DE609652C - Seiltreibscheibe - Google Patents

Seiltreibscheibe

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DE609652C
DE609652C DEB166089D DEB0166089D DE609652C DE 609652 C DE609652 C DE 609652C DE B166089 D DEB166089 D DE B166089D DE B0166089 D DEB0166089 D DE B0166089D DE 609652 C DE609652 C DE 609652C
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DE
Germany
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rollers
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runs
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GRAF NIKOLAUS VON BALLESTREM DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft eine Seiltreibscheibe mit 'einer eineinhalbfachen Umschlingung der Treibscheibe durch das Seil.
Eine schon bekannte derartige Konstruktion beruht auf dem Gedanken, daß die Seilrille in Stücken auf die Mäntel von Rollen gelegt ist, die hintereinander auf dem Umfange der Treibscheibe so· aufgereiht werden, daß die Achsen der Rollen aufeinanderfolgende, sich mit ihren Enden berührende Sehnen 'eines zum Umfange der Seilscheibe konzentrischen, kleineren Kreises bilden. Die Rollen sind um ihre Achsen drehbar und werden mit Hilfe eines mit schraubenförmigen Rillen, versehenen, in die Scheibe eingebauten feststehenden Ringes während der Drehung der Scheibe so um ihre Achsen gedreht, daß das auflaufende Seil bis zum Ablauf um eineinhalb Windungen zur Seite wandert und dadurch dem auflaufenden Seile dauernd Platz macht.
Der Konstruktion haftet vor allem der Mangel an, daß das Seil auf die Scheibe an einer Stelle aufläuft, an der die das Seil aufnehmende Rille auf den sich drehenden Rollen nicht den größten Abstand von der Achse der Treibscheibe (Scheitel der Rolle) hat. Infolgedessen wird das Seil nach dem Auflaufen durch die Drehung der Rollen auf den Scheitel derselben verschoben und dadurch zusätzlich gespannt. Vor dem Ablaufen wird es wieder auf einen geringeren Abstand von der Achse der Scheibe verschoben und dadurch wieder entspannt. Das Seil wird hierbei nicht genügend geschont. Es ist auch zweifelhaft, ob der Bietrieb einer solchen Vorrichtung mit einem starken Seil überhaupt möglich ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Seilrille wiederum durch Rillenstücke gebildet, die auf den Mänteln von hintereinander auf dem Umfange der Treibscheibe aufgereihten Rollen ,angebracht sind. Das Seil wird jedoch nicht mehr allein durch diese Rillen geführt, sondern läuft zwischen zwei Kränzen auf, die zwischen sich Platz für zwei Seilstärken lassen. Damit nun der aufgelaufene Seilteil, wenn er am Ende der ersten vollen Umschlingung ankommt, dem weiter auflaufenden Seilteile durch Drehung der Rollen leicht Platz macht, werden die Kränze auf dem Umfange der Treibscheibe die Rollenmantel, überragend so angebracht, daß die Mitte des Zwischenratims zwischen den Kranzen nicht über der Achse der Rollen liegt, sondern seitlich so weit verschoben ist, daß das auflaufende Seil auf der Rille aufliegt, die den jeweils größten Abstand von der Achse der Treibscheibe hat. Das auflaufende Seil wird nur durch seinen danebenlaufenden, die dritte Balbumschlingung bildenden Teil gehindert, sich unter der Wirkung des Seilzuges mit den Rollen zur Seite zu bewegen. Als Wirkung des Seüzuges stellt sich aber dieses Zurseiteweichen des Seiles am Ende der ,ersten Halbumschlingung in dem Punkte ein, wo das Ende der dritten Halbum-

Claims (1)

  1. schlingung die Seilscheibe verlaßt. Für das auflaufende Seil wird also dauernd und ohne schädliche Reibung Platz gemacht. Ändert die Scheibe ihre Umdrehungsrichtung, so werden die Kränze durch eine beliebige Vorrichtung, z. B. ein Zahnrad- oder Schraubengetriebe, das entsprechend der Umdrehungsrichtung wirkt, seitlich so verschoben, daß das früher abgelaufene Seil nunmehr wieder
    ίο auf dem Scheitel der Rollen aufläuft und das Bestreben hat, von selbst mit den Rollen durch deren Drehung zur Seite zu wandern, sobald der Platz hierzu am Ende der ersten Halbumschlingung durch das am Ende der dritten Halbumschlingung ablaufende Seil frei wird. j
    • Patentanspruch:
    Eine Seiltreibscheibe für ieineinhalbfache Seilumschlingung, bei der die Laufrille für das Seil durch Längsrillen auf den Mänteln von um ihre Achsen drehbaren Rollen gebildet wird, die auf dem ganzen Umfange der Treibscheibe dergestalt angebracht sind, daß ihre Achsen aufeinanderfolgende Sehnen eines mit der Laufrille konzentrischen Kreises bilden, ■der kleiner ist als der Umfang der Treibscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil zwischen Führungskränzen aufläuft, die gegenüber der Achse der Rollen so gestellt werden, daß das auflaufende Seil von der jeweils im größten Abstand von der Achse der Scheibe befindlichen Rille auf den Rollenmänteln (Scheitel der Rollen) getragen wird und das Bestreben hat, sich mit den Rollen unter Wirkung des Seilzuges innerhalb des Raumes zwiischen den beiden Kränzen zur Seite zu bewegen, und daß die Führungskräinze bei einem "Wechsel ,der Umdrehungsrichtung der Scheibe durch ein beliebiges Getriebe so seitlich verschoben werden, daß das nunmehr auflaufende Seil wiederum auf ■den Scheitel der Rollen zu liegen kommt und jetzt das Bestreben hat, nach der anderen Seite im Zwischenraum der Kränze sich mit den Rollen zur Seite zu bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166089D 1934-07-06 1934-07-06 Seiltreibscheibe Expired DE609652C (de)

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DEB166089D DE609652C (de) 1934-07-06 1934-07-06 Seiltreibscheibe
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Applications Claiming Priority (1)

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DEB166089D DE609652C (de) 1934-07-06 1934-07-06 Seiltreibscheibe

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DE609652C true DE609652C (de) 1935-02-20

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ID=7005582

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DEB166089D Expired DE609652C (de) 1934-07-06 1934-07-06 Seiltreibscheibe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445397A1 (de) * 1990-02-08 1991-09-11 Paul Troester Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zur Umhüllung von Seilen oder eines aus einer Vielzahl von Leitern verdrillten Kabels

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0445397A1 (de) * 1990-02-08 1991-09-11 Paul Troester Maschinenfabrik Verfahren und Vorrichtung zur Umhüllung von Seilen oder eines aus einer Vielzahl von Leitern verdrillten Kabels

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