DE60320495T2 - Explosionskraftbetriebenes Werkzeug - Google Patents

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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/39Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
    • F41A19/40Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf explosiv betätigte Werkzeuge zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung wie eines Stifts in ein Substrat wie Beton oder Stahl gemäß den Oberbegriffen von Ansprüchen 1 und 13, Verfahren zum Zusammenbau eines explosiv betätigten Werkzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8 und einen Zündmechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14. Ein Beispiel eines solchen Werkzeugs ist aus der WO 90/08628 bekannt.
  • Explosiv betätigte Werkzeuge zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung wie eines Stifts in ein Substrat wie Beton oder Stahl umfassen herkömmlicherweise einen Treibkolben, der beim Zünden einer Sprengladung entlang dem Lauf des Werkzeugs nach vorne getrieben wird, um eine Befestigungsvorrichtung im vorderen Ende des Laufs in das Substrat zu treiben. Werkzeuge dieser Art umfassen herkömmlicherweise einen Sicherungsmechanismus, bei dem der Zündmechanismus zum Zünden des Werkzeugs gespannt werden muss, indem das vordere Ende des Laufs gegen das Substrat gedrückt wird. Dadurch zieht sich der Lauf eine begrenzte Strecke in das Gehäuse des Werkzeugs zurück, und durch diese Bewegung wird wiederum das Werkzeug gespannt, das dann gezündet werden kann. Dieser Sicherungsmechanismus ist dazu ausgelegt sicherzustellen, dass das Werkzeug nur in seiner gegen das Substrat gedrückten Betriebsposition gezündet werden kann, und verschiedene Spannmechanismusformen, die auf das Zurückziehen des Laufs im Werkzeug reagieren, sind Fachleuten an sich wohlbekannt.
  • Aus der internationalen Patentanmeldung PCT/AU90/00018 ( WO 90/08628 ) ist ein Werkzeug der gerade oben beschriebenen Art bekannt, bei dem der Zündbolzen durch einen Drehabzugsstollen in seiner gespannten Position gehalten wird; der Drehabzugsstollen wird während des Spannens nach hinten verschoben, indem das vordere Ende des Laufs gegen das Substrat gedrückt wird. Der Abzugsstollen nimmt den Zündbolzen während des Spannvorgangs gegen die Vorspannung der Zündbolzenfeder mit. Der Abzugsstollen ist seinerseits auf einer Spannstange montiert, die beim Spannen gegen die Vorspannung einer getrennten Schraubendruckfeder nach hinten verschoben wird. Diese Schraubenfeder beaufschlagt die Spannstange und den von ihr getragenen Abzugsstollen nicht nur mit einer Axialvorspannung in Vorwärtsrichtung, sondern auch mit einer Dreh- oder Torsionsvorspannung, so dass der Abzugsstollen in Eingriff mit dem Zündbolzen geschwenkt wird. Bei bestehenden, sich derzeit in der Produktion befindlichen Werkzeugen dieser Art sind die Spannstange und der Zündbolzen in einem blockartigen Gehäuse montiert. Die die Spannstange axial und drehungsmäßig vorspannende Schraubenfeder erstreckt sich von der Spannstange nach hinten und wird in einer Blindbohrung am hinteren Ende des Gehäuses aufgenommen. Während der Montage führt das Einfügen des hinteren Endes der Feder in die Bohrung zu einer Verdrehung in der Feder, um die Torsionsvorspannung bereitzustellen. Die auf diese Weise zu erzielende Verdrehung beträgt üblicherweise höchstens ungefähr 90°. Daher muss die Schraubenfeder ihrerseits ausreichend stark sein, um mit einer Verdrehung von lediglich ungefähr 90° die erforderliche Torsionsvorspannung bereitzustellen.
  • Nach dem Zünden des Werkzeugs ist der Treibkolben im vorderen Ende des Laufs, und es muss entsprechend dafür gesorgt werden, den Kolben zur Vorbereitung für den nächsten Treibhub in eine rückwärtige Position im Lauf zurückzusetzen. Bei vielen vorliegenden Werkzeugen erfolgt das Rücksetzen manuell, indem die Betriebsperson den Lauf vom Gehäuse des Werkzeugs nach vorne zieht, während der Kolben gehalten wird, so dass der Kolben dann in einem hinteren Teil des Laufs liegt, der dann manuell zurück in das Gehäuse gezogen wird. Werkzeuge mit halb- oder vollautomatischen Rückstellsystemen werden jetzt jedoch allerorts hergestellt. Bei einer Form eines halbautomatischen Rückstellsystems wird der Kolben beim Spannen des Werkzeugs rückgestellt, und ein Beispiel davon wird in der internationalen Patentanmeldung PCT/AU99/01097 ( WO 00/35638 ) beschrieben. Diese Art von Rückstellsystem erfordert notwendigerweise die Aufwendung einer größeren Kraft, die zum Spannen des Werkzeugs erforderlich ist, da eine oder mehrere zusätzliche Federn als Teil des Rückstellmechanismus eingegliedert werden und während des Spannens belastet werden. Daher muss das Spannen gegen die kombinierte Kraft der Feder(n) des Rückstellmechanismus, der Zündbolzenfeder und der Spannstangen-/Abzugsstollenfeder erfolgen.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die zum Spannen eines solchen Werkzeugs erforderliche Kraft zuweilen unannehmbar groß sein kann und dass sie deshalb vorteilhafterweise verringert wird. Es hat sich auch herausgestellt, dass sich eine angemessene Reduzierung bei der Gesamtfederkraft erzielen lässt, ohne den Betrieb des Werkzeugs zu kompromittieren, indem eine schwächere Spannstangenfeder verwendet wird; vielmehr wird dieser stärker verdreht, um das erforderliche Drehmoment bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird ein explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat bereitgestellt, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf verschiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen und einem Drehabzugsstollen aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen den Zündbolzen mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen gelöst ist, wodurch der Zündbolzen zur Ladung getrieben wird, um dadurch die Ladung zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen von einer Spannstange getragen wird und die Spannstange und der von ihr getragene Abzugsstollen durch eine an einem Ende bezüglich der Spannstange und am anderen Ende an einer Montagevorrichtung verankerte Feder einer Dreh- und Axialvorspannung unterworfen werden, wobei die Montagevorrichtung gedreht werden kann, um die Feder auf Torsion zu belasten, und mit einem Gehäuse der Spannstange in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Feder um eine Schraubendruckfeder und die Montagevorrichtung hat die Form einer hohlen Kappe, in der ein hinterer Endabschnitt der Feder in Eingriff steht. Die Kappe ist zum Zusammenwirken mit einem Handwerkzeug ausgebildet, um dessen Drehung zu erleichtern, damit die Feder mit der erforderlichen Torsionsbelastung beaufschlagt werden kann; beispielsweise kann die Kappe mit einem Schraubendreherschlitz oder mit einer hexagonalen Formation zum Zusammenwirken mit einem Schlüssel versehen sein.
  • Vorzugsweise hat die Kappe zylindrische Form und kann in einem im Gehäuse ausgebildeten zylindrischen Durchgang angeordnet werden, wobei die Kappe in einer vorbestimmten winkelförmigen Ausrichtung lösbar im Durchgang verriegelt ist, wie beispielsweise durch eine bajonettartige Befestigung, um für die erforderliche Torsionsbelastung zu sorgen. Zum Ausgleich von Herstellungstoleranzen in der Feder kann die Kappe in einer gewählten von zwei oder mehr verschiedenen winkelförmigen Ausrichtungen im Durchgang verriegelt sein, um trotz geringfügiger Unterschiede bei den Federkennlinien zwischen verschiedenen Federn die erforderlichen Drehmomentverläufe bereitzustellen. Die bajonettartige Befestigung ist zwar besonders praktisch und bevorzugt, aber es versteht sich, dass andere Befestigungsarten verwendet werden können, die für eine oder mehrere vorbestimmte winkelförmige Verriegelungspositionen sorgen können, beispielsweise Befestigungen mit Einschnappvorgang durch federnde Laschen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Spannstange nach hinten über den Abzugsstollen hinaus, und der vordere Endteil der Feder ist über dem Verlängerungsstück angebracht. Das Verlängerungsstück ist so lang, dass es für die Feder angemessene axiale Stützung bereitstellt.
  • Weiter erfindungsgemäß wird ein explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat bereitgestellt, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf verschiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen und einem Drehabzugsstollen aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen den Zündbolzen mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen gelöst ist, wodurch der Zündbolzen zur Ladung getrieben wird, um dadurch die Ladung zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen von einer Spannstange getragen wird und die Spannstange und der von ihr getragene Abzugsstollen durch eine an einem Ende an der durch die Spannstange und den Abzugsstollen gebildeten Struktur und am anderen Ende an einer Montagevorrichtung verankerte Feder einer Dreh- und Axialvorspannung unterworfen werden, wobei die Montagevorrichtung während des Zusammenbaus des Zündmechanismus gedreht werden kann, um die Feder auf Torsion zu belasten, und dann mit einem Gehäuse der Spannstange und des Zündbolzens in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
  • Weiter erfindungsgemäß wird ein Zündmechanismus für ein explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat bereitgestellt, wobei der Mechanismus eine Spannstange mit einem Abzugs stollen zum Mitnehmen eines Zündbolzens aufweist, wobei der Zündbolzen beim Spannen durch Drehung des Abzugsstollens gelöst werden kann, wobei die Spannstange und der Abzugsstollen eine Struktur bilden, die durch eine an einem Ende an der Struktur und am gegenüberliegenden Ende an einer Montagevorrichtung verankerte Schraubenfeder einer Axial- und Drehvorspannung unterworfen wird, wobei die Montagevorrichtung während des Zusammenbaus des Mechanismus gedreht werden kann, um die Feder auf Torsion zu belasten, und dann mit einem Gehäuse des Mechanismus in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
  • Weiter erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Zusammenbau eines explosiv betätigten Werkzeugs zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat bereitgestellt, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf verschiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen und einem Drehabzugsstollen aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen den Zündbolzen mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen gelöst ist, wodurch der Zündbolzen zur Ladung getrieben wird, um dadurch die Ladung zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen von einer Spannstange getragen wird zur Axial- und Drehbewegung damit in einem Gehäuse für den Zündbolzen und die Spannstange, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
    Verankern eines vorderen Endes einer Schraubendruckfeder an der aus der Spannstange und dem durch sie getragenen Drehabzugsstollen gebildeten Struktur,
    Verankern eines hinteren Endes der Feder an einer Montagevorrichtung,
    Drehen der Montagevorrichtung um die Achse der Schraubenfeder, um die Feder auf Torsion zu belasten, und
    Verriegeln der Montagevorrichtung an dem Gehäuse in einer vorbestimmten winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder aufrechterhalten wird, wodurch die Feder die Spannstange und den Abzugsstollen mit einer Axialvorspannung in Vorwärtsrichtung und die Spannstange und den Abzugsstollen mit einer Drehvorspannung beaufschlagt, um den Abzugsstollen in Eingriff mit dem Zündbolzen zu schwenken.
  • Die Erfindung ist zwar besonders auf Werkzeuge mit einem Treibkolben-Rückstellmechanismus anwendbar, der durch Spannen des Werkzeugs betätigt wird, sie lässt sich jedoch auch auf Werkzeuge ohne einen derartigen Mechanismus anwenden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht des Zündmechanismus eines erfindungsgemäßen Werkzeugs,
  • 2 einen Querschnitt durch den Mechanismus mit einer Darstellung des Zündbolzens,
  • 3 einen weiteren Querschnitt durch den Mechanismus zur Darstellung der Spannstange und der Spannstangenfeder,
  • 4 einen weiteren Schnitt im vergrößerten Maßstab mit einer Darstellung der Spannstange, der Spannstangenfeder und ihrer Montagekappe in einem Gehäuse des Zündmechanismus und
  • 5 eine Darstellung der Spannstange, der Feder und der Montagekappe ohne Gehäuse für bessere Übersichtlichkeit.
  • Ein explosiv betätigtes Werkzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine einen Drehabzugsstollen tragende Spannstange, wie in der oben erwähnten internationalen Patentanmeldung PCT/AU90/00018 beschrieben, und einen Kolbenrückstellmechanismus, der beim Spannen des Werkzeugs betätigt wird, wie beispielsweise in der ebenfalls oben erwähnten internationalen Patentanmeldung PCT/AU99/01097 beschrieben. Zur ausführlichen Erläuterung der betreffenden Mechanismen wird auf diese internationalen Patentanmeldungen verwiesen. Die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Verbesserung bezieht sich auf das Montagesystem für die Spannstangenfeder, und nur dieser Aspekt wird im Einzelnen in Verbindung mit verwandten Aspekten des Zündmechanismus beschrieben.
  • 1 bis 3 zeigen den grundlegenden Zündmechanismus eines Werkzeugs gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der Mechanismus umfasst ein blockartiges Gehäuse 2, in dem der Zündbolzen 3 montiert ist, und eine Spannstange 4, die vor dem Gehäuse 2 vorragt und an ihrem vorderen Ende einen radialen Arm 6 hat, um im gespannten Zustand (in dem die Spannstange 4 aus der in 1 gezeigten Position in das Gehäuse 2 zurückgezogen ist) mit einem Abzugsglied 8 zusammenwirken zu können. Das Glied wird durch Niederdrücken eines Abzugs 10 betätigt, damit sich die Spannstange 4 und auch ein Abzugsstollen 11 drehen, die von der Spannstange 4 zur Drehung mit dieser getragen wird, um dadurch den Zündbolzen 3 zu lösen. 1 zeigt auch einen Ladungsstreifen 12, der eine Reihe von Sprengladungen 14 trägt; wenn der Zündbolzen 3 durch den Abzugsstollen 11 gelöst wird, zündet er die in der Betriebszündposition angeordnete Sprengladung. 1 zeigt auch ein Schaltsystem zum Weiterschalten des Ladungsstreifens 12, damit an der betrieblichen Zündposition aufeinanderfolgende Ladungen 14 vorliegen; dieser Schaltmechanismus ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung und wird nicht weiter beschrieben.
  • Durch die mit 16 bezeichnete Spannstangenfeder wird die Spannstange 4 in Vorwärtsrichtung mit einer axialen Vorspannung sowie mit einer Drehvorspannung beaufschlagt, um den Abzugsstollen 11 in Eingriff mit einem Anschlag des Zündbolzens 3 zu drehen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Spannstangenfeder 16 als relativ schwache Feder unter axialem Druck ausgeführt, da die Spannstange 4 bei der Betätigung des Werkzeugs mit keiner hohen axialen Last beaufschlagt werden muss. Die Feder 16 muss die Spannstange 4 jedoch mit einem relativ großen Drehmoment beaufschlagen, um einen zufriedenstellenden und sicheren Betrieb des Zündmechanismus zu gewährleisten. Diese Merkmale werden bei der bevorzugten Ausführungsform durch die Verwendung einer relativ langen Druckfeder erzielt, die dann mit einer Verdrehung geeigneten winkelförmigen Ausmaßes beaufschlagt wird, um die erforderliche Drehmomentbelastung zu erzielen.
  • Die Spannstange 4 hat ein beträchtliches hinteres Verlängerungsstück 4a, das über den Abzugsstollen 11 hinausgeht (siehe insbesondere 4 und 5), und dieses Verlängerungsstück stellt eine Stütze für einen beträchtlichen Teil der Länge der Feder 16 bereit, um sicherzustellen, dass die Feder 16 trotz ihrer Länge und ihrer relativ niedrigen Kraftverläufe in axialer Kompression axial richtig auf die Spannstange 4 ausgerichtet bleibt. An seinem vorderen Ende ist der die Feder 16 bildende Draht 16a in der axialen Öffnung im Drehabzugsstollen 11 verankert. Der hintere Teil der Feder 16 befindet sich in der Bohrung einer hohlen zylindrischen Kappe 18 und ist an einer hinteren Endwand 18a der Kappe 18 verankert, indem der Federdraht 16b in einer axialen Öffnung in dieser Endwand 18a in Eingriff steht, wobei die Kappe dadurch eine Montagevorrichtung für das hintere Ende der Feder 16 bildet. Die Kappe 18, in der der hintere Teil der Feder 16 festgehalten ist, ist mittels einer bajonettartigen Befestigung in einem zylindrischen Durchgang im Gehäuse 2 montiert; die bajonettartige Befestigung umfasst gegenüberliegende Laschen 20 an der Außenfläche der Kappe 18, die in axialen Nuten in der Innenfläche des Durchgangs (oder umgekehrt) in Eingriff kommen können. Aus 3 und 4 ist ersichtlich, dass das hintere Ende des Spannstangenverlängerungsstücks 4a in der Nähe des vorderen Endes der Kappe 18 liegt, so dass die Feder 16 fast entlang ihrer gesamten Länge durch das Spannstangenverlängerungsstück 4a und die Kappe 18 gestützt ist, um eine Fehlausrichtung während des Spannens zu vermeiden. Wenn das Verlängerungsstück 4a während des Spannens nach hinten verlagert wird, geht es in die Bohrung der Kappe 18 hinein.
  • Die Laschen 20 und Nuten sind so positioniert, dass die Kappe 18 um einen vorbestimmten Winkel gedreht werden muss, wenn die Feder 16 an ihrem vorderen Ende mit dem Abzugsstollen 11 und an ihrem hinteren Ende mit der Kappe 18 verbunden worden ist; erst dann sind die Laschen 20 auf die Nuten von hinten ausgerichtet, und die Kappe 18 kann dadurch von hinten in den zylindrischen Durchgang geschoben werden. Durch diese Drehung wird die Feder 16 verdreht und dadurch torsionsmäßig gespannt, um die erforderliche Torsionsvorspannung bereitzustellen. Der Winkel, in dem die Feder 16 verdreht werden muss, hängt von der tatsächlichen Kennlinie der Feder ab, beträgt aber üblicherweise mindestens ungefähr 180°, beispielsweise ungefähr 210°. Zur Erleichterung des Verdrehvorgangs hat die Endwand 18a der Kappe 18 außen einen Schlitz zur Aufnahme des Schraubendrehers; alternativ kann der hintere Endabschnitt außen eine hexagonale oder andere Form haben, um mit einem Schlüssel zusammenzuwirken. Wenn die Kappe 18 voll in den zylindrischen Durchgang im Gehäuse eingeführt ist, treten die Laschen 20 in verbreiterte Endzonen der Nuten ein und die Kappe 18 wird dann durch eine leichte Drehung der Kappe 18 unter dem Einfluss der Federvorspannung verankert.
  • In der Praxis kann die Kappe 18 aufgrund von Herstellungstoleranzen, die bei der Feder wahrscheinlich vorkommen, in einer ausgewählten einer Reihe von winkelmäßig beabstandeten Ausrichtungen, die durch mehrere Paare Nuten in dem Durchgang bereitgestellt werden, in den zylindrischen Durchgang im Gehäuse eingeführt werden. In diesem Fall wird die Feder 16 zum erforderlichen Drehmoment verdreht, wie beispielsweise durch einen Drehmoment-Schraubendreher bestimmt, und wenn das erforderliche Drehmoment erreicht worden ist, wird die Kappe 18 weiter gedreht, damit sie auf das nächstverfügbare Paar Nuten ausgerichtet ist, das winkelmäßig relativ wenig von der Position des optimalen Drehmoments verschoben ist.
  • Die im Einzelnen beschriebene Spannstangenfederanordnung ist zwar besonders auf ein Werkzeug mit einem Kolbenrückstellmechanismus anwendbar, der beim Spannen des Werkzeugs betätigt wird, kann aber auch bei Werkzeugen zum Einsatz kommen, die diese Einrichtung nicht aufweisen und bei denen es wünschenswert ist, die Kräfte zu reduzieren, mit denen das Werkzeug zum Spannen beaufschlagt werden muss.
  • Die Ausführungsform wurde lediglich beispielhaft beschrieben; Modifikationen im Rahmen der durch die Ansprüche definierten Erfindung sind möglich.

Claims (14)

  1. Explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf verschiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung (14) und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen (3) und einem Drehabzugsstollen (11) aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen (11) den Zündbolzen (3) mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen (11) gelöst ist, wodurch der Zündbolzen (3) zur Ladung getrieben wird, um dadurch die Ladung (14) zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen (11) von einer Spannstange (4) getragen wird und die Spannstange (4) und der von ihr getragene Abzugsstollen (11) durch eine an einem Ende bezüglich der Spannstange (4) und am anderen Ende an einer Montagevorrichtung (18) verankerte Feder (16) einer Dreh- und Axialvorspannung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (18) gedreht werden kann, um die Feder (16) auf Torsion zu belasten, und mit einem Gehäuse (2) der Spannstange (4) in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder (16) aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei es sich bei der Feder (16) um eine Schraubendruckfeder handelt und die Montagevorrichtung (18) die Form einer hohlen Kappe hat, in der ein hinterer Endabschnitt der Feder (16) in Eingriff steht, wobei die Kappe (18) zum Zusammenwirken mit einem Werkzeug ausgebildet ist, um dessen Drehung zu erleichtern, damit die Feder mit der erforderlichen Torsionsbelastung beaufschlagt werden kann.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, wobei die Kappe (18) zylindrische Form hat und in einem im Gehäuse (2) ausgebildeten zylindrischen Durchgang angeordnet werden kann, wobei die Kappe (18) in einer vorbestimmten winkelförmigen Ausrichtung lösbar im Durchgang verriegelt ist, um für die erforderliche Torsionsbelastung zu sorgen.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, wobei die Kappe (18) in einer gewählten von zwei oder mehr verschiedenen vorbestimmten winkelförmigen Ausrichtungen im Durchgang verriegelt ist.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Kappe (18) zur Einführung in den Durchgang in der erforderlichen winkelförmigen Ausrichtung um mindestens ungefähr 180° gedreht werden muss, wenn die Feder (16) am vorderen Ende bezüglich der Spannstange (4) und am hinteren Ende an der Kappe (18) verankert ist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, wobei das vordere Ende der Feder (16) durch Eingriffnahme des Drehabzugsstollens (11) bezüglich der Spannstange (4) verankert ist.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei sich die Spannstange (4) nach hinten über den Abzugsstollen (11) hinaus erstreckt und der vordere Endteil der Feder (16) über dem Verlängerungsstück (4a) angebracht ist, wobei das Verlängerungsstück (4a) für einen wesentlichen Teil der Feder axiale Stützung bereitstellt.
  8. Verfahren zum Zusammenbau eines explosiv betätigten Werkzeugs zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf ver schiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung (14) und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen (3) und einem Drehabzugsstollen (11) aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen (11) den Zündbolzen (3) mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen (11) gelöst ist, wodurch der Zündbolzen (3) zur Ladung (14) getrieben wird, um dadurch die Ladung zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen (11) von einer Spannstange (4) getragen wird zur Axial- und Drehbewegung damit in einem Gehäuse (2) für den Zündbolzen und die Spannstange, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Verankern eines vorderen Endes einer Schraubendruckfeder (16) an der aus der Spannstange (4) und dem durch sie getragenen Drehabzugsstollen (11) gebildeten Struktur, Verankern eines hinteren Endes der Feder (16) an einer Montagevorrichtung (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner Folgendes umfasst: Drehen der Montagevorrichtung (18) um die Achse der Schraubenfeder (16), um die Feder (16) auf Torsion zu belasten, und Verriegeln der Montagevorrichtung (18) an dem Gehäuse (2) in einer vorbestimmten winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder (16) aufrechterhalten wird, wodurch die Feder (16) die Spannstange (4) und den Abzugsstollen (11) mit einer Axialvorspannung in Vorwärtsrichtung und die Spannstange (4) und den Abzugsstollen (11) mit einer Drehvorspannung beaufschlagt, um den Abzugsstollen (11) in Eingriff mit dem Zündbolzen (3) zu schwenken.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei sich die Spannstange (4) vom Drehabzugsstollen (11) nach hinten erstreckt und die Montagevorrichtung (18) die Form einer hohlen Kappe mit zylindrischer Form hat, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Montieren eines vorderen Abschnitts der Schraubenfeder (16) über den nach hinten vorragenden Teil (4a) der Spannstange (4) und Ineingriffnehmen des hinteren Endes der Feder (16) im hohlen Inneren der Kappe (18).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das vordere Ende der Feder (16) mit dem Drehabzugsstollen (11) in Eingriff steht, um dadurch dieses Ende an der Struktur zu verankern.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Kappe (18) manuell gedreht wird, um durch Beaufschlagung der Kappe mit einem Handwerkzeug die Feder (16) auf Torsion zu belasten.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Kappe (18) in einer gewählten von zwei oder mehr verschiedenen winkelförmigen Ausrichtungen der Kappe (18) mit dem Gehäuse (2) verriegelt ist, um dadurch eine Verstellung zu gestatten, so dass zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Federungseigenschaften unterschiedlicher Federn, die sich aufgrund von Herstellungstoleranzen ergeben, die erforderlichen Drehmomentverläufe bereitgestellt werden.
  13. Explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat, wobei das Werkzeug einen Lauf, einen beim Zünden des Werkzeugs im Lauf verschiebbaren Kolben zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung aus dem vorderen Ende des Laufs in das Substrat beim Zünden einer Ladung (14) und einen Zündmechanismus mit einem Zündbolzen (3) und einem Drehabzugsstollen (11) aufweist, der zwischen einer Position, in der der Abzugsstollen (11) den Zündbolzen (3) mitnimmt, und einer Position, in der der Abzugsstollen (11) gelöst ist, wodurch der Zündbolzen (3) zur Ladung (14) getrieben wird, um dadurch die Ladung zu zünden, schwenken kann, wobei der Drehabzugsstollen (11) von einer Spannstange (4) getragen wird und die Spannstange (4) und der von ihr getragene Abzugsstollen (11) durch eine an einem Ende an der durch die Spannstange und den Abzugsstollen gebildeten Struktur und am anderen Ende an einer Montagevorrichtung (18) verankerten Feder (16) einer Dreh- und Axialvorspannung unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (18) während des Zusammenbaus des Zündmechanismus gedreht werden kann, um die Feder (16) auf Torsion zu belasten, und dann mit einem Gehäuse (2) der Spannstange und des Zündbolzens in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder (16) aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
  14. Zündmechanismus für ein explosiv betätigtes Werkzeug zum Treiben einer Befestigungsvorrichtung in ein Substrat, wobei der Mechanismus eine Spannstange (4) mit einem Abzugsstollen (11) zum Mitnehmen eines Zündbolzens (3) aufweist, wobei der Zündbolzen (3) beim Spannen durch Drehung des Abzugsstollens (11) gelöst werden kann, wobei die Spannstange (4) und der Abzugsstollen (11) eine Struktur bilden, die durch eine an einem Ende an der Struktur und am gegenüberliegenden Ende an einer Montagevorrichtung (18) verankerte Schraubenfeder (16) einer Axial- und Drehvorspannung unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (18) während des Zusammenbaus des Mechanismus gedreht werden kann, um die Feder (16) auf Torsion zu belasten, und dann mit einem Gehäuse (2) des Mechanismus in einer winkelförmigen Ausrichtung, in der die Torsionsbelastung in der Feder (16) aufrechterhalten wird, verriegelt werden kann.
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