DE60320262T2 - Ein Profil mit Scharnier mit einer Montagemöglichkeit für Möbeltüren - Google Patents

Ein Profil mit Scharnier mit einer Montagemöglichkeit für Möbeltüren Download PDF

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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Scharniere von Möbeln, wie Küchenschränke, Kleiderschränke und Etagere, bei denen Möbeltüren und feststehende Möbelwände miteinander durch solche Scharniere verbunden sind und bei denen die Besonderheit darin liegt, dass das Scharnier – ohne die Verwendung von Befestigungsmitteln – im/vom Profil, welches teilweise ein Teil der Oberfläche solcher Türen ist, befestigt und gelöst werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Aufbau eines Küchenschranks besteht im Wesentlichen aus Türen, die geöffnet und geschlossen werden können und die mit den Wänden eines solchen Aufbaus mittels Scharnieren verbunden sind. Scharniere, die funktionell ein Verbindungselement zwischen feststehenden Schrankwänden und den Schranktüren darstellen, wovon Letztere die Fähigkeit besitzen, um diese Scharniere herum zu schwingen, bestehen im Wesentlichen aus zwei starren, miteinander strukturell verbundenen, mechanischen Komponenten sowie aus zwei Verbindungselementen, bestehend aus einer Feder und vorzugsweise zwei Stiften, um eine Schwingungsbewegung der beiden genannten mechanischen Komponenten zu gewährleisten. Eine der genannten, starren, mechanischen Komponenten beinhaltet einen Scharnierarm, der mit der feststehenden Schrankwand verbunden ist und eine den Scharnierarm aufnehmende Scharnierplatte. Das andere mit der beweglichen Küchenschranktür verbundene Bestandteil ist ein Halterungsstück, auch Scharnierkörper aus Zamak-Werkstoff genannt.
  • Da der Möbelaufbau aus einer Verbindung unterschiedlicher Unterkomponenten, wie Türen, Seitenwänden, usw. besteht, gehören Tätigkeiten, wie die Montage, die Demontage und der Transport solcher Unterkomponenten zu den bedeutenden Aufgaben, mit denen die Möbel- und die Transportbranche konfrontiert ist. In der Vergangenheit wurden einige Vorschläge eingebracht, um die vorgenannten Tätigkeiten auf diesem Gebiet zu erleichtern. So beschreibt zum Beispiel das Patent EP 1 046 773 , einen Scharnierkörper (Halterungsstück), welcher in den Profilquerschnitt auf der Oberfläche einer Schranktür eingesetzt ist. Die in dieser EP Patentschrift beschriebene Vorrichtung bietet zwar einige Erleichterungen hinsichtlich der Scharnierkonstruktion, es kann aber nicht behauptet werden, dass diese Einrichtung die zuvor genannten Nachteile hinsichtlich Arbeitsverlust und Transportaufwand beseitige.
  • So wird der in der Patentschrift EP 1 048 773 beschriebene Scharnierkörper aus Zamak (das Halterungsstück), durch das offene Ende des auf der oberen Oberfläche der Tür befestigten Profils in den Profilquerschnitt hinein geschoben und zwar indem er axial durch dieses Profil aufgenommen und dann mit einer Schraube fixiert wird, nachdem er die gewünschte Lage innerhalb des Profilquerschnitts erreicht hat. Die Profilschienen werden danach zur Vervollständigung der Montage durch Winkeleisen miteinander verbunden. Da die auf der oberen Oberfläche solcher Türen befindlichen Profile miteinander mittels Winkeleisen verbunden sind, ist es zum Ausbauen des Scharnierkörpers (der Halterung) aus den Profilschienen notwendig, diese Profile wieder voneinander zu trennen. Wird also der Scharnierkörper (die Halterung) in die Profilschienen eingebaut, bevor ein Transport stattgefunden hat, führt dieser Zustand zu einer unsystematischen Anordnung der gebauten Möbelkomponente und zu ungenutztem und verschwendetem Raum im Inneren des verwendeten Transportmittels. Dadurch wird offensichtlich, dass die in der Patentschrift EP 1 048 773 vorgeschlagene Lösung nicht flexibel genug ist, was insbesondere eine leichte Montage, bzw. Demontage solcher Teile angeht, zumal die damit verbundenen Tätigkeiten die auf diesem Gebiet am häufigsten vorkommenden Erschwernisse darstellen. Das Einsetzen und die Entfernung des Scharnierkörpers eines Scharniers in und aus einem Profilquerschnitt ist notwendigerweise mit mehreren aufeinander folgenden Arbeitsschritten verbunden.
  • In EP 0 412 436 wird eine selbst arretierende Kupplungsvorrichtung vorgestellt, welche – gemäß Präambel von Anspruch 1 – aus einem Körper mit einem Vorsprung besteht, welcher zwischen gegenüberliegende Flügel eingesetzt werden kann, die dessen Sitz innerhalb eines Profilelements begrenzen, wobei der Vorsprung über eine abgerundete Oberfläche verfügt, die auf der einen Seite durch eine Eingriffsnut begrenzt ist, welche durch eine Drehung um eine Achse, die im wesentlichen parallel zur longitudinalen Verlängerung des Elements verläuft und ausreichend ist, eine lokale Verformung des Flügels – im Wesentlichen innerhalb der Nut – hervorzurufen, welche durch die longitudinale Verlängerung des Vorsprungs hervorgerufen wird und der auf der anderen Seite durch eine Haltenut, welche unter dem anderen der beiden Flügel eingesetzt werden kann und einen Vorsprung, welcher – in kippender Stellung, angrenzend an die Unterseite der Fassung an mindestens zwei Punkten, welche gegenseitig relativ zur longitudinalen Verlängerung des betreffenden Elements, quer gegenüber zueinander liegen, begrenzt ist. Die Eingriffsnut bewirkt eine lokale Deformierung innerhalb des Flügels, in dem sie eingesetzt wird. Diese lokale Deformierung ist plastisch und hinterlässt daher unumkehrbare Deformationen am Flügel. Angesichts des gegenwärtigen Standes der Technik besteht offensichtlich der Bedarf nach einer Scharniervorrichtung, wodurch die vorgenannten Schwierigkeiten wegfallen und welche einfach montiert und wieder demontiert werden kann, ohne dass zusätzliche Arbeitsschritte des Zusammenbauens notwendig werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Finden einer alternativen Lösung zur Montage und Demontage von Scharnieren, die Möbelteile wie zum Beispiel Türen und Wände von Schränken miteinander verbinden, wobei die Montage oder Demontage keine weiteren Arbeitsschritte erforderlich macht. An dem genannten Scharnierkörper aus Zamak wurden Einbuchtungen und Ausbuchtungen ausgeformt, um der Scharniervorrichtung eine funktionelle Eigenschaft zu verleihen, so dass das besagte Scharnier, welches Gegenstand dieser Erfindung ist, gemäß Anspruch 1 die zuvor genannten Aufgaben erfüllt. Die genannten Einbuchtungen und Ausbuchtungen greifen in ähnliche Teile mit Ein- und Ausbuchtungen, welche speziell auf den Profilquerschnitten ausgeformt sind, in die der genannte Scharnierkörper aus Zamak eingreift.
  • Der Scharnierkörper besteht im Wesentlichen aus einer das Profil zurückhaltenden Ausbuchtung, einer Scharnier-Gleitoberfläche, einer Scharnier-Arretieroberfläche und einer Scharnierarretierung auf dem am Profil befestigten Querschnitt. An den Teilen, an denen die besagten Ausbuchtungen und Einbuchtungen mit dem Profiquerschnitt in Berührung kommen, wurden zueinander passende geometrische Strukturen ausgeformt, wie im Folgenden beschrieben. Durch die Kraft, die innerhalb des Profils (des Profilquerschnitts) in radialer Richtung (weniger in axialer Richtung) angreift, kann das Scharnier durch die geometrischen Strukturen, wie sie in dieser Erfindung vorgeschlagen werden, leicht demontiert und montiert werden. Der Begriff „Küchenschrank", wie hier verwendet, soll jede Art von Möbeln umschreiben, wie Garderoben, Küchenschränke, Schränke, usw., wo der vorliegende Scharniermechanismus anwendbar ist.
  • BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung möge wie hier beschrieben, zusammen mit den anhängenden Abbildungen beurteilt werden, um ein möglichst gutes Verständnis der vorliegenden Vorrichtung und der damit verbundenen Vorteile zu gewährleisten.
  • 1 Stellt eine perspektivische Ansicht des in ein Profil eingebauten, vorliegenden Scharniermechanismus dar.
  • 2 Stellt eine perspektivische Ansicht des vorliegenden Scharnierkörpers aus Zamak einer solchen Scharniere dar.
  • 3 Stellt eine Seitenansicht des vorliegenden Scharnierkörpers aus Zamak einer solchen Scharniere dar.
  • 4 Stellt eine Vorderansicht des vorliegenden Scharnierkörpers aus Zamak einer solchen Scharniere dar.
  • 5 Stellt eine Seitenansicht des vorliegenden Profilquerschnitts dar.
  • 6 Stellt eine Seitenansicht des in ein Profil eingebauten, vorliegenden Scharniermechanismus dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht des in ein Profil eingebauten, vorliegenden Scharniermechanismus dar. Demnach wird der Scharnierarm (1) – als eine der Komponenten, aus denen das Scharnier besteht – an der seitlichen Wand des Küchenschranks mittels der hier ausgeformten Lücken befestigt (der Befestigungsvorgang ist hier nicht dargestellt, da er nicht Gegenstand dieser Erfindung ist). Der Scharnierarm (1) führt eine gewöhnliche ebene Bewegung zwischen dem Scharnierabstandshalter (21) und dem Scharnierkörper aus Zamak (7) aus, um die Funktion des Scharniers zu erfüllen. Wie in der Abbildung zu sehen, befindet sich der Scharnierkörper (7) innerhalb des Profilquerschnitts (8), welcher die obere Oberfläche der Tür darstellt. Was die Profile (8) angeht, so sind diese miteinander mit Eckverbindungsstücken des Rahmens (5) verbunden, um eine geschlossene Profilanordnung zu bilden. Die genannten Eckverbindungsstücke des Rahmens (5) werden mit den Profilen (8) mittels Schrauben verbunden. Sind diese Arbeitsschritte erfolgt, wird die Glasscheibenhaltedichtung (9) in den Glasscheibendichtungskanal (19) eingesetzt und nachfolgend die Glasscheibe (3) zur Bildung einer Tür aus Glas mit einem Aluminiumrahmen in die Glasscheibenhaltedichtung eingesetzt, wie in 5 und 6 zu sehen ist.
  • Perspektivische und Seitenansichten des Scharnierkörpers aus Zamak (7) sind in 2, bzw. 3 zu sehen. Demnach ist auf der Vorderseite des Scharnierkörpers (7) ein Profilkanal (22) ausgeformt und eine Profil-Halterungsausbuchtung (10) wird durch diesen Kanal ausgebildet. Der besagte vorderseitige Profilkanal (22) und die Ausbuchtung (10) sind entlang der horizontalen Achse des Scharnierkörpers aus Zamak (7) geöffnet. Auf dem oberen Teil des Scharnierkörpers aus Zamak (7) befinden sich zwei Abstandshalterausbuchtungen (23). Die Aufgabe dieser Abstandshalterausbuchtungen (23) ist es, eine mechanische Verbindung zwischen dem Scharnierabstandhalter (21) und dem Scharnierkörper aus Zamak (7) mittels eines Stifts, wie in 1 dargestellt, zu gewährleisten. Auf der Rückseite des Scharnierkörpers aus Zamak (7), öffnet sich ein rückseitiger Profilkanal (24) entlang der horizontalen Achse des Scharnierkörpers. Die radial ausgerichtete Ausbuchtung dieses Kanals (24) bildet die Scharnierarretierfläche (12). Eine nach oben gerichtete Drucknase (20) ist hier vorhanden, um einen rechten Winkel mit dieser Scharnierarretierfläche (12) zu bilden.
  • Nachdem die besagte Scharnierarretierfläche (12) in das Profil eingelassen wird, hindert sie das Scharnier an einer Rotationsbewegung rund um die horizontale Achse des Scharnierkörpers. Ist das Scharnier erst einmal im Profil eingelassen, kann das besagte Scharnier mittels einer Kraft, die auf die Drucknase (20) mit einem Schraubenzieher ausgeübt wird, vom Profil abgenommen werden, ohne dass der Scharnierkörper aus Zamak dazu im Profilquerschnitt verschoben werden müsste. Eine der wesentlichsten technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, ist die Scharniergleitfläche (11), welche angrenzend an die zuvor erwähnte Scharnierarretierfläche (12) ausgebildet ist. Dank dieser Fläche (11) kann der Scharnierkörper (7) in radialer Richtung zur horizontalen Achse des Profils (3) in den Profilquerschnitt (8) eingesetzt werden, wodurch folglich die Notwendigkeit, den besagten Scharnierkörper (7) auf der Profilachse (8) zu verschieben, entfällt. Wie insbesondere in 5 zu sehen ist, berührt die Scharniergleitfläche (11), ausgebildet auf der Rückseite des Scharnierkörpers aus Zamak (7) die Gleitfläche (16) auf dem Profil. Durch eine Radialkraft, welche an diesem Punkt auf den Scharnierkörper (7) wirkt, bewegt sich die Scharniergleitfläche (11) über der Profilgleitfläche (16), um den Scharnierkörper (7) in radialer Richtung in das Profil (8) einzulassen. Wie in den beiden 2 und 3 zu sehen ist, werden die Profilhalteausbuchtung (11) und die Scharniergleitfläche durch eine runde Auswölbung (25) des angrenzenden Scharnierkörpers aus Zamak (7) vereinigt. Als ein Ergebnis dieser runden Auswölbung, wird die besagte Profilhalteausbuchtung (10) umfasst, so dass sie einen bestimmten Winkel mit der Radialachse des Scharnierkörpers (7) bildet. Die runde Auswölbung (25) wird durch die Scharnierarretiervorrichtungen (13) weit unten gehalten, wie in 3 und 4 zu erkennen ist. Der Vorteil der besagten Scharnierarretiervorrichtungen (13), welche bei der vorliegenden Erfindung an der untersten Seite des Scharnierkörpers aus Zamak (7) umfasst sind, ist eine weitere wesentliche Eigenschaft der vorliegenden Erfindung. Ist der Scharnierkörper (7) aus Zamak erst einmal in das Profil (8) eingesetzt, berühren die besagten Arretiervorrichtungen (13) die Oberfläche des Profilaufhängungsstücks (17) (5), wodurch folglich die örtliche Fixierung des Scharnierkörpers (7) und somit des Scharniers im Profil gesichert wird, ohne eine Verschraubung erforderlich zu machen. Außerdem bildet die Fixierzunge (14), welche sich zwischen den Abstandhalterausbuchtungen ausbildet, eine Referenzachse für das Scharnier, wie in 2 zu sehen ist.
  • 5 stellt eine Seitenansicht des Profils (8) dar. Demnach sind die Einbuchtungen und Ausbuchtungen auf dem Profil (8) derart ausgebildet, dass sie eine ergänzende Einheit mit den Einbuchtungen und Ausbuchtungen des Scharnierkörpers (7) bilden. Wie aus der Abbildung ersichtlich, beinhaltet das Profil (8) miteinander verbundene vertikale (26) und horizontale (27) Komponenten. Die Gleitfläche (16), ausgebildet auf der Oberseite der vertikalen Komponente (26), berührt die Scharniergleitfläche (11), welche sich, wie oben erläutert, auf der Rückseite des Scharnierkörpers aus Zamak (7) befindet. Durch eine Radialkraft, welche in radialer Richtung auf den Scharnierkörper (7) wirkt, gleitet die Scharniergleitfläche (11) über die geneigte Profilgleitfläche (16), um die Profilarretierfläche (18) zu passieren. Folglich kommt die Scharnierarretierfläche (12) des Scharnierkörpers (7) mit der Profilarretierfläche (18) in Kontakt. Die Scharnierarretiervorrichtungen, die sich unter der runden Auswölbung (25) des Scharnierkörpers (7) befinden, berühren das Profilaufhängungsstück (17), welches sich auf der horizontalen Komponente (27) des Profils (8) befindet. Wie in der Abbildung zu sehen, ist das Profilaufhängungsstück (17) außerdem mit einer runden Auswölbung versehen, um eine mechanische Einheit mit der runden Auswölbung des Scharnierkörpers aus Zamak zu bilden. Während der Montage berührt die Profilhalterungsausbuchtung (10), welche sich auf der Vorderseite des Scharnierkörpers (7) befindet, den Führungskanal (15), der mit einem bestimmten Radius, als eine Verlängerung des Profilaufhängungsstücks (17) auf der horizontalen Komponente (27) des Profils ausgebildet ist. Um weiterhin die Glasscheibe (3) im Profil (8) abzustützen, wird besagte Scheibe in die Tür von der Rückseite der horizontalen Komponente (27) aus eingesetzt, worin ein Glasscheibenkanal (19) ausgebildet ist, in den die Glasscheibenhaltedichtung (9) eingebracht wird. 6 stellt eine Seitenansicht des in ein Profil eingebauten Scharniermechanismus dar. Demnach ist der Scharnierarm (1) an der seitlichen Schrankwand (2) mit der Scharnierplatte (4) befestigt. Dieses Teil, welches in der Beschreibung als Schranktür bezeichnet wurde, ist symbolisch als Glasscheibe mit der Nummer (3) in dieser Abbildung dargestellt. Zwischen der seitlichen Schrankwand (2) und der Glasscheibe (3) gibt es kein Profil, während das Scharnier in das Profil (8) des Scharnierkörpers (7) eingreift.
  • 1
    Scharnierarm;
    2
    Seitenwand des Küchenschranks;
    3
    Glassscheibe;
    4
    Scharnierplatte;
    5
    Eckverbindung des Rahmens;
    6
    Schraube für die Eckverbindung;
    7
    Scharnierkörper aus Zamak;
    8
    Profil;
    9
    Glassscheibehaltedichtung;
    10
    Profilhalterungsausbuchtung;
    11
    Scharniergleitfläche;
    12
    Scharnierarretierfläche;
    13
    Scharnierarretiervorrichtungen;
    14
    Fixierzunge;
    15
    Führungsrille;
    16
    Gleitfläche;
    17
    Profilaufhängungsstück;
    18
    Profilfixierfläche;
    19
    Glassscheibendichtungskanal;
    20
    Drucknase;
    21
    Scharnierabstandhalter;
    22
    Profilkanal;
    23
    Abstandhalterausbuchtungen;
    24
    Rückseitiger Profilkanal;
    25
    Rundfläche;
    26
    Vertikalkomponente;
    27
    Horizontalkomponente;

Claims (1)

  1. Ein Profilabschnitt (8) mit einem Gelenkmittel für eine Möbeleinheit für die Verbindung einer Tür zu den Seitenwände der Möbeleinheit, das gesagte Gelenkmittel besteht aus einem Zamakkörper (7), der einen Stutzteil bildet und auf einer Seite einen profilbehaltenden Vorsprung (10), der einen Winkel gegenüber der radialen Achse des Zamakkörpers (7) hat und zu einem orientierenden Kanal (15) des Profils (8) engagiert ist, und, auf der anderen Seite eine Gelenkfixierungsfläche (12) engagiert zu einer Profilfixierungsfläche (18) des Profils (8), besitzt, einer kreisförmigen Formation (25), die verlängern zumischen profilbehaltenden Vorsprung (10) verkörpert auf der extravertierten Seite eines Vorder-Profilkanals (22) geöffnet auf dem vorderen Teil des gesagten Zamakkörpers (7) und einer Gelenkschiebefläche (11) gefertigt auf der äußeren Seite der Gelenkfixierungsfläche (12) verkörpert auf der extravertierten Seite eines Hinter-Profilkanals (24) geöffnet auf dem hinteren Teil des gesagten Zamakkörpers (7), und die Gelenkschiebefläche (11) wird bei der Montage über einer Schiebefläche (16) des Profils (8) geschieben, um die Gelenkfixierungsfläche (12) zur Profilfixierungsfläche (18) des Profils (8) zu engagieren, und wobei ein Profilsuspendierungsteil (17) zum Profil (8) besorgt ist, um die Position des Zamakkörpers (7) zu fixieren, dadurch charakterisiert, dass die Gelenkfixierungsfläche (12) durch die radiale Orientierung des Hinter-Profilkanals (24) geformt wird, und dass die Schiebefläche (16) des Profils abgeschrägt ist, so dass die Gelenkschiebefläche (11) während der Montage darüber geschoben wird, und dass die Gelenkfixierungssperren (13) verkörpert am niedrigsten Teil der kreisförmigen Formation (25) mit dem Profilsuspendierungsteil (17) Kontakt haben.
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TR200200499 2002-02-26
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