DE608974C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Unterwindzufuhr zu Feuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Unterwindzufuhr zu Feuerungsanlagen

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DE608974C
DE608974C DEW82127D DEW0082127D DE608974C DE 608974 C DE608974 C DE 608974C DE W82127 D DEW82127 D DE W82127D DE W0082127 D DEW0082127 D DE W0082127D DE 608974 C DE608974 C DE 608974C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire

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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Unterwindzufuhr zu F'euerungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Unterwindzufuhr zu Feuerungsanlagen mit mehreren von der Luft durchströmten Luftzuführungskästen, in denen von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft beeinflußte Steuervorrichtungen angeordnet sind, die bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit der Luft im zugehörigen Luftzuführungskasten dessen Luftdurchgang mittels Regelglieder drosseln. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind in den einzelnen Luftzuführungskästen Klappen angeordnet, die bei zu großer Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch Drosseln des Luftdurchlasses ein Durchbrennen des Brennstoffbettes verhüten sollen. Die einzelnen Klappen sind dabei nicht miteinander verbunden. Wenn bei einer solchen Anlage infolge der Erhöhung des Zuges in einem Luftzuführungskasten die entsprechende Drosselklappe mehr geschlossen wird, so wird sich die Luftströmungsgeschwindigkeit in den übrigen Kästen zunächst erhöhen,- worauf auch die Regelklappen dieser Windkästen mehr geschlossen werden. Infolgedessen wird also nicht nur in dem ersterwähnten Luftzuführungskasten, in dem sich der Zug erhöht hätte, eine Drosselung der Luftzufuhr erfolgen, sondern auch in allen übrigen Kästen bzw. in allen Zonen des Feuerbettes. Gemäß der Erfindung sind die Steuervorrichtungen, z. B. Steuerklappen, der Luftzuführungskästen durch ein gemeinsames Hebelwerk" an welches sie mittels Lenkerstangen angeschlossen sind, derart unter sich verbunden, daß eine Steuerbewegung einer Steuervorrichtung eine entgegengesetzt gerichtete Steuerbewegung der anderen Steuervorrichtungen bewirkt, wobei die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Hebel so bemessen sind, daß jede beliebige Gleichgewichtslage des Hebelwerkes stets denselben gesamten Luftdurchströmungsquerschnitt ergibt.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn einer Stelle des Brennstoffbettes infolge einer verhältnismäßig dünnen Kohlenschicht zuviel Luft zugeführt wird,-an dieser Stelle die Luftzufuhr gedrosselt wird, wobei die drosselnde Bewegung der zugehörigen Steuervorrichtung selbsttätig derart auf die anderen Luftzuführungskästen einwirkt, daß den übrigen Stellen des Brennstoffbettes entsprechend mehr Verbrennungsluft -zugeführt wird, so daß also die Verbrennung in allen Teilen des Brennstoffbettes gewissermaßen vergleichmäßigt wird. Dabei bleibt der Gesamtluftdurchströmungsquerschnitt gleich.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine mit dem Gegenstand der Erfindung ausgerüstete Unterschubfeuerung ; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i von oben gesehen und zeigt die Ausführung des Ausgleichshebelgestänges; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2 und zeigt die Lagerung des Haupthebels; Abb. 4 zeigt als Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2 die Lagerung der Zwischenhebel auf dem Haupthebel; Abb. 5 zeigt in größerem Maßstab, als Schnitt von oben gesehen, die Verbindung der Zwischenhebel mit den Steuerklappen; Abb. 6 bis io zeigen Anordnungen des Hebelgestänges für Feuerungen mit jeweils verschiedener Reglerzahl in einer einzigen Düsenbank; Abb. ii zeigt schematisch eine Hebelanordnung, geeignet für eine Unterschubfeuerungsanlage mit drei Reihen von Luftzuführungskästen ; Abb. 12 zeigt schematisch noch eine andere Ausbildung des Hebelgestänges zur Verbindung der Reglerantriebe einer Düsenbank; Abb.13 zeigt die Anordnung der Steuervorrichtung in einem Luftzuführungskasten. Bei der in Abb. i dargestellten Unterschubfeuerungsanlage, bei welcher mehrere Düsenbänke immer einzeln mit Brennstoffretorten abwechseln, hat- jede Düsenbank ein Paar in der Feuerraumwand gelagerter Seitenwände und eine Reihe Einzeldüsen üblicher Art mit Luftlöchern, an welche im Innern jeder Düse ein Luftzuführungskanal anschließt. Der Kanal zwischen den Seitenwänden der Düsenbank ist durch Trennwände, die mit den Einzeldüsen zusammenhängen oder an sie angeschlossen sind, in einzelne Kammern unterteilt, von denen jede Kammer mittels einer Luftdüse mit dem Windkasten der Feuerung in Verbindung steht und eine Steuervorrichtung enthält, die bei einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft den freien Luftdurchlaß drosselt.
  • Wie Abb. i zeigt, gehören zu jeder Düsenbank vier Seitenplatten 6 und Einzeldüsen 7, durch deren Öffnungen 8 Luft in die darüberliegende Brennstoffschicht tritt. Zwischen den Seitenplatten 6 liegen die Luftreglerkästen 27, welche zwischen je einer Luftdüse und dem Windkasten 12 angeordnet sind und die von dem letzteren durch die erstere strömende Luftmenge selbsttätig regeln. .
  • Die zu je einer Düsenbank 4 gehörigen Reglerkästen 27 liegen auf einem Paar Längsträger 28 mit seitlichen Ansätzen 29 und 3o an den Enden, während zwischen den Seitenplatten 6 jeder Düsenbank ein Paar querlaufender Auflagerträger 31 und 32 angeordnet und an den ersteren befestigt sind. Die Ansätze 29 und 3o sind mittels Drehzapfen an den Auflagern 31 und 32 befestigt.
  • Jeder Reglerkasten bzw. Luftzuführungskasten 27 (Abb. 13) hat Seiten- und Endwände und ist in eine obere Klappenkammer k und eine untere Antriebskammer Z unterteilt, die durch eine Einschnürung c voneinander getrennt sind. In der unteren Kammer Z befindet sich ein Paar schwingbar in den Endwänden gelagerter Steuerklappen 43, die infolge zwangsläufiger Verbindung mittels Stangen i gleichmäßig in Bewegung gesetzt werden. Die obere Kammer k enthält ein Paar einzeln mit je einer der darunterliegenden Steuerklappe zwangsläufig verbundener ausgewuchteter Klappen e.
  • Bei -normalem Betrieb und richtiger Brennstoffmenge in gleichmäßiger Verteilung über das ganze Feuerbett oberhalb der Düsen 7 ist die Lage der Teile in jedem Reglerkasten 27 derart, daß aus dem Windkasten 12 unterhalb der Düsenbänke ein gleichmäßiger Luftstrom zwischen den Steuerklappen 43 in der Antriebskammer durch die Einschnürung c zwischen der oberen und unteren Kammer k und 1, zwischen den Drehklappen e in der oberen Kammer und durch die Luftdüse 13 in die Luftkammer unter der zugehörigen Einzeldüse 7 und von dort durch die Öffnungen -8 in der Düse in die darüberliegende Brennstoffschicht strömt, so daß über das ganze Feuerbett hin die Verbrennung in normaler Weise vor sich geht, wobei die Brennstoffschicht der austretenden Luft einen gewissen Widerstand bietet.
  • Sollte das Feuer irgendwo durchbrennen, dann wird dort r 4er Widerstand gegen die durchströmende Luft geringer und dadurch der Luftstrom stärker. Jedoch wird der beschleunigte Luftstrom gleich durch die Steuerklappen 43 mittels der Klappen e auf folgende Weise gedrosselt.
  • jede Steuerklappe 43 bildet mit einer Seitenwand g des Reglerkastens eine zusätzliche Kammer 1a. Bei normalen Betriebsverhältnissen ist der Luftdruck in der Antriebskammer l und in den beiden zusätzlichen Seitenkammern la ziemlich gleich, und infolgedessen sind die Steuerklappen 43 und die unmittelbar damit verbundenen Klappen e in einer mittleren Lage. Brennt nun das Feuer an einer Stelle durch, dann verstärkt sich die Geschwindigkeit des durchströmenden Luftstromes und die Einschnürung im Reglerkasten 27 bewirkt, daß in den von den Steuerklappen 43 und den Seitenwänden des Kastens gebildeten Seitenkammern k eine Druckverminderung entsteht, welche bewirkt, daß die -. Steuerklappen 43 seitlich ausschwingen und dabei die Klappen e drehen, so daß der Durchströmquerschnitt zu der Düse 13 verringert wird. Hört die vergrößerte Strömungsgeschwindigkeit der Luft und damit der erhöhte Unterdruck in den Seitenkammern k wieder auf, so bewegen sich die Steuerklappen 43 in ihre Mittellage zurück.
  • Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß eine Steuerklappe 43 jedes Reglerkastens durch eine Gelenkstange 6o an das Ende eines Hebels 61 angeschlossen ist. Jeder Hebel 61 ist zwischen seinen Enden im Punkte 62 an dem Ende eines Haupthebels 63 gelagert, der seinerseits zwischen seinen Enden bei 64 an einem der Rahmenträger 28 drehbar gelagert ist.
  • In Abb. 2 sind die einzelnen Luftzuführungskästen bzw. Reglerkästen 27 mit a, b, c und d bezeichnet. Brennt nun das Feuer über dem =Reglerkasten b aus, so daß die Steuerklappen 43 dieses Reglers unter Drosselung des Luftdurchlasses ausschwingen, wie oben beschrieben, dann wird der Hebel 61 von diesen Klappen im Uhrzeigersinn gedreht und bewirkt, daß die Steuerklappen 43 des Reglers a sich einander nähern und den Luftdurchlaß vergrößern. Das Auswärtsschwingen der Steuerklappen 43 im Regler b hat dabei ein ziemlich gleichmäßiges Sichnähern der Steuerklappen 43 den Reglerkästen cz, c und d zur Folge. Da der Hebel 61 sich bei 62 dreht und die Steuerklappen 43 des Reglerkastens a der Einwärtsschwingung des daran angeschlossenen Hebelendes Widerstand entgegensetzen, muß das anschließende Ende des Hebels 63 ausweichen, so daß der letztere sich um seinen Drehpunkt 64 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn dreht und den Drehpunkt 62 des zwischen den Reglerkästen c und d gelegenen Hebels 61 mitsamt diesem dem Träger 28 nähert. Der zuletzt genannte Hebel 61 übt dabei auf beide Stangen 6o an seinen beiden Enden einen ziemlich gleichmäßigen Druck aus und drückt so die Steuerklappen 43 der Reglerkästen c und d gleichmäßig einwärts, so daß deren Regelklappen e weitergeöffnet werden und ein stärkerer Luftstrom in die zugehörigen Düsen gelangt.
  • Dieselbe Wirkung, wie sie für ein Ausbrennen des Brennstoffbettes oberhalb des Reglerkastens b- beschrieben ist, tritt ein, wenn über einem anderen Reglerkasten das BrennstoffbEtt durchbrennt.
  • - In Abb. 1r ist schematisch eine Anordnung zum Verbinden der Steuerklappen 43 des ganzen Feuerbettes dargestellt, und zwar soll die Verbindung bewirken, daß bei einer Zunahme des Luftstromes in einem beliebigen der Reglerkästen in diesem die Luftströmung selbsttätig gedrosselt wird, dabei jedoch die Luftströmung in den anderen Reglerkästen verstärkt wird, so daß das Feuer an den nicht durchgebrannten Stellen lebhafter brennt. Zu diesem Zweck sind bei dem in Abb. 11 dargestellten Hebelgestänge die Steuerklappen 43 je zweier benachbarter Reglerkästen in derselben Weise, wie in Abb. 2 dargestellt, durch Gelenkstangen 6o an den Enden der Hebel 61 angeschlossen. Ein Hebel 61 der seitlichen Düsenbank ist bei 62a an einen Hebel 75 angeschlossen, und der letztere ist bei 76 an einem Ende des bei 64a in der beschriebenen Weise am Träger 28 gelagerten Hauptausgleichshebels 63a befestigt. Das andere Ende des Hebels 75 ist durch einen Lenker 77 an den ortsfesten Zapfen 78 angeschlossen. Der am anderen Ende der Düsenbank befindliche Hebel 61 ist in derselben Weise mit dem Gesamthebelgestänge verbunden, nur ist dort der Hebel 73a durch einen Lenker 7711 an den Hebel 75b= der zur benachbarten Düsenbank gehörigen Reglerreihe angeschlossen und so fort durch die ganze Feuerung, bis zuletzt an der gegenüberliegenden letzten Düsenbank der Hebel 75c mittels eines Lenkers 77 an der dortigen Feuerraumwand an einem ortsfesten Zapfen 7811 angeschlossen ist. Durch die Verbindung der Reglerkästen aller Düsenbänke untereinander wird eine Bewegung einer der Steuerklappen die -Lage aller übrigen Steuerklappen der Feuerung und damit die Stellung der Regelklappen beeinflussen und damit überall die durch den betreffenden Regler in die Feuerung strömende Luftmenge einstellen.
  • Wie in der Abb. 1 dargestellt ist, hat jeder Hauptausgleichshebel in der Mitte für die Aufnahme von Drehzapfen eine Nabe 35, an welche beiderseits und in eins damit ausgeführt oben und unten je eine Schiene 36 bzw.37 (Abb.4) sich anschließen, zwischen deren Außenenden ein ebenfalls in eins damit ausgeführtes rechteckiges Joch 38 zur Aufnahme der Lagerung 62 für den betreffenden Hebel 61 liegt. Zwischen den beiden Jochen und der Nabe 35 sind die beiden Schienen durch Stege 39 miteinander verbünden, die zwischen sich Ausschnitte 40, 41 und 42 freilassen. In den Ausschnitten 4o an den beiden Enden des Haupthebels 63 spielen die an ihm angeschlossenen Hebel 61.
  • Abb. 3 zeigt die Lagerung 64 des Hebels 63. An den beiden Enden der Nabe 35 sind Stahlpflöcke 44 in Bohrungen 45 der Nabe 35 eingepaßt. Das äußere Ende jedes dieser Zentrierpfiöcke ist kegelig ausgebohrt und nimmt in dieser Bohrung die Kegelspitze einer Stellschraube 46 auf, von denen jede durch einen von zwei Armen 47 hindurchgeschraubt ist. Die letzteren gehören zu einer mit einem Bolzen 49 außen an den Steg eines der Träger 28 befestigten Platte 48 und ragen, wie Abb. 3 zeigt, außen über -die Flansche dieses Trägers hinweg. Zur Sicherung der ganzen Lagerung in ihrer Lage sind die Arme noch mittels Schrauben 50 mit den Flanschen des Trägers 28 verspannt.
  • jeder Hebel 61 besteht aus einer flachen Platte mit fest zu verschiedenen Seiten daran angebrachten Drehzapfenlagern 51 an ihrem Drehpunkt 62 (Abb. 4). Auch diese Lager sind kegelig gebohrt bei 52 und nehmen in diesen Bohrungen entsprechend kegelige Enden von Schrauben 53 auf,- die von oben und unten durch, die Joche -an den -beiden. Enden des Haupthebels 63 hindurchgeschraubt sind. Der Drehzapfen 46 des Haupthebels 63 und - die Drehzapfen, 53 der Hebel 61: sind einander parallel _(Abb. i urid. 2). , Die entgegengesetzten Enden jedes Hebels 61 sind durch je »eine einstellbare Verbindung 6o an eine der Steuerklappen 43 jedes Reglerkästens 27' angeschlossen. Die Verbindung 6o ist, : wie Abb. 5 zeigt, nach Art eines Spannschlosses -ausgebildet. Ein Gewindestück 8o mit Linksgewinde des Schlosses ist an seinem freien -Ende mittels eines Zapfens 81 drehbar reit dem ,Hebel 61 verbunden, und das andere Gewindestück 82 ' mit Rechtsgewinde , ist -an seinem freien Ende mittels einer Kugel 83, in die es endet; an einer Steuerklappe 43 angeschlossen. Hierzu ist, wie Abb.5 zeigt, die Klappe 43 -entsprechend kreisförmig. ausgeschnitten und. der Ausschnitt 84 beiderseits mit Blechen 85, 86 überdeckt, in welche Kugelkappen eingepreßt sind und von welchen eins eine Durchlaßöffnung 87 zum Hindurchführen des Gewindestücks 82 hat: ' Die die Kugel 83 umhüllenden Bleche .43, 85 und - 86 sind durch Niete 88 verbunden. -Die Spannhülse 89 hat entsprechendes Rechts-und -Linksmuttergewinde, und neben ihr ist auf das Gewindestück 82 eine - Mutter go . aufgeschraubt, um die Teile des Spannschlosses in ihrer -gegenseitigen Lage zu sichern,' wenn die Länge der - Verbindung,6o fertig eingestellt ist-. Die Abb. 6 bis io geben verschiedene Verbindungsmöglichkeiten der Steuerklappen einer Düsenbank je - nach der Anzahl- der Reglerkästen in dieser Bank -wieder, so Abb. 6 für zwei, Abb. 7 für drei, Abb. 8 für vier, Abb. g für fünf und Abb. io für - sechs Kästen. - Die Anordnung ist in allen diesen Fällen derart, dag an einem - Haupthebel beiderseits 'seines Drehpunktes gleich viele Regler angreifen oder die -Zahl der an einer Seite angreifenden, von der Zahl zier an der anderen Seite angreifenden um eins verschieden ist. Die Lage des Drehpunktes der Haupthebel ist derart gewählt,. daß;. ;gleiche Steuerkräfte vorausgesetzt, -die Sürrime der auf ihn einwirkenden Drehmomente gleich.Null ist. .# -'Bei der Dieiregieranordnung nach Abb.7 ist der Lenker 6o eines der Regler unmittelbar an -ein -Ende eines Zwischenhebels gi angeschlossen, der an seinem anderen Ende den Zusatzhebel 6i trägt. Bei dem Gestänge nach Abb.-xö ist .die-Anordnung nach Abb. 7 zweifach ausgeführt, indem die Zwischenhebel gi an den entgegengesetzten Enden eins Haupthebels 63 gelagert sind.
  • In Abb. 12 sind mehrere Reglereinheiten a, b, c, d, e, f und g schematisch dargestellt. Wie stets; hat jede von diesen ein Paar zusammenhängende, je an ein Ende eines Lenkers 47 angeschlossene Steuerklappen 43. Die Lenker 47 greifen mit ihrem anderen Ende je an ein Ende eines zweiarmigen Hebels 46 an, so daß die beiden Steuerklappen 43 einer Reglereinheit infolge der gegenseitigen Verbindung sich gleichmäßig voneinander weg- oder aufeinander zubewegen, wenn eine von ihnen bewegt wird.
  • Von jedem Klappenpaar ist eine Steuerklappe 43 bei 83 an ein Ende eines Lenkers 6o angeschlossen, der mit seinem anderen Ende jedesmal bei 8,a zwischen den Enden eines fliegend angeordneten Hebels 95 angreift. Die Erden aller Hebel 95 sind der Reihe nach durch Stangen 96 miteinander verbunden, während die äußersten Hebelenden 95a und 959 an den Reglern a und g mittels Stangen 96a und 9697 an Festpunkte 97a und 979 angeschlossen sind.
  • Wie aus Abb. i2 ersichtlich, sind bei den aufeinanderfolgenden Reglern stets die entgegengesetzt-gelegenen Flügel 43 an den zugehörigen Hebeln 95 angeschlossen, so daß beispielsweise eine Schließbewegung der Steuerklappen einer Reglereinheit eine Öffnungsbewegung der Steuerklappen in den übrigen Reglerkästen verursacht und umgekehrt, soweit die in den einzelnen Reglern herrschenden Widerstände es zulassen. Die Summe der von den in einer Richtung bewegten Steuerklappen zurückgelegten Wege ist dabei stets gleich der Summe der Wege, die die in entgegengesetzter Richtung bewegten Steuerklappen zurücklegen. Herrscht in einem der Reglerkästen ein so starker Widerstand, daß seine Steuerklappen äußeren Bewegungsimpulsen nicht nachgeben, dann schwingt der betreffende Hebel 95 -um seinen nun festen Drehpunkt 8ia und gibt auf diese Weise die Bewegung an den folgenden Regler weiter.
  • Der Ausgleich zwischen den einzelnen Reglern kommt bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen gleich wirksam zustande.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Unterwindzufuhr zu Feuerungsanlagen mit mehreren von der Luft durchströmten Luftzuführungskästen, in denen von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft - beeinflußte Steuervorrichtungen angeordnet sind, die bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit der Luft im zugehörigen- Luftkasten dessen freien Luftdurchlaßquerschnitt mittels Regelglieder drosseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (Steuerklappen43) derLuftzuführungskästen durch ein gemeinsames Hebelwerk, an welches sie mittels Lenkerstangen (6o) angeschlossen sind, derart unter sich verbunden sind, daß eine Steuerbewegung einer Steuervorrichtung eine entgegengesetzt gerichtete Steuerbewegung der anderen Steuervorrichtungen bewirkt, wobei die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Hebel so bemessen sind, daß jede beliebige Gleichgewichtslage des Hebelwerkes stets denselben gesamten Luftdurchströmungsquerschnitt ergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen (Steuerklappen 43) außerhalb der Luftzuführungskästen mit einem quer zu ihrer Bewegungsrichtung liegenden Hebelwerkverbunden sind, welches aus mehreren zwischen ihren beiden Endpunkten drehbar befestigten Hebeln (61, 63) besteht, wobei die einander benachbarten Steuervorrichtungen (43) an den Enden von Hebeln (61, 9i) angreifen, die ihrerseits auf den Enden ortsfest gelagerter Haupthebel (63) gelagert sind, und die Anzahl der an einen Haupthebel (63) des Hebelwerkes zu einer Seite seines Drehpunktes angreifenden Steuervorrichtungen gleich der Anzahl der auf der anderen Seite seines Drehpunktes an ihn angreifenden Steuervorrichtungen oder von dieser Anzahl um eine Steuervorrichtung verschieden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Hebelwerken die Hebel (61), an deren Enden die Steuervorrichtungen (43) angreifen, an den Enden besonderer Zwischenhebel (75) gelagert sind, die ihrerseits an den Enden der ortsfest gelagerten Haupthebel (63a) gelagert sind und von denen der letzte an seinem freien Ende mittels eines Lenkers (77a) mit dem äußersten Gelenkpunkt des benachbarten Hebelwerkes verbunden ist, wobei die beiden äußersten Zwischenhebel (75) an ihren freien Enden mittels Lenker (77) an Festpunkte (78 bzw. 78a) angeschlossen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelwerk aus abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der aus zwei sich gegenüberliegenden und miteinander verbundenen Steuerklappen (43) bestehenden Steuervorrichtungen fliegend angeordneten Hebeln (95) besteht, die auf halber Länge (bei 8111) an der zugehörigen Steuervorrichtung (43) und an ihren Enden mittels besonderer Verbindungsstangen (96) an den Nachbarhebeln (95) angelenkt sind, wobei die beiden äußeren Hebel (95a und 959) mit ihrem freien Ende an ortsfest gelagerte schwenkbare Lenker (96,", 962) angeschlossen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (63) in 'einer mit Vorsprüngen (47) versehenen Platte (48) ortsfest gelagert ist, die an dem die Luftregelkästen (27) tragenden Rahmen einstellbar angeschraubt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der ortsfest gelagerten Haupthebel (63) einstellbar befestigte Schrauben (53) sitzen, die mit ihren kegelig gestalteten Enden in kegelige Ausbohrungen (52) von Drehzapfenlagern (51) der auf dem Haupthebel (63) gelagerten Hebel (61),-11n welche die Steuereinrichtungen (43) angreifen, hineinragen.
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