetzungsart.
Das zunächst offene hintere Ende des Mantels A wird im Innern mit Schraubengewinde
α versehen, in welches ein auf seinem äufseren' Umfang mit Schraubengewinde . ausgestatteter
Stahlring B eingeschraubt wird.
In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung ist der Mantel so tief mit dem Gewinde
versehen, dafs, wenn der Ring eingeschraubt ist, hinter ihm noch genügend Material
bleibt, den Mantel an dieser Stelle einzuziehen und den Ring zu verstemmen. Der Theil c
kann entweder so weit gebohrt sein, dafs kein Schraubengewinde in ihm geschnitten zu werden
braucht, oder er kann gleichfalls mit Schraubengewinde versehen sein, welches nachträglich
ausgedreht wird. Ist der Ring B eingesetzt, so wird der Theil c genügend erhitzt,
in ein Gesenke gestellt und.durch Druck oder auf einander folgende Schläge der Punze zunächst
in die aus Fig. 2 und dann in die aus Fig. 3 "ersichtliche Gestaltung geprefst. Das
Gesenke ist mit einem Dorn versehen, so dafs der umgeprefste Theil mit einem centrischen
Loch versehen wird. In dieses Loch wird ebenso wie gleichzeitig in die Oeffnung des
Ringes B Gewinde geschnitten (Fig. 3). Dieses Gewinde hat eine solche Länge, dafs das Herausfliegen
des in dasselbe eingesetzten Zünders unmöglich ist.
In der in Fig. 4 bis 6 zur Darstellung gebrachten Ausführung ist der hintere Theil, des
Ringes B konisch gebildet und nur das Innere des Ringes B mit Schraubengewinde versehen;
dieser wird genau wie vorher eingesetzt, das Mantelmaterial durch Gesenke umgestemmt,
das überstehende abgedreht und in das Innere des Ringes Gewinde geschnitten (Fig. 6).
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführung, in welcher der Ring B mit nach hinten konisch
spitz zulaufendem und das Innere des Mantels mit cylindrischem Gewinde versehen ist, welches
so geschnitten ist, dafs seine Gänge, wenn der Mantel eingezogen wird, in die äufseren Gänge
des Ringes passen (Fig. 8).
Claims (1)
- Patent-An sprüche:Sprenggeschofs mit einem den Zünder aufnehmenden eingeschraubten Boden (B), der durch Umbördelung des Geschofsmantelrandes (c) nach innen festgehalten wird.Bei dem in Anspruch i. gekennzeichneten Sprenggeschofs die Anordnung, dafs:a) der Boden (B) so tief eingelassen ist, dafs auch noch der umgebördelte Mantelrand (c) mit Schraubengewinde zur Aufnahme des Zünders versehen werden kann (Fig. ι bis 3), oder
b) der nach hinten kegelige Boden (B) mit ä'ufserem und der hintere cylindrische Geschofsmanteltheil mit innerem Gewinde versehen sind, welches Gewinde nach dem Umbördeln des hinteren Geschofsmanteltheiles in das äufsere Gewinde des Bodens (B) pafst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61597C true DE61597C (de) |
Family
ID=335649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61597D Expired - Lifetime DE61597C (de) | Sprenggeschofs mit einem den Zünder aufnehmenden eingeschraubten Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61597C (de) |
-
0
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