DE605605C - Presse fuer Pressstuecke aus Holzabfaellen - Google Patents

Presse fuer Pressstuecke aus Holzabfaellen

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DE605605C
DE605605C DEN33666D DEN0033666D DE605605C DE 605605 C DE605605 C DE 605605C DE N33666 D DEN33666 D DE N33666D DE N0033666 D DEN0033666 D DE N0033666D DE 605605 C DE605605 C DE 605605C
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press
pressed
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pressed pieces
pieces
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Presse für Preßstücke aus Holzabfällen Es ist bekannt, feuchte Werkstoffe bei Dampfspannung im Unterdruck zu trocknen, was den Vorteil hat, daß die im Werkstoff enthaltene Feuchtigkeit bei niedrigen Temperaturen siedet und verdampft. Dieses Verfahren findet in der Hauptsache für solche Werkstoffe Anwendung, welche bei Temperaturen von too° und darüber ihr Aussehen oder ihre Zusammensetzung oder ihre Gebrauchsfähigkeit verändern. Die übliche Ausführung des Vakuumtrockners ist die, daß' der Werkstoff in luftdicht abgeschlossenen `Behältern beheizt und die im Trockenraum befindliche Luft durch eine Vakuumpumpe verdünnt wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der Wärmeübergang vom Heizkörper zum Werkstoff durch die verdünnte Luft erfolgen muß, welche eine bedeutend geringere Wärmeleitfähigkeit als die atmosphärische Luft hat. Ferner muß eine verhältnismäßig große Luftmenge abgesaugt werden, um eine geringe Feuchtigkeitsmenge oder Flüssigkeitsdampf zu entfernen.
  • Ferner ist es bekannt, bei der Herstellung von Preßstücken aus Holzabfällen das Preßgut in einer Presse zu erwärmen und einem Unterdruck auszusetzen. Bei diesen Pressen, wird in den Kanälen, in denen das aus, gepneßte Wasser abfließt, Unterdruckerzeugt.
  • Ein Hahn zur Regelung der Luftzufuhr äst bei derartigen Pressen ebenfalls bekannt; doch ist dort der Sammelraum nicht beheizt, so daß das Verdampfen des in den Preßstücken zurückbleibenden Wassers nicht begünstigt wird.
  • Die Erfindung besteht in der gemeinsamen Anordnung :eines beheizten, mit einer Pumpe verbundenen Sammelraumes für das Preßwasser und eines Belüftungshahnes für den Sammelraum. Diese Anordnung ermöglicht die vorteilhafte Wirkungsweise, daß das durch die Presse aus den Preßstücken »in den Sammelraum gedrückte Wasser zunächst unter Luftzuführung aus dem Sammelraum gepumpt und dann unter Luftabschluß das in den Preßstücken noch zurückgebliebene Wasser in dem mqglidhst luftleer gepumpten Raum zum Verdampfen gebracht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung den Querschnitt einer Presse für Holzabfälle in geschlossenem Zustande.
  • Die Presse besteht aus der Forma und dem Stemp@el.b. Beide Teile spad von Heizkanälen C, d durchzogen. Der Preßstempel b besitzt einen Hohlraume, der durch eine Deckplatte f abgeschlossen ist und von dem Kanäle g zum Preßraum abzweigen, in dem sich das Preßgut lt befindet. Die Arbeitsfläche des Preßstempels b ist außerdem mit einem Sieb! bedeckt. Der Boden des Hohlraums,- fällt nach der Mitte hin schräg ab. Über seinem tiefsten Punkte mündet ein Saugrohr k, das durch die Deckplatte/ hindurch nach außen führt. Ferner ist an der Deckplatte noch ein Lufteinlaßventill angebracht. Der bundartige Absatz ttz begrenzt den Arbeitshub des Preßstempels.
  • Die Presse kommt in folgender Weise zur Wirkung: Nach dem Einfüllen des Preßgutes la in die Forma wird der Preßstempel b beigeöffnetem Ventill gesenkt, bis sein Absatzur 'auf den oberen Rand der Preßforma stößt. Die in dem Preßgut enthaltene Flüssigkeit dringt dabei durch die Kanäle g in den Hohlraum e und wird von dort durch das Rohr k abgesaugt. Das Sieb i verhindert, daß feste Bestandteile des Preßguts in die Kanäle g eindringen. Nach dem Entfernen der abgepreßten Flüssigkeit wird das Ventill geschlossen, während die Saugwirkung im Rohr k aufrechterhalten bleibt. Hierdurch entsteht im Hohlraume ein Vakuum. Da der Siedepunkt einer Flüssigkeit mit fallendem Druck sinkt, wird die durch die Heizkanäle c, d bewirkte Verdampfung der im Preßgut noch enthaltenen Feuchtigkeit durch das geschaffene Vakuum .erheblich beschleunigt, so da.ß eine schnelle Trocknung des Preßgutes zustande kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRuc1J Presse für Preßstücke aus Holzabfällen, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anordnung eines beheizten, mit einer Pumpe verbundenen Sammelraumes (e) für das abgepreßte Wasser und eines Belüftungshahnes (L) für den Sammelraum.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887261C (de) * 1941-09-10 1953-08-20 Norddeutsche Homogenholz Ges M Verfahren zum Herstellen von hochverdichtetem Holz, Kunstholz oder aehnlichen Faserstoffen mit oder ohne Bindemittel
EP0001610A1 (de) * 1977-10-21 1979-05-02 BASF Lacke + Farben AG Verfahren zum Herstellen eines eine Kunststoffabdeckung aufweisenden Formkörpers aus einer wasserhaltigen Faserstoffmasse

Cited By (3)

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DE887261C (de) * 1941-09-10 1953-08-20 Norddeutsche Homogenholz Ges M Verfahren zum Herstellen von hochverdichtetem Holz, Kunstholz oder aehnlichen Faserstoffen mit oder ohne Bindemittel
EP0001610A1 (de) * 1977-10-21 1979-05-02 BASF Lacke + Farben AG Verfahren zum Herstellen eines eine Kunststoffabdeckung aufweisenden Formkörpers aus einer wasserhaltigen Faserstoffmasse
FR2406693A1 (fr) * 1977-10-21 1979-05-18 Basf Farben & Fasern Procede de fabrication d'une piece moulee portant un revetement de matiere synthetique

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