DE60319763T2 - Verfahren zum Auftragen von Verkehrsmarkierung auf eine ölige Strassenoberfläche und Strassenmarkierungszusammensetzungen dazu - Google Patents

Verfahren zum Auftragen von Verkehrsmarkierung auf eine ölige Strassenoberfläche und Strassenmarkierungszusammensetzungen dazu Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Fahrbahnmarkierungen, die ohne weiteres an verschiedenen Substraten, die mit Straßen und Fernstraßen in Verbindung stehen, haften. Spezieller ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung als ein Verkehrsanstrich nützlich, der ohne weiteres an Straßenbetten, die eine ölige Oberfläche aufweisen, haften.
  • Weiße und gelbe Fahrbahnmarkierungen, die zum Abgrenzen von Fahrbahnspuren verwendet werden, sind ein übliches Zeichen auf beinah allen Straßen. Diese Markierungen bieten die notwendige Führung, um sichere Fahrbedingungen unter variierenden Wetterbedingungen sicherzustellen. Innerhalb des Kontexts von Fahrbahnmarkierungen ist der Ausdruck „Straßen" weiter gefaßt als nur Straßen und Fernstraßen. „Straßen" wird hierin als ein generischer Ausdruck verwendet und umfaßt jede feste Oberfläche innen und außen, die Fußgängern, sich bewegenden Fahrzeugen, Traktoren oder Flugzeugen entweder immer wieder, ständig oder in Abständen ausgesetzt ist oder ausgesetzt werden kann. Einige Beispiele oder „Straßen" umfassen Fernstraßen, Straßen, Auffahrten, Gehwege, Start- und Landebahnen, Rollfelder, Rollbahnen, Parkplätze und Innenböden (wie Fabrikböden oder Böden innerhalb von Einkaufszentren). Die Oberflächenmaterialien von „Straßen" können Mauerwerk, Asphalt, Harze, Beton, Zement, Stein, Gipsputz, Fliesen, Holz, polymere Materialien und jegliche Kombinationen davon sein. Ebenso umfassen, wie hierin verwendet, „Straßen" irgendeine Oberfläche irgendeines Substrats, das mit Straßen in Verbindung steht, einschließlich beispielsweise Zeichen, Barrikaden, Mittelstreifen und Verkehrszeichenvorrichtungen.
  • Die Mehrheit von Fahrbahnmarkierungen, wie durchgängige, quer verlaufende oder unterbrochene Streifen, basiert auf Anstrichfarbe und umfaßt traditionellerweise lösungsmittelhaltige Bindemittel, wobei diese überwiegend Alkyde und chlorierte Kau tschuk-modifizierte Alkyde sind. Jedoch begann man seit den frühen 1980ern mit dem Einsatz von für die Umwelt sicheren Anstrichen, die auf wasserbasierenden Lösungsmittelsystemen basieren. Diese Verkehrsanstriche auf Wasserbasis basieren hauptsächlich auf Acrylemulsionen und erzeugen deutlich geringere Emissionen an flüchtigen organischen Verbindungen („VOC") als traditionelle lösungsmittelbasierende Verkehrsanstrichsysteme.
  • Die Aufbringung von Verkehrsanstrichen ist schon an sich schwierig, da das Substrat, auf das der Anstrich aufgebracht wird, sehr selten von einheitlicher Konsistenz oder „sauber" ist. Verschiedene Fremdsubstanzen bedecken Straßenoberflächen entweder teilweise oder vollständig. Dies ist speziell der Fall in bezug auf existierende Straßenoberflächen, die einen regelmäßigen Neuanstrich ihrer Fahrbahnmarkierungen benötigen. Besonders problematische Straßen, die angestrichen werden sollen, sind die, wo Öl auf der Oberfläche vorliegt. Dies kann aus Ablagerungen, die über einen langen Zeitraum durch starken Straßenverkehr erzeugt werden, oder aus ölbasierenden Materialien, die das Straßenbett selbst bilden können, resultieren. Diese öligen Materialien können mit der Zeit in die Oberfläche durchsickern. Innerhalb des Umfangs dieser Erfindung beschreibt „ölig” oder „ölverunreinigt" eine Straßenoberfläche, die entweder teilweise oder vollständig mit öligen Substanzen bedeckt ist.
  • Öl, das außen auf einer Straßenoberfläche abgeschieden wurde, ist üblicherweise Öl oder Fett, das aus Fahrzeugen tropft, wenn sie die Straßenoberfläche überqueren. Mit der Zeit werden sich mit vielen Fahrzeugen, die sich über dieselbe Straßenfläche bewegen, diese scheinbar winzigen Tröpfchen summieren, wodurch ein signifikant öliger Oberflächenfilm erzeugt wird. Ferner werden, wenn sie altern oder wenn sie schlecht gewartet werden, viele Fahrzeugmotoren zunehmend mehr Öl als Teil des internen Verbrennungsvorganges verbrennen. Dieses Öl wird verdampft und strömt aus dem Abgassystem. Sobald es von der Luft getragen wird, wird sich das verdampfte Öl abkühlen, kondensieren und auf die Straßenoberfläche tropfen, was zu jeglichem bereits vorhandenen Ölfilm hinzukommt.
  • Eine Quelle von Öl auf Straßenoberflächen sind „Flicken", die verwendet werden, um Löcher oder Risse in älteren Straßenbetten abzudecken. Eine andere Quelle von Öl sind Materialien, bekannt als „Versiegelungsmittel", die verwendet werden, um ein gesamtes Straßenbett neu zu belegen. Ein Beispiel eines solchen Materials ist üblicherweise als „Splittversiegelung" („Chip Seal") bekannt, das aus Stein, Felsen oder Sand besteht, gemischt in oder aufgebracht über eine(r) Asphaltschicht oder asphaltbasierende(n) Emulsionsprodukte(n). In einigen Fällen werden die Steinsplitter in Kerosin oder einem ähnlichen Lösungsmittel vor der Aufbringung auf das Straßenbett gewaschen. Restliche Mengen von diesen Lösungsmitteln auf den Steinsplittern werden zu einem sogar verringerten Haftungspotential führen.
  • Ein Versuch, das Problem der Beschichtung ähnlicher Oberflächen anzusprechen, wird in EP 0960919 B1 offenbart. Dieses Patent nutzt hydrophobe Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und niedriger Tg, um die Haftung von Anstrichen auf Dächern und anderen horizontalen oder vertikalen Bauoberflächen, die mit einem Material vom Mastixtyp beschichtet wurden, um das Einsickern von Wasser in die Struktur, auf die sie aufgetragen werden, zu inhibieren, zu unterstützen. Das Problem bei diesem Verfahren ist, daß es die Verwendung einer Haftbeschichtung oder Grundierung vor der Aufbringung der Deckschicht erfordert. Während die Haftbeschichtung aus einer Formulierung ähnlich der der Deckschicht bestehen kann, erfordert sie die Gegenwart eines mehrwertigen Metallionenkomplexes. Das Erfordernis, daß ein anderer Verfahrensschritt bei der Aufbringung des Anstrichs und die Zugabe eines Metallions in die Formulierung hinzukommen, ist für Verkehrsanstrichapplikatoren inakzeptabel. Da die Aufbringung von Verkehrsanstrichen oftmals Verkehrsstockungen verursacht, die daraus resultieren, daß Fahrspuren stillgelegt oder Verkehrsstrukturen umgeleitet werden müssen, gilt, je geringer die Zeit, die zum Aufbringen des Produktes notwenig ist, desto besser. Das Aufbringen einer Haftbeschichtung vor der Deckschicht benötigt inakzeptable Zeit für den gesamten Anstrichvorgang. Ferner besteht durch die Zugabe von Metallionen zu einem üblichen Außenanstrich die Möglichkeit, daß die umliegende Umgebung Verschmutzung, die durch das Austreten des toxischen Metallions aus dem Verkehrsanstrich im Verlauf der Zeit hervorgerufen wird, ausgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem der Haftung des Verkehrsanstriches an ein öliges Straßenbett durch Bereitstellen einer Zusammensetzung, bestehend aus einem Polymer mit einer niedrigen Tg, das aus einem Gemisch aus Monomeren erzeugt wird, wobei 10% bis 99,9% dieser Monomere hydrophob sind. US-Patent Nr. 6,228,901 B offenbart Polymere mit einer höheren Tg, die aus einer Vielzahl von Monomeren hergestellt sind, wobei mindestens einige von denen hydrophob sind, die den Verkehrsanstrichformulierungen verbesserte Abriebbeständigkeit verleihen. Jedoch ist dieses Patent nicht auf das Problem der Bereitstellung einer Verkehrsanstrichformulierung, die erfolgreich auf Straßenoberflächen, die mit einem öligen Film bedeckt sind, aufgebracht werden können, gerichtet.
  • US-Patent Nr. 5,820,993 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer abriebbeständiger Verkehrsanstrichzusammensetzung. Gemäß dem Verfahren weist eine Fahrbahnmarkierung einer Verkehrsanstrichzusammensetzung ein Latexbindemittel mit niedrigem zahlenmittleren Molekulargewicht (GPC) auf, wenn sie auf die Straßenoberfläche aufgebracht wird, und zeigt verbesserte Abriebbeständigkeit gegenüber den Verkehrsanstrichzusammensetzungen mit Latexbindemitteln mit hohem zahlenmittleren Molekulargewicht (GPC). Die Abriebbeständigkeit wird durch Modifizieren des Latexpolymers, das in der Zusammensetzung verwendet wird, mit einer Komponente mit seitenständiger Acetoacetyl-Funktionalität und Aminosilan weiter verbessert.
  • US-Patent Nr. 5,939,514 offenbart die Herstellung von wasserbasierenden Beschichtungszusammensetzungen mit verlängerter Lagerstabilität. Die Zusammensetzung umfaßt die separat gelagerte polymere Bindemittelkomponente und eine Vernetzungskomponente. Diese Komponenten werden vor der Aufbringung auf Oberflächen, wie Straßenoberflächen, gemischt. Die polymere Bindemittelkomponente umfaßt ein anionisch stabilisiertes Bindemittelpolymer mit mindestens einer reaktiven Komponente mit seitenständiger Funktionalität oder eine Mischung aus dem Bindemittelpolymer mit einem polyfunktionellen Amin. Die Topfmischung der Beschichtungszusammensetzung weist verlängerte Lagerstabilität auf und zeigt verbesserte Abriebbeständigkeit auf Straßenoberflächen in bezug auf den Anstrich, der länger auf der Straße verbleibt als Fahrbahnmarkierungsanstriche auf Wasserbasis, die allein auf der lagerstabilen Komponente basieren.
  • EP 0,950,514 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von abriebbeständigen Fahrbahnmarkierungen auf Straßenoberflächen und den darin verwendeten Verkehrsanstrich. Wenn ein Verkehrsanstrich, enthaltend ein stark hydrophobes Polymer, das frei von Styrol ist, verwendet wird, wird eine abriebbeständige Fahrbahnmarkierung hergestellt.
  • Die vorliegende Erfindung gestaltet sich in ihren verschiedenen Aspekten, wie in den anhängenden Ansprüchen dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verbesserung der Haftung von Fahrbahnmarkierungen auf einer Straßenoberfläche bereitgestellt, umfassend das Aufbringen einer Schicht eines wäßrigen Verkehrsanstrichs, umfassend ein Polymer mit einem Molekulargewicht in dem Bereich von 1.000 bis 200.000 und einer Tg von –10°C bis 10°C, auf die Straßenoberfläche, wobei das Polymer aus einem Monomergemisch polymerisiert worden ist, enthaltend 10 Gew.-% bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerfeststoffe, hydrophobe Monomere mit einem Hansch π-Wert von mindestens 3,5 und ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Ethylhexylacrylat, Butylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Cetylisocosylmethacrylat, Laurylmethacrylat und vinylaromatischen Monomeren, und wobei die hydrophoben Monomere von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers, von mindestens einem der vinylaromatischen Monomere einschließen. Die Beziehung zwischen der Tg des Polymers und dem Gehalt an hydrophobem Monomer des Polymers ist so, daß der Gehalt an hydrophobem Monomer nur 10% bis zu einem Maximum von 99,9% betragen kann. Jedoch muß, wenn die Tg auf dem Höchststand dieses Bereiches ist, das heißt zwischen 5°C und 25°C, der Gehalt an hydrophobem Monomer des Polymers mindestens 20% bis zu dem Maximum von 99,9% betragen.
  • Die Menge an vinylaromatischen Monomeren beträgt 0,1 bis 50%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers. Wenn jedoch nur ein geringer Prozentsatz an vinyl aromatischen Monomeren verwendet wird, wie beispielsweise 5%, dann müssen andere hydrophobe Monomere in einer Menge von mindestens 5% vorliegen, so daß der minimale Gesamtprozentsatz des Gehalts an hydrophobem Monomer mindestens 10% beträgt.
  • Die Definitionen von bestimmten hierin verwendeten Ausdrücken sind folgendermaßen.
  • „Polymer" bedeutet ein dispergiertes, solubilisiertes oder sequentielles Polymer, wie nachstehend definiert.
  • „Dispergiertes Polymer" bedeutet Teilchen von Polymer, das kolloiddispers und in einem wässerigen Medium stabilisiert ist.
  • „Solubilisiertes Polymer" umfaßt „wasserlösliches Polymer", „wasserreduzierbares Polymer" oder ein Gemisch davon. Wasserlösliches Polymer bedeutet ein Polymer, das in einem wässerigen Medium gelöst ist. Wasserreduzierbares Polymer bedeutet ein Polymer, das in Wasser und einem wassermischbaren organischen Lösungsmittel, wie Methanol, Ethanol und Glycolethern, gelöst ist. Solubilisiertes Polymer beschreibt eine Polymerlösung, die durch die Self-Crowding-Konstante (K) der Mooney-Gleichung gleich null gekennzeichnet ist. Im Gegensatz dazu weist ein dispergiertes Polymer eine K gleich 1,9 auf. Die Mooney-Gleichung wird ausführlich in dem Artikel mit dem Titel „Physical Characterization of Water Dispersed and Soluble Acrylic Polymers" von Brendley et al., in „Nonpolluting Coatings and Coating Processes", veröffentlicht von Plenum Press, 1973, Gordon and Prane, Hrsg., beschrieben.
  • „Sequentielles Polymer" bedeutet ein Polymer, das Teilchen umfaßt, die zwei oder mehr polymere Phasen enthalten, wie beispielsweise eine innere Phase und eine äußere Phase, wobei die äußere Phase die vorherrschende Phase im Kontakt mit dem wässerigen Medium ist, in dem das Teilchen dispergiert ist. Einige Teilchen, enthaltend zwei oder mehr polymere Phasen, umfassen Kern/Hülle-Teilchen, Kern/Hülle-Teilchen mit Hüllenphasen, die den Kern unvollständig einkapseln, oder Kern/Hülle-Teilchen mit einer Vielzahl von Kernen oder Durchdringungsnetzwerkteilchen.
  • Sequentielle Polymere können durch konventionelle Emulsionspolymerisationsverfahren, bevorzugt durch allgemein bekannte Mehrstufenemulsionspolymerisation, hergestellt werden, wobei mindestens zwei Stufen, die sich in der Zusammensetzung unterscheiden, in einer aufeinanderfolgenden Weise gebildet werden. Ein solches Verfahren führt normalerweise zur Erzeugung von mindestens zwei gegenseitig inkompatiblen Polymerzusammensetzungen, was zur Bildung von mindestens zwei Phasen führt. Jede Stufe der sequentiellen Polymerteilchen kann Kettenüberträger und oberflächenaktive Mittel sowie andere Additive enthalten, die notwendig sind, um die Polymerisationsreaktion durchzuführen. US-Patent Nr. 4,814,373 kann hinsichtlich weiterer allgemeiner und bevorzugter Einzelheiten, die zur Herstellung von sequentiellen Polymeren durch Emulsionspolymerisationstechniken verwendet werden, konsultiert werden.
  • „Tg" ist die „Glasübergangstemperatur" eines Polymers. Die Glasübergangstemperatur ist die Temperatur, bei der ein Polymer von einem rigiden, glasartigen Zustand bei Temperaturen unter seiner Tg in einen flüssigen oder kautschukartigen Zustand bei Temperaturen über der Tg übergeht. Die Tg eines Polymers wird typischerweise durch Differentialscanningkalorimetrie (DSC) unter Verwendung des Mittelpunktes im Übergang von Wärmefluß gegen Temperatur als der Tg-Wert gemessen. Eine typische Erwärmungsgeschwindigkeit für die DSC-Messung beträgt 20°C/Minute. Die Tg von verschiedenen Homopolymeren kann beispielsweise in The Polymer Handbook, herausgegeben von J. Brandrup und E. H. Immergut, Interscience Publishers, gefunden werden. Die Tg eines Polymers wird unter Verwendung der Fox-Gleichung berechnet (T. G. Fox, Bull. Am. Physics Soc., Bd. 1, Ausgabe Nr. 3, Seite 123, 1956).
  • „(Meth)acrylat" bezieht sich entweder auf Acrylat oder Methacrylat.
  • „Molekulargewicht" kann auf mehrere verschiedene Arten definiert werden. Synthetische Polymere sind fast immer ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Molekular gewichten, d. h. es gibt eine „Molekulargewichtsverteilung" oder „MWD". Für ein Homopolymer unterscheiden sich die Elemente der Verteilung in der Anzahl der Monomereinheiten, die sie enthalten. Diese Idee erstreckt sich ebenso auf Copolymere. In Anbetracht dessen, daß es eine Verteilung der Molekulargewichte gibt, ist die vollständigste Charakterisierung des Molekulargewichts einer vorgegebenen Probe die Bestimmung der gesamten Molekulargewichtsverteilung. Diese Charakterisierung wird durch Trennen der Elemente der Verteilung und dann quantitatives Bestimmen der Menge von jedem, das vorliegt, erhalten. Sobald diese Verteilung zur Verfügung steht, hat man mehrere zusammenfassende Statistiken oder Momente, die daraus erzeugt werden können, um das Molekulargewicht des Polymers zu charakterisieren.
  • Die zwei üblichsten Momente der Verteilung sind das „gewichtsmittlere Molekulargewicht", „Mw", und das „zahlenmittlere Molekulargewicht", „Mn". Diese sind folgendermaßen definiert: Mw = Σ(WiMi)/ΣWi = Σ(NiMi2)/ΣNiMi Mn = ΣWi/Σ(Wi/Mi) = Σ(NiMi)/ΣNiwo:
  • Mi
    = Molmasse der i-ten Komponente der Verteilung
    Wi
    = Gewicht der i-ten Komponente der Verteilung
    Ni
    = Anzahl an Ketten der i-ten Komponente
    und die Gesamtsummen sind die Gesamtheit der Komponenten in der Verteilung. Mw und Mn werden typischerweise aus dem MWD ermittelt, wie durch Gelpermeationschromatographie („GPC") gemessen.
  • „Hydrophobes Monomer", wie hierin verwendet, bedeutet ein Monomer mit einem Hansch π-Wert von mindestens 3,5.
  • Die hydrophoben Monomere, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Monomere mit einem Hansch π-Wert von mindestens 3,5, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Ethylhexylacrylat, Butylmethacrylat, Stearyl methacrylat, Cetylisocosylmethacrylat, Laurylmethacrylat und vinylaromatischen Monomeren.
  • Die vinylaromatischen Monomere, die verwendet werden können, sind bevorzugt aus Styrol und verschiedenen substituierten Styrolen ausgewählt. Exemplarische Substituentengruppen umfassen 2-Brom, o-Brom, p-Chlor, o-Methoxy, p-Methoxy und Methyl. In vielen konventionellen Verkehrsanstrichformulierungen werden Styrolmonomere weggelassen, da Styrol bekanntermaßen dazu neigt, sich unter UV-Strahlung, der Verkehrsanstriche typischerweise ausgesetzt sind, abzubauen. Jedoch fanden die Erfinder des vorliegenden Gegenstandes heraus, daß diese Monomere erfolgreich eingesetzt werden können, um die Haftungseigenschaften der vorliegenden Erfindung an öligen Straßenoberflächen zu verbessern.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen hydrophoben Monomer(en) kann der Rest des Monomergemisches mindestens eines oder mehrere der folgenden hydrophilen Monomere mit einem Hansch π-Wert von weniger als 3,5 umfassen. Einige von diesen hydrophilen Monomeren umfassen:
    Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Hydroxyethyl(meth)acrylat und Hydroxypropyl(meth)acrylat; (Meth)acrylamid oder substituierte (Meth)acrylamide, substituiert mit alpha-Alkyl- oder Arylgruppen oder N-Alkyl- oder Arylgruppen; Vinylmonomere, wie beispielsweise Vinylpyridin, N-Vinylpyrrolidon, Acrylnitril oder Methacrylnitril. Außerdem können copolymerisierbare ethylenisch ungesättigte Säuremonomere in dem Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerfeststoffe, einer Acrylsäure, Maleinsäure, Monomethylitaconat, Monomethylfumarat, Monobutylfumarat, Maleinsäureanhydrid, 2-Acrylamido-2-methyl-1-propansulfonsäure, Natriumvinylsulfonat, Phosphoethylmethacrylat und Kombinationen davon verwendet werden.
  • Die Polymere, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet werden, weisen eine Tg in dem Bereich von –10°C bis 10°C auf. Am stärksten bevorzugt sind Polymere mit einer Tg von –5°C bis 5°C.
  • Die Polymere, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, weisen ein niedriges Molekulargewicht auf. Wie hierin verwendet, sind unter dem Ausdruck „niedrig" Polymere mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht („Mw"), gemessen durch konventionelle GPC-Techniken, in dem Bereich von 1.000 bis 200.000, am stärksten bevorzugt in dem Bereich von 1.000 bis 100.000, zu verstehen. Das Polymer der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann ein dispergiertes Polymer mit Polymerteilchen sein, die in einem wässerigen verdampfbaren Träger dispergiert sind, oder kann entweder ein wasserlösliches Polymer, ein wasserreduzierbares Polymer, ein Gemisch aus den wasserlöslichen und wasserreduzierbaren Polymeren in dem wässerigen verdampfbaren Träger oder ein Gemisch aus den dispergierten, wasserreduzierbaren und wasserlöslichen Polymeren in dem wässerigen verdampfbaren Träger sein.
  • In der Praxis der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, eine Wechselbeziehung zwischen dem Gehalt an hydrophobem Monomer und der Tg des Polymers zu halten, um den höchsten Haftungsgrad, der für ein öliges Straßenbett möglich ist, zu erreichen. Es wurde entdeckt, daß, wenn die Tg des Polymers am unteren Ende des Bereiches von –25°C bis 25°C liegt, dann weniger des/der hydrophoben Monomers/Monomere verwendet werden muß. Polymere mit Glasdispersionswerten in diesem Bereich erfordern einen Gehalt an hydrophobem Monomer von nur 10% bis zu einem Maximum von 99,9%. Jedoch muß sich, wenn sich die Glasübergangstemperatur des Polymers erhöht, wie in dem Bereich von 5°C bis 25°C, der Gehalt an hydrophobem Monomer ebenso erhöhen. Für Polymere in diesem Tg-Bereich, speziell auf dem Höchststand dieses Bereiches, ist ein Gehalt an hydrophobem Monomer von mindestens 20% bis zu einem Maximum von 99,9% erforderlich.
  • Die Polymerisationstechniken, die für die Herstellung der Polymere der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind in der Technik allgemein bekannt. Die Polymere können durch wässerige Lösungspolymerisation oder durch Emulsionspolymerisation hergestellt werden. Die Emulsionspolymerisation ist bevorzugt. Es können entweder Wärme- oder Redoxinitiationsverfahren verwendet werden. Polymere aus alpha-beta-ethylenisch ungesättigten Monomeren und ihren Estern, insbesondere den Acryl- und Methacrylestern, werden bevorzugt durch Verfahren hergestellt, die in „Emulsion Polymerization of Acrylic Monomers: Mai 1966", eine Veröffentlichung der Rohm and Haas Co., Phila. PA, beschrieben sind.
  • Das Polymerisationsverfahren wird typischerweise durch konventionelle Radikalinitiatoren, wie beispielsweise Wasserstoffperoxid, Benzoylperoxid, t-Butylhydroperoxid, t-Butylperoctoat, Ammonium- und Alkalipersulfate, typischerweise bei einem Gehalt von 0,05 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Monomers, initiiert. Redoxsysteme unter Verwendung derselben Initiatoren, die mit einem geeigneten Reduktionsmittel, wie beispielsweise Natriumbisulfit, verbunden sind, können bei ähnlichen Gehalten verwendet werden.
  • Es ist notwendig, die Länge der Polymerkette zu verkürzen, um die Gegenstände dieser Erfindung zu erreichen. Verschiedene Verfahren sind im Stand der Technik für die Polymerisation zum Erhalt dieses Ergebnisses bekannt. Drei der bekanntesten Verfahren umfassend die Kontrolle der Reaktionstemperatur, des Katalysatorgehaltes oder der Menge und des Typs der Kettenüberträgen. Die Verwendung von Kettenübertragern ist bevorzugt, obwohl jedes andere Verfahren, das Polymere mit niedrigem Molekulargewicht bereitstellen kann, verwendet werden kann. Geeignete Kettenüberträger umfassen organische Halogenverbindungen, wie Kohlenstofftetrabromid und Dibromdichlormethan; Schwefel-enthaltende Verbindungen, wie Alkylthiole, einschließlich Ethanthiol, Butanthiol, tert-Butyl- und Ethylmercaptoacetat, sowie aromatische Thiole; oder verschiedene andere organische Verbindungen mit Wasserstoffatomen, die ohne weiteres durch freie Radikale während der Polymerisation abgespalten werden können. Zusätzliche Kettenüberträger umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Butylmercaptopropionat, Isooctylmercaptopropionsäure, Bromoform, Kohlenstofftetrachlorid und Alkylmercaptane, wie 1-Dodecanthiol, t-Dodecylmercaptan und n-Dodecylmercaptan („nDDM"). Mercaptane sind bevorzugt, wobei nDDM am stärksten bevorzugt ist.
  • Ein wasserreduzierbares oder wasserlösliches Polymer kann direkt in Wasser hergestellt werden, wenn die Monomermischung wasserlöslich ist. Alternativ kann ein wassermischbares Lösungsmittel verwendet werden, wobei in dem Fall Wasser in dem Polymerisationsgemisch enthalten sein kann oder zugegeben wird, nachdem das Polymerisationsverfahren beendet ist. Wasserlösliche oder wasserreduzierbare Polymere, die auf diese Weise hergestellt werden, können zusammen mit dispergierten Polymeren, sofern gewünscht, gemischt werden.
  • Die Trocknungszeit des neu aufgebrachten Verkehrsanstriches kann auf viele Arten beschleunigt werden. Der Anstrich kann ein polyfunktionelles Amin zusammen mit einem anionisch stabilisierten Latex und einer flüchtigen Base enthalten. Beispiele von polyfunktionellen Polyaminen umfassen p(OXEMA), p(Vinylamin) und Polyethylenimin. Außerdem können Latizes, enthaltend seitenständige Aminfunktionalität, die aus einer Vielzahl von Verfahren stammt, einschließlich Copolymerisieren eines Amin-funktionellen Monomers in das Latexpolymer oder aufeinanderfolgendes Umsetzen eines Latexpolymers unter Erhalt von Amingruppen, die an das Latexpolymer gebunden sind, verwendet werden, um das Trocknen eines Verkehrsanstriches zu beschleunigen. Wenn ein polyfunktionelles Amin verwendet wird, kann es in dem Anstrich vorliegen oder kann als eine separate Komponente vor, während oder nach der Aufbringung des Anstriches zugegeben werden. US 5,804,627 stellt zusätzliche Information in bezug auf die Verwendung von polyfunktionellen Polyaminen in Verkehrsanstrichen bereit. US 5,922,398 stellt zusätzliche Informationen in bezug auf die Verwendung von Latexpolymeren, enthaltend seitenständige Aminfunktionalität, bereit.
  • Absorber können verwendet werden, um das Trocknen von Fahrbahnmarkierungen zu beschleunigen. Die Absorber sollten fähig sein, kleine Moleküle, wie Wasser Ammoniak, C1-C6-Alkylamine, C1-C6-Alkohole und Gemische davon, zu absorbieren und/oder zu adsorbieren. Beispiele von Absorbern umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Ionenaustauschharze, Hohlkugelpolymere, Molekularsiebe, organische superabsorbierende Polymere, anorganische Absorptionsmittel, poröse und nicht-poröse kohlenstoffhaltige Materialien und Gemische davon. US 5,947,632 stellt zusätzliche Informationen in bezug auf die Verwendung von Absorbern in Verkehrsanstrichen bereit.
  • Das Trocknen des Verkehrsanstriches kann ebenso durch Kontaktieren des Anstriches mit einer Säure während der Aufbringung des Anstriches beschleunigt werden.
  • Die Säure kann in Form einer Säurelösung, einem Säure-enthaltenden Pulver oder Glaskugeln, die mit einer Säure beschichtet sind, vorliegen. Die Säure kann auf den Anstrich aufgebracht oder in einen Sprühnebel des Anstriches während der Aufbringung des Anstriches gesprüht werden. US 5,544,972 sollte für weitere Einzelheiten in bezug auf dieses Verfahren konsultiert werden. Jegliche der zuvor identifizierten Verfahren, die verwendet wurden, um das Trocknen von Verkehrsanstrichen zu beschleunigen, können kombiniert werden, je nachdem, wie es die Aufbringung erfordert.
  • Wenn gewünscht und in Abhängigkeit der gedachten Verwendung des Verkehrsanstriches können zusätzliche Komponenten zu der Zusammensetzung zugegeben werden. Diese zusätzlichen Komponenten umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Verdickungsmittel; Rheologiemodifikatoren; Farbstoffe; Maskierungsmittel; Biozide; Dispergiermittel; Pigmente, wie beispielsweise Calciumcarbonat, Talk, Ton, Siliciumdioxide und Silicate; Füllstoffe, wie beispielsweise Glas oder polymere Mikrokügelchen, Quarz und Sand; Frostschutzmittel; Weichmacher; Adhäsionspromotoren; Koaleszenzmittel; Benetzungsmittel; Wachse; oberflächenaktive Mittel; Gleitmittel; Antischaummittel; Konservierungsmittel; Korrosionsinhibitoren und Antiflockungsmittel.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird eine Schicht des wässerigen Verkehrsanstriches auf die Oberfläche eines öligen Straßenbettes aufgebracht. Der Verkehrsanstrich kann unter Verendung von in der Technik bekannten Aufbringungstechniken aufgebracht werden, wie beispielsweise durch Sprühen auf die Straßenoberfläche durch Mittel, wie fahrbare Sprühpistolen, wo der Verkehrsanstrich durch eine Sprühdüse aus einem unter Luftdruck gesetzten Tank oder durch eine Airless-Pumpe gepreßt wird. Wenn gewünscht, kann der Verkehrsanstrich mittels eines Pinsels oder Farbrollers handaufgetragen werden. Die Naßdicke der Schicht des wässerigen Verkehrsanstriches variiert im allgemeinen von 100 μm bis 3000 μm, und beträgt bevorzugt 350 μm bis 1000 μm.
  • Wenn gewünscht, kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung das Tropfen von Glaskügelchen auf den neu aufgebrachten Verkehrsanstrich vor seiner vollständigen Trocknung umfassen. Die Glaskügelchen, die auf der Oberseite des Verkehrsanstriches haften, fungieren als Lichtreflektoren. Wenn Glaskügelchen nicht verwendet werden, würden die Fahrbahnmarkierungen unter Nacht- und Regenwetterbedingungen schwierig zu sehen sein. Infolgedessen enthalten heute nahezu alle Fahrbahnmarkierungen eine gewisse Menge an Glaskügelchen, normalerweise in dem Bereich von 0,72 bis 2,9 kg pro Liter Anstrich. Die Aufbringung von Glaskügelchen kann durch jedes konventionelle Verfahren erfolgen, wie durch deren Auftropfen bei einer gewählten Geschwindigkeit aus einem Trichter, der in unmittelbarer Nähe zu dem Verkehrsanstrichapplikator positioniert ist. Die Glaskügelchen werden auf den frisch aufgebrachten Verkehrsanstrich getropft, während der Anstrich noch naßklebrig ist. Dies ermöglicht, daß die Glaskügelchen an der Oberfläche des Verkehrsanstriches, wenn er trocknet, haften.
  • Die folgenden Beispiele, einschließlich Vergleichsbeispiele, werden bereitgestellt, um die Vorteile der beanspruchten Erfindung zu zeigen.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Zu 900 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 6,3 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 50 g DI-Wasser, 7,8 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 92 g DI-Wasser, und 131 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 5,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch: in Gramm (g)
    DI-Wasser 625
    oberflächenaktives Mittel* 33,5
    Butylacrylat 1200,0
    Styrol 766,0
    Acrylsäure 34,0
    n-Dodecylmercaptan 20,0
    * ethoxyliertes C6-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 0,01 g Versene® 220 in 9 g DI-Wasser, 4,0 g t-Butylhydroperoxid in 30 g DI-Wasser und 2,0 g Isoascorbinsäure in 30 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 10 erhalten wurde.
  • Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 50,8% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 225 nm auf.
  • Beispiel 2 (Vergleich)
  • Zu 750 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 6,4 g Natriumcarbonat, gelöst in 70 g DI-Wasser, 6,4 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, und 150 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 40 g DI-Wasser zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch in Gramm (g)
    DI-Wasser 750
    oberflächenaktives Mittel* 31,5
    Versene® 220 (1,5% aktiv) 6,8
    Butylacrylat 460
    Methylmethacrylat 814
    Methacrylsäure 26
    2-Ethylhexylacrylat 700
    n-Dodecylmercaptan 20,0
    * ethoxyliertes C6-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 0,01 g Versene® 220 in 1 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,8 erhalten wurde. Dazu wurden 94 g p(OXEMA)* (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,2% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 177 nm auf.
  • *p(OXEMA) ist Poly(oxazolidinoethylmethacrylat). Es kann gemäß dem Verfahren, gezeigt in EP 0950763A1 , hergestellt werden.
  • Beispiel 3
  • Zu 800 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 88°C 6,4 g Natriumcarbonat, gelöst in 50 g DI-Wasser, 6,4 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, und 64 g Monomergemisch 4, gefolgt von 20 g DI-Wasser zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das restliche Monomergemisch dann bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 75 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch 4: in Gramm (g)
    DI-Wasser 800
    oberflächenaktives Mittel* 31,5
    2-Ethylhexylacrylat 694
    Methylmethacrylat 680
    Styrol 200
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
    * ethoxyliertes C6-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 10,1 erhalten wurde. Dazu wurden 93 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,6% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 190 nm auf.
  • Beispiel 4
  • Zu 800 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 88°C 6,4 g Natriumcarbonat, gelöst in 50 g DI-Wasser, 6,4 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, und 64 g Monomergemisch 5, gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das restliche Monomergemisch dann bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 75 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch 5: in Gramm (g)
    DI-Wasser 800
    oberflächenaktives Mittel* 31,5
    2-Ethylhexylacrylat 1000
    Methylmethacrylat 774
    Styrol 200
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
    * ethoxyliertes C6-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 10,1 erhalten wurde. Dazu wurden 93 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,7% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 194 nm auf.
  • Beispiel 5
  • Zu 750 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 6,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, und 160 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch 6: in Gramm (g)
    DI-Wasser 750
    Natriumlaurylsulfat (28%) 31,5
    Butylacrylat 1080
    Styrol 886
    Acrylsäure 34
    n-Dodecylmercaptan 20,0
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 0,01 g Versene® 220 in 1 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,8 erhalten wurde. Dazu wurden 94 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,8% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 235 nm auf.
  • Beispiel 6 (Vergleich)
  • Zu 750 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 10,8 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 70 g DI-Wasser, 6,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, und 160 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch 7: in Gramm (g)
    DI-Wasser 750
    Natriumlaurylsulfat (28%) 31,5
    2-Ethylhexylacrylat 950
    Methylmethacrylat 1024
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,8 erhalten wurde. Dazu wurden 94 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,0% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 189 nm auf.
  • Beispiel 7
  • Zu 800 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 88°C 6,4 g Natriumcarbonat, gelöst in 50 g DI-Wasser, 6,4 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, und 64 g Monomergemisch 8, gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das restliche Monomergemisch dann bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 75 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch 8: in Gramm (g)
    DI-Wasser 800
    oberflächenaktives Mittel* 31,5
    2-Ethylhexylacrylat 1000
    Methylmethacrylat 674
    Styrol 300
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
    * ethoxyliertes C6-C13-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 10,1 erhalten wurde. Dazu wurden 93 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,7% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 183 nm auf.
  • Vergleichsbeispiel C1
  • Zu 750 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 10,8 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 70 g DI-Wasser, 6,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, und 160 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch: in Gramm (g)
    DI-Wasser 750
    Natriumlaurylsulfat (28%) 31,5
    Butylacrylat 1200
    Methylmethacrylat 774
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,7 erhalten wurde. Dazu wurden 94 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 49,8% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 191 nm auf.
  • Vergleichsbeispiel C2
  • Zu 750 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 10,8 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 70 g DI-Wasser, 6,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 70 g DI-Wasser, und 160 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 4,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch: in Gramm (g)
    DI-Wasser 750
    Natriumlaurylsulfat (28%) 31,5
    Butylacrylat 1100
    Methylmethacrylat 874
    Methacrylsäure 26
    n-Dodecylmercaptan 20,0
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 1,8 g t-Butylhydroperoxid in 20 g DI-Wasser und 0,6 g Isoascorbinsäure in 20 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,8 erhalten wurde. Dazu wurden 94 g p(OXEMA) (26,6% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 50,9% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 191 nm auf.
  • Vergleichsbeispiel C3
  • Zu 900 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 6,3 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 50 g DI-Wasser, 7,8 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 92 g DI-Wasser, und 131 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 20 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 5,2 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 50 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch: in Gramm (g)
    DI-Wasser 625
    oberflächenaktives Mittel* 33,5
    Butylacrylat 1200,0
    Styrol 766,0
    Acrylsäure 34,0
    * ethoxyliertes C6-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 0,01 g Versene® 220 in 9 g DI-Wasser, 4,0 g t-Butylhydroperoxid in 30 g DI-Wasser und 2,0 g Isoascorbinsäure in 30 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 10 erhalten wurde. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 50,8% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 174 nm auf.
  • Vergleichsbeispiel C4
  • Rhoplex Fastrack® 2706, kommerziell erhältlich von Rohm and Haas Company, Philadelphia, PA, USA.
  • Vergleichsbeispiel C5
  • Rhoplex Fastrack® 3427, kommerziell erhältlich von Rohm and Haas Company, Philadelphia, PA, USA.
  • Vergleichsbeispiel C6
  • Zu 900 g deionisiertem Wasser (DI-Wasser) wurden unter einer Stickstoffatmosphäre bei 90°C 6,4 g Ammoniumbicarbonat, gelöst in 34 g DI-Wasser, 5,3 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 34 g DI-Wasser, und 132 g Polymer-Impflatex (Feststoffgehalt 42%, durchschnittlicher Teilchendurchmesser 60 nm), gefolgt von 23 g DI-Wasser, zugegeben, wodurch ein Reaktionsgemisch gebildet wurde, zu dem das folgende Monomergemisch dann über 3 Stunden bei 85°C zusammen mit einer Lösung aus 7,9 g Ammoniumpersulfat, gelöst in 71 g DI-Wasser, zugegeben wurde.
    Monomergemisch: in Gramm (g)
    DI-Wasser 608
    oberflächenaktives Mittel* 33,8
    Butylacrylat 1014,0
    Styrol 975,0
    Acrylsäure 34,5
    * ethoxyliertes C5-C18-Alkylethersulfat mit 1 bis 40 EO-Gruppen pro Molekül (30% aktiv in Wasser)
  • Am Ende der Polymerisation wurden 0,01 g FeSO4 in 9 g DI-Wasser, 0,01 g Versene® 220 (erhältlich von Dow Chemical, Midland Michigan) in 9 g DI-Wasser, 4,0 g t-Butylhydroperoxid in 30 g DI-Wasser und 2,0 g Isoascorbinsäure in 30 g DI-Wasser bei 60°C zu dem Reaktionsprodukt zugegeben. Ammoniumhydroxid wurde zugegeben, wodurch ein End-pH = 9,7 erhalten wurde. Dazu wurden 126 g p(OXEMA) (28,3% aktiv) zugegeben. Das resultierende Latexpolymer wies einen Feststoffgehalt von 51,1% und einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 231 nm auf. Tabelle I Polymermerkmale gemäß der Erfindung
    Beispiel prozentualer Anteil an hydrophobem Monomer % nDDM* Tg
    1 38,3 1,0 0
    2 (Vgl.) 35 1,0 0
    3 44,7 1,0 –2
    4 60 1,0 3
    5 44,3 1,0 10
    6 (Vgl.) 47,5 1,0 10
    7 65 1,0 8
    *nDDM: n-Dodecylmercaptan Tabelle 2 Polymermerkmale der Vergleichsbeispiele
    Beispiel prozentualer Anteil an hydrophobem Monomer % nDDM Tg
    C1 0 1,0 0
    C2 0 1,0 10
    C3 38,3 0 0
    C4 0 0 25
    C5 0 * 25
    C6 48,3 0 25
    * Niedriges Molekulargewicht innerhalb des Bereiches der Polymere der Erfindung.
  • Die oben identifizierten Polymere wurden dann zu Anstrichformulierungen zugegeben, um die erhöhten Haftungseigenschaften an öligen Straßen, die die Polymere der vorliegenden Erfindung besitzen, zu zeigen.
  • Herstellung der Verkehrsanstriche
  • Die Verkehrsanstriche 1 bis 7 und die Vergleichsverkehrsanstriche C1 bis C6 wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt. Die Inhaltsstoffe wurden in der angegebenen Reihenfolge zugegeben. Die Inhaltsstoffe von Teil I (A bis I) wurden nacheinander unter hoher Scherung zugegeben und dann für 15 Minuten gemischt. Die Inhaltsstoffe von Teil II (J bis O) wurden dann nacheinander bei einer Rührgeschwindigkeit zugegeben, die notwendig ist, um einen tiefen Wirbel aufrechtzuerhalten. Wenn alle Inhaltsstoffe zugegeben waren, wurde die Formulierung für 15 Minuten bei einer Viskosität von 80 bis 85 KU (Krebs-Einheiten) gemischt. Tabelle III Inhaltsstoffe für Verkehrsanstriche 1 bis 8 und C1 bis C6
    Teil A B C D E F G H I J K L M N O
    1 403,8 30,0 13,3 - 7,0 2,8 5,4 100 758,6 22,6 6,2 7,4 0,6 - 36,8
    2 (Vgl.) 463,6 - - 7,3 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,5 7,5 - 5,1 -
    3 449,2 - - 7,3 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,4 7,4 - 6,0 11,5
    4 445,7 6,3 - 7,3 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,3 7,4 - 7,0 7,0
    5 433,3 9,0 - - 7,2 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,0 3,8 - - 19,6
    6 (Vgl.) 460,6 - - 7,2 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,5 3,8 - 11,2 -
    7 443,9 - - 7,3 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,2 7,4 - 8,9 12,0
    C1 465,8 - - 7,2 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,7 - 3,8 6,7 1,7
    C2 448,3 - - 7,2 - 2,8 5,5 100 770,9 30,0 13,7 - 3,8 10,0 15,3
    C3 422,0 - 14,1 - 7,4 2,8 5,5 100 757,4 30,0 13,0 - - - 36,1
    C4 460,1 - - 7,2 - 2,8 2,0 100 760,6 30,0 23,0 3,5 - 7,0 11,6
    C5 455,5 - - 5,0 - 2,8 3,0 100 760,3 30,0 23,0 2,5 - 12,0 12,0
    C6 424,1 38,0 - - 8,5 2,8 5,5 100 760,3 30,0 17,3 - - - 23,3
  • Sofern nicht anders angegeben, wurden die folgenden Inhaltsstoffe bei der Formulierung der hierin zuvor identifizierten Anstriche verwendet. Alle Gewichte werden in Gramm gezeigt.
    • A bedeutet die Polymere, die zuvor unter Verwendung derselben Anzahl wie bei den Anstrichen hergestellt wurden.
    • B bedeutet Wasser.
    • C bedeutet p(OXEMA), hierin zuvor definiert.
    • D bedeutet Dispergiermittel Tamol® 901, geliefert von Rohm and Haas Co., Phila. PA.
    • E bedeutet Dispergiermittel Colloid® 226/35, geliefert von Rhodia, Inc., Cranbury, N. J.
    • F bedeutet oberflächenaktives Mittel Surfonyl® CT-136, geliefert von Air Products, Inc. Allentown, PA.
    • G bedeutet Antischaummittel Drewplus® L-493, geliefert von Drew Chemical Co., Bonnton, N. J.
    • H bedeutet Titandioxid Tipure® R-900, geliefert von E. I. duPont de Nemours & Co., Wilmington, DE.
    • I bedeutet Omyacarb® 5, zerkleinertes natürliches Calciumcarbonat, geliefert von Omya, Inc., Proctor, VT.
    • J bedeutet Methanol.
    • K bedeutet Texanol®, ein Esteralkohol, geliefert von Eastman Chemicals, Kingsport, TN.
    • L bedeutet Benzophenon (30% in Methanol).
    • M bedeutet Acrysol® SCT-275, ein Rheologiemodifikator, geliefert von Rohm and Haas Co., Phila., PA.
    • N bedeutet Natrasol® 250 HR, geliefert von Aqualon, Inc., Wilmington, DE.
    • O bedeutet Wasser.
  • Haftfestigkeitsprüfung
  • Die folgenden Tests wurden durchgeführt, um die verbesserten Haftungseigenschaften der Verkehrsanstriche, formuliert gemäß der Erfindung, zu zeigen.
  • Ölfleckhaftung:
  • Unter Verwendung eines kommerziellen Standard-Automotoröls wird ein 15 cm × 30 cm (6'' × 12'') Ölfleck auf die Oberfläche eines Testabschnittes einer Straßenoberfläche auf Betonbasis aufgebürstet. Nach dem Warten für ungefähr 1 Stunde wird der zu testende Verkehrsanstrich durch Sprühen als eine Spur, die quer zum Straßenverlauf positioniert ist, aufgebracht. Die Testspur wird dann für den Verkehr für ungefähr 1 Stunde nach der Anstrichaufbringung geöffnet. Bei gewählten Zeitintervallen (typischerweise 1 bis 6 Wochen) wurden die Anstriche hinsichtlich des Haftungsverlustes mit einer Bewertung auf einer Skala von 0 bis 10 bewertet, wobei 10 keinen Verlust der Haftung darstellt, 0 den totalen Verlust der Haftung darstellt und die Werte dazwischen verwendet werden, um variierende Grade des Haftungsverlustes anzugeben.
  • Gitterschnitthaftung:
  • 15 cm × 30 cm (6'' × 12'') × 1 Betonblöcke wurden durch Härten von Portland Typ I-Zement in Polypropylenformen geformt. Die Blöcke konnten für mindestens 1 Monat härten. Auf die glatte Fläche von jedem Testblock wurden ungefähr 3 g eines kommerziellen Standardautomotoröls aufgebracht, dann gleichmäßig eingerieben, um einen einheitlichen Film aufzutragen. Nach 24 Stunden wurde der Testanstrich, der bewertet werden soll, auf die ölige Oberfläche unter Verwendung eines 10-mil-Abziehstabs aufgebracht, wodurch ein nasser Film von 7 mil gebildet wurde. Nachdem der Anstrich für 24 Stunden trocknen konnte, wurde ein Rasiermesser verwendet, um ein Gittermuster von 100 Quadraten zu markieren, wobei jedes davon ungefähr 2 mm mal 2 mm groß war. Die klebrige Oberfläche eines konventionellen Klebebandes wurde fest auf dem Gittermuster von 100 Quadraten durch Reiben der Rückseite des Bandes mit einem Radiergummi für 10 Sekunden aufgebracht. Das Band wurde dann von dem Anstrichfilm durch schnelles Abziehen bei einem Winkel von ungefähr 45° entfernt. Durch Zählen der Anzahl der Quadrate, die noch an der öligen Betonoberfläche hafteten, wurde der Haftungsgrad des Verkehrsanstriches, der getestet werden soll, bestimmt und als „% Haftung" aufgezeichnet. TABELLE IV Beispiele gemäß der Erfindung
    Beispiel Ölfleckhaftung* Gitterschnitthaftung auf öligem Beton % Haftung
    2 Wochen 6 Wochen
    1 10 10 95
    2 (Vgl.) - - 80
    3 10 10 80
    4 10 10 85
    5 - - 95
    6 (Vgl.) 8 5 70
    7 10 10 100
    Anmerkung: (*) – Test wurde an Rte. 202S in Southeastern Pennsylvania durchgeführt. TABELLE V Vergleichsbeispiele
    Beispiel Ölfleckhaftung* Gitterschnitthaftung auf öligem Beton % Haftung
    2 Wochen 6 Wochen
    C1 5 2 15
    C2 4 0 20
    C3 6 2 35
    C4 0 0 0
    C5 4 1 0
    C6 5 1 10
    Anmerkung: (*) – Test wurde an Rte 202S in Southeastern Pennsylvania durchgeführt.
  • Die obigen Beispiele zeigen die Verbesserung, beobachtet in der Adhäsionsfähigkeit der Verkehrsanstriche unter Verwendung gemäß der Erfindung erzeugten Polymere.
  • Wie aus Tabelle IV hervorgeht, zeigten Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und niedriger Tg mit einem signifikanten Gehalt an hydrophobem Monomer bessere Haftung, wenn die Anstriche, in die sie formuliert wurden, auf ölige Oberflächen auf gebracht wurden. Im Gegensatz dazu ergaben diese Polymere, die nicht gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, schlechte Haftungseigenschaften. Die Vergleichsbeispiele C1 und C2 zeigen, daß Polymere, hergestellt ohne jeglichen hydrophoben Gehalt, überhaupt nicht an öligen Oberflächen haften. Die Vergleichsbeispiele C3 und C6 bestehen aus Polymeren mit großem Molekulargewicht, die ebenso nicht an diesen Oberflächen haften. Während die Vergleichsbeispiele C4 und C5 beide keinen Gehalt an hydrophobem Monomer enthielten, wirkte sich die Modulation des Molekulargewichts (hohes Mw in C4 gegenüber niedrigem Mw in C5) nicht signifikant auf die Leistung aus.
  • Es ist offensichtlich, daß nur, wenn Polymere mit jeder der drei physikalischen Eigenschaften innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, der Verkehrsanstrich, der diese Polymere umfaßt, ohne weiteres an Straßenbettoberflächen haftet, egal ob diese Oberflächen teilweise oder vollständig mit öligen Substanzen bedeckt sind oder nicht.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Verbesserung der Haftung von Fahrbahnmarkierungen auf einer Straßenoberfläche, umfassend das Aufbringen einer Schicht eines wäßrigen Verkehrsanstrichs, umfassend ein Polymer mit einem Molekulargewicht in dem Bereich von 1.000 bis 200.000 und einer Tg von –10°C bis 10°C, auf die Straßenoberfläche, wobei das Polymer aus einem Monomergemisch polymerisiert worden ist, enthaltend von 10 Gew.-% bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerfeststoffe, hydrophobe Monomere mit einem Hansch π-Wert von mindestens 3,5 und ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Ethylhexylacrylat, Butylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Cetylisocosylmethacrylat, Laurylmethacrylat und vinylaromatischen Monomeren, und wobei die hydrophoben Monomere von 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers, von mindestens einem der vinylaromatischen Monomere einschließen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiter umfassend das Inkontaktbringen der Schicht mit einem Trockenmittel.
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