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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell eine Wälzlageranordnung, die so angepasst
ist, dass eine durch den Fluss von elektrischem Strom in Wälzlagern,
die in Universalmotoren, Elektrogeneratoren oder Eisenbahn-Triebmotoren
eingesetzt werden, hervorgerufene Elektrokorrosion vermieden wird.
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Beschreibung der herkömmlichen
Technik
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Die
Techniken der Elektrokorrosion vermeidenden Wälzlageranordnungen sind bekannt
und sind beispielsweise in der
japanischen
Patentoffenlegung No. 2002-48145 und der Veröffentlichung
des
japanischen Gebrauchsmusters
No. 2-46119 offen gelegt. Gemäß diesen Veröffentlichungen
weist eine Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung eine Isolierschicht
auf, die durch den Einsatz einer thermischen Spritztechnik ausgebildet
wird. Die die Isolierschicht aufweisende Elektrokorrosion vermeidende
Wälzlageranordnung
beinhaltet Laufringelemente, deren äußere umfängliche Oberflächen und ringförmige Endflächen von
einer metallischen Schicht und einer Isolierschicht bedeckt sind.
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In
der Struktur, in der die Isolierschicht ausgebildet wird, scheint
es, dass zum Zeitpunkt der Endbearbeitung die Dickendifferenz der
Isolierschicht an den ringförmigen
Endflächen
zunehmen kann und die Isolierfähigkeit
folglich verringert wird, es sei denn, dass die Dicke der Isolierschicht
gesteuert wird. Wenn eine Steuerung (Kontrolle) der Dicke der Isolierschicht
vorgenommen wird, muss die Steuerung der Dicke der Isolierschicht
an den ringförmigen
Endflächen
der Rillenkugellageranordnung generell auf den Laufringnuten basierend
ver laufen, und andererseits muss die Steuerung der Dicke der Isolierschicht
an den ringförmigen
Endflächen
der Zylinderrollenlagerenordnung generell auf den Rippenoberflächen der
Laufringelemente basierend ausgeführt werden. Dementsprechend
sind nicht nur komplizierte Arbeitsgänge mit einem beträchtlichen Zeitaufwand
für die
vollständigen
Messungen erforderlich, sondern es ist auch ein ansehnlicher Zeit- und
Arbeitsaufwand zur Vollendung der Arbeit vonnöten, da die Bearbeitungsschritte
der Endflächen eine
mangelhafte Präzision
aufweisen, wenn sie direkt auf den Laufringnuten oder den Rippen
basierend ausgeführt
werden, weshalb die Problematik mit einem Ansteigen der Produktionskosten
einhergeht.
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Bei
der Montage des äußeren Rings
mittels einer Crimptechnik (crimping), im weiteren auch Sicktechnik,
an das Gehäuse
wird, wie im Folgenden diskutiert, eine Endbearbeitung des äußeren Umfangs des äußeren Rings
generell auf der inneren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings
basierend ausgeführt,
wo die äußere umfängliche
Oberfläche
des von einer elektrischen Isolierschicht bedeckten äußeren Rings
den Schritt der Endbearbeitung erfordert. Unter Verweis auf 9 wird
die Endbearbeitung ausdrücklich
durch ein Fixieren eines konischen Dorns 36 entlang der
inneren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings 32 ausgeführt und
im Anschluss wird, da der äußere Ring 32 gemeinsam
mit dem konischen Dorn 36 gedreht wird, die äußere umfängliche
Oberfläche
des äußeren Rings 32 bearbeitet,
beispielsweise auf die erforderliche Dimension geschliffen.
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Da
die innere umfängliche
Oberfläche
des äußeren Rings
der Lageranordnung generell eine zylindrische Form aufweist, beinhaltet
die in 9 gezeigte und unter Verweis darauf beschriebene
Bearbeitungstechnik jedoch das Problem, dass, auch wenn der innere
Umfang des äußeren Rings 32 an
einem seiner Enden an dem konischen Dorn 36 fixiert ist,
sich an dem entgegen gesetzten Ende des äußeren Rings 32 zwischen
Letzterem und dem konischen Dorn 36 naturgemäß eine Lücke ausbildet.
Aufgrund dessen ist die Möglichkeit
groß,
dass sich der äußere Ring 32 während der
Bearbeitung verschieben und/oder sich bezüglich des konischen Dorns 36 neigen
kann. Im Hinblick darauf, dass der äußere Ring 32 durch
die Einwirkung von während
der Bearbeitung entstehender Hitze einer thermischen Expansion unterliegt,
tritt bezüglich
des konischen Dorns 36 auch öfter eine Verschiebung und/oder
Neigung des äußeren Rings 32 als
bei normalen Temperaturen auf. Sobald die Verschiebung und/oder
Neigung des äußeren Rings 32 während der
Bearbeitung auftritt, führt
sie zu einer mangelhaften Präzision
(Rundheit, Neigung der äußeren umfänglichen
Oberfläche,
radiale Abweichung usw.) der äußeren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings 32.
Um diese Probleme zu verringern, wird die Bearbeitung typischerweise
ausgeführt,
während
der äußere Ring 32 festgehalten
wird, was weitere komplizierte Arbeitsabläufe erforderlich macht.
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Das
Dokument
DE 10161820A1 offenbart ein
Laufringelement eines Wälzlagers
mit einer Werkzeug-Bezugsebene, die durch eine einzelne Stufe an
nur einer von zwei einander gegenüberliegenden Endflächen definiert
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Hinblick auf das Voranstehende beabsichtigt die vorliegende Erfindung
das Vorsehen einer Elektrokorrosion vermeidenden Wälzlageranordnung,
in der das Aufbringen der elektrischen Isolierschicht vereinfacht
ist. Das Problem wird anhand der Merkmale gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Um
das vorhergehende Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung
eine Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung vor, die einen
inneren Ring oder ein inneres Laufringelement, einen äußeren Ring
oder ein äußeres Laufringelement
sowie zu mindest eine umfängliche
Reihe einer Vielzahl von Wälzkörpern, die
zwischen dem inneren und dem äußeren Ring
rollbar eingebracht sind, beinhaltet. Eine elektrische Isolierschicht
ist zumindest an einem der inneren und äußeren Laufringelemente ausgeformt,
um eine umfängliche
Oberfläche
und die entgegen gesetzten ringförmigen
Endflächen
von zumindest einem der inneren und äußeren Laufringelemente zu bedecken.
Die umfängliche
Oberfläche
von zumindest einem der inneren und äußeren Laufringelemente steht
mit entweder einem Gehäuse
oder einer Welle in Eingriff. Eine Werkzeug-Bezugsebene, die für das Endbearbeitungsverfahren
der elektrischen Isolierschicht oder für die Steuerung (Einrichtung)
der Dicke der Isolierschicht verwendbar ist, ist zumindest in einer
der entgegen gesetzten Seiten der Laufringnuten von zumindest einem
der inneren und äußeren Ringe
definiert.
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Aufgrund
dessen, dass die Werkzeug-Bezugsebene an einer oder beiden der entgegen
gesetzten Seiten der Laufringnut des Laufringelements definiert
ist, kann die Werkzeug-Bezugsebene gemäß der vorliegenden Erfindung
direkt verwendet werden, wenn die elektrische Isolierschicht mittels
einer Bearbeitungstechnik auf ein vorab bestimmtes Maß endbearbeitet
wird, oder wenn die Steuerung der Dicke der Isolierschicht nach
der Bearbeitung ausgeführt
wird. Dementsprechend können
jegliche anderen komplizierten Arbeiten, wie sie erforderlich sind,
wenn eine Laufringnut oder eine Rippenoberfläche eines inneren oder äußeren Rings
als Werkzeug-Bezugsebene verwendet wird, vorteilhaft vermieden werden,
wodurch die Steuerung der Dicke der Isolierschicht nach der Bearbeitung
leicht und genau ausgeführt
werden kann.
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Die
Werkzeug-Bezugsebene kann – noch ausdrücklicher – durch
einen gekerbten (indented) radialen Oberflächenbereich einer Stufe, die
in der Endfläche
des Laufringelements ausgebildet ist, definiert sein. Wo die Werkzeug-Bezugsebene
durch die Stufe definiert ist, kann die Werkzeug-Bezugsebene mittels
einer hochpräzisen
Bearbeitung bei der Stufenausformung gesichert werden.
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Die
Werkzeug-Bezugsebene kann alternativ durch einen unbeschichteten
Oberflächenbereich
in der Endfläche
des Laufringelements, wobei der Bereich von der Isolierschicht nicht
bedeckt wird, definiert sein. Da die Werkzeug-Bezugsebene lediglich durch
das unbedeckt Lassen eines Abschnitts der nicht von der elektrischen
Isolierschicht bedeckten Endfläche
definiert wird, kann die Werkzeug-Bezugsebene leicht ausgeformt
werden.
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Die
Werkzeug-Bezugsebene kann mittels eines Schleidverfahrens mit gehärtetem Stahl
oder eines Schleifverfahrens ausgeformt werden. Anhand dieser Verfahren
kann eine hochpräzise
Bearbeitung erzielt werden, woraus sich eine hochpräzise Werkzeug-Bezugsebene ableitet.
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Die
Werkzeug-Bezugsebene kann auch an den jeweiligen Seiten einer Laufringnut,
die an der inneren umfänglichen
Oberfläche
eines äußeren Laufringelements
ausgebildet ist, vorgesehen sein, um in eine äußere umfängliche Oberfläche eines
konischen Dorns entlang der gesamten axialen Länge der Ebene einzugreifen.
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Im
Hinblick darauf, dass der konische Dorn in eine innere umfängliche
Oberfläche
eingeführt
ist, wenn der äußere Durchmesser
des äußeren Rings einer
abschließenden
Bearbeitung unterzogen wird, ermöglicht
die an den Seiten der Laufringnut definierte Werkzeug-Bezugsebene
dem äußeren Ring
einen stabilen Kontakt mit dem konischen Dorn, da die Werkzeug-Bezugs-ebene
entlang der gesamten axialen Länge
der Ebene fest mit dem konischen Dorn in Eingriff steht. Aus diesem
Grund wird eine unerwünschte
Neigung und/oder Verformung des äußeren Rings
bezüglich
des konischen Dorns während des
Endbearbeitungsverfah rens des äußeren Durchmessers
kaum auftreten, wodurch der äußere Ring während eines
solchen Verfahrens fest in seiner Position gehalten wird. Deshalb
sind keine komplizierten Verfahren, wie sie bisher bei der Technik
erforderlich waren, notwendig und das Endbearbeitungsverfahren des äußeren Durchmessers
des äußeren Rings
kann einfach und genau ausgeführt
werden.
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Die
Werkzeug-Bezugsebene kann eine konische Oberfläche oder eine gekurvte Oberfläche, beispielsweise
eine in einer axialen Schnittdarstellung im Wesentlichen bogenförmige Oberfläche, oder
eine innere umfängliche
Oberfläche
eines ringförmigen Vorsprungs,
der an der inneren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings
ausgebildet ist, aufweisen.
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Wo
die Werkzeug-Bezugsebene die Form einer konischen Oberfläche aufweist,
ermöglicht
der Einsatz des konischen Dorns, der den gleichen Gradienten wie
die konische Oberfläche
des äußeren Rings
hat, dass zum Zeitpunkt der Endbearbeitung des äußeren Umfangs des äußeren Rings
die konische Oberfläche
des Dorns in Oberflächenkontakt mit
der konischen Oberfläche
des inneren Umfangs des äußeren Rings
gehalten wird. Durch den auf diese Weise erzielten Oberflächenkontakt
ist es schwieriger, dass während
der Bearbeitung des äußeren Durchmessers
eine Neigung und/oder Verformung des äußeren Rings auftritt, wodurch
die Halterung (posture) stabilisiert wird.
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Wo
die innere umfängliche
Oberfläche
des äußeren Rings
wie oben beschrieben durch eine konische Oberfläche repräsentiert wird, weist die konische
Oberfläche
bevorzugt einen Gradienten von 1/100 bis 1/3000 auf. Obwohl bevorzugt
ist, dass der Gradient der konischen Oberfläche so groß ist, dass der äußere Ring
fest an dem konischen Dorn positioniert werden kann, ist das Vorhandensein
eines zu großen
Gradienten in der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings
mit Blick auf die Konstruktionsdimensionen verschiedener Teile der
Lageranordnung nicht erwünscht.
Der innerhalb eines Bereichs von 1/100 bis 1/3000 liegende Gradient
der konischen Oberfläche
hat sich als bevorzugt herausgestellt, da der äußere Ring fest an dem konischen Dorn
fixiert werden kann und weil er bei den Konstruktionsdimensionen
verschiedener Teile der Lageranordnung keine Probleme aufwirft.
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Wo
die mit der äußeren umfänglichen
Oberfläche
des konischen Dorns in Eingriff stehende Werkzeug-Bezugsebene vorgesehen
ist, kann die elektrische Isolierschicht aus einem keramischen Material
oder aus einem synthetischen Harz, beispielsweise einem Polyphenylensulfidharz
bestehen. In dem Fall, dass keramisches Material als elektrische
Isolierschicht verwendet wird, weist die elektrische Isolierschicht
eine hervorragende elektrische Isolierung und eine hervorragende
Dimensionsstabilität
bei Temperaturschwankungen auf, die sich vorteilhaft auswirken.
Da von den verschiedenen Harzen das Polyphenylenharz ausgezeichnete
Formgebungseigenschaften aufweist, kann in dem Fall, dass das Polyphenylensulfidharz
als elektrische Isolierschicht eingesetzt wird, die ausgezeichnet
dimensionsstabile und elektrisch isolierende elektrische Isolierschicht
leicht ausgeformt werden.
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Die
Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung
kann auch entweder ein Rillenkugellager (deep groove ball bearing)
oder ein Zylinderrollenlager, dessen äußerer Ring eine Rippe aufweist,
sein. Diese Typen von Lageranordnungen werfen keine Probleme auf,
auch wenn ein Abschnitt der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings,
ausgenommen die Laufringnut, als konische Oberfläche ausgeformt oder die Endoberfläche des äußeren Rings
so gebildet ist, dass sie einen großen Oberflächenbereich aufweist, und sehen
dementsprechend eine Lageranordnung vor, die ausgezeichnete Isoliereigenschaften
aufweist und bei der die äußere umfängliche
Oberfläche
und die ringför migen
Endflächen
des äußeren Rings
ausreichend von der elektrischen Isolierschicht bedeckt sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
jedem Fall kann die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Beschreibung
ihrer bevorzugten Ausführungsformen
besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den die bevorzugten
Ausführungsformen
illustrierenden Zeichnungen betrachtet wird. In den begleitenden
Zeichnungen werden in allen einzelnen Ansichten die gleichen Bezugszeichen
für die
gleichen Teile verwendet, und:
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1 ist
eine fragmentarische längs
verlaufende Schnittdarstellung einer Elektrokorrosion verhindernden
Wälzlageranordnung
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein erläuterndes
Diagramm, welches ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens der entgegen
gesetzten ringförmigen
Endflächen
eines äußeren Rings
der Wälzlageranordnung
zeigt;
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3 ist
eine fragmentarische längs
verlaufende Schnittdarstellung einer eine Elektrokorrosion verhindernden
Wälzlageranordnung
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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4 ist
eine fragmentarische längs
verlaufende Schnittdarstellung einer eine Elektrokorrosion verhindernden
Wälzlageranordnung
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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5 ist
eine fragmentarische längs
verlaufende Schnittdarstellung einer eine Elektrokorrosion verhindernden
Wälzlageranordnung
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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6 ist
eine längs
verlaufende Schnittdarstellung der Wälzlageranordnung aus 5,
die ein Beispiel eines Bearbeitungsverfahrens eines äußeren Umfangs
des äußeren Rings
der Wälzlageranordnung
zeigt;
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7 ist
eine fragmentarische längs
verlaufende Schnittdarstellung einer eine Elektrokorrosion verhindernden
Wälzlageranordnung
gemäß einer
anderen Ausführungsform;
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8 ist
eine längs
verlaufende Schnittdarstellung der Wälzlageranordnung aus 7,
die ein Beispiel eines Bearbeitungsverfahrens eines äußeren Umfangs
des äußeren Rings
der Wälzlageranordnung
zeigt; und
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das ein herkömmliches
Bearbeitungsverfahren eines äußeren Umfangs
eines äußeren Rings
eines Wälzlagers zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen
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Nun
wird unter besonderer Bezugnahme auf die 1 und 2 eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine darin gezeigte Elektrokorrosion
verhindernde Wälzlageranordnung 1 beinhaltet
einen inneren Ring 2, der ein inneres Laufringelement definiert
und einen äußeren Ring 3,
der ein äußeres Laufringelement
definiert, wobei zumindest eine umfängliche Reihe von einer Mehrzahl
von Wälzkörpern 4 zwischen
den inneren und den äußeren Ringen 2 und 3 rollbar
eingebracht ist. Die Elektrokorrosion verhindernde Wälzlageranordnung
beinhaltet des Weiteren eine Isolierschicht 6, die so ausgebildet
ist, dass sie eine äußere umfängliche
Oberfläche 3a des
mit einem (nicht gezeigten) Gehäuse
in Eingriff stehenden äußeren Rings 3 und
generell senkrecht zu der äußeren umfänglichen
Oberfläche 3a liegende
entgegen gesetzte ringförmige
Endflächen 3b und 3c bedeckt.
Eine der entgegen gesetzten Endflächen des äußeren Rings 3, beispielsweise
die Endfläche 3b,
ist mit einer darin definierten ringförmigen Werkzeug-Bezugsebene 7 versehen.
Die Elektrokorrosion verhindernde Wälzlageranordnung 1 ist
ein Rillenkugellager und daher wird jeder der Wälzkörper 4 mittels einer
Kugel dargestellt. Die inneren und äußeren Ringe 2 und 3 weisen
jeweils Laufringnuten 10 und 11 auf, die jeweils
in deren äußerer und
innerer umfänglichen
Oberfläche
definiert ist, wobei die umfänglichen Reihen
der Wälzkörper 4 teilweise
innerhalb der Laufringnuten 10 und teilweise innerhalb
der Laufringnuten 11 aufgenommen sind. Die Wälzkörper 4 werden
innerhalb jeweiliger Aussparungen, die in einer Halterung oder einem
Käfig 5 an
deren jeweiligen umfänglichen
Positionen definiert sind, gesichert.
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Die
an dem äußeren Ring 3 ausgebildete Isolierschicht
kann entweder eine einschichtige oder eine mehrschichtige Struktur
aufweisen. Die ringförmige
Werkzeug-Bezugsebene 7 ist eine Oberfläche, die für die Endflächenbearbeitung oder für die Steuerung
der Dicke der Isolierschicht an der Endfläche verwendet wird, und ist
in einer inneren umfänglichen Kante
der Endfläche 3b des äußeren Rings 3,
welcher der Laufringnut 11 benachbart ist, ausgeformt. Die
Werkzeug-Bezugsebene 7 wird anders ausgedrückt durch
eine gekerbte radiale Oberfläche
einer ringförmigen
Stufe 8, die in einer inneren umfänglichen Kante der Endfläche 3b des äußeren Rings 3 ausgeformt
ist, definiert. Die ringförmige
Stufe 8 weist einen äußeren Umfang
und eine Tiefe auf, die generell mit der Größe übereinstimmen, die bei Entfernung
dieses Abschnitts einer inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings 3,
wo eine abgeschrägte
Oberfläche 3d ausgebildet
ist, übrig
bleibt. Die ringförmige
Stufe 8 kann entweder vor oder nach einem thermischen Spritzen,
das zur Ausbildung der Isolierschicht 6 an dem äußeren Ring 3 ausgeführt wird,
durch eine Bearbeitung ausgeformt werden. Die Bearbeitung kann beispielsweise
durch ein Schleifverfahren oder ein Schneidverfahren für gehärteten Stahl
ausge führt
werden. Die inneren und äußeren Ringe 2 und 3 und
die Wälzkörper 4 bestehen
alle aus Stahl wie beispielsweise aus Kugellagerstahl.
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Die
durch Verwendung einer thermischen Spritztechnik auf der Materialoberfläche des äußeren Rings 3 aufgetragene
Isolierschicht 6 wird aus Metalloxiden wie beispielsweise
Aluminiumoxid (Al2O3),
Titanoxid (TiO2) oder Chromoxid (Cr2O3) oder aus einer Metalloxid-Verbindung,
die eine oder mehrere dieser Metalloxide enthält, hergestellt. Die Isolierschicht 6 wird
nach der thermischen Spritzung einem nachfolgend zu beschreibenden
Bearbeitungsverfahren unterzogen. Der Dickenunterschied der Isolierschicht 6 zwischen
der linken und rechten ringförmigen
Endfläche 3b und 3c soll
bevorzugt auf einen Wert, der nicht größer als 50 μm, herab gesetzt werden. Die Parallelität der Werkzeug-Bezugsebene 7 und
der Endfläche 3b ist
vor dem thermischen Spritzen bevorzugt nicht größer als 25 μm.
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Gemäß der in
den 1 und 2 gezeigten und unter Bezugnahme
auf diese beschriebenen obigen Ausführungsform ist der Einsatz
der in der Endfläche 3b des äußeren Rings 3 definierten
Werkzeug-Bezugsebene 7 insofern von Vorteil, als das die Werkzeug-Bezugsebene 7 direkt
verwendet werden kann, wenn die ringförmigen Endflächen 3b und 3c durch
die Bearbeitung auf eine vorab bestimmte Dimension oder während der
Steuerung der Dicke nach der Bearbeitung der Isolierschicht an der
ringförmigen
Endflächen 3b und 3c fertig
gestellt werden. Jede anderweitige komplizierte Arbeit, die erforderlich
wäre, wenn
die Ringnut 11 des äußeren Rings 3 als
Werkzeug-Bezugsebene verwendet würde,
kann vorteilhafter Weise ausgeschlossen werden und gestattet nach
der Bearbeitung eine leicht und genau auszuführende Steuerung der Dicke
der Isolierschicht 6. Da die Werkzeug-Bezugsebene 7 in
Form der Stufe 8 definiert werden kann, kann die Werkzeug-Bezugsebene 7 in
einem Bearbeitungsgang mit hoher Präzision ausgebildet werden.
Wenn die Werk zeug-Bezugsebene 7 durch ein Schleifverfahren oder
ein Schneidverfahren für
gehärteten
Stahl ausgeformt wird, ist auch eine präzisere Ausformung möglich.
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Jetzt
wird unter Bezug auf 2 ein Beispiel der in der illustrierten
Ausführungsform
eingesetzten Bearbeitung der Endfläche beschrieben. Die Bearbeitung
der Endflächen
wird anhand der folgenden Ablaufschritte (1) bis (4) durchgeführt:
- (1) In Bezug auf alle Produkte wird die erste
Breite (die axiale Länge)
A zwischen der ringförmigen Werkzeug-Bezugsebene 7 in
dem äußeren Ring 3 und
der von der Werkzeug-Bezugsebene 7 entfernten Endfläche 3c des äußeren Rings 3 vor dem
thermischen Spritzen gemessen.
- (2) Nach der Ausführung
des thermischen Spritzens wird die zweite Breite B zwischen der
ringförmigen
Werkzeug-Bezugsebene 7 und der ringförmigen äußeren Oberfläche der
Isolierschicht 6 an der Endfläche 3c gemessen, um
eine Schnitttiefe oder eine axiale Dimension, die durch maschinelle
Bearbeitung in die Endfläche
der Isolierschicht 6 an der von der Werkzeug-Bezugsebene 7 entfernten
Endfläche 3c eingeschnitten
wird, festzulegen. Mit der an eine Rückenplatte 15 angebrachten
Werkzeug-Bezugsebene 7 wird
die von der Werkzeug-Bezugsebene 7 entfernte Endfläche der
Isolierschicht 6 mittels beispielsweise einer Schleiftechnik
bearbeitet.
- (3) Unter Verweis auf eine gewünschte, zu erzielende Solldimension
und eine zwischen den entgegen gesetzten, von der Isolierschicht 6 bedeckten
ringförmigen
Endflächen 3b und 3c gemessenen
totale Breite C wird eine andere Schnitttiefe bestimmt.
- (4) Anhand der als Bezug genommenen bearbeiteten Endfläche 3c wird
die der Werkzeug-Bezugsebene 7 benachbarte entgegen ge setzte Endfläche 3b so
bearbeitet, dass ihr ermöglicht wird,
innerhalb der zugestandenen Endbreite zu liegen.
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Gemäß der theoretischen
Kalkulation können
Ausführungsabweichungen
bei der Isolierung eines jeden Produkts minimiert werden, wenn die
Differenz der Dicke der jeweiligen Endoberflächen der Isolierschicht 6,
welche die Endflächen 3b und 3c bedeckt,
mittels des oben diskutierten Verfahrens auf 50 μm abgesenkt wird. Mit dem oben
diskutieren Verfahren kann beispielsweise die Differenz der dielektrischen
Durchschlagsspannung (withstanding voltage) zwischen den jeweiligen
Endoberflächen
der Isolierschicht 6 auf einen Wert gleich oder niedriger
als 0.5 kV gesenkt werden. Die Schnitttiefe kann einfach gesteuert
werden, und eine Reduktion der Anzahl der Bearbeitungsstufen ist
auch willkommen.
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Gemäß der vorangegangenen
Ausführungsform
wurde die ringförmige
Werkzeug-Bezugsebene 7 als nur in einer der entgegen gesetzten
ringförmigen
Endflächen
des äußeren Rings 3 vorhanden
aufgezeigt und beschrieben. Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
kann, wie in 3 gezeigt, die Werkzeug-Bezugsebene 7 jedoch
in jeder der entgegen gesetzten Endflächen 3b und 3c des äußeren Rings 3 vorhanden
sein. In der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform
wird die in jeder der entgegen gesetzten Endflächen 3b und 3c des äußeren Rings 3 vorhandene
ringförmige
Werkzeug-Bezugsebene 7 durch eine gekerbte radiale Oberfläche, d.
h. eine Bodenoberfläche
der in dem äußeren Ring 3 ausgeformten
Stufe 8 definiert.
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In
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die ringförmige Werkzeug-Bezugsebene 7 auch
in Form eines ringförmigen
unisolierten Oberflächenbereichs
in jeder der nicht von der Isolierschicht 6 bedeckten ringförmigen Endflächen 3b und 3c des äußeren Rings 3 definiert
sein. Die jeweiligen Oberflächenbereiche
der ringförmigen
Endflächen 3b und 3c des äußeren Rings
sind, anders ausgedrückt,
nicht thermisch gespritzt, so das diese nicht von der Isolierschicht 6 bedeckten
Oberflächenbereiche
als Werkzeug-Bezugsebenen 7 verwendet werden können.
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Es
sollte beachtet werden, dass, wo eine gleiche Isolierschicht 6 auf
dem inneren Ring 2 auf die gleiche Weise wie auf dem äußeren Ring 3 ausgeformt
werden soll, die ringförmige
Werkzeug-Bezugsebene auf eine Weise ausgebildet sein muss, die in
Verbindung mit irgendeiner der vorangegangenen Ausführungsformen
beschrieben wurde. Da in jeder der voran stehenden Ausführungsformen
Bezug auf die Rillenkugellageranordnung genommen wurde, sollte auch
beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung ebenso auf ein Zylinderrollenlager oder
irgendeine andere Wälzlageranordnung,
in der die Isolierschicht 6 gewünscht oder deren Ausformung
erforderlich ist, angewendet werden kann.
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Nun
wird unter Bezug auf die 5 und 6 eine vierte
bevorzugte Ausführungsform
beschrieben. Die Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung beinhaltet,
wie in 5 am besten gezeigt wird, einen inneren Ring 21,
der ein inneres Laufringelement definiert, sowie einen äußeren Ring 22,
der ein äußeres Laufringelement
definiert, wobei zumindest eine umfängliche Reihe einer Vielzahl
an Wälzkörpern 23 zwischen
dem inneren und dem äußeren Ring 21 und 22 rollbar
eingebracht sind. Die Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung beinhaltet
des Weiteren eine Isolierschicht 24, die so ausgeformt
ist, dass sie eine äußere umfängliche Oberfläche und
entgegen gesetzte ringförmige
Endflächen
des äußeren Rings 22,
die generell senkrecht zu der äußeren umfänglichen
Oberfläche 3a liegen, bedeckt.
Die inneren und äußeren Ringe 21 und 22 weisen
jeweils Laufringnuten auf (wobei nur die Laufringnut in dem äußeren Ring 22 vom
Bezugszeichen 22c indiziert wird), die jeweils in deren äußeren und inneren
umfänglichen
Oberflächen definiert
sind, und die umfänglichen
Reihen der Wälzkörper 23 sind
teilweise innerhalb der Laufringnut 22c in dem äußeren Ring 22 und
teilweise in der Laufringnut in dem inneren Ring 21 aufgenommen.
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Ein
Abschnitt der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings 3 ohne
einen Oberflächenbereich
desselben, wo die Laufringnut 22c (d. h. die inneren umfänglichen
Oberflächenbereiche
an den jeweiligen Seiten der Laufringnut 22c) ist als eine zylindrische
Werkzeug-Bezugsebene 22a definiert, die derart ausgeformt
ist, dass sie der Kontur der äußeren umfänglichen
Oberfläche 26a des
konischen Dorns 26 entspricht. Daher ist der Abschnitt
der inneren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings 3 ohne
die Laufringnut 22c ebenso konisch und definiert die Werkzeug-Bezugsebene 22a.
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Die
Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung
kann zur drehbaren Stützung
eines Rotors eines primären
Elektromotors wie beispielsweise eines Schienenfahrzeugs eingesetzt
werden. Die Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung ist ein Rillenkugellager
und die Wälzkörper 23 werden
jeder durch eine Kugel repräsentiert
und werden durch eine Halterung oder einen Käfig 25 rollbar zurück gehalten.
Die inneren und äußeren Ringe 21 und 22,
die Wälzkörper 23 und
die Halterung 25 bestehen alle aus einem metallischen Material,
wie beispielsweise einem Kugellagerstahl oder dergleichen.
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Die
elektrische Isolierschicht 24 besteht beispielsweise aus
einem keramischen Material und wird mittels thermischen Spritzens
des keramischen Materials ausgeformt, um die äußere umfängliche Oberfläche und
die ringförmigen
Endflächen
des äußeren Rings 22 zu
bedecken. Das keramische Material kann ein metallisches Oxid wie
beispielsweise Aluminium (Al2O3),
Titanoxid (TiO2) oder Chromoxid (Cr2O3), oder ein Verbund-Metalloxid,
das zumindest eines dieser Metalloxide als Basismaterial beinhal tet, sein.
Für die
elektrische Isolierschicht 24 kann auch ein Harzmaterial
verwendet werden. Wenn das Harzmaterial eingesetzt wird, wird ein
Polyphenylensulfid (PPS-Harz) bevorzugt. Die elektrische Isolierschicht 24 kann
auch entweder einen einschichtigen oder einen mehrschichtigen Aufbau
aufweisen.
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Die
so in dem äußeren Ring 22 ausgeformte zylindrische
Werkzeug-Bezugsebene 22a weist einen konischen Gradienten
von 1/100 bis 1/3000 auf. Der Gradient der zylindrischen Werkzeug-Bezugsebene 22a ist
so ausgewählt,
dass er mit dem Gradienten der konischen äußeren umfänglichen Oberfläche 26a des
konischen Dorns 26, der auf die in 6 gezeigte
Weise zum Zeitpunkt der Ausführung
der Endbearbeitung der äußeren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings
in die innere umfängliche Oberfläche 26 des äußeren Rings 22 eingeführt ist, übereinstimmt.
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In
der den Aufbau gemäß der in
der oben diskutierten vierten Ausführungsform aufweisenden, eine
Elektrokorrosion vermeidenden Wälzlageranordnung
kann aufgrund der zwischen dem äußeren Ring 22 und
einem Gehäuse,
an dem die Wälzlageranordnung
montiert ist, eingebrachten elektrischen Isolierschicht 24 die
Isolierfähigkeit
nicht nur dazwischen, sondern auch zwischen einer Welle, die in den
inneren Ring 21 eingreifen kann, und dem Gehäuse gesichert
werden. Aus diesem Grund ist es möglich, zu vermeiden, dass die
Laufringoberflächen aufgeraut
werden, was ansonsten von zwischen die jeweiligen Laufringnuten
des inneren und des äußeren Rings 21 und 22 und
die Wälzkörger 23 auftretenden
Funken hervorgerufen würde.
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Bei
der Bearbeitung der Wälzlageranordnung
mit dem oben beschriebenen Aufbau wird der konische Dorn 26 auf
die in 6 gezeigte Weise in die Öffnung des äußeren Rings 22 eingeführt, und dann
wird mittels beispielsweise einer Schleiftechnik der äußere Durchmesser
des äußeren Rings 22 auf einen
vor ab bestimmten oder erforderlichen Wert konfektioniert, beispielsweise
durch einen Schleifvorgang, während
der konische Dorn 26 an dem äußeren Ring 22 fixiert
ist und mit ihm zusammen gedreht wird. Da zu diesem Zeitpunkt die
Werkzeug-Bezugsebene 22a in
der inneren umfänglichen
Oberfläche
des äußeren Rings 22 in
Oberflächenkontakt
mit der äußeren umfänglichen
Oberfläche 26a des
konischen Dorns 26 gehalten wird und der konische Dorn 26 daher
an der inneren umfänglichen
Oberfläche des äußeren Rings 22 stabil
fixiert ist, wird eine unerwünschte
Neigung und/oder eine Verformung des äußeren Rings 22 bezüglich des
konischen Dorns 26 während
des Endbearbeitungsverfahrens des äußeren Durchmessers kaum auftreten.
Es ist also kein kompliziertes Verfahren wie in der Technik bisher
erforderlich und das Endbearbeitungsverfahren des äußeren Durchmessers
des äußeren Rings 22 kann einfach
und genau ausgeführt
werden.
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In 7 wird
eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die bezüglich 7 gezeigte
Elektrokorrosion vermeidende Wälzlageranordnung
ist eine Zylinderrollenlageranordnung, deren äußerer Ring 22 eine
Rippe 22b aufweist, die in jeder ihrer entgegen gesetzten Enden
definiert ist. Die darin eingesetzten Wälzkörper 23 können innerhalb
jeweiliger Aussparungen in der Halterung rollbar gesichert werden,
oder die Halterung oder der Käfig
können
entfallen, um ein vollständiges
Kugel- oder Wälzlager
zu schaffen. Andere strukturelle Merkmale der in 7 gezeigten
Lageranordnung entsprechen denen, die in Verbindung mit der vierten
Ausführungsform
gezeigt und unter Verweis auf die 5 und 6 beschrieben
wurden, weshalb im Sinne einer Verkürzung deren Details nicht wiederholt
werden.
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Auch
in der in 7 gezeigten und beschriebenen
Ausführungsform
kann, wenn der konische Dorn 26 in die Öffnung des äußeren Rings 22 auf
die in 8 gezeigte Weise eingeführt und dann der äußere Durchmesser
des äußeren Rings 22 auf
einen vorab bestimmten oder erforderlichen Wert konfektioniert wird,
während
der konische Dorn 26 zusammen mit dem äußeren Ring 22 gedreht
wird, der konische Dorn 26 stabil an der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings 22 fixiert
sein. Aufgrund dessen kann das Endbearbeitungsverfahren des äußeren Durchmessers
des äußeren Rings 22 leicht
und genau ausgeführt
werden.
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Da
in der vorangehenden Ausführungsform die
Werkzeug-Bezugsebene 22a in dem äußeren Ring 22 als
konisch gezeigt und beschrieben wurde, sollte beachtet werden, dass
die Werkzeug-Bezugsebene 22a eine
axiale Schnittkontur aufweisen kann, die eine gekurvte Oberfläche darstellt,
z. B. eine im Wesentlichen bogenförmige Oberfläche, oder
eine gestufte Oberfläche,
oder durch eine innere umfängliche
Oberfläche
eines in der inneren umfänglichen Oberfläche des äußeren Rings 22 ausgeformten (nicht
gezeigten) ringförmigen
Vorsprungs repräsentiert
wird.