DE606971C - Hartspitzenschreibfeder - Google Patents
HartspitzenschreibfederInfo
- Publication number
- DE606971C DE606971C DE1930606971D DE606971DD DE606971C DE 606971 C DE606971 C DE 606971C DE 1930606971 D DE1930606971 D DE 1930606971D DE 606971D D DE606971D D DE 606971DD DE 606971 C DE606971 C DE 606971C
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- DE
- Germany
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- ink
- pen
- spring body
- ink reservoir
- groove
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/01—Nibs; Writing-points with ink reservoirs, e.g. funnel-shaped
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Hartspitzenschreibfeder Schreibfedern mit starrem, nicht geschlitztem Federkörper und mit hochgebogenen Längslappen, die einen in der Längsrichtung zum größten Teil offenen Tintenspeicher =bilden und bei denen ein mit Rille ausgestatteter Tintenleitstift vorgesehen ist, der mit seinem hinteren Ende starr mit dem Federkörper verbunden ist, mit seinem vorderen freien, als Schreibspitze dienenden Ende den Federkörper überragt und mit diesem Schreibspitzenende nach jeglicher Richtung ausfedern kann, sind bekannt. Bei diesen bekannten Federn war infolge der Ausbildung des Tintenspeichers und des Tintenleitstiftes keine allmähliche und vollkommene Entleerung des Tintenspeichers und keine einwandfreie Niederschrift gewährleistet.
- Gegenüber diesen bekannten Schreibfedern bietet der Erfindungsgegenstand wesentliche Vorteile insofern, als die beiden Lappen des Tintenspeichers durch das Hochbiegen so weit zusammengezogen werden, daß sie sich nahezu berühren, dadurch einen in seiner Längsrichtung nahezu geschlossenen Speicher bilden, welcher nicht nur eine verhältnismäßig große Menge Tinte in sich aufnimmt, sondern beim Gebrauch der Feder auch die Tinte in sich festhält und diese Tintenmenge infolge des mit Rinne versehenen Leitstiftes und der Öffnungen im Federkörper allmählich und ganz gleichmäßig restlos abgibt. Die im geschlossenen Tintenspeicher vorgesehenen Öffnungen regeln nicht nur das Einfließen der Tinte in. die Feder, sondern auch das Herausfließen aus derselben. Ferner erfährt der Tintenleitstift durch den nahezu geschlossenen Tintenspeicher eine Geradführung in seiner Längsrichtung und kann daher nur nach einer Richtung nachgeben, so daß eine gute Niederschrift gewährleistet wird. Je nach der Stärke, welche dem Tintenleitstift gegeben wird, und je nach der Art, wie seine Rille bzw. Rinne feiner oder gröber gehalten ist, können mit der Feder feinste bis gröbste Striche niedergeschrieben werden, und dennoch sind sämtliche Teile der Schreibfeder gegen Stoß und Fall unempfindlich.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, der größeren Deutlichkeit- -wegen in übernatürlicher Größe. Es zeigen in Draufsichten Abb. r ein Schreibfederblatt von unten (innen) gesehen, jedoch ohne den Tintenleitstift, Abb. a eine fertige Schreibfeder von oben (außen) und Abb. 3 die gleiche Schreibfeder von unten (innen) gesehen, ferner Abb.4 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt durch die Schreibfeder nach Linie 4-4 der Abb. 3.
- Die Abb. z zeigt ein Schreibfederblatt, dessen Lappen a und 3 aufgebogen werden und auf dem ein mit Rille oder Rinne in seiner Längsrichtung versehener Tintenleitstift 7, die Löcher 4. überdeckend bzw. kreuzend, angeordnet ist, wie Abb. 2 es zeigt.
- In den Abb. 2, 3 und 4. bezeichnen: 5 die Schreibfeder, 6 deren Durchlochungen und 7 den der Feder 5 an ihrem hinteren Ende starr zugeordneten Tintenleitstift, welcher einerseits oder auch beiderseits, d. h. oben und unten auf seiner Länge, ganz oder teilweise mit Rille oder Rinne8 versehen ist. Der Federkörper ist durch Umbiegen zweier beim Stanzen stehengebliebener Längslappen 9 als Tintenspeicher ausgestaltet, aus dem der Tintenleitstift 7 mehr oder weniger hinausragt. In jedem Falle wird infolge der bis zur gegenseitigen Berührung zusammengezogenen Lappen 9 die Tintenführung wesentlich unterstützt. Ferner tragen die Durchlochungen 6 nicht nur zur schnelleren Füllung des Tintenspeichers beim Eintauchen der Feder in das Tintenfaß bei, sondern sie führen auch die allmähliche und vollkommene Entleerung des Tintenspeichers herbei, weil die Durchlochungen 6 auch als Lufteintrittsöffnungen dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hartspitzenschreibfeder mit starrein, nicht geschlitztem Federkörper mit als Tintenspeicher dienenden hochgebogenen Längslappen und mit einem mit Rille ausgestatteten, nur mit seiner Schreibspitze federnd gelagerten und an seinem hinteren Ende starr mit dem Federkörper verbundenen Tintenleitstift, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Tintenspeicher durch die bis zur gegenseitigen Berührung zusammengezogenen Lappen (9) einen in seiner Längsrichtung nahezu geschlossenen Behälter bildet und daß der Federkörper unterhalb des Stiftes (7) Öffnungen (6) besitzt, die sowohl als Tinteneintritts- als auch als Lufteintrittsöffnungen dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE606971T | 1930-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606971C true DE606971C (de) | 1934-12-14 |
Family
ID=6575565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930606971D Expired DE606971C (de) | 1930-03-30 | 1930-03-30 | Hartspitzenschreibfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606971C (de) |
-
1930
- 1930-03-30 DE DE1930606971D patent/DE606971C/de not_active Expired
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