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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
Festpolymermembran-Brennstoffzelle umfasst herkömmlich z. B. Zellen, die durch
Einfügen einer
Festpolymerelektrolytmembrane zwischen einer Brennstoffelektrode
(Anode) und einer Sauerstoffelektrode (Kathode) ausgebildet sind,
wobei eine Vielzahl solcher Zellen in einem Stapel angeordnet sind.
Der Brennstoffelektrode wird als Brennstoff Wasserstoff zugeführt, und
der Sauerstoffelektrode wird als Oxidationsmittel Sauerstoff zugeführt, und Wasserstoffionen,
die durch eine katalytische Reaktion an der Brennstoffelektrode
erzeugt werden, treten durch die Festpolymerelektrolytmembrane hindurch und
wandern zur Sauerstoffelektrode, wo sie eine elektrochemische Reaktion
mit dem Sauerstoff an der Sauerstoffelektrode bewirken und Elektrizität erzeugen.
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Als
ein Brennstoffzellenfahrzeug, das mit einer solchen Brennstoffzelle
als Antriebskraftquelle versehen ist, ist bislang ein Brennstoffzellenfahrzeug bekannt
geworden, das mit einem Kondensator ausgestattet ist, der z. B.
einen elektrischen Doppelschichtkondensator oder einen Elektrolytkondensator
oder dgl. aufweist, und aufgebaut ist, um die von der Brennstoffzelle
erzeugte elektrische Energie zu speichern und die elektrische Energie
auf den Fahrmotor zu übertragen
(siehe z. B.
JP-2001-357865
A ).
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In
einem solchen Brennstoffzellenfahrzeug ist der Kondensator parallel
zur Brennstoffzelle über einen
Ausgabecontroller verbunden, der den Ausgangsstrom und die Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle steuert/regelt, und der Ausgabesteuerungsvorgang,
wie etwa ein Zerhackervorgang oder dgl., des Ausgabecontrollers,
der z. B. eine Energiewandlerschaltung vom Zerhackertyp aufweist,
wird entsprechend dem Zustand z. B. des Brennstoffzellenfahrzeugs,
der Brennstoffzelle oder des Kondensators geregelt.
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In
der Praxis wird, wenn ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß dem Beispiel
der vorgenannten herkömmlichen
Technologie gestartet wird, ein Luftkompressor oder dgl., der der
Brennstoffzelle Reaktionsgas zuführt,
durch von dem Kondensator zugeführte Energie
betrieben. Weil daher die Brennstoffzelle direkt mit dem Kondensator
verbunden ist, dessen Klemmenspannung aufgrund der Entladung abgefallen
ist, fließt
ein zu starker Strom abrupt von der Brennstoffzelle zu dem Kondensator,
und die Klemmenspannung der Brennstoffzelle fällt stark ab. Um dies zu verhindern,
wird ein Stromwert des von der Brennstoffzelle abgenommenen Ausgangsstroms durch
den Leistungsregler auf einen Wert unterhalb eines vorbestimmten
Werts beschränkt,
bis die Spannungsdifferenz zwischen der Brennstoffzellenklemmenspannung
und der Kondensatorklemmenspannung niedriger als eine vorbestimmte
Spannungsdifferenz geworden ist, einschließlich null. Dann wird der Kondensator
mit dem Ausgangsstrom von der Brennstoffzelle, der auf weniger als
den vorbestimmten Wert beschränkt
ist, geladen, und nachdem die Klemmenspannungsdifferenz und der
Klemmenspannungen der Brennstoffzelle und des Kondensators niedriger
geworden sind als der vorbestimmte Wert, wird die Beschränkung des
Ausgangsstroms aufgehoben. In anderen Worten, die Brennstoffzelle und
der Kondensator werden direkt verbunden, wonach die Antriebsenergie
dem Fahrmotor zugeführt wird.
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Die
EP 1 207 578 A offenbart
eine Steuerungsvorrichtung für
ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, welche eine Abnahme der Ausgangsspannung der Brennstoffzelle
verhindert, indem sie eine Überschussmenge
von Reaktionsgas der Brennstoffzelle zuführt und indem sie einen Ausgangsstrom
zu dem Kondensator begrenzt, wenn das Potenzial des Kondensators
wesentlich niedriger ist als das Potenzial der Brennstoffzelle.
Wenn Energie von der Brennstoffzelle dem Antriebsmotor zugeführt wird,
wird die Energie dem Antriebsmotor zugeführt, während die Brennstoffzelle direkt
mit dem Kondensator verbunden wird.
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Jedoch
wird der Kondensator, dessen Klemmenspannung aufgrund der Entladung
zum Starten der Brennstoffzelle abgefallen ist, mit der von der Brennstoffzelle
erzeugten Energie geladen, und die Bewegung des Fahrzeugs wird verhindert,
bis die Spannungsdifferenz zwischen der Kondensatorklemmenspannung
und der Brennstoffzellenklemmenspannung niedriger ist als die vorbestimmte
Spannungsdifferenz. Daher ist es erwünscht, eine frühere Bewegung
des Brennstoffzellenfahrzeugs zu ermöglichen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung berücksichtigt
die obige Situation mit dem Ziel, eine Steuerungsvorrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug
bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Zeit zu reduzieren,
die für den
Betriebsbeginn des Brennstoffzellenfahrzeugs erforderlich ist, während der
Schutz der Brennstoffzelle erhalten bleibt, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug
gestartet wird.
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Zur
Lösung
der vorgenannten Probleme und zum Erreichen des genannten Ziels
ist eine Steuerungsvorrichtung für
ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß Anspruch
1 eine Steuerungsvorrichtung für ein
Brennstoffzellenfahrzeug, versehen mit: einem Fahrmotor, der zum
Antrieb des Fahrzeugs in der Lage ist, einer Brennstoffzelle, die
mit Reaktionsgas versorgt wird, um aus einer elektrochemischen Reaktion
Energie zu erzeugen, einem Kondensator, der mit der erzeugten Energie
der Brennstoffzelle und der regenerativen elektrischen Energie des
Fahrmotors geladen wird, sowie einer Reaktionsgaszufuhrvorrichtung
(z. B. dem S/C-Ausgabecontroller 17, dem Luftkompressor 18,
dem Wasserstofftank 19a, dem Wasserstoffzufuhrventil 19b und
der Steuerungsvorrichtung 20 in der Ausführung),
die das Reaktionsgas der Brennstoffzelle zuführt; dadurch gekennzeichnet,
dass sie umfasst: eine Energieerzeugungsstartvorrichtung (z. B.
Schritt S01 in der Ausführung),
die die Reaktionsgaszufuhrvorrichtung mit der von dem Kondensator
zugeführten
Energie antreibt, um die Energieerzeugung der Brennstoffzelle zu
starten, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug gestartet wird; eine
Kondensatorladevorrichtung (z. B. Schritt S03 in der Ausführung),
welche den Kondensator mit der von der Brennstoffzelle erzeugten
Energie lädt,
wenn aufgrund der Energiezufuhr zu der Reaktionsgaszufuhrvorrichtung
eine Klemmenspannung abgefallen ist; eine Ausgangsspannungsschätzvorrichtung
(z. B. Schritt S04 in der Ausführung),
die die Ausgangsspannung der Brennstoffzelle schätzt, welche abfällt, wenn
nach Beginn der Stromerzeugung durch die Brennstoffzelle dem Fahrmotor von
der Brennstoffzelle Strom zugeführt
wird; eine Klemmenspannungserfassungsvorrichtung (z. B. den Kondensatorspannungssensor 24 in
der Ausführung),
der die Klemmenspannung des Kondensators erfasst; sowie eine Fahrmotorantriebszulassungsvorrichtung
(z. B. Schritt S05 und S06 in der Ausführung), die die Energiezufuhr
von der Brennstoffzelle zu dem Fahrmotor erlaubt, wenn erfasst wird,
dass die Kondensatorklemmenspannung gleich oder größer als
die von der Ausgangsspannungsschätzvorrichtung
geschätzte
Ausgangsspannung dieser Brennstoffzelle ist.
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Wenn
gemäß der Steuerungsvorrichtung
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug der obigen Konfiguration das Brennstoffzellenfahrzeug
gestartet wird, treibt die Energieerzeugungsstartvorrichtung zuerst
die Reaktionsgaszufuhrvorrichtung durch Energiezufuhr von den Kondensator
an, sodass das Reaktionsgas der Brennstoffzelle zugeführt wird
und die Stromerzeugung beginnt. Hier schätzt die Ausgangsspannungsschätzvorrichtung
die Ausgangsspannung der Brennstoffzelle dann, wenn in einem Zustand,
in dem z. B. der Stromwert des Ausgangsstroms der Brennstoffzelle
auf weniger als den vorbestimmten Wert einschließlich null beschränkt ist,
dem Fahrmotor von der Brennstoffzelle Energie zugeführt wird,
entsprechend z. B. der Betätigung
des Gaspedals durch den Fahrer, und das Brennstoffzellenfahrzeug
fährt.
In anderen Worten, die Ausgangsspannungsschätzvorrichtung schätzt die
Energiemenge, die in den Fahrmotor fließt, und den Abfall der Ausgangsspannung basierend
auf der Ausgangsspannung der Brennstoffzelle, die vor dem Beginn
des Stromflusses zu dem Fahrmotor von der Brennstoffzelle erfasst
wird, und dem Betrag der Gaspedalbetätigung durch den Fahrer.
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Dann
erlaubt die Fahrmotorantriebszulassungsvorrichtung den Energiefluss
zu dem Fahrmotor in einem Zustand, wo der Kondensator, dessen Klemmenspannung
aufgrund der Entladung beim Start der Brennstoffzelle abgefallen
ist, durch die Kondensatorladevorrichtung geladen wird, z. B. durch
geeignetes Beschränken
des Ausgangsstroms von der Brennstoffzelle zu dem Zeitpunkt, wenn
die Kondensatorklemmenspannung die geschätzte Ausgangsspannung erreicht.
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Im
Ergebnis ist das Brennstoffzellenfahrzeug in der Lage, die Fahrt
früher
zu beginnen im Vergleich zu dem Fall, wo der Kondensator z. B. durch
den beschränkten
Ausgangsstrom der Brennstoffzelle geladen wird, und die Energiezufuhr
zu dem Fahrmotor wird nicht erlaubt, bis später die Spannungsdifferenz zwischen
der Brennstoffzellenausgangsspannung und der Kondensatorklemmenspannung
niedriger als der vorbestimmte Wert geworden ist, in anderen Worten,
bis die Klemmenspannung des Kondensators später die Ausgangsspannung der
Brennstoffzelle erreicht hat.
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Ferner
ist eine Steuerungsvorrichtung für
ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausgangsspannungsschätzvorrichtung
die geschätzte
Ausgangsspannung basierend auf einer vorbestimmten Akzeleratoröffnung in Bezug
auf den Gaspedalbetätigungsbetrag
durch einen Fahrer des Fahrzeugs schätzt.
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Gemäß der Steuerungsvorrichtung
für ein Brennstoffzellenfahrzeug
der obigen Konfiguration schätzt
die Ausgangsspannungsschätzvorrichtung die
geschätzte
Ausgangsspannung der Brennstoffzelle nach dem Beginn des Energieflusses
zu dem Fahrmotor z. B. basierend auf dem Gaspedalbetätigungsbetrag
durch den Fahrer, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug zuletzt gestartet
wurde, einem bisherigen Verlauf des Gaspedalbetätigungsbetrags durch den Fahrer
für dann,
wenn das Brennstoffzellenfahrzeug vor dem letzten Start gestartet
wurde, oder einem vorbestimmten Gaspedalbetätigungsbetrag (z. B. dem Gaspedalbetätigungsbetrag
entsprechend einer Akzeleratoröffnung
von 100% oder 50%, wobei 100% vollständig offen ist).
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Im
Ergebnis kann zumindest die zu dem Fahren des Brennstoffzellenfahrzeugs
erforderliche Ausgangsleistung sichergestellt werden, und es ist
möglich,
dies so einzustellen, dass die Brennstoffzelle und den Kondensator
direkt gekoppelt werden können,
nachdem das Brennstoffzellenfahrzeug losgefahren ist, in anderen
Worten, sodass die Spannungsdifferenz zwischen der erfassten Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle und der Kondensatorklemmenspannung niedriger
als die vorbestimmte Spannungsdifferenz geworden ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Steuerungsvorrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Steuerungsvorrichtung für ein in 1 gezeigtes
Brennstoffzellenfahrzeug zeigt.
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3(a) ist ein Graph, der ein Beispiel von zeitlichen Änderungen
in der Ausgangsspannung der Brennstoffzelle beim Start des Brennstoffzellenfahrzeugs
zeigt, und 3(b) ist ein Graph, der
Beispiele von zeitlichen Änderungen
in der Klemmenspannung des Kondensators beim Start des Brennstoffzellenfahrzeugs
zeigt.
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4 ist
ein Graph, der ein Beispiel von Änderungen
im Strombefehl entsprechend der Temperatur von Kühlmittel, welches die Brennstoffzelle kühlt, zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Das
Folgende beschreibt eine Steuerungsvorrichtung für ein Brennstoffzellenfahrzeug
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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Eine
Steuerungsvorrichtung 10 für ein Brennstoffzellenfahrzeug
gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst, wie z. B. in 1 gezeigt: eine Brennstoffzelle 11,
einen Strom- und Spannungscontroller 12, einen Kondensator 13,
einen Ausgabecontroller 14, einen Fahrmotor 15,
eine Last 16, einen S/C-Ausgabecontroller 17,
einen Luftkompressor (S/C) 18, einen Wasserstofftank 19a und
ein Wasserstoffzufuhrventil 19b, eine Steuerungsvorrichtung 20, einen
Brennstoffzelleneinheitspannungssensor 21, einen Ausgangsstromsensor 22,
einen Ausgangsspannungssensor 23, einen Kondensatorspannungssensor 24,
einen Drosselöffnungssensor 21 und
einen Zündschalter 32.
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Die
Brennstoffzelle 11 umfasst einen Stapel von Brennstoffzelleneinheiten,
die mit einer Elektrolytelektrodenstruktur aufgebaut sind, die eine
Festpolymerelektrolytmembrane hält,
die aus einer positiven Ionenaustauschmembrane oder dgl. gebildet
ist, die zwischen einer Brennstoffelektrode (Anode), die aus einem
Anodenkatalysator und einer Gasdiffusionsschicht ausgebildet ist,
und einer Sauerstoffelektrode (Kathode), die aus einem Kathodenkatalysator und
einer Gasdiffusionsschicht aufgebaut ist, aufgenommen ist, und die
ferner zwischen einem Paar Separatoren aufgenommen ist.
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Die
Anode der Brennstoffzelle 11 wird mit Brenngas (Reaktionsgas),
das Wasserstoff enthält, von
dem Hochdruckwasserstofftank 19a über das Wasserstoffzufuhrventil 19b versorgt.
Wasserstoff, der durch die katalytische Reaktion an dem Anodenkatalysator
der Anode ionisiert ist, wandert zu der Kathode über eine geeignete befeuchtete
Festpolymerelektrolytmembrane, und Elektronen, die in Zuordnung
mit dieser Wanderung freigesetzt werden, werden zu einer externen
Schaltung abgeführt
und als elektrische Gleichstromenergie genutzt. Die Kathode wird
z. B. mit Luft als Oxidationsgas (Reaktionsgas), das Sauerstoff
enthält,
durch den Luftkompressor (S/C) 18 versorgt, und die Wasserstoffionen,
die Elektronen und der Sauerstoff reagieren an der Kathode zur Bildung
von Wasser.
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Der
von der Brennstoffzelle 11 abgenommene erzeugte Strom (Ausgabestrom)
wird in den Strom- und Spannungscontroller 12 eingegeben.
Der Strom- und Spannungscontroller 12 ist mit einem Kondensator 13 verbunden,
der z. B. eine Vielzahl von Kondensatorzellen aufweist, die als
elektrische Doppelschichtkondensatoren oder Elektrolytkondensatoren
oder dgl. gebildet sind, welche in Serie miteinander verbunden sind.
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Die
Brennstoffzelle 11, der Strom- und Spannungscontroller 12 und
der Kondensator 13 sind parallel zum Fahrmotor 15 über den
Ausgabecontroller 14, die Last 16, die verschiedene
Hilfsaggregate, z. B. eine Kühlvorrichtung
für die
Brennstoffzelle 11, aufweist, und den Kondensator 13 (in
den Zeichnungen nicht gezeigt) und eine Klimaanlage (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) und den Luftkompressor (S/C) 18 über den
S/C-Ausgabecontroller 17 verbunden.
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Der
Strom- und Spannungscontroller 12 umfasst z. B. eine Energiewandlerschaltung
vom Zerhackertyp, wo der Wert des von der Brennstoffzelle 11 abgeführten Ausgangsstroms
durch die Zerhackerwirkung der Energiewandlerschaltung vom Zerhackertyp
gesteuert/geregelt wird, in anderen Worten durch die Ein/Aus-Funktion
einer Schaltvorrichtung, die in der Energieumwandlerschaltung vom
Zerhackertyp vorgesehen ist. Diese Zerhackerfunktion wird entsprechend
einem Tastverhältnis
gesteuert/geregelt, in anderen Worten einem Ein/Aus-Verhältnis des
von der Steuervorrichtung 20 eingegebenen Steuerimpulses.
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Wenn
z. B. die Abnahme des Ausgangsstroms von der Brennstoffzelle 11 verhindert
wird, resultiert die Einstellung des Tastverhältnisses des von der Steuerungsvorrichtung 20 eingegebenen
Steuerpulses auf 0% darin, dass die in der Energiewandlerschaltung
vom Zerhackertyp vorgesehene Schaltvorrichtung im Aus-Zustand gehalten
wird, und die Brennstoffzelle 11 und der Kondensator 13 elektrisch getrennt
sind. Andererseits resultiert das Einstellen des Tastverhältnisses
des Steuerpulses auf 100% darin, dass die Schaltvorrichtung im Ein-Zustand
gehalten wird mit der Wirkung, dass die Brennstoffzelle 11 und
der Kondensator 13 direkt verbunden werden. Somit nimmt
die Ausgangsspannung der Brennstoffzelle und die Klemmenspannung
des Kondensators 13 den gleichen Wert ein.
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Wenn
ferner das Tastverhältnis
des Steuerpulses geeignet zwischen 0% und 100% eingestellt wird,
begrenzt der Strom- und Spannungscontroller 12 den Ausgangsstrom
von der Brennstoffzelle 11, in anderen Worten, den Primärstrom,
nach Bedarf entsprechend dem Tastverhältnis des Steuerpulses, und der
so erhaltene begrenzte Strom wird als Sekundärstrom ausgegeben.
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Der
Ausgabecontroller 14 ist z. B. mit einem PWM-Umformer versehen,
der Pulsweitenmodulation (PWM) verwendet und die Antriebs- und Regenerationswirkung
des Fahrmotors 15 entsprechend Steuerbefehlen, die von
der Steuervorrichtung 20 ausgegeben werden, steuert/regelt.
Wenn z. B. der Fahrmotor 15 antreibt, wird die von dem
Strom- und Spannungscontroller 12 und dem Kondensator 13 ausgegebene
Gleichstromenergie, basierend auf dem von der Steuervorrichtung 20 eingegebenen Drehmomentbefehl,
in Dreiphasenwechselstromenergie umgewandelt und dem Fahrmotor 15 zugeführt. Andererseits
wird während
der Regeneration mit dem Fahrmotor 15 die von dem Fahrmotor 15 ausgegebene
Dreiphasenwechselstromenergie in Gleichstromenergie umgewandelt
und dem Kondensator 13 zugeführt, um den Kondensator 13 zu
laden.
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Der
Fahrmotor 15 ist z. B. ein Dreiphasenwechselstromsynchronmotor
vom Permanentmagnettyp, der einen Permanentmagneten als Magnetfeld
verwendet, und der durch die von dem Ausgabecontroller 14 zugeführte Dreiphasenwechselstromenergie
angetrieben und gesteuert/geregelt wird. Wenn darüber hinaus
während
der Verzögerung
des Fahrzeugs Antriebsenergie von den Antriebsrädern auf den Fahrmotor 15 übertragen
wird, fungiert der Fahrmotor 15 als Generator, der sogenannte
regenerative Bremsleistung erzeugt, welche die kinetische Energie
des Fahrzeugs in der Form elektrischer Energie wiedergewinnt.
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Darüber hinaus
nimmt der Luftkompressor 18 z. B. Luft von außerhalb
des Fahrzeugs auf, verdichtet sie und führt diese Luft der Kathode
der Brennstoffzelle 11 als Reaktionsgas zu.
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Die
Drehzahl des Motors (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der diesen
Luftkompressor 18 antreibt, wird durch den S/C-Ausgabecontroller 17 geregelt,
der z. B. mit einem PWM-Umformer versehen ist, der Pulsweitenmodulation
(PWM) verwendet, basierend auf Steuerbefehlen, die von der Steuervorrichtung 20 ausgegeben
werden.
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Die
Steuervorrichtung 20 gibt den Befehlswert für den Fluss
des Reaktionsgases, das von dem Luftkompressor 18 der Brennstoffzelle 11 zugeführt wird,
und den Befehlswert für
die Öffnung
des Wasserstoffzufuhrventils 19b z. B. basierend auf dem
Betriebszustand des Fahrzeugs, der Wasserstoffkonzentration in dem
der Anode der Brennstoffzelle 11 zugeführten Reaktionsgases, der Wasserstoffkonzentration
in dem von der Anode der Brennstoffzelle 11 abgegebenen
Gas und dem Zustand der Energieerzeugung der Brennstoffzelle 11,
z. B. der Klemmenspannung jeder der Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten
und dem von der Brennstoffzelle 11 abgeführten Ausgangsstrom,
aus, um hierdurch den Stromerzeugungszustand der Brennstoffzelle 11 zu steuern/zu
regeln.
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Ferner
gibt die Steuervorrichtung 20 Steuerpulse aus, um den Energieumwandlungsbetrieb
des Strom- und Spannungscontrollers 12 zu regeln, basierend
auf einem Energieerzeugungsbefehl für die Brennstoffzelle 11,
um hierdurch den Wert des von der Brennstoffzelle 11 ausgegebenen
Stroms zu steuern/zu regeln.
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Darüber hinaus
steuert/regelt die Steuervorrichtung 20 den Energieumwandlungsbetrieb
des PWM-Umformers, der in dem Ausgabecontroller 14 vorgesehen
ist, und berechnet, wenn z. B. der Fahrmotor 15 antreibt,
einen Drehmomentbefehl basierend auf einem Signal für die Drosselöffnung,
die dem Druckbetrag des Gaspedals durch den Fahrer zugeordnet ist.
Die Steuervorrichtung 20 gibt dann diesen Drehmomentbefehl
in den Ausgabecontroller 14 ein. Im Ergebnis wird ein dem
Drehmomentbefehl entsprechendes Pulsweitenmodulationssignal in den PWM-Umformer
eingegeben, und es werden verschiedene Phasenströme, die zum Erzeugen des angeforderten
Drehmoments erforderlich sind, an jede Phase des Fahrmotors 15 ausgegeben.
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Ferner
steuert/regelt die Steuervorrichtung 20 den Regenerationsbetrieb
des Fahrmotors 15 basierend auf dem Zustand des Kondensators 13,
z. B. der Temperatur des Kondensators 13, der Gesamtspannung,
welche die Summe der Kondensatoreinheitspannungen der Vielzahl von
Kondensatoreinheiten ist, in anderen Worten, des erfassten Werts
der Klemmenspannung des Kondensators 13 oder dgl.
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Daher
wird in die Steuervorrichtung 20 z. B. eingegeben: ein
Erfassungssignal, das von dem Brennstoffzelleneinheitspannungssensor 21 ausgegeben
wird, der die Klemmenspannung (die Brennstoffzelleneinheitspannung)
der Vielzahl von Brennstoffzelleneinheiten erfasst, welche die Brennstoffzelle 11 aufweist;
ein Erfassungssignal, das von dem Ausgangsstromsensor 22 ausgegeben
wird, der den Wert des von der Brennstoffzelle 11 abgenommenen Ausgangsstroms
erfasst; ein Erfassungssignal, das von dem Ausgangsspannungssensor 23 ausgegeben
wird, der die Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11 erfasst;
ein Erfassungssignal, das von dem Kondensatorspannungssensor 24 ausgegeben
wird, der der Klemmenspannung des Kondensators 13 erfasst,
ein Erfassungssignal, das von dem Kondensatortemperatursensor (in
den Zeichnungen nicht gezeigt) ausgegeben wird, der die Temperatur
des Kondensators 13 erfasst; ein Erfassungssignal, das
von dem Drosselöffnungssensor 31 ausgegeben
wird; sowie ein Signal, das von einem Zündschalter 32 ausgegeben
wird, der den Betriebsbeginn des Fahrzeugs anweist.
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Ferner
schätzt,
wie nachfolgend beschrieben, die Steuervorrichtung 20 die
Ausgangsspannung (die geschätzte
Ausgangsspannung) der Brennstoffzelle 11 unmittelbar nach
Fahrbeginn des Fahrzeugs in dem Zustand, wo, während im Leerlaufladezustand
beim Start des Brennstoffzellenfahrzeugs, in anderen Worten, dem
Zustand, worin die Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle 11 fortgeführt wird,
der Wert des von der Brennstoffzelle 11 abgenommenen Ausgangsstroms
auf einen geeigneten Wert durch den Strom- und Spannungscontroller 12 beschränkt wird
und der Kondensator 13 mit dem beschränkten Strom geladen wird. Dann
gibt die Steuervorrichtung 20 zu dem Zeitpuntk wenn erfasst wird,
dass die erhöhte
Klemmenspannung des Kondensators 13 aufgrund des Ladens
von der Brennstoffzelle 11 über die geschätzte Ausgangsspannung gelangt,
an den Ausgabecontroller 14 einen Steuerbefehl aus, der
den Beginn der Stromversorgung zu dem Fahrmotor 15 anweist.
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Die
Steuervorrichtung 10 für
das Brennstoffzellenfahrzeug gemäß der vorliegenden
Ausführung hat
die vorgenannte Konfiguration. Es folgt eine Beschreibung des Betriebs
der Steuerungsvorrichtung 10 für das Brennstoffzellenfahrzeug,
insbesondere den Betrieb, wenn das Brennstoffzellenfahrzeug gestartet
wird, in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen.
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Wenn
erstens der Fahrer den das Starten des Fahrzeugs anweisenden Zündschalter 32 zum Ein-Zustand
stellt, dann beginnt z. B. im in 2 gezeigten
Schritt S01 die Zufuhr des Reaktionsgases zur Brennstoffzelle 11.
Hier wird z. B. das Wasserstoffzufuhrventil 19b zum offenen
Zustand gestellt, sodass von dem Wasserstofftank 19a der
Anode der Brennstoffzelle 11 Wasserstoff zugeführt wird.
Darüber
hinaus wird der Luftkompressor 18 mit der von dem Kondensator 13 gelieferten
Energie angetrieben, um hierdurch sauerstoffhaltige Luft der Kathode der
Brennstoffzelle 11 zuzuführen. Ferner wird hier das
Tastverhältnis
des in den Strom- und Spannungsregler 12 eingegebenen Steuerimpulses
auf 0% gesetzt, sodass die Brennstoffzelle 11 und der Kondensator 13 elektrisch
getrennt sind.
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Im
Ergebnis ändert
sich, wie z. B. zwischen der Zeit t0 und der Zeit t1 in 3(a) gezeigt, die Ausgangsspannung der
Brennstoffzelle 11 (z. B. die durchgehende Linie FCV in 3(a)) aufgrund der Stromerzeugung in einem
zunehmenden Trend, und die Klemmenspannung des Kondensators 13 (z.
B. die durchgehende Linie CAPV in 3(b)) ändert sich
aufgrund der Stromversorgung zu dem S/C-Leistungsregler 17 in
einem abnehmenden Trend, wie in 3(b) gezeigt.
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Dann
wird in Schritt S02 bestimmt, ob die Klemmenspannung der mehreren
Brennstoffzelleneinheiten, welche die Brennstoffzelle 11 bilden,
größer als
oder gleich einer vorbestimmten Stromversorgungsstartspannung ist
oder nicht.
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Wenn
das Bestimmungsergebnis NEIN ist, kehrt der Fluss zu Schritt S02
zurück,
und der elektrisch getrennte Zustand der Brennstoffzelle 11 und des
Kondensators 13 dauert fort.
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Wenn
andererseits das Bestimmungsergebnis JA ist, geht der Fluss zu Schritt
S03 weiter.
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In
Schritt S03 wird das Tastverhältnis
des in den Strom- und Spannungsregler 12 eingegebenen Steuerimpulses
geeignet zwischen 0% und 100% eingestellt, wobei der Ausgangsstrom
der Brennstoffzelle 11, der der Primärstrom ist, entsprechend dem Tastverhältnis dieses
Steuerimpulses geeignet eingeschränkt wird, und der eingeschränkte Strom
der Seite des Kondensators 13 als Sekundärstrom zugeführt wird.
Hier wird der Stromerzeugungsbefehl für die Brennstoffzelle 11,
in anderen Worten der Strombefehl für den Ausgangsstrom der Brennstoffzelle 11, z.
B. derart eingestellt, dass er sich, wie in 4 gezeigt,
entsprechend der Temperatur TW des Kühlmittels zum Kühlen der
Brennstoffzelle 11 verändert, und
z. B. derart, dass dann, wenn die Temperatur TW des Kühlmittels
auf eine vorbestimmte Temperatur #T ansteigt, der Strombefehl CI
bis zu einer vorbestimmten Obergrenze #I ansteigt.
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Im
Ergebnis ändert
sich, wie z. B. zwischen der Zeit t1 und der Zeit t2 in 3(b) gezeigt, die Klemmenspannung des
Kondensators 13 (z. B. die durchgehende Linie CAPV in 3(b)) aufgrund der Ladung von der Brennstoffzelle 11 in
einem zunehmenden Trend.
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Dann
wird in Schritt S04 ein geschätzter Wert
(z. B. die Spannung V2 zur Zeit t3 in 3(a)) für die Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle 11 (z. B. die Zweipunktkettenlinie
A in 3(a)), in anderen Worten, die
geschätzte
Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11 dafür geschätzt, wenn
der Fahrmotor 15 mit der von der Brennstoffzelle 11 zugeführten Energie
angetrieben wird und das Fahrzeug losfährt.
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Diese
geschätzte
Ausgangsspannung wird basierend auf den folgenden drei Parametern
geschätzt.
Dies sind: (a) der dem Fahrmotor 15 zugeführte Strombetrag,
wie er basierend auf der Einstellung des Gaspedalbetätigungsbetrags
bestimmt ist; z. B. dem Gaspedalbetätigungsbetrag durch den Fahrer,
wenn das Fahrzeug zuletzt gestartet wurde, z. B. einem bisherigen
Verlauf des Gaspedalbetätigungsbetrags
durch den Fahrer, wenn das Fahrzeug vor dem letzten Start gestartet
wurde, oder einem vorbestimmten Gaspedalbetätigungsbetrag (z. B. dem Gaspedalbetätigungsbetrag
entsprechend einer Akzeleratoröffnung
von 100% oder 50%, wobei 100% vollständig offen ist); (b) die Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle 11, die vor dem Beginn der Energieversorgung
des Fahrmotors 15 erfasst wurde (z. B. die in 3(a) gezeigte Spannung V1 zur Zeit t1,
wobei V1 > V2); und
(c) der Abfall der Ausgangsspannung, erhalten aus den vorbestimmten
Charakteristiken (IV-Charakteristiken) des Ausgangsstroms und der
Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11. Hier sind die
IV-Charakteristiken der Brennstoffzelle 11 bekannt, sodass
die erzeugte Spannung abnimmt, wenn der erzeugte Strom zunimmt,
und es möglich ist,
den Abfall der von der Brennstoffzelle 11 erzeugten Spannung
entsprechend dem Strom, der der elektrischen Last einschließlich dem
Fahrmotor 15 zugeführt
wird, zu schätzen.
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Dann
wrd in Schritt S05 bestimmt, ob die Klemmenspannung des Kondensators 13 größer als oder
gleich der vorbestimmten geschätzten
Ausgangsspannung ist oder nicht.
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Wenn
das Bestimmungsergebnis NEIN ist, kehrt der Fluss zu Schritt S05
zurück,
und das Laden des Kondensators 13 geht weiter, wobei der
Ausgangsstrom der Brennstoffzelle 11 beschränkt ist.
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Wenn
andererseits das Bestimmungsergebnis JA ist, wie z. B. zur Zeit
t2 in 3(b) gezeigt, wo die Klemmenspannung
des Kondensators 13 (z. B. die durchgehende Linie CAPV
in 3(b)) die vorbestimmte geschätzte Ausgangsspannung
(z. B. Spannung V2) aufgrund des Ladens erreicht, dann geht der
Fluss zu Schritt S06 weiter.
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In
Schritt S06 beginnt die Zufuhr die Antriebsenergie für den Fahrmotor 15,
in anderen Worten, das Fahrzeug kann losfahren.
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Dann
wird in Schritt S07 der Energieerzeugungsbefehl, entsprechend z.
B. der Drosselöffnung, die
der Gaspedalbewegung durch den Fahrer zugeordnet ist, an den Strom-
und Spannungsregler 12 und den S/C-Ausgangsregler 17 ausgegeben,
und der der Drosselöffnung
oder dgl. entsprechende Drehmomentbefehl wird an den Ausgabecontroller 14 ausgegeben,
um hierdurch den Fahrmotor 15 mit der von der Brennstoffzelle 11 zugeführten Energie anzutreiben.
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Dann
wird in Schritt S08 bestimmt, ob die Abweichung zwischen der Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle 11 und der Klemmenspannung des Kondensators 13 kleiner
als eine vorbestimmte Abweichung ist oder nicht.
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Wenn
das Bestimmungsergebnis NEIN ist, endet die Prozesssequenz.
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Wenn
andererseits das Bestimmungsergebnis JA ist, geht der Fluss zu Schritt
S09 weiter.
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In
Schritt S09 wird das Tastverhältnis
des in den Strom- und Spannungscontroller 12 eingegebenen
Steuerpulses auf 100% gesetzt, wobei die Brennstoffzelle 11 und
der Kondensator 13 in den direkt verbundenen Zustand gebracht
werden und die Prozesssequenz endet.
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Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der Steuerungsvorrichtung 10 für ein Brennstoffzellenfahrzeug
der vorliegenden Ausführung
möglich,
die Spannung der Brennstoffzelle 11 (die geschätzte Ausgangsspannung)
vorherzusagen, welche aufgrund der Energiezufuhr zum Fahrmotor 15 abfällt, und
dem Fahrmotor 15 zu dem Zeitpunkt Antriebsenergie zuzuführen, wenn
die Klemmenspannung des Kondensators 13 die geschätzte Ausgangsspannung erreicht
(z. B. Zeit t3 in 3(b)), sodass das
Brennstoffzellenfahrzeug rasch losfährt.
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In
anderen Worten ist das Brennstoffzellenfahrzeug in der Lage, früher lozufahren
als in dem Fall, wo die Energiezufuhr zu dem Fahrmotor 15 zu dem
Zeitpunkt beginnt (z. B. Zeitpunkt t4 in 3(b), wobei
t4 > t2), wenn die
Klemmenspannung (z. B. die Einzelpunktkettenlinie B in 3(b)) des Kondensators 13, der
mit dem geregelten Ausgangsstrom der Brennstoffzelle 11 geladen
wird, einen Wert erreicht, der der Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11 äquivalent
ist (z. B. Spannung V1).
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Im
Vergleich zu dem Fall, wo der Kondensator 13 geladen wird,
während
z. B. die Energiezufuhr von der Brennstoffzelle 11 zu dem
Fahrmotor 15 verhindert wird und der Kondensator 13 und
die Brennstoffzelle 11 in den direkt verbundenen Zustand
gebracht sind, nachdem die Klemmenspannung des Kondensators 13 die
Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11 erreicht hat, können darüber hinaus
der Kondensator 13 und die Brennstoffzelle 11 früher in den
direkt verbundenen Zustand gebracht werden, und das Brennstoffzellenfahrzeug
kann geeignet betrieben werden.
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In
der oben beschriebenen vorliegenden Ausführung wird die geschätzte Ausgangsspannung basierend
auf dem Einstellwert für
den Gaspedalbetätigungsbetrag,
den Abfall der Ausgangsspannung, der aus den IV-Charakteristika
erhalten wird, und der Ausgangsspannung der Brennstoffzelle 11,
die vor dem Beginn der Energiezufuhr zu dem Fahrmotor 15 erfasst
wird, geschätzt.
Jedoch schränkt
dies nicht ein, und die geschätzte
Ausgangsspannung kann auch basierend auf einer vorbestimmten Ausgangsspannung
geschätzt
werden, anstatt z. B. dem Ausgangswert der Ausgangsspannung der
Brennstoffzelle 11, der vor dem Beginn der Energieversorgung erfasst
wird.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß der Steuerungsvorrichtung
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug nach Anspruch 1 das Brennstoffzellenfahrzeug
in der Lage, früher
loszufahren als in dem Fall, wo die Energiezufuhr zu dem Fahrmotor 15 beginnt,
nachdem z. B. die Klemmenspannung des Kondensators der Ausgangsspannung
der Brennstoffzelle 11 erreicht hat.
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Darüber hinaus
ist es gemäß der Steuerungsvorrichtung
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung möglich, zumindest
die Ausgangsleistung sicherzustellen, die für die Fahrt des Brennstoffzellenfahrzeugs
erforderlich ist, und so einzustellen, dass die Brennstoffzelle
und der Kondensator nach dem Fahrtbeginn des Brennstoffzellenfahrzeugs
direkt gekoppelt werden.
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Modifikationen
und Varianten sind innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche möglich.