DE610857C - Drehventil fuer Traenkbecken - Google Patents

Drehventil fuer Traenkbecken

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Publication number
DE610857C
DE610857C DEU12345D DEU0012345D DE610857C DE 610857 C DE610857 C DE 610857C DE U12345 D DEU12345 D DE U12345D DE U0012345 D DEU0012345 D DE U0012345D DE 610857 C DE610857 C DE 610857C
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DE
Germany
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rotary valve
pendulum flap
water flow
sleeve
drinking
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Expired
Application number
DEU12345D
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English (en)
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NORBERT UPMEIER
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NORBERT UPMEIER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Drehventils nach Patent 609 822. Bei diesem Drehventil für Tränkbecken verschiebt das Tier durch Drücken gegen die Pendelklappe h die Muffe c mit ihren Schrägflächen auf den Schrägflächen des Ventilgehäusestutzens η seitlich. Damit wird die Büchse i gegen das Stützlager k, I herangedrückt und die Feder r stärker gespannt, damit diese den Wasserzufluß wieder absperrt, sobald das Tier die Pendelklappe freigibt.
Mit dieser Bewegung des Ventilmechanismus wird mit steigendem Leitungsdruck mehr und schließlich zuviel Wasser fließen und das Tier an zu gieriges Saufen gewöhnt oder das Überlaufen des Beckens herbeigeführt.
Ferner ist bei solchen Tränkanlagen nötig,
ao daß man den Wasserzufluß ganz sperren kann, wenn etwa das Tier krank ist oder aus anderem Grunde kein Wasser erhalten soll. Eine solche Möglichkeit ist aber bei der bisherigen Ausführung nicht vorgesehen. Beide Mängel zu beheben ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
Auf der Zeichnung ist das Drehventil beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Bild ι das Drehventil geschlossen, Bild 2 geöffnet und= Bild 3 die aus Nut und Nocken bestehende Verbindung zwischen der Pendelklappe und der gegenüber dem Ventilgehäusestutzen drehbaren Muffe.
Die Lagerpfanne 1 des Stützlagers k, I ist mit Außengewinde versehen, und auf dieses wird die Überwurfmutter s aufgeschraubt, an der die Federbüchse i alsdann ihren Halt findet. Die Pendelklappe h wird nicht mehr mit der Achse g verschraubt, sondern mit offenem Maul um diese herum mit der seitlichen Nut u auf den Nocken t der Muffe c hinaufgeschoben und durch die Flügelmutter ν gesichert.
Wenn nun das Tier die Pendelklappe h dreht, so verschiebt sich die Federbüchse i gegen die Überwurfmutter j bis zur Beruhrung. Je weiter man die Überwurfmutter s
der Federbuchse j entgegenschraubt, um so geringer wird die Seitwärtsbewegung und um so weniger Wasser fließt. Ja, man kann damit den Wasserzulauf gänzlich sperren, doch wäre das schwer durchzuführen, und man müßte auch mit viel Umständlichkeit die Überwurfmutter ί wieder zurückschrauben, wenn das Ventil wieder in Betrieb genommen werden soll. Abgesehen davon, könnte aber auch das
ίο Tier mittels der Pendelklappe h starke und verhängnisvolle Angriffe auf den Gesamtmechanismus ausüben.
Es bedeutet also eine wesentliche Verbesserung, wenn man. die Überwurfmutter s ein für allemal so stehen läßt, um die dem Tier zuträgliche Wassermenge fließen zu lassen, und wenn man die Bendelklappe h selbst entfernt, um den Wasserzufluß ganz abzusperren. Dies geschieht, indem man die Flügelmutterz/ zurückschraubt, die Pendelklappe h von dem Nocken t abzieht und aus · dem Becken ganz herausnimmt, was nur einen Handgriff erfordert.
An dem Vorhandensein oder Fehlen der Pendelklappe h in dem Becken erkennt der Tierhalter auch ohne weiteres, ob das Tier Wasser hat oder nicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehventil für Tränkbecken, das durch das Tier selbst mittels Pendelklappe geöffnet und durch eine Feder wieder geschlossen wird, nach Patent 609822, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Wasserzuflusses durch Begrenzung der Längsbewegung der mit der Pendelklappe (A) verbundenen Muffe (c) gegenüber dem Ventilgehäusestutzen (n) auf der Stützlagerpfanne Q) der Pendelklappenachse (g) eine Überwurfmutter (j) vorgesehen ist, welche einen verstellbaren Anschlag für die- die Verschlußfeder (V) aufnehmende Büchse (i) bildet.
2. Drehventil für Tränkbecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung der völligen Absperrung des Wasserzuflusses durch Abnehmen der Pendelklappe (h) die Verbindung der letzteren mit der gegenüber dem Ventilgehäusestutzen (n) drehbaren Muffe (c) durch Nut (#) und Nocken (i) hergestellt und durch eine Flügelmutter (v) gesichert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEU12345D 1933-05-19 1933-09-26 Drehventil fuer Traenkbecken Expired DE610857C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD610857X 1933-05-19

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DE610857C true DE610857C (de) 1935-03-16

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ID=5477354

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DEU12345D Expired DE610857C (de) 1933-05-19 1933-09-26 Drehventil fuer Traenkbecken

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