DE609652C - Seiltreibscheibe - Google Patents
SeiltreibscheibeInfo
- Publication number
- DE609652C DE609652C DEB166089D DEB0166089D DE609652C DE 609652 C DE609652 C DE 609652C DE B166089 D DEB166089 D DE B166089D DE B0166089 D DEB0166089 D DE B0166089D DE 609652 C DE609652 C DE 609652C
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- Germany
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- rope
- rollers
- running
- wreaths
- runs
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft eine Seiltreibscheibe mit 'einer eineinhalbfachen
Umschlingung der Treibscheibe durch das Seil.
Eine schon bekannte derartige Konstruktion beruht auf dem Gedanken, daß die Seilrille
in Stücken auf die Mäntel von Rollen gelegt ist, die hintereinander auf dem Umfange
der Treibscheibe so· aufgereiht werden, daß die Achsen der Rollen aufeinanderfolgende,
sich mit ihren Enden berührende Sehnen 'eines zum Umfange der Seilscheibe konzentrischen, kleineren Kreises bilden. Die
Rollen sind um ihre Achsen drehbar und werden mit Hilfe eines mit schraubenförmigen
Rillen, versehenen, in die Scheibe eingebauten feststehenden Ringes während der Drehung
der Scheibe so um ihre Achsen gedreht, daß das auflaufende Seil bis zum Ablauf um
eineinhalb Windungen zur Seite wandert und dadurch dem auflaufenden Seile dauernd Platz
macht.
Der Konstruktion haftet vor allem der Mangel an, daß das Seil auf die Scheibe an
einer Stelle aufläuft, an der die das Seil aufnehmende Rille auf den sich drehenden
Rollen nicht den größten Abstand von der Achse der Treibscheibe (Scheitel der Rolle)
hat. Infolgedessen wird das Seil nach dem Auflaufen durch die Drehung der Rollen auf
den Scheitel derselben verschoben und dadurch zusätzlich gespannt. Vor dem Ablaufen
wird es wieder auf einen geringeren Abstand von der Achse der Scheibe verschoben und
dadurch wieder entspannt. Das Seil wird hierbei nicht genügend geschont. Es ist auch
zweifelhaft, ob der Bietrieb einer solchen Vorrichtung mit einem starken Seil überhaupt
möglich ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Seilrille wiederum durch Rillenstücke gebildet,
die auf den Mänteln von hintereinander auf dem Umfange der Treibscheibe aufgereihten
Rollen ,angebracht sind. Das Seil wird jedoch nicht mehr allein durch diese Rillen
geführt, sondern läuft zwischen zwei Kränzen auf, die zwischen sich Platz für zwei
Seilstärken lassen. Damit nun der aufgelaufene Seilteil, wenn er am Ende der ersten
vollen Umschlingung ankommt, dem weiter auflaufenden Seilteile durch Drehung der
Rollen leicht Platz macht, werden die Kränze auf dem Umfange der Treibscheibe die Rollenmantel,
überragend so angebracht, daß die Mitte des Zwischenratims zwischen den Kranzen
nicht über der Achse der Rollen liegt, sondern seitlich so weit verschoben ist, daß
das auflaufende Seil auf der Rille aufliegt, die den jeweils größten Abstand von der Achse
der Treibscheibe hat. Das auflaufende Seil wird nur durch seinen danebenlaufenden, die
dritte Balbumschlingung bildenden Teil gehindert, sich unter der Wirkung des Seilzuges
mit den Rollen zur Seite zu bewegen. Als Wirkung des Seüzuges stellt sich aber
dieses Zurseiteweichen des Seiles am Ende der ,ersten Halbumschlingung in dem Punkte
ein, wo das Ende der dritten Halbum-
Claims (1)
- schlingung die Seilscheibe verlaßt. Für das auflaufende Seil wird also dauernd und ohne schädliche Reibung Platz gemacht. Ändert die Scheibe ihre Umdrehungsrichtung, so werden die Kränze durch eine beliebige Vorrichtung, z. B. ein Zahnrad- oder Schraubengetriebe, das entsprechend der Umdrehungsrichtung wirkt, seitlich so verschoben, daß das früher abgelaufene Seil nunmehr wiederίο auf dem Scheitel der Rollen aufläuft und das Bestreben hat, von selbst mit den Rollen durch deren Drehung zur Seite zu wandern, sobald der Platz hierzu am Ende der ersten Halbumschlingung durch das am Ende der dritten Halbumschlingung ablaufende Seil frei wird. j• Patentanspruch:Eine Seiltreibscheibe für ieineinhalbfache Seilumschlingung, bei der die Laufrille für das Seil durch Längsrillen auf den Mänteln von um ihre Achsen drehbaren Rollen gebildet wird, die auf dem ganzen Umfange der Treibscheibe dergestalt angebracht sind, daß ihre Achsen aufeinanderfolgende Sehnen eines mit der Laufrille konzentrischen Kreises bilden, ■der kleiner ist als der Umfang der Treibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil zwischen Führungskränzen aufläuft, die gegenüber der Achse der Rollen so gestellt werden, daß das auflaufende Seil von der jeweils im größten Abstand von der Achse der Scheibe befindlichen Rille auf den Rollenmänteln (Scheitel der Rollen) getragen wird und das Bestreben hat, sich mit den Rollen unter Wirkung des Seilzuges innerhalb des Raumes zwiischen den beiden Kränzen zur Seite zu bewegen, und daß die Führungskräinze bei einem "Wechsel ,der Umdrehungsrichtung der Scheibe durch ein beliebiges Getriebe so seitlich verschoben werden, daß das nunmehr auflaufende Seil wiederum auf ■den Scheitel der Rollen zu liegen kommt und jetzt das Bestreben hat, nach der anderen Seite im Zwischenraum der Kränze sich mit den Rollen zur Seite zu bewegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB166089D DE609652C (de) | 1934-07-06 | 1934-07-06 | Seiltreibscheibe |
DEB172851D DE654304C (de) | 1934-07-06 | 1936-02-08 | Seiltreibscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB166089D DE609652C (de) | 1934-07-06 | 1934-07-06 | Seiltreibscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609652C true DE609652C (de) | 1935-02-20 |
Family
ID=7005582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB166089D Expired DE609652C (de) | 1934-07-06 | 1934-07-06 | Seiltreibscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609652C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0445397A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-09-11 | Paul Troester Maschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung zur Umhüllung von Seilen oder eines aus einer Vielzahl von Leitern verdrillten Kabels |
-
1934
- 1934-07-06 DE DEB166089D patent/DE609652C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0445397A1 (de) * | 1990-02-08 | 1991-09-11 | Paul Troester Maschinenfabrik | Verfahren und Vorrichtung zur Umhüllung von Seilen oder eines aus einer Vielzahl von Leitern verdrillten Kabels |
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