DE604787C - Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Laufrades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Laufrades, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE604787C DE604787C DEM119648D DEM0119648D DE604787C DE 604787 C DE604787 C DE 604787C DE M119648 D DEM119648 D DE M119648D DE M0119648 D DEM0119648 D DE M0119648D DE 604787 C DE604787 C DE 604787C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/04—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die einseitige Lagerung der Laufräder, insbesondere von Kraftfahrzeugen, an Blattfedern
bedingt, daß die Radlage gesondert gesichert wird, da die Blattfedern keine genügende
Steifigkeit gegen Vierwindung besitzen. Gemäß dem Hauptpatent ist hierfür
eine mit dem Federschuh starr verbundene Stange vorgesehen, die in der Sienkrechtein
und bogenförmig entsprechend der Federung ausschlagen kann, in der Verwindungsrichtung
der Blattfeder jedoch geführt ist, so daß die Radlage gesichert bleibt.
Die Erfindung erstrebt nun, -gleitende Bewegungen zu verkleinern, unter Umständen
ganz zu vermeiden und erreicht dies durch Verwendung einer zweiten Blattfeder an. Stelle
der Führungsstange. Diese Blattfeder kann durch einen im Führungsschlitz verschiebbaren
Anschlag in der Spannung regelbar sein. In einer anderen Ausführungsform ist sie mit dem Rahmen ebenfalls starr verbunden
und bildet mit der Tragblattfeder einen stumpfen Winkel.
Mehrere Ausführungsformen sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Radlagerung,
wobei die Führungsfeder nachstellbar in ihrer Spannung ist,
Abb. 2 die Befestigung der Führungsfeder an einem gesonderten Gleitstück und
Abb. 2 die Befestigung der Führungsfeder an einem gesonderten Gleitstück und
Abb. 3 die starre Befestigung der Führungsfeder am Rahmen und damit die Beseitigung
jeglicher Gleitführungen.
Die Abfederung des Rades α 'erfolgt durch
die Blattfeder b, die sowohl mit dem Fahrgestell c als auch mit dem die Radachse tragenden
Klemmhülsenlager d starr verbunden ist. Letztere Verbindung erfolgt vermittels
eines Federschiuhes e. Dieser ist gewinkelt und dient gleichzeitig zur starren Verbindung
einer zweiten Blattfeder/, die senkrecht oder nahezu senkrecht zur Blattfeder δ steht. Diese
Anordnung hat zur Folge, daß einer Verwindung der Tragfeder δ der hochkant stehende,
also genügend steife Querschnitt der Feder/ entgegensteht. Diese Feder ist in einem
Schlitz £ des Rahmens geführt.
Die Anwendung der Feder/ hat gegenüber einer starren Stange den Vorteil, daß
die gleitenden Bewegungen in der Führung g auf ein Mindestmaß beschränkt werden, so
daß ein Verschleiß stark vermindert ist. Ferner wird auch .eine Zusatzfederung; gewonnen.
Wie in Abb. 1 strichpunktiert dargestellt ist, erfolgt durch die Durchbiegung der Trag·
blattfeder δ auch eine Durchbiegung der Führungsfeder /. Je nach der Belastung
des Fahrzeuges kann die Zusatzfederung gestärkt oder geschwächt werden, indem der im Führungsschlitz.,g·--vorgesehene Anschlag
h der Feder verstellbar angeordnet wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Führungsfeder/ im oberen Teil starr mit
einem in leiner Büchse gleitenden Bolzen/ verbunden, der die geringen Höbeinverschiebungen
ausführen kann.
Abb. 3 zeigt eine an beiden Enden starre Verbindung beider Federn & und / und damit
den Fortfall jegHcher Gleitführungen.
Hierbei ist die Führungsfeder/ etwas schräg in die Richtung der Durchbiegung gestellt.
Claims (3)
1. Einrichtung zur verwindungsfreien ■ Lagerung eines Laufrades, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, nach Patent 595 277, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange
als senkrecht angeordnete, am Federschuh (e) befestigte und in der
Fahrzeuglängsrichtung biegsame Blattfeder (/) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
(/) durch einen im Führungsschlitz (g) verschiebbaren Anschlag (A) in der Spannung
regelbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder
(/) auch mit dem Rahmen starr verbunden ist und mit der Tragblattfeder (δ) einen stumpfen Winkel bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM119648D DE604787C (de) | Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Laufrades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | ||
DEM118310D DE595277C (de) | Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Fahrzeuglaufrades |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM119648D DE604787C (de) | Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Laufrades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE604787C true DE604787C (de) | 1934-10-27 |
Family
ID=7329361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM119648D Expired DE604787C (de) | Einrichtung zur verwindungsfreien Lagerung eines Laufrades, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE604787C (de) |
-
0
- DE DEM119648D patent/DE604787C/de not_active Expired
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