DE612880C - Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke - Google Patents

Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke

Info

Publication number
DE612880C
DE612880C DEN34012D DEN0034012D DE612880C DE 612880 C DE612880 C DE 612880C DE N34012 D DEN34012 D DE N34012D DE N0034012 D DEN0034012 D DE N0034012D DE 612880 C DE612880 C DE 612880C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
group
metals
tungsten
body according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN34012D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL SCHWARZKOPF DR ING
MOLYBDENUM COMP NV
Original Assignee
PAUL SCHWARZKOPF DR ING
MOLYBDENUM COMP NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL SCHWARZKOPF DR ING, MOLYBDENUM COMP NV filed Critical PAUL SCHWARZKOPF DR ING
Priority to DEN34012D priority Critical patent/DE612880C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612880C publication Critical patent/DE612880C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/04Making non-ferrous alloys by powder metallurgy

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Mehrfachmetallkörper und daraus hergestellte Formkörper;: besonders für elektrische Zwecke Die Erfindung betrifft einen Mehrfachinetalllcörper und aus ihm hergestellte- Formkörper, besonders für elektrische Zwecke, ohne aber auf diese Anwendung beschränkt zu sein.
  • Legierungen der verschiedenen Leichtmetalle sind zahlreich vorgeschlagen. Sie sollen besondere Festigkeit bei geringem Gewicht oder leichte Formbarkeit ergeben, ferner auch große elektrische Leitfähigkeit mit geringem Gewicht und äusreicliender mechanischer Festigkeit verbinden. Höher schmelzende und harte Bestandteile, wie Wolfram, Molybdän, Täntal, wurden daher zur Verbesserung der Formbarkeit, insbesondere Gießbarleit und der mechanischen Bearbeitbarkeit mit weicheren bzw: nieder schipelzenden Metallen, wie Kupfer; Silber, verarbeitet.
  • Die gemäß der Erfindung -hergestellten Bleche oder Kontaktkörper weisen eine oxydationsfeste, möglichst Hochglanzpolierte Metallschicht auf, die in bestimmter Weise als Verbundkörper hergestellt ist, der aus zwei oder mehreren der folgenden Stoffe besteht: Molybdän, Wolfram, Tantal als schwerscliniel'zendem öc`lerTiärtendem Bestandteil, die in folgenden und in den Ansprüchen als erste Gruppe bezeichnet sein mögen, und Silber, Gold, Alunifiiitim; Kobalt, Chrom, Kilp feg, Nickel, Platin, Zinn, Zink, Titan o<lc:r 1?i@en als niedriger- schmelzenden Metallen, die im folgenden und in den Patentansprüchen auch als zweite Gruppe bezeichnet sein mögen. Innerhalb der einzelnen Gruppen können die Metalle auch als Legierungen vorliegen.
  • ach der Erfindung wird der härter oder schwerer schmelzende Bestandteil von lMetallen der Gruppe r mit grobkörnigerem Gefüge verwendet, als sie durch übliche Redul= tion erhältlich sind. Die Bedeutung dieser Forderung liegt darin, daß die durch Reduktion hergestellten Metallpulver des Molvbdäns, Wolfrariis und Tantals sehr oxydationsempfindlich sind, im Gegensatz zu den durch Zertrümmern gesinterter oder geschmolzener Stücke zu erzielenden Metallpulvern, die eine mehrfach höhere Oxydationsbeständigkeit aufweisen. Diese erhöhte Oxydationsbeständigkeit beruht einerseits atrf der bedeutend geringeren Oberfläche des gröberen Kornes sowie andererseits auf der bedeutenden Verdichtung der feinen; durch Reduktion gewonnenen Kristallite, die dtircii das vorhergehende Sintern oder Schmelzen und die anschließende mechanische Bcarbeitung hervorgerufen werden.
  • Die schwerschmelzenden Metalle - der Gruppe z mit gröberer kristallinischer Struktur werden dann mit den weicheren bzw. niedriger scliinelzenden -Metallpulvern clör Grul>lie2 geinisclit Lind erhitzt, mit dein Ergebnis, daß ein Körper entsteht, der je nach dein Mischungsverhältnis physikalische, elektrische und mechanische Eigenschatten besitzt.
  • Das niedriger schmelzende bzw weiche Metall kann in Mengen von 3 bis 6 % anwesend sein, ,wenn es lediglich als Bindemittel wirken soll, und in größeren Mengen bis zu etwa 15 °a des erhaltenden Körpers; wenn es auch andere Eigenschaften des Körpers, wie seine Oberflächenbeschaffenheit, maßgebend mitbestimmen soll. Für manche Zwecke der Erfindung wird es sogar vorteilhaft sein, die nieder schmelzenden bzw. weichen Metalle in Mengen bis zu So bis go °!o zu verwenden.
  • Besonders vorteilhaft für die Erfindung sind folgende Zweistoffltörper':
    Wolfram-Silber; Molybdän-Silber,
    Wolfram-Chrom, Mobybdän-Kupfer,
    Wolfram-Kupfer, Molvbdän-Chrom,
    Wolfram-Zinn, Molyrbdän-Zinn,
    Wolfram-Zink, Molybdän-Zink.
    Von ternären Zusammensetzungen seien die nachstehenden als besonders vorteilhaft erwähnt:
    Molybdän-Nickel-Kupfer,
    Molvbdän-Silber-Chrom,
    Molybdän-Chrom-Kttpfer,
    Wolfram- Nickel-I<:tipfer,
    Wolfram-Silber-Kupfer;
    Wolfram-Kupfer-Chrom,
    Wolfram-Kupfer-Zinn.
    Zur Herstellung von Mehrfachinetallkörpern, wie Blechen gemäß der Erfindung, verfährt man derart, daß die gewonnenen grobkörnigeren höher schmelzenden Metallpulver mit den flüssigen weichen Metallen umgossen werden oder daß die Pulver vermischt werden. Worauf erhitzt wird bis zum mindesten das weiche Metall schmilzt. Doch können auch bei der Herstellung Kombinationen beider Verfahrensweisen ausgeführt werden mit dein Ergebnis, daß man Stücke erhält, die entweder homogen sind oder teilweise in grö-Deren Mengen. das harte, teilweise in größeren Mengen das weiche Metall enthalten. Um beispielsweise eine etwa gewünschte Schichtung zu erzielen, wird das weiche und das harte Metall miteinander gemischt, das weiche Metall zum Schipelzen gebracht lind abstehen gelassen. Durch die eintretende Entmischung findet eine Ansammlung der schweren Metalle in größerer Menge statt.
  • Die so erhaltenen Körper können min mechanisch bearbeitet werden, sie können insbesondere durch Hämmern oder Wälzen gestreckt, erhaltene Bleche gestanzt Lind gedrüct werden. Die Verbindung von hochschnielzender Metallen, wie Wolfram, Molydän mit anderen Körpern macht bekanntlich Schwierics leiten. Solche Körper mit hohem: Schmelzpunkt werden oft deshalb aasgewählt, weil sie während des Gebrauchs höher erwürnit werden. Wenn daher die Verbindung mit einem Träger erforderlich ist. so muß hart gelötet «-erden. wodurch unerwünschte O:cydationen eintreten. Das Hartlöten ist auch für hochglanzpolierte Körper nachteilig.
  • Die Herstellung von Doppelblechen geschiebt beispielsweise in der Form, daß aus hochglanzgewalztem Wolfram bestehendes Blech in einem geeigneten Uten auf einer Seite mit einem Mehrfachkörper, beispielsweise Kupfer-Wolfram; äufeinandergelegt und in reduzierender Atmosphäre miteinander erhitzt wird. Die beiden Bleche wachsen dann zu einem einzigen Stück zusammen, so daß ein Blech entsteht. das auf einer Seite aus Wolfram, auf der anderen Seite aus Kupfer-Wolfram besteht. Diese Kupfer-Wolframseite ist aber leicht zu löten, wird dann noch aus dieser Schicht das Wolfram beispielsweise durch Beizen mit Natriumnitrit herausgelöst, so bleibt ein Blechkörper zurück, dessen eine Seite aus Wolfram und dessen andere Seite im wesentlichen aus reinem Kupfer besteht. Die Verbindung dieser beiden Schichten ist aber außerordentlich innig und so gut wie unlösbar. Ein elektrischer Ebergangswiderstand konnte nicht festgestellt werden. -llan kann aber auch so verfahren, daß mau auf einem Wolframblech ein Blech aus Kupfer-Wolfram und auf dieses ein Blech- aus Kupfer legt und nunmehr diese drei Bleche in reduzierender Atmosphäre und in der Wä: me (Hitze) vorteilhaft unter Anweiidting g eeig -nieten Druckes zu einem Dreifächblcch vereinigt. Wiederum wird das Kupfer-Wolfram innig und untrennbar mit dein Wolfram und ebenso mit dem Kupfer vereinigt. In dieseln Falle erspart man die chemische Behandlung des Kupfer-Wolfrains zum Herauslösen des Wolframs. Allerdings wird dieses letzter Verfahren oft vorteilhaft sein, weil durch Herauslösen des Woltrams Poren im Kupfer entstehen, die beim Auflöten erwünscht sind.
  • Schließlich kann man einen Block aus Kutpfer-N\'olfrani, der einseitig überwiegend ans Wolfram und -in der anderen Seite über= wiegend oder ausschließlich aus Tupfer besteht, in dieser Scliichtenrichtiing auswalzen, so daß ein Blech entstellt, das einseiti- Überwiegend oller ausschließlich: aus Wolfram und auf der anderen .Seite überwiegend oder atisschließlich aus Kupfer bestellt. Dieses Blech Kann man dann an der Seite ülierwegcndt:n Wolframs finit einem in dor früher beschriebenen Weise vereinigen, falls es nicht unmittelbar den gewünschten Zweck dient.
  • Wenn man aus solchem Blech elektrische Kontakte stanzt, so kann -man diese- nunmelir durch Weichlöten mit der Untcrfage verbinden, wodurch jede Oxydation und Strukturlinderung ausgeschlossen wird. Man kann so erhaltene Bleche auch auf der Kupferseite mit Zinn überziehen, oder man kann ein Blech aus Wolfram-Kupfer-Zinn von vornherein herstellen, wodurch das Verlöten b-.sonders vereinfacht wird und Löttemperaturen von 230° C und darunter angewendet werden können.
  • Werden aus den so hergestellten Blechen beispielsweise Kontakte hergestellt. so bestehen diese aus dünüstem Wolframblech, und da man die Wolframschicht bzw. die Kupferschicht auch nur hauchdünn zu machen braucht, läßt. sich die Höhe eines nach der Erfindung hergestellten Kontaktes auf 1l10 mni beschränken, was von besonderem Vorteil für die Verwendung in der Telephonie ist, wo insbesondere bei der automatischen Telephonie oft hunderte von mit Kontakten versehegen Federn übereinander bzw. nebeneinander liegen.
  • Die in der beschriebenenWeise hergestellten zwei- oder mehrschichtigen Bleche können aber auch überraschenderweise in der Kälte oder bei nur geringer Erwärmung gedrückt oder gepreßt werden. Vielleicht wird bei einem gemäß der Erfindung hergestellten Blech das Wolfram infolge der idealen Verbindung zwischen Wolfram und beispielsweise Wolfram-Kupfer von der darüberliegenden Kupfer-Wolfram-Schicht mitgenommen. Das Preß- bzw. Druckwerkzeug wirkt nach diesem Erklärungsversuch nicht unmittelbar auf die empfindliche Wolframschicht, sondern zunächst auf ein weiches Kupferpolster,wodurch eine gleichmäßige, gewissermaßen weiche übertragung des Druckes auf das unter demn Kupfer-Wolfram liegende Wolfram bedingt ist. Wenn daher beispielsweise ein Preßkörper in der hier g*escliildcrten Weise hergestellt und das Kupfer z. B. durch Auflösen in Salpetersäure entfernt wurde, so kann das dabei zurückbleibende Wolfraingerippe auf mechanisch= @. Wege entfernt werden, so daß es gelingt, auch komplizierte Gegenstände aus Wolfram, Molybdän, Tantal herzustellen, wie beispielsweise Kalotten oder andere Rotationskörper.
  • Es kann allgemein gesagt werden, daß es gemäß der Erfindung gelingt, entweder schwer schmelzende harte Körper inü nieder schmelzenden bzw. weicheren Körpern ein- oder beiderseitig in beliebiger Stärke zu Überziehen, insbesondere zu plattieren ('der umgekehrt nieder schmelzende bzw. weiche Körper nit höher schmelzenden bzw. härtereg Körpern ein- oder beiderseitig zu bedecken bzw. zu plattieren. Die Vereinigung erfolgt jedesmal in der Wärme unter zweckmiißigem mechanischem Druck und Fernhaltung oxydierender Mittel.
  • Neben dem Anwendungsbeispiel für besonders dünne elektrische Kontakte sei noch ein anderes Beispiel, nämlich die Herstellung von Webstuhlschaltern erläutert. Solche Webstuhlschalter unterliegen einem sehr starken mechanischen Verschleiß. Das Profil eines solchen .Webstuhlschalters entspricht etwa dem einer Eisenbahnschiene. Dem Verschleiß ist jedoch nur ein geringer Teil, nämlieh vergleichsweise die Lauffläche des Profils, vorausgesetzt. Es wird daher gemäß der Erfindung zunächst ein Vierkantstab aus Kupfer hergestellt, und nur die eine Stirnseite erhält eine Auflage beispielsweise von Kupfer-Wolfram. Hiernach werden die Stäbe durch Profilwalzen äusgew atzt, so daß inan eine Kupferschiene erhält, die eine Fläche aus Kupfer-Wolfram besitzt, da auch ebenso wie beim vorher beschriebenen Drücken oder Pressen das Kupfer-Wolfram vom Kupfer mitgenommen wird. Man erhält dabei eine Kupferschiene mit einer Lauffläche aus Kupfer-Wolfram, aus der dann Kontakte der gewünschten Längeherausgeschnitten werden. Sinngemäß kann man ans Kupfer Rundstäbe, die vollständig mit einer Kupfer-Wolfram-Schicht bedeckt sind, Röhre oder Drähte ziehen, die hiernach außen aus Kupfer-Wolfrain und innen aus Kupfer bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Mehrfachmetallkörper und daraus leergestellter Formkörper, besonders für elektrische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem oder mehreren der schwerer schmelzenden Metalle Wolfram, Molybdän, Tantal (erste Gruppe) bzw. einer Legierung dieser Metalle und einem odermehreren der weichen bzw. niedriger schnielzcnden Metalle Silber, Gold, Altiminium, Kobalt, Chrom, Eisen, Kupfer, Nickel, Platin, Zink und Titan (-zweite Gruppe) bzw. einer Legierung dieser Metalle besteht und daß die schwerer schnielzenden Metalle eine größere kristallinische Struktur besitzen, als sie durch übliche Reduktion erhältlich ist, die bei der Vereinigung mit den niedriger schmelzenden Metallen bzw. deren Lcz;iertitigen in der Wärme undloder unter Druck; erhalten bleibt. z. Mehrfachnictallkörper nach Anspruch i, bestehend aus mehreren niechanisch schwer liibaren ccllicliten, \-o11 denen mindestens eine aus einem Metall oder einer Legierung der ersten Gruppe und mindestens eine andere aus einem durch Sinterung von Metallpulvergemengen der ersten und zweiten Gruppe besteht oder aber aus einem Metall der zweiten Gruppe allein bzw. aus einer Legierung vors Metallen der zweiten Gruppe. 3. Mehrfachmetallkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Grundmetall der zweiten Gruppe gebildetes Blech beliebigerDicke auf einer Seite mit einem dünnen Blech aus einem Metall der ersten Gruppe platiert ist. 4. Mehrfachmetallkörper nach - Anspruch 2, bestehend aus drei innig miteinander verbundenen Schichten, von dencii eine äußere mindestens aus einem der 11_-talle der ersten Gruppe, die mittlere aus einem Gemenge des oder der Stoffe dieser äußeren Schicht nit mindestens. einen Metall der zweiten Gruppe und die andere äußere Schicht aus mindestens einem Metall der zweiten Gruppe, vorzugsweise aber denjenigen besteht, die in der mittleren Schicht gleichfalls anwesend sind. 5. Mehrfachmetallkörper nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schicht aus einem Metall der ersten Gruppe ein Hochglanzblech- vc rwendet wird. 6. Verfahren zur Verstellung eines Mehrfachmetallkörpers nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Ausgangskörpers ein Gemenge von mindestens einem Metall der ersten und mindestens einem Metall der zweiten Gruppe hergestellt wird, worauf das ganze bis zum Schmelzen mindestens eines Metalls der zweiten Gruppe erhitzt wird und daß anschließend eine mindestens teilweise Entmischung durch langsames Abkühlen herbeigeführt wird. 7. Verfahren zur Herstellung eines Mehrfachmetallkörpers nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man aus mindestens einem Metall der ersten ur_ll mindestens einem Metall der zweiten Gruppe ein pulvriges Gemenge in der Weise herstellt, daß das Metall einer Gruppe an mindestens einer Stelle überwiegt, wobei mindestens eines der anwesenden Metalle der zweiten Gruppe schmilzt und sodann das Ganze abkühlen läßt. S. Verfahren zur Herstellung eines Mehrfachmetalllörpers nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,- daß aus einer Außenschicht der aus Metallen beider Gruppen hergestellten Verbundschicht ein Metall durch chemische Behandlung mindestens teilweise entfernt wird.
DEN34012D 1932-07-23 1932-07-23 Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke Expired DE612880C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN34012D DE612880C (de) 1932-07-23 1932-07-23 Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN34012D DE612880C (de) 1932-07-23 1932-07-23 Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE612880C true DE612880C (de) 1935-05-09

Family

ID=7346673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN34012D Expired DE612880C (de) 1932-07-23 1932-07-23 Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE612880C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863714C (de) * 1943-06-27 1953-01-19 W C Heraeus G M B H Platinschm Verwendung von Goldlegierungen fuer Teile elektrischer Geraete
DE1099823B (de) * 1954-07-07 1961-02-16 Emi Ltd Verfahren zum vakuumdichten Verbinden der Teile von Gefaessen, insbesondere von elektrischen Entladungsroehren
DE1139565B (de) * 1960-08-02 1962-11-15 Siemens Ag Verbund-Kontakt fuer elektrische Schaltgeraete

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863714C (de) * 1943-06-27 1953-01-19 W C Heraeus G M B H Platinschm Verwendung von Goldlegierungen fuer Teile elektrischer Geraete
DE1099823B (de) * 1954-07-07 1961-02-16 Emi Ltd Verfahren zum vakuumdichten Verbinden der Teile von Gefaessen, insbesondere von elektrischen Entladungsroehren
DE1139565B (de) * 1960-08-02 1962-11-15 Siemens Ag Verbund-Kontakt fuer elektrische Schaltgeraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2940290C2 (de)
DE102005002763B4 (de) Kupferlegierung mit hoher Festigkeit und hoher Leitfähigkeit
DE2924238C2 (de) Elektrisches Kontaktmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2754335A1 (de) Elektrischer kontaktwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung
DE2018032C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Karbidhartmetall auf der Basis von WC, TiC und/oder TaC
DE2948805C2 (de) Wolfram-Kupfer-Tränkwerkstoff für Vakuumschalter
DE1233145C2 (de) Verfahren zur Herstellung mehrphasiger Legierungen im festen Zustand
DE1558689B1 (de) Legierung fuer abbrandsichere elektrische Kontakte
DE612880C (de) Mehrfachmetallkoerper und daraus hergestellte Formkoerper, besonders fuer elektrische Zwecke
DE2549298C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer gesinterten Silber-Cadmiumoxyd-Legierung
DE102020004695A1 (de) Elektrisches kontaktmaterial, anschlusspassstück, verbinder und kabelbaum
AT148456B (de) Aus mindestens zwei Metallen zusammengesetzter Werkstoff, wie Verbund- oder Formkörper, insbesondere für elektrische Zwecke, sowie Verfahren zu deren Herstellung.
EP0660964B1 (de) Werkstoff für elektrische kontakte auf der basis von silber-zinnoxid oder silber-zinkoxid und verfahren zu seiner herstellung
AT393697B (de) Verbesserte metallegierung auf kupferbasis, insbesondere fuer den bau elektronischer bauteile
EP0064191B1 (de) Verbundwerkstoff für elektrische Kontakte und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2043424B2 (de) Verfahren zum Herstellen legierter, insbesondere nickellegierter Stähle
DE3204794C2 (de)
DE102020003784A1 (de) Elektrisches Kontaktmaterial, Anschlussstück, Verbinder, Kabelbaum und Herstellungsverfahren für ein elektrisches Kontaktmaterial
DE1187333B (de) Elektrischer Kontakt mit grosser Schweisssicherheit, hoher Abbrandfestigkeit und guter Haftfestigkeit der Kontaktschicht auf dem Kontakttraeger
DE1052580B (de) Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Entladungsroehre
DE112017005378B4 (de) Elektrischer Kontaktpunkt, Verbinderanschlusspaar und Verbinderpaar
DE2849606C3 (de) Basismetallplattenmaterial für direkt erhitzte Oxidkathoden
DE102020000166A1 (de) Metall-Material und Anschlussklemme
EP0338401B1 (de) Pulvermetallurgisches Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs für elektrische Kontakte aus einem Verbundwerkstoff auf Silberbasis mit Eisen
DE19916082C2 (de) Pulvermetallurgisch hergestellter Verbundwerkstoff, Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung