DE604551C - OElfeuerung mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten, einen Heizwiderstand enthaltenden Brennstoffbehaelter - Google Patents

OElfeuerung mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten, einen Heizwiderstand enthaltenden Brennstoffbehaelter

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DE604551C
DE604551C DEA62494D DEA0062494D DE604551C DE 604551 C DE604551 C DE 604551C DE A62494 D DEA62494 D DE A62494D DE A0062494 D DEA0062494 D DE A0062494D DE 604551 C DE604551 C DE 604551C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Ölfeuerung mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten, einen Heizwiderstand -enthaltenden Brennstoffbehälter Die Erfindung erstreckt sich auf Ölfeuerungen mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten, einen Heizwiderstand enthaltenden Brennstoffbehälter, in welchem je ein in dem Stromkreis des Heizwiderstandes und in. dem Stromkreis des Olpumpenmotors liegender Thermostat angeordnet ist.
  • Das Neue besteht darin, daß zur Steuerung des Heizwiderstandes ein Thermostat vorgesehen ist, der die Stromzufuhr zu diesem Widerstand derart regelt, daß der Brennstoffinhalt des Behälters auf eine in, engen Grenzen liegende Temperatur vorgewärmt wird, während zur Steuerung des Ölpumpenmotors ein Thermostat dient, welcher den Stromkreis dieses Motors beim Einschalten der Anlage kurz vor Erreichung des unteren Grenzwertes der Vorwärmtemperatur schließt und so lange geschlossen hält, bis die Öltemperatur erneut um einen gewissen Betrag unter diesen Grenzwert gesunken ist. Durch diese Anordnung zweier in besonderer Weise aufeinander abgestimmter Thermostaten für die Heizvorrichtung einerseits und den Pumpenmotor andererseits wird erreicht, daß in der Regel die Pumpe ununterbrochen in Betrieb ist und lediglich der Heizwiderstand je nach Bedarf an- und abgeschaltet wird. Infolgedessen bleibt das zeit- und energievergeudende Anlassen und Stillsetzen des Pumpenmotors auf außergewöhnliche Betriebsverhältnisse beschränkt, und die Regelung erfolgt im üblichen laufenden Betrieb lediglich durch das äußerst einfache Ein- und Ausschalten von Widerständen.
  • Die thermostatisch gesteuerten Stromkreise des Heizwiderstandes und des Ölpumpenmotors werden im übrigen zweckmäßig parallel geschaltet und in. ihrer gemeinsamen Stromzuleitung mit einem thermischen Sicherheitsschalter ausgestattet, der sich bei überschreitung des der Einstellung des den Heizwiderstand steuernden Thermostaten entsprechenden oberen Grenzwertes der- Vorwärmtemperatur selbsttätig öffnet. Vorteilhaft wird dabei der thermische Schalter als Schmelzsicherung ausgebildet und so angeordnet, daß er unter der Einwirkung der Temperatur des im Brennstoffbehälter befindlichen Oles steht.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltschema der neuen Ölfeuerung dargestellt.
  • Die gezeichnete Anlage enthält einen elektrischen Heizkörper A, durch den das in einem Behälter B befindliche Heizöl erhitzt wird. In den Stromkreis dieses Heizkörpers ist ein Thermostat C eingeschaltet, der zur Regelung der Temperaturen, auf die das Öl erhitzt werden soll, dient. Außerdem ist ein zweiter Thermostat H vorgesehen, der den Stromkreis des Antriebsmotors D einer Fördereinrichtung steuert, mittels derer das Brennöl der Verbrauchsstelle zugeführt wird.
  • Der erste Thermostat C regelt die Öltemperatur in dem Behälter B innerhalb wenige Grade auseinanderliegender Grenzen, wobei die obere Temperatur die Ausschalttemperatur und die untere die Einschalttemperatur ist. Der zweite Thermostat H ist derart eingestellt, daß er bei niedriger Temperatur den Stromkreis der Fördereinrichtung D offen hält, ihn dagegen kurz vor Erreichung des unteren Grenzwertes der Vorwärmtemperatur schließt und so lange geschlossen hält, bis die Öltemperatur erneut um einen gewissen Betrag unter diesen Grenzwert gesunken ist.
  • Die neue Ölfeuerung arbeitet demnach wie folgt: Bei Inbetriebnahme der Anlage wird der Hauptschalter G geschlossen. Der HeizkörperA wird dann von Strom durchflossen und erhitzt das im Behälter befindliche Heizöl auf die gewünschte Temperatur je nach der Einstellung des Thermostaten C. Ist die Temperatur des Öles bis nahe an die Einschalttemperaturgrenze dieses Thermostaten gestiegen, so schließt der zweite Thermostat H den Stromkreis des Förderpumpenmotors D, wodurch die Anlage selbsttätig in. Betrieb gesetzt wird. Solange nun die Anlage in Betrieb bleibt, regelt der erste Thermostat C die Öltemperatur im Behälter innerhalb der gewünschten Grenzen, so daß der zweite Thermostat H in der Schließstellung bleiben kann. Die Inbetriebnahme erfordert also nur, daß der einzig vorhandene Schalter G geschlossen wird. Es ist kein Wärter erforderlich, der abwarten muß, bis die gewünschte Temperatur im Behälter erreicht ist. Außerdem bleibt die Pumpenanlage und damit die Brennereinrichtung ständig in Betrieb und wird von den Schwankungen der Öltemperatur nicht beeinflußt, es sei denn, daß diese Temperatur so weit unter die Einschalttemperaturgrenze des den Heizkörper steuernden Thermostaten C absinkt, daß der ordnungsmäßige Betrieb der Feuerungsanlage in Frage gestellt ist. Ein, derartiger Temperaturabfall kann beispielsweise eintreten, wenn der elektrische Heizkörper A versagt. Ist dies der Fall, so wird der Stromkreis des Pumpenmotors D von dem zweiten Thermostaten H unterbrochen und damit die Ölförderpumpe und die Brennereinrichtung abgeschaltet.
  • Gegebenenfalls kann eine mit dem Heizkörper A parallel geschaltete und somit gleichfalls von dem Thermostaten C beeinflußte Signallampe J vorgesehen sein, die anzeigt, ob der Heizkörper ein- oder ausgeschaltet ist. Es können auch an den verschiedensten Stellen mehrere Signallampen angeordnet sein, um jederzeit die jeweiligen Arbeitsbedingungen anzuzeigen, so daß man sich nicht erst Zutritt zu der Anlage verschaffen muß.
  • Um eine Sicherheitsmaßnahme dagegen zu treffen, daß der Motor D und der Heizkörper A bei einem Versagen des den letzteren steuernden. Thermostaten C und, einer hierdurch bedingten Ölüberhitzung weiterarbeiten, kann in der Hauptstromleitung ein besonderer thermischer Sicherheitsschalter K vorgesehen, sein.. Dieser Schalter wird zweckmäßig als Schmelzsicherung ausgebildet und besteht dann beispielsweise aus zwei im Stromkreis liegenden und von einem Schmelzkörper überbrückten Klemmen, die in einer kleinen Einbuchtung der Behälterwand derart angeordnet sind, daß der Schmelzkörper mittelbar von der Temperatur. des im Behälter befindlichen Öles beeinflußt wird. Dabei wird der Schmelzkörper aus einem Metall hergestellt, das schmilzt, sobald es auf eine Temperatur erwärmt wird, die erheblich über der üblichen Ausschalttemperatur des Thermostaten C liegt. Er ist derart stark bemessen, daß er mit Leichtigkeit den vom Heizkörper A und vom Motor D benötigten Strom durchläßt, ohne hierbei zu schmelzen. Falls aber zu irgendeiner Zeit der Thermostat C aussetzt und die Temperatur die obere Grenze erreicht hat, so daß der Heizkörper das Öl im Behälter B noch weiter erhitzen würde, so kann die Temperatur nur noch so weit steigen, bis der Schmelzkörper schmilzt und dadurch den Strom zum Heizwiderstand A und Motor D unterbricht; hierdurch wird das Weiterarbeiten der Anlage unter Gefahrumständen verhindert, jede Explosions-und Feuergefahr also beseitigt, da der Behälter B und sein. Inhalt nie auf gefährlich hohe Temperaturen gelangen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Ölfeuerung mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten,, einen Heizwiderstand enthaltenden Brennstoffbehälter, in welchem j e ein, in dem Stromkreis des Heizwiderstandes und in dem Stromkreis des Ölpumpenmotors liegender Thermostat angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Heizwiderstandes (A) ein Thermostat (C), der die Stromzufuhr zu diesem Widerstand derart regelt, daß der Brennstoffinhalt des Behälters (B) auf eine in engen Grenzen liegende Temperatur vorgewärmt wird, und zur Steuerung des Ölpumpenmotors (D) ein Thermostat (H) vorgesehen ist, der den Stromkreis dieses Motors beim Einschalten der Anlage kurz vor Erreichung des unteren Grenzwertes der Vorwärmtemperatur schließt und so lange geschlossen hält, bis die Öltemperatur erneut um einen gewissen Betrag unter diesen Grenzwert gesunken ist.
  2. 2. Ölfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die thermostatisch gesteuerten Stromkreise des Heizwiderstandes (A) und des Olpumpenmotors (D) parallel geschaltet sind und in ihrer gemeinsamen Stromzuführung einen thermischen Sicherheitsschalter (K) enthalten, der sich bei Überschreitung des der Einstellung des den Heizwiderstand steuernden Thermostaten (C) entsprechenden oberen, Grenzwertes der Vorwärmtemperatur selbsttätig öffnet.
  3. 3. Ölfeuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Schalter (K) aus einer von der Temperatur des im Behälter (B) befindlichen Öles beeinflußten Schmelzsicherung besteht. --
DEA62494D 1930-08-01 1931-06-27 OElfeuerung mit einem der Brennereinrichtung vorgeschalteten, einen Heizwiderstand enthaltenden Brennstoffbehaelter Expired DE604551C (de)

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