DE605622C - Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE605622C
DE605622C DEG72424D DEG0072424D DE605622C DE 605622 C DE605622 C DE 605622C DE G72424 D DEG72424 D DE G72424D DE G0072424 D DEG0072424 D DE G0072424D DE 605622 C DE605622 C DE 605622C
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vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/28Other means for improving propeller efficiency
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    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H2005/005Front propulsors, i.e. propellers, paddle wheels, or the like substantially arranged ahead of the vessels' midship section

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65 f3 GRUPPE
Luigi Ghirardi in Genua
Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung von Schiffen und anderen Fahrzeugen und betrifft im besonderen einen Drehkörper, der allein oder in Verbindung mit den üblichen Schiffsschrauben oder ähnlichen Antriebs organen zum Antreiben und Steuern des Fahrzeuges bestimmt ist.
Es sind bereits Drehkörper im Zusammenbau mit Schrauben oder Schaufeln zum Antrieb von Wasserfahrzeugen derart verwendet worden, daß die Schaufeln das' Wasser in das Innere des beiderseits offenen Drehkörpers einsaugen und durch die Schleuderkraft nach der anderen Seite wieder ausstoßen. Die so ausgeübte Reaktionskraft ist eine verhältnismäßig geringe; der Drehkörper muß mit kleiner Drehzahl umlaufen, und der Wirkungsgrad ist infolge der eintretenden starken Verluste ein niedriger.
Der Umdrehungskörper gemäß der Erfindung und seine Anwendung beruhen demgegenüber darauf, daß die dem Körper benachbarten Flüssigkeitsteilchen infolge der Adhäsion der Wasserteilchen und durch die hohe Umdrehungszahl des Drehkörpers in rasche Drehung versetzt werden. Sie wandern auf der Oberfläche des Körpers spiralförmig nach außen und lösen sich, sobald sie an den größten Durchmesser des Umdrehungskörpers gekommen sind, von diesem in Richtung der Tangente an die Kurve ab und üben eine Axialschubkraft auf das Fahrzeug aus. Daß durch eine schräge Stellung • des Drehfeörpers auch radial gerichtete Kräfte erzeugt werden können, die zur Steuerung des Fahrzeugs dienen, sei nur nebenbei erwähnt.
Demgemäß ist nun der erfindungsgemäße Drehkörper derart ausgebildet, daß die einzelnen Punkte der ihn erzeugenden Kurve zweiten Grades ununterbrochen zunehmenden Abstand von der Drehachse haben und daß er in dem Punkte der KurVe endet, in dem die an die Kurve gelegte Tangente parallel zur Drehachse verläuft. Ferner muß, um die eingangs geschilderte Erscheinung zu erreichen, der Drehkörper mit großer Geschwindigkeit umlaufen. Gestaltet man den Drehkörper in bekannter Weise hohl und an' beiden Seiten offen, so tritt die geschilderte Erscheinung auch im Innern des Drehkörpers auf.
Zur Erhöhung der Wirkung kann man mehrere solcher Drehkörper gleichachsig derart verschmelzen, daß von jedem zweiten und folgenden Drehkörper Teile der Oberfläche sich zu flügelartigen Gebilden verbinden; genauer gesagt, die Fläche der an dem Drehkörper vorhandenen Flügel wird durch die spiralig verlaufenden Bahnen der Wasserteile auf gleichachsig gelagerten Kalotten verschiedener Durchmesser bestimmt. Diese Flügel lassen dank ihrer Form die Wasser- ■ teilchen in spiralig verlaufenden Bahnen über ihre Oberfläche wandern und sich in axialer ■ Richtung ablösen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den beiliegenden Abbildungen in verschiedenen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. -
Abb. ι bis 4 zeigen einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüsteten Schiffskörper in verschiedenen Ansichten.
Abb. 5 und 6 stellen einen halbkugelförmigen Drehkörper dar, wie er am Heck oder am Bug des Schiffes verwendet wird.
Abb. 7 und 8 verdeutlichen einen Propeller, dessen Flügel aus miteinander verschmolzenen Teilen von konzentrischen Kugelkalotten bestehen.
Abb. 9 und 10 sind ein halbkugelförmiger, beiderseits offener Drehkörper, während
Abb. 11 und 12 denselben Drehkörper mit gewellter Oberfläche darstellen.
Das dargestellte Schiff ist am Bug und seitlich, oder nach achtern zu mit Treibschrauben 2 und 3 versehen. Die Bewegungsrichtung des Schiffes wird durch den Pfeil 4 angedeutet. In der Längsmittelebene 1-1 ist vorn und achtern je ein Drehkörper 5 und 6 auf einer Welle 7 angebracht. Die Erzeugende dieses Drehkörpers ist eine Kurve zweiten Grades, deren Scheitel der Spitze des Pfeües zugekehrt ist. Der Drehkörper kann die Form einer geschlossenen Schale haben, oder aber es können Teile der Wandung bis auf speichenartige Stege 11 ausgespart sein, so daß der vollwandige Teil die ungefähre Gestak einer Kugelzone hat. Das Wasser kann in Richtung des Pfeües 10 in den Drehkörper eintreten. Der Drehkörper kann ferner mit Flügeln versehen sein, die aus den miteinander verschmolzenen Kalottenteüen gleichachsiger Drehkörper verschiedener Durchmesser derart gebildet sind, daß die Schnittlinien der Flügel mit den gedachten Kugelkalotten den sphärisch spiraligen Bahnen der Wasserteile entsprechen. Es ist ferner möglich, die Oberfläche des Drehkörpers aufzurauhen oder mit Wellen 13 zu versehen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge in Form eines Drehkörpers, dessen kleinere Grundfläche im Sinne der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges nach vorn gekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Punkte der den Drehkörper erzeugenden Kurve zweiten Grades von der kleineren nach der größeren Grundfläche ununterbrochen zunehmenden Abstand von der Drehachse haben und die Tangente im Kurvenpunkt größten Abstandes der Achse, in den der Drehkörper endet, parallel zur Achse ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Drehkörper halbkugelförmig gestaltet ist.
3. Antriebs- oder Steuerungsglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper in an sich bekannter Weise hohl und vorn und hinten offen ist, wobei sich zwischen Welle und Mantel lediglich die zur Verbindung des Mantels mit der Welle erforderlichen Tragspeichen befinden.
4. Vorrichtung nach. den Ansprüchen" 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper außen oder innen aufgerauht • oder gewellt ist.
5. Vorrichtung-nach den' Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehkörper Flügel angesetzt sind, die aus miteinander verschmolzenen Kalottenteüen gleichachsiger Drehkörper verschiedener Durchmesser derart- gebildet" sind, daß die ' Schnittlinien der Flügel mit den gedachten Kugelkalotten den sphärisch spiraligen Bahnen der Wasserteüe entsprechen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt
zur Patentschrift 605 622 Klasse 65f5 Gruppe 8.
Das Patent 6()5 622 ist durch rechtskräftige Entscheid dung des Reichspat ent amts vom 2 »Februar 1940 dadurch teilweise für nichtig erklärt, daß die Ansprüche 1 und 2 gestrichen werden. 6
DEG72424D 1928-02-04 1928-02-04 Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE605622C (de)

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