DE606923C - Schere fuer laufendes Walzgut mit umlaufenden Messertraegern - Google Patents

Schere fuer laufendes Walzgut mit umlaufenden Messertraegern

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DE606923C
DE606923C DED65693D DED0065693D DE606923C DE 606923 C DE606923 C DE 606923C DE D65693 D DED65693 D DE D65693D DE D0065693 D DED0065693 D DE D0065693D DE 606923 C DE606923 C DE 606923C
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DE
Germany
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scissors
rotation
knife
rolling stock
gears
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Expired
Application number
DED65693D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/12Shearing machines with blades on coacting rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Bibliofheek
Bur, kd Eigcndom ??0- -V 1935 '
AUSGEGEBEN AlB
13. DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 c GRUPPE 13 02
Demag Akt.-Ges. in Duisburg
Schere für laufendes Walzgut mit umlaufenden Messerträgern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1933 ab
Die Erfindung betrifft eine Schere für laufendes Walzgut mit umlaufenden Messern, die jeweils aus der Ruhelage heraus zum Anlauf kommen und nach erfolgtem Schnitt in die Ausgangslage zurückbewegt werden.
In der bisher bekannten Ausführung muß das nur eine einzige Umlaufbewegung durchführende Messer nach Zurücklegung einer Teildrehung die Geschwindigkeit des laufenden Walzgutes erreicht haben. Das stößt auf -betriebliche Schwierigkeiten, wenn die Geschwindigkeit des Walzgutes besonders hoch ist.
Um diesem Xachteil bei Scheren der ge-nannten Art zu begegnen, wird die Schere erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Messer außer ihrer Drehbewegung um die Achsen der mittels Umlaufrädergetriebe in Drehung versetzten Messerträger mittels weiterer Umso laufrädergetriebe, mit dessen Umlaufrädern sie verbunden sind, eine Drehung um ihre eigenen Achsen erhalten,' so daß sich die Geschwindigkeit der Messerschneiden beim Schnitt aus den sich durch die Drehung der Messerträger und durch die Eigendrehung der Messer ergebenden Einzelgeschwindigkeiten zusammensetzt.
Hierdurch ist die Möglichkeit erreicht, die aus der Ruhelage heraus zum Anlauf gebrachten Messer vor dem Schnitt eine Vielzahl von Umdrehungen durchführen zu lassen, so daß die Erzielung der jeweils in Betracht kommenden Messergeschwindigkeiten keine Schwierigkeiten mehr mit sich bringt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- 3i spiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Schere im Längsschnitt, wozu Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt.
Der Scherenantrieb wird aus zwei zwangs- 4« läufig miteinander verbundenen Umlaufgetrieben gebildet. Dabei ist mit 1 die über eine Kupplung 2 mit dem Motor 3 verbundene Antriebswelle bezeichnet, die über die Zahnräder 4, 5 und 6 mit der zweiten Welle/ in Verbindung steht. Die Zahnräder 4 und 6 sitzen fest auf ihren Wellen. Die Umlaufgetriebe werden mit Bezug auf das untere Antriebssystem durch das feststehende Zahnrad 8, dem hierauf umlaufenden Planetenrad 9, dem Planetenradträger 10, dem angetriebenen zweiten Zentralrad 11 und dem mit diesem in \erbindungstehendenZwischenrad12gebildet, das mit demUmlauf radg auf einer gemeinsamen Welle 13 angeordnet ist. Die diesen Getriebeteilen entsprechenden Getriebeteile (Zahnräder und Planetenradträger) der zweiten Welle sind mit 14. 15, 16, 17 und 18 bezeichnet. Die Räder 11 und 17-sind fest auf ihren AVellen r und 7 angeordnet. Außer diesen 6a Rädern 11 und i~ sind auf den hierzu gehörigen Wellen 1 und 7 noch Zahnräder 19 und 20 angeordnet, die mit Zahnrädern 21 und 22 in Eingriff stehen. Die Räder 21 und 22 sind ebenfalls Umlaufräder. Ihre sich beim Umlauf drehenden Wellen 23 bzw. 24 dienen beim Ausführungsbeispiel als Messerwellen. Die Messer sind mit 25 bezeichnet.
Die Wirkungsweise der neuen Schere gestaltet sich wie folgt:
Soll der mit 26 bezeichnete und zwischen den beiden Wellen 1 und 7 hindurchlaufende Stab geschnitten werden, so wird der Motor 3 eingeschaltet. Das hat zur Folge, daß die Räder 19, 11, 4 und über die Räder 5, 6 auch die Welle" gedreht werden, wobei die Übersetzungsverhältnisse so gewählt sind, daß sich beide Wellen mit gleicher Geschwindigkeit im entgegengesetzten Sinne drehen. Das Rad 19 arbeitet hierbei auf das Rad 21 und das Rad 20 auf das Rad 22. Mit der Drehung der Räder 21 und 22 werden auch die Messerwellen 23 und 24 und damit die zugehörigen Messer 25 in Drehung versetzt. Gleichzeitig arbeiten die Räder π und 17 auf die Räder 12 und 18, die ihrerseits die Ritzel 9 und 15 antreiben. Diese rollen sich da-
ao bei auf den feststehenden Zahnrädern 8 und 14 ab, so daß also damit die Planetenradträger 10 und 16 und damit die Messerwellen 23 und 24 in Umlaufbewegung versetzt werden. Die Messerwellen 23 und 24 drehen sich also nicht nur um ihre eigene Achse, sondern machen hierbei auch gleichzeitig eine Umlaufbewegung um die Welle 7 bzw. die Welle i. Die Übersetzungsverhältnisse sind bei den gewählten Getrieben so getroffen, daß die Messer 25 sich beim Hineinbewegen in den Bereich des Stabes 26 überschneiden und hierbei den Schnitt ausführen. Xach erfolgtem Schnitt geht die Umlaufbewegung der Planetenradträger 10 und 16 weiter, bis die Alesserwellen wieder in die in den beiden Abbildungen dargestellte Lage gelangen. In dieser Lage kommt das Getriebe durch Abbremsung zum Stillstand, so daß die Schere sich wieder in Schnittbereitschaft befindet.
Die Steuerung des Motors kann, wie dies an sich bekannt ist, selbsttätig erfolgen, indem der sich der Schere nähernde Stab auf ein sogenanntes elektrisches Auge einwirkt und dadurch, die Einschaltung des Motors herbeiführt. Die Stillsetzung des Getriebes kann ebenfalls mit an sich bekannten Mitteln erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schere für laufendes Walzgut mit umlaufenden Messerträgern, die jeweils aus der Ruhelage heraus zum Anlauf kommen und nach erfolgtem Schnitt in die Ausgangslage zurückbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (25) außer ihrer Drehung um die Achsen der mittels Umlaufrädergetrieben (8, 9, 12. 11 bzw. 14, 15, 18, 17) in Drehung versetzten Messerträger (10, 16) mittels weiterer Umlaufrädergetriebe (19. 21 bzw. 20. 22), mit dessen Umlaufrädern (21 und 22) sie verbunden sind, eine Drehung um ihre eigenen Achsen (23, 24) erhalten, so daß sich die Geschwindigkeit der Messerschneiden beim Schnitt aus den sich durch die Drehung der Messerträger und durch die Eigendrehung der Messer ergebenden Einzelgeschwindigkeiten zusammensetzt. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65693D 1933-04-11 1933-04-11 Schere fuer laufendes Walzgut mit umlaufenden Messertraegern Expired DE606923C (de)

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