DE60317865T2 - Treiberschaltung für einen Lichtemitter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/04Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping, e.g. by electron beams
    • H01S5/042Electrical excitation ; Circuits therefor
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    • H01S5/042Electrical excitation ; Circuits therefor
    • H01S5/0428Electrical excitation ; Circuits therefor for applying pulses to the laser

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ansteuerschaltung für eine Lichtemissionsvorrichtung und insbesondere auf eine Schaltung zur Ansteuerung einer Lichtemissionsvorrichtung, wie einer Laserdiode (LD) oder einer Leuchtdiode (LED), welche Licht emittiert.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bekanntlich ist eine Lichtemissionsvorrichtung, wie etwa eine Laserdiode oder eine Leuchtdiode, eine Halbleitervorrichtung, welche Licht ansprechend auf einen Ansteuerstrom emittiert, der von einer vorgeschriebenen Ansteuerschaltung geliefert wird. Die Lichtemissionsvorrichtung wird als Lichtquelle auf den Gebieten der optischen Kommunikation, Druckplattenherstellung, etc., in großem Umfang verwendet. Im Allgemeinen hat die Lichtemissionsvorrichtung vier physikalische Eigenschaften, wie sie unten mit den Nummern 1–4 wiedergegeben sind (8 und 9). Infolge solcher physikalischer Eigenschaften hat die Lichtemissionsvorrichtung Probleme, wie etwa eine Ansprechverzögerung zwischen der Zufuhr des Ansteuerstroms und dem tatsächlichen Aufleuchten (10) und ein durch einen Temperaturanstieg bewirktes Absink- bzw. Nachlassphänomen (11).
    • 1. Die Intensität der Lichtemission (Lichtleistung P0) nimmt mit einer Zunahme des Ansteuerstroms (eines Vorwärtsstroms (If) zu.
    • 2. Die Temperatur steigt an, wenn Strom fließt.
    • 3. Wenn der Stromfluss konstant ist, fällt eine Betriebsspannung (Vorwärtsspannung Vop) nach Maßgabe des Temperaturanstiegs ab, was zu einer Abnahme der Intensität der Lichtemission führt.
    • 4. Die Zeit (Anstiegszeit), die für den Übergang aus einem Löschzustand in einen Lichtemissionszustand benötigt wird, ist lang.
  • Um die Lichtemissionsvorrichtung zu verwenden, wurden daher zahlreiche Kunstgriffe zur Optimierung und Stabilisierung der Intensität der Lichtemission vorgesehen.
  • Beispielsweise wird in einem Fall einer Ansteuerschaltung (wie sie in 17 dargestellt ist) zur Verwendung in einer optischen Kommunikationsvorrichtung für ein direktes Modulieren der Intensität einer Laserdiode ein Eingangsruhestrom IB auf einem Wert von 0,9 Ith bis 0,95 Ith, konstant zugeführt, wenn die Ansteuerschaltung der Laserdiode einen vorgeschriebenen Schwellenstrom Ith zur Unterscheidung zwischen einem Löschzustand und einem Lichtemissionszustand zuführt. Auf diese Weise wird der Eingangsruhestrom IB auf ein so hohes Niveau wie möglich gesetzt (ein Kontrastverhältnis wird soweit wie möglich reduziert), wodurch das Ansprechen aus dem Löschen zum Aufleuchten der Laserdiode verbessert wird (18).
  • Eine solche Technik zur Reduzierung des Kontrastverhältnisses durch Anlegen eines hohen Eingangsruhestromes ist wirkungsvoll im Gebiet optischer Kommunikation, wo nur festgestellt werden muss, ob sich die Leuchtdiode im Lichtemissionszustand oder im Löschzustand befindet. Eine solche Technik birgt jedoch Nachteile auf dem Gebiet der Druckplattenherstellung, wo die Laserdiode als Lichtquelle zum Belichten eines lichtempfindlichen Materials verwendet wird. Im Einzelnen belichtet der auf den Eingangsruhestrom eingestellte Laser Teile des lichtempfindlichen Materials (Druckplatte, Druckvorstufefilm, lichtempfindliches Material für die direkte digitale Farbkorrektur (DDCP), etc.), die eigentlich nicht belichtet werden sollten, weshalb der Bereich darstellbarer Bilddichte umso enger wird, je höher der Eingangsruhestrom wird, was zu einer Verschlechterung der Druckvorstufequalität führt.
  • Auf dem Gebiet optischer Kommunikation ist ein Fall schwer vorstellbar, wo der Lichtemissionszustand der Lichtemissionsvorrichtung kontinuierlich über einen längeren Zeitraum anhält, weshalb keine speziellen Maßnahmen gegen die Nachlasserscheinung ergriffen werden. Auf dem Gebiet der Druckplattenherstellung jedoch kann der Lichtemissionszustand der Lichtemissionsvorrichtung kontinuierlich über einen langen Zeitraum (beispielsweise die Zeitdauer zur Abtastung einer Zeile) abhängig von den Arten von Bilddaten andauern. In einem solchen Fall ändert sich auch dann, wenn der Lichtemissionsvorrichtung ein kontinuierlich konstanter Strom zugeführt wird, die Intensität der Lichtemission mit der Zeit als Folge der Nachlasserscheinung (11), so dass die Bilddichte ungleichmäßig wird, was zu einer Verschlechterung der Druckvorstufenqualität führt.
  • Eine Ansteuerschaltung für eine Lichtemissionsvorrichtung, die Konstantstromquellen und einen Widerstand mit einem positiven Widerstandskoeffizienten enthält, der parallel zur Lichtemissionsvorrichtung angeschlossen ist, ist aus US-A-5 907 569 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ansteuerschaltung für eine Lichtemissionsvorrichtung zu schaffen, welche keine komplizierte Regelung zur Verkürzung einer Verzögerungszeit für die Anstiegsantwort im Übergang aus einem Löschzustand einer Lichtemissionsvorrichtung in einen Lichtemissionszustand, um so einen Eingangsruhestrom nicht zu erhöhen (und so das Kontrastverhältnis zu verringern), und zur Beseitigung schädlicher Wirkungen infolge des Einflusses einer Nachlasserscheinung erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in Anspruch 1 definiert.
  • Diese und andere Aufgabe, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Be schreibung der vorliegenden Erfindung unter Hinzunahme der beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer Druckplattenherstellungsvorrichtung zeigt, die eine Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung verwendet, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erhalten ist;
  • 2 ist ein Diagramm, welches als Beispiel einen Aufbau zeigt, der einen Belichtungsabschnitt 13 und einen Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 enthält, die in 1 gezeigt sind;
  • 3 ist eine Darstellung, welche als Beispiel einen weiteren Aufbau zeigt, der den Belichtungsabschnitt 13 und den Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 enthält, die in 1 gezeigt sind;
  • 4 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a zeigt, die gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung erhalten ist;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, welches einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b zeigt, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erhalten ist;
  • 6 zeigt Graphen zur Erläuterung eines Ansteuerstroms ILD, der einer Laserdiode 53 zugeführt wird, die in der in 5 gezeigten Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b enthalten ist,
  • 7 ist ein Graph, der ein Beispiel für eine Ansteuerstrom-Anstiegsantwortverzögerungszeit-Charakteristik zeigt, die zur Einstellung von Werten für eine Spule 55 und einen Widerstand 54 verwendet wird, die der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b, wie sie in 5 gezeigt ist, enthalten sind;
  • 8 ist ein Graph, der ein Beispiel für eine Charakteristik Vorwärtsstrom-optische Ausgangsleistung einer Lichtemissionsvorrichtung zeigt;
  • 9 ist ein Graph, der ein Beispiel für eine Charakteristik Vorwärtsstrom-Vorwärtsspannung einer Lichtemissionsvorrichtung zeigt;
  • 10 veranschaulicht Graphen zur Erläuterung einer Antwortverzögerung, die durch eine physikalische Eigenschaft einer Lichtemissionsvorrichtung verursacht ist;
  • 11 ist ein Graph zur Erläuterung einer Nachlasserscheinung, die durch eine physikalische Eigenschaft einer Lichtemissionsvorrichtung bewirkt ist;
  • 12 ist ein Graph, der ein Beispiel für eine Charakteristik Vorwärtsstrom-Vorwärtsspannung einer Lichtemissionsvorrichtung zeigt;
  • 13 ist ein Graph, der ein Beispiel für eine Charakteristik Vorwärtsstrom-optische Ausgangsleistung einer Lichtemissionsvorrichtung zeigt;
  • 14 zeigt einen Graphen zur Erläuterung einer allgemeinen Charakteristik einer Laserdiode;
  • 15 ist ein Graph zur Erläuterung von Änderungen der Intensität eines Laserstrahles über der Zeit in einer in 3 gezeigten Flachbettabtastvorrichtung;
  • 16 ist ein Schaltungsdiagramm, welches Hauptteile einer Abwandlung der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b zeigt, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewonnen ist;
  • 17 ist ein Schaltungsdiagramm, welches als Beispiel einen Aufbau einer herkömmlichen Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung zeigt; und
  • 18 veranschaulicht Graphen zur Erläuterung, wie eine Antwortverzögerung mit der in Verbindung mit 17 beschriebenen herkömmlichen Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung verbessert wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung in Bezug auf einen Beispielfall beschrieben, wo die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung in einer Druckplattenherstellungsvorrichtung (eines Trommelabtasttyps oder eines Flachbettabtasttyps), die eine Laserdiode als Lichtquelle enthält, verwendet wird.
  • Zunächst wird eine allgemeine Beschreibung der Druckplattenherstellungsvorrichtung, die eine Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung verwendet, gegeben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches einen Aufbau einer Druckplattenherstellungsvorrichtung unter Verwendung einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält die Druckplattenherstellungsvorrichtung: einen Steuerabschnitt 11, der die Rolle der Steuerung für die gesamte Vorrichtung spielt; einen Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12, welcher ein eine Laserdiode enthaltender optischer Kopf ist; einen Belichtungsabschnitt 13, welcher ein lichtempfindliches Material enthält; und eine Photodiode (PD) 14 für den Empfang von Licht von der Laserdiode. Die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung der vorliegenden Erfindung ist in dem Lichtemissions-Ansteuerabschnitt 12 enthalten.
  • Der Steuerabschnitt 11 steuert den Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 und den Belichtungsabschnitt 13 so, dass ein im Belichtungsabschnitt 13 angeordnetes lichtempfindliches Material mit einem an dem Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt ausgege benen Laserstrahl längs sowohl einer Hauptabtastrichtung als auch einer Nebenabtastrichtung (einer Richtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung) abgetastet wird.
  • Der Belichtungsabschnitt 13 ist beispielsweise in Form eines Trommelabtastaufbaus und eines Flachbettsetzmaschinenaufbaus vorgesehen. Wie in 2 dargestellt, verwendet der Trommelabtastaufbau eine Trommel 21, die durch einen Hauptmotor 25 zu drehen ist, wobei lichtempfindliches Material 23, das um den Umfang der Trommel 21 gelegt ist, längs der Hauptabtastrichtung gedreht wird, während ein optischer Kopf 26, der dem Lichtemissions-Ansteuerabschnitt entspricht, längs der Nebenabtastrichtung bewegt wird, so dass das lichtempfindliche Material 22 mit einem Bild belichtet wird. Der optische Kopf 26 enthält eine Laserdiode (LD) 27 und eine Linse 28 zur Fokussierung eines von der Laserdiode 27 ausgegebenen Laserstrahls auf dem lichtempfindlichen Material 22.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm einer Druckplattenherstellungsvorrichtung eines Flachbettabtasttyps. Wie in 3 dargestellt, enthält bei dem Flachbettsetzmaschinenaufbau ein optischer Kopf 30, der dem Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 entspricht, eine Laserdiode 31, eine Kollimatorlinse 32, einen Polygonspiegel 33 und eine f-θ-Linse 34. Ein von der Laserdiode 31 emittiertes Laserbündel wird durch die Kollimatorlinse 32 in ein paralleles Laserbündel umgewandelt, wobei das parallele Laserbündel durch Drehen des Polygonspiegels 33 so abgelenkt wird, dass es die f-θ-Linse 34 durchläuft und ein lichtempfindliches Material 35 längs der Hauptabtastrichtung abtastet, was zu einem auf dem lichtempfindlichen Material 345 ausgebildeten Bild führt. Es ist zu beachten, dass das lichtempfindliche Material 35 dabei durch Nebenabtastmittel (nicht gezeigt) in der Nebenabtastrichtung verlagert wird.
  • Der Polygonspiegel 33 dreht sich mit einer konstanten Geschwindigkeit. Dank der f-θ-Charakteristik der f-θ-Linse 34 tastet das von der Laserdiode 31 ausgehende Laserbündel (über die Kollimatorlinse 32 und die f-θ-Linse 34) ein lichtempfindliches Material mit einer konstanten Geschwindigkeit ab. Ein Startsensor 36 ist in der Umgebung des lichtempfindlichen Materials 35 angeordnet, um so einen Startort für die Hauptabtastung festzustellen. Der Startsensor 36 stellt den Hauptabtast-Startort fest, von welchem aus das mit dem Polygonspiegel 33 abgelenkte Laserbündel die Hauptabtastung längs der Hauptabtastrichtung beginnt. Die vorgenannten Nebenabtastmittel (nicht gezeigt) verlagern dann das lichtempfindliche Material in der Nebenabtastrichtung synchron mit der durch den Startsensor 36 festgestellten zeitlichen Lage der Hauptabtastung.
  • Gemäß einem Signal eines Kodierers 24 (2) in dem Trommelabtastaufbau oder einem Signal des Startsensors in dem Flachbettsetzmaschinenaufbau führt der Steuerabschnitt 11 die Zeitsteuerung, mit der die Laserdiode 27 oder 31 Licht emittiert, sowie eine Steuerung zur Zulassung, dass das Laserbündel längs der Hauptabtastrichtung abtastet (d. h., die Steuerung der Drehung des Hauptmotors 25 oder des Polygonspiegels 33), durch. Ferner verschiebt synchron mit der Primärabtastung durch das Laserbündel nach Maßgabe der Drehung der Trommel 21 oder des Polygonspiegels 33 im Belichtungsabschnitt 33 der Steuerabschnitt 11 den Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 (den optischen Kopf 26 oder 30) relativ längs der Nebenabtastrichtung in Bezug auf das in dem Belichtungsabschnitt 13 gehaltene lichtempfindliche Material 22 oder 35.
  • Der Steuerabschnitt 11 erhält Bildinformationen (Auflösung, Datengröße, Bildbelichtungsort, positives/negatives lichtempfindliches Material 22 oder 35, Bilddaten, etc.) von einem externen Rechner oder dgl. Nach Maßgabe der Bildinformation erzeugt der Steuerabschnitt 11 ein Belichtungssignal und ein Eingangsruhestromsignal zur Ansteuerung der Laserdiode 27 oder 31 und übertragt dann die erzeugten Signale auf den Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12. Beruhend auf einem Ergebnis der Beobachtung der Intensität der Laserdiode 27 oder 31, die unter Verwendung der Photodiode 14 durchgeführt wird, wird ein Auto-Power-Controll-(APC-)Vorgang durchgeführt, so dass das Belichtungssignal und das Eingangsruhestromsignal stets so gesteuert werden, dass sie auf ihren jeweiligen vorgeschriebenen Werten gehalten werden. Der APC-Vorgang wird unter Verwendung eines Leerbereichs durchgeführt, in dem kein lichtempfindliches Material vorhanden ist. Bei dem Trommelabtastaufbau liegt der Leerbereich zwischen einem Paar von Klemmen 23 zum Halten des lichtempfindlichen Materials 22 auf der Trommel 21. Der APC-Vorgang wird während einer Zeitdauer durchgeführt, in der der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 den Leerbereich durchquert. Bei dem Flachbettsetzmaschinenaufbau liegt der Leerbereich, in dem der APC-Vorgang durchgeführt wird, außerhalb eines Randes des lichtempfindlichen Materials 35.
  • Der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 erzeugt einen Belichtungsstrom und einen Eingangsruhestrom nach Maßgabe des Belichtungssignals und des Eingangsruhestromsignals, welche vom Steuerabschnitt 11 her übertragen werden. Der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 führt dann einen Belichtungsvorgang auf dem im Belichtungsabschnitt 13 angeordneten lichtempfindlichen Material 22 oder 35 durch, indem der Belichtungsstrom und der Eingangsruhestrom der Laserdiode 27 oder 31 zugeführt werden, so dass zunächst Licht emittiert und dann die Lichtemission gelöscht wird.
  • Nachstehend wird ein Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung, die in dem Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12 enthalten ist, für jedes zu lösende Problem beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 4 veranschaulicht einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a, die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewonnen ist. Die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a ist so eingerichtet, dass sie schädliche Wirkungen, die auf den Einfluss der Nachlasserscheinung zurückgehen, beseitigen.
  • In 4 enthält die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a veränderbare Stromquellen 41 und 42, eine Laserdiode 43 und einen Widerstand 44. Die veränderbaren Stromquellen 41 und 42 sind mit einer Spannungsquelle VCC an einem Ende und miteinander an den anderen Enden verbunden. Nach Maßgabe eines von dem Steuerabschnitt 11 her übertragenen Belichtungssignals arbeitet die veränderbare Stromquelle 41 als Konstantstromquelle zur Steuerung der Stromstärke so, dass die Stromstärke konstant gehalten wird, und zur Lieferung eines Belichtungsstroms an die Laserdiode 43 in einem Lichtemissionszustand. Nach Maßgabe eines Eingangsruhestromsignals, das vom Steuerabschnitt 11 her übertragen wird, arbeitet die variable Stromquelle 42 als Konstantstromquelle zur Steuerung der Stromstärke so, dass sie konstant gehalten wird, und zur Lieferung eines Eingangsruhestroms an die Laserdiode 43 in einem Löschzustand. Eine Anode der Laserdiode 43 ist mit den miteinander verbundenen anderen Enden der variablen Stromquellen 41 und 42 verbunden, eine Kathode der Laserdiode 43 ist geerdet. Der Widerstand 44 ist parallel zur Laserdiode 43 geschaltet.
  • Im Allgemeinen hat eine Lichtemissionsvorrichtung, wie etwa eine Laserdiode oder eine LED, Eigenschaften, wie sie in 8 gezeigt sind. Im Einzelnen wird die optische Ausgangsleistung P0 der Lichtemissionsvorrichtung erhöht, wenn ein der Lichtemissionsvorrichtung zugeführter Vorwärtsstrom If erhöht wird. Ein Stromwert, bei dem die optische Ausgangsleistung P0 erhalten wird, ändert sich abhängig von der Tempera tur der Lichtemissionsvorrichtung selbst. Die Lichtemissionsvorrichtung hat auch die Eigenschaft, dass ihre Temperatur ansteigt, wenn sie kontinuierlich betrieben wird (es sind keine Graphen zur Bezugnahme vorgesehen). Ferner nimmt eine Betriebsspannung (eine Vorwärtsspannung Vop) der Lichtemissionsvorrichtung ab, wenn die Temperatur der Lichtemissionsvorrichtung ansteigt, während ihr ein konstanter Vorwärtsstrom If zugeführt wird.
  • Nachfolgend wird das Arbeiten eines Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitts 12a mit dem oben beschriebenen Aufbau im Einzelnen beschrieben.
  • Beruhend auf einem von der variablen Stromquelle 41 zugeführten Belichtungsstrom IE, einem von der variablen Stromquelle 42 zugeführten Eingangsruhestrom IB, einer Vorwartsspannung Vop der Laserdiode 43 und einem Widerstandswert des Widerstands 44 werden ein dem Widerstand 44 zugeführter Strom IR und ein der Laserdiode 43 zugeführter Ansteuerstrom ILD folgendermaßen gewonnen: IR = Vop/R1 ILD = IE + IB – IR = IE + IB – (VOP/R).
  • Hierbei ist angenommen, dass das Nachlassphänomen, wie es in 11 gezeigt ist, bewirkt wird. Bei der Laserdiode 43 steigt ihre Temperatur allmählich von einem Punkt A, bei dem die Zufuhr des Ansteuerstroms ILD begonnen wird, an, und die Vorwärtsspannung Vop nimmt in Verbindung mit diesem Temperaturanstieg ab. Im Falle einer herkömmlichen Schaltung (einer Schaltung ohne den in 4 dargestellten Widerstand) wird ein konstanter Strom der Laserdiode 43 zugeführt (d. h., ILD = IE + IB), weshalb die Intensität der Lichtemission wegen des mit der Abnahme der Vorwärtsspannung Vop einhergehenden Tem peraturanstiegs abnimmt. Andererseits nimmt bei der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a gemäß der vorliegenden Ausführungsform der dem Widerstand 44 zugeführte Strom IR proportional zur Abnahme der in Verbindung mit dem Temperaturanstieg bewirkten Vorwärtsspannung Vop ab. D. h., der Ansteuerstrom ILD, der der Laserdiode 43 zugeführt wird, nimmt um eine Größe äquivalent der Abnahme des Stroms IR zu.
  • Auf diese Weise wird bei der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12a der Ansteuerstrom ILD so erhöht, dass der Einfluss, der von der Abnahme der Vorwärtsspannung Vop herrührt, weggehoben wird, weshalb die Intensität der Lichtemission der Laserdiode 43 konstant gehalten werden kann.
  • Der Widerstandswert R des Widerstands 44 wird einfach auf die folgende Weise erhalten. Zunächst wird in der herkömmlichen Schaltung ohne den Widerstand 44 die Laserdiode 43 kontinuierlich bei einer üblichen Arbeitstemperatur über eine Zeitdauer aufleuchtend gehalten, die einer einzelnen Hauptabtastzeitdauer entspricht, wobei das Nachlassphänomen der Laserdiode 43 beobachtet wird. D. h., die Beobachtung wird durchgeführt, um zu sehen, wie sehr die Intensität der Lichtemission abnimmt, während die Laserdiode 43 über die Zeitdauer einer einzelnen Hauptabtastung leuchtet. In dem in 11 gezeigten Graphen entspricht unter der Annahme, dass „a" die Intensität der Lichtemission der Laserdiode 43 im Lichtemissionsstartpunkt angibt und „b" die Intensität der Lichtemission der Laserdiode 43 nach einer Zeitdauer, die der Zeitdauer einer einzelnen Hauptabtastung entspricht, angibt, eine Differenz (a – b) der abgenommenen Intensität der Lichtemission. In der folgenden Beschreibung wird ein Zeitpunkt, zu dem die Laserdiode 43 Licht zu emittieren beginnt, als „Punkt A" und ein Zeitpunkt, nachdem die Laserdiode 43 Licht für die Zeitdauer einer einzelnen Primärabtastung emittiert hat, als „Punkt B" bezeichnet.
  • Als Nächstes wird gemessen, wie sich eine Vorwärtsspannung zwischen den Punkten A und B ändert. D. h., es wird die Differenz (Va – Vb) zwischen einer Vorwärtsspannung Va am Punkt A und einer Vorwärtsspannung Vb am Punkt B gemessen.
  • Ferner wird durch Einführen eines gegebenen Vorwärtsstrom i und der oben gemessenen Vorwärtsspannungen Va und Vb in die in 12 gezeigte Vorwärtsstrom-Vorwärtsspannung-Charakteristik berechnet, wie sich die Temperatur eines Lichtemissionspunkts der Laserdiode 43 zwischen den Punkten A und B ändert. Es werden also Temperaturen Ta und Tb an den Punkten A und B des Lichtemissionspunkts der Laserdiode 43 gewonnen.
  • Andererseits wird die Größe eines zusätzlichen Stroms, die zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Intensität erforderlich ist, durch Anwenden der Temperatur Tb der Laserdiode 43 nach Lichtemission und des gegebenen Vorwärtsstroms i auf den in 13 gezeigten Graphen für die Charakteristik Vorwärtsstrom-optische Ausgangsleistung berechnet. D. h., es wird ein Vorwärtsstrom ib, der zur Gewinnung einer gewünschten optischen Ausgangsleistung a bei der Temperatur Tb des Punkts B erforderlich ist, berechnet und dann eine Differenz (ib – i) zwischen dem Vorwärtsstrom ib und dem gegebenen Vorwärtsstrom i berechnet.
  • Auf diese Weise werden Änderungen der Vorwärtsspannung und des Vorwärtsstroms bezüglich der Laserdiode 43 vor und nach Lichtemission gewonnen. Die gewonnenen Änderungen werden zur Berechnung des Widerstandswerts R des Widerstands 44 folgendermaßen verwendet: R = (Vb – Va)/(ib – i).
  • Es ist zu beachten, dass die Summe aus dem von der variablen Stromquelle 42 gelieferten Eingangsruhestrom IB und dem von der variablen Stromquelle 41 gelieferten Belichtungsstrom IE um die Größe Va/R erhöht werden muss, verglichen mit der Summe aus dem Eingangsruhestrom und dem Belichtungsstrom in dem Fall, wo kein Widerstand 44 vorgesehen ist. Eine Methode zur Steuerung eines Werts eines an eine Laserdiode gelieferten Stroms und des Zeitpunkts einer solchen Steuerung werden im Einzelnen in der folgenden zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Zweite Ausführungsform
  • 5 zeigt einen Aufbau einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b, die gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewonnen ist. Die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b ist so eingerichtet, dass sie eine Anstiegsantwort-Verzögerungszeit beim Übergang von einem Löschzustand der Laserdiode 43 in einen Lichtemissionszustand verkürzt. Es ist zu beachten, dass die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b die Wirkung hat, schädliche Wirkungen, die auf den Einfluss der oben beschriebenen Nachlasserscheinung zurückgehen, zu beseitigen.
  • Im Allgemeinen ist die Lichtemissionsantwort einer Laserdiode unbefriedigend, wenn nicht ein Strom auf einem Schwellenstromniveau injiziert wird (d. h., der Übergang von einem Löschzustand in einen Zustand, in dem die Laserdiode aufleuchtet, lange ist). D. h., es wird, wenn ein gepulster Strom, der augenblicklich ansteigt, plötzlich auf die Laserdiode gegeben wird, während ein Eingangsruhestrom zugeführt wird, der niedriger als das Schwellenströmungsniveau ist, eine Zeitverzögerung bewirkt, bevor ein Laserbündel emittiert wird. Ferner ist die Laserdiode dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitdauer, die für das Emittie ren eines Laserbündels benötigt ist, umso kürzer ist, je höher der Wert des gepulsten Stroms wird (siehe 14).
  • In 5 enthält die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b variable Stromquellen 51 und 52, eine Laserdiode 53, eine Spule 55 und einen Widerstand 54. Die variablen Stromquellen 51 und 52 sind mit einer Spannungsquelle VCC an einem Ende und miteinander an den anderen Enden verbunden. Nach Maßgabe eines von dem Steuerabschnitt 11 her übertragenen Belichtungssignals wirkt die variable Stromquelle 51 als Konstantstromquelle zur Steuerung der Stromstärke so, das diese konstant gehalten wird, und zur Lieferung eines Belichtungsstroms an die Laserdiode 53 in einem Lichtemissionszustand. Nach Maßgabe des von dem Steuerabschnitt her übertragenen Eingangsruhestromsignals wirkt die variable Stromquelle 42 als Konstantstromquelle zur Steuerung der Stromstärke so, dass diese konstant gehalten wird, und zur Lieferung eines Eingangsruhestroms an die Laserdiode 53 in einem Löschzustand. Eine Anode der Laserdiode 53 ist mit den miteinander verbundenen anderen Enden der veränderbaren Stromquellen 51 und 52 verbunden, und eine Kathode der Laserdiode 53 ist geerdet. Die Spule 55 ist an einem Ende mit der Anode der Laserdiode 53 und am anderen Ende mit einem Ende des Widerstands 54 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 54 ist mit der Kathode der Laserdiode 53 verbunden, d. h., der Widerstand 54 ist am anderen Ende geerdet.
  • Nachstehend wird das Arbeiten des Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitts 12b mit dem oben beschriebenen Aufbau im Einzelnen beschrieben.
  • Hierbei wird angenommen, dass eine Verzögerung der Anstiegszeit, wie in 10 gezeigt, in der Laserdiode 53 bewirkt wird. In diesem Fall muss ein Ansteuerstrom ILD, der an die Laserdiode 53 geliefert wird, vorübergehend für eine Zeitdauer, die der Verzögerung der Anstiegszeit entspricht, erhöht werden. Dementsprechend ist in der Lich temissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b gemäß der vorliegenden Erfindung ein Reihenaufbau aus der Spule 55 und dem Widerstands 54 parallel zur Laserdiode 53 vorgesehen, derart, dass ein Überstrom (ein Strom mit einem Wert, der höher als ein gewünschter Stromwert ist, der beruhend auf der in 8 gezeigten Charakteristik Vorwärtsstromoptische Ausgangsleistung berechnet ist) der Laserdiode 53 für eine Zeitdauer zugeführt wird, in welcher ein Hochfrequenzstrom im Übergang aus einem Löschzustand in einen Lichtemissionszustand zugeführt wird.
  • Bei dem so aufgebauten Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerabschnitt 12b hat die Spule 55 eine Charakteristik derart, dass ein Hochfrequenzstrom nur schwer durch diesen fließen kann, weshalb ein Überschieß-Ansteuerstrom ILD, wie in 6 gezeigt, der Laserdiode 53 nach dem Kirchhoffschen Gesetz zugeführt wird. Es ist also möglich, die Anstiegszeitverzögerung der Laserdiode 53, wie in 10 gezeigt, der herkömmlichen Schaltung zu vermindern.
  • Ein Verfahren zur Einstellung tatsächlicher Werte von Strömen, die einer Laserdiode zugeführt werden (Werte des Eingangsruhestroms IB und des Belichtungsstrom IE), wird nun unter Bezug auf 15 beschrieben, indem der Flachbettscanner, der weiter oben in Verbindung mit 3 beschrieben worden ist, als Beispiel genommen wird.
  • 15 zeigt Änderungen der Intensität eines Laserbündels, das durch die Laserdiode 31 bei dem weiter oben in Verbindung mit 3 beschriebenen Flachbettscanner ausgegeben wird, über der Zeit zeigt. Der Wert des Eingangsruhestroms IB wird durch Durchführen eines APC-Vorgangs so eingestellt, dass die Ruheintensität des von der Laserdiode 31 ausgegebenen Laserbündels einen vorgeschriebenen Wert (z. B. ein Niveau, bei welchem das lichtempfindliche Material 35 nicht belichtet wird) in einer Zeitdauer erreicht, der durch „APC für IB" in 15 angegeben ist. Der Wert des Belichtungsstroms IE wird durch Durch führen des APC-Vorgangs so eingestellt, dass die Belichtungsintensität des von der Laserdiode 31 ausgegebenen Laserbündels einen bestimmten Wert (z. B. einen Wert, bei welchem das lichtempfindliche Material 35 belichtet werden kann) in einer Zeitdauer erreicht, die durch „APC für IE" in 15 angegeben ist. Auf diese Weise werden die Werte für den Eingangsruhestrom IB und den Belichtungsstrom IE durch individuelle APC-Vorgänge eingestellt. Dieses Verfahren wird auch bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform durchgeführt (wo keine Spule 55 vorgesehen ist).
  • Es ist zu beachten, dass ein der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b, wie sie in 5 dargestellt ist, zugeführter Strom nicht nur der Laserdiode 53, sondern auch der Spule 55 und dem Widerstand 54 zugeführt wird, weshalb es erforderlich ist, die oben beschriebenen APC-Vorgänge so durchzuführen, dass die Werte des Eingangsruhestroms IB und des Belichtungsstroms IE so eingestellt werden, dass ein großer Strom durch die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b fließt, verglichen mit dem Fall, wo weder die Spule 55 noch der Widerstand 54 an der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b vorgesehen ist. Im Einzelnen wird jeder der Werte für den Eingangsruhestrom IB und den Belichtungsstrom IE so eingestellt, dass er um Vop/R (ein der Spule 55 und dem Widerstand 54 zugeführter Stromwert) größer ist, verglichen mit dem Fall, dass weder die Spule 55 noch der Widerstand 54 in der Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung 12b vorhanden ist.
  • Beispielsweise kann eine Recktanz L der Spule 55 einfach in der folgenden Weise gewonnen werden. Zunächst wird eine Anstiegsantwortverzögerungszeit-Charakteristik verschiedener Ansteuerströme, wie in 7 gezeigt, in Bezug auf den Fall gewonnen, in dem weder die Spule 55 noch der Widerstand 54 vorgesehen ist. Dann wird ein Ansteuerstrom IQ, welcher einer gewünschten Anstiegsantwortverzöge rungszeit entspricht, unter Verwendung der gewonnenen Charakteristik hergeleitet, wonach ein Differenzstrom (IQ – IP) anhand eines Ansteuerstroms IP für die vorliegende Schaltung ohne die Spule 55 und den Widerstand 54 berechnet wird. Der Differenzstrom (IQ – IP) entspricht einem Überschießstromwert, der zum Ansteuerstrom IP zu addieren ist. Zum Abschluss wird eine Zeitkonstante der Spule 55 und des Widerstands 54 so eingestellt, dass die Dauer des Überschießens optimiert wird.
  • Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in dem der Widerstandswert R des Widerstands 54 vorab zur Beseitigung des Einflusses der oben beschriebenen Nachlasserscheinung bestimmt wird, die Recktanz L der Spule 55 einfach bestimmt werden kann. In einem solchen Fall ist es erforderlich, den von der variablen Stromquelle 51 gelieferten Belichtungsstrom IE um einen Wert des Differenzstroms (IQ – IP), verglichen mit dem Belichtungsstrom, der in einem Fall zugeführt wird, in dem weder die Spule 55 noch der Widerstand 54 vorgesehen ist, zu erhöhen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Spule 55 mit der Anode der Laserdiode 53 verbunden und der Widerstand 54 mit der Kathode der Laserdiode 53, die gleiche Wirkung kann aber auch dann erzielt werden, wenn die Reihenfolge der Verbindung von Spule 55 und Widerstand 54, wie in 16 gezeigt, geändert ist.
  • Wie oben beschrieben, kann eine einfach aufgebaute Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung gemäß erster und zweiter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf den Einfluss der Nachlasserscheinung zurückgehende schädliche Effekte eliminieren und auch eine Anstiegsantwortverzögerungszeit im Übergang von einem Löschzustand einer Lichtemissionsvorrichtung in einen Lichtemissionszustand verkürzen, um so einen Eingangsruhestrom nicht zu erhöhen (und damit das Kontrastverhältnis zu verringern).
  • Die obigen Ausführungsformen sind in Bezug auf die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltungen 12a und 12b beschrieben worden, bei welchen ein Eingangsruhestrom konstant durch eine variable Stromquelle 42 oder 52 zugeführt wird, die Wirkung der vorliegenden Erfindung ändert sich aber nicht, wenn der Eingangsruhestrom nicht zugeführt wird.
  • Die Erfindung ist im Einzelnen beschrieben worden, die vorstehende Beschreibung ist jedoch in allen Aspekten nur als Beispiel und nicht einschränkend zu verstehen. Es versteht sich, dass zahlreiche andere Abwandlungen und Änderungen erdacht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung zur Verwendung in einem Druckplattenherstellungsgerät, welches eine Lichtemissionsvorrichtung (43) zur Emission eines Laserbündels, welches ein lichtempfindliches Material, das in einem Belichtungsabschnitt angeordnet ist, längs sowohl einer Hauptabtastrichtung als auch einer Nebenabtastrichtung abtastet und das lichtempfindliche Material mit einem Bild belichtet, aufweist, die Intensität von Licht bei Beginn einer Primärabtastung mit der Lichtemissionsvorrichtung so steuert, dass ein bestimmter Wert aufrechterhalten wird, und die Lichtemissionsvorrichtung nach Maßgabe eines Eingangssignals steuert, wobei die Lichtemissionsvorrichtungs-Ansteuerschaltung aufweist: eine Lichtempfangsvorrichtung für den Empfang des von der Lichtemissionsvorrichtung ausgesendeten Laserbündels; einen Steuerabschnitt zur Durchführung einer Leistungsregelung basierend auf einer Intensität von durch die Lichtempfangsvorrichtung empfangenem Licht und zur Erzeugung des Eingangssignals in einem Austastbereich, wo die Lichtemissionsvorrichtung die Primärabtastung nicht durchführt, so, dass die Lichtintensität, wenn die Lichtemissionsvorrichtung mit der Primärabtastung beginnt, ein bestimmter Wert sein soll; eine Stromquelle (41, 42) zur Erzeugung von Konstantströmen, die jeweils der Lichtemissionsvorrichtung entweder in einem Lichtemissionszustand oder in einem Löschzustand nach Maßgabe des Eingangssignals zugeführt wird; die Lichtemissionsvorrichtung (43), welcher durch die Stromquelle (41, 42) ein Strom zugeführt wird; und ein parallel zu Lichtemissionsvorrichtung (43) angeschlossener Widerstand (44), wobei die Lichtemissionsvorrichtung nach Maßgabe eines Ansteuerstroms, welcher eine Subtraktion eines dem Widerstand zugeführten Stroms von dem durch die Stromquelle gelieferten Strom ist, Licht emittiert und die Lichtemission löscht, und wobei der Widerstandswert R des Widerstands unter Verwendung einer Gleichung gewonnen wird: R = (Va – Vb)/(ib – i)wobei (ib – i) eine Änderungsgröße eines Werts des an die Lichtemissionsvorrichtung gelieferten Stroms darstellt, und die Änderungsgröße eines Werts des der Lichtemissionsvorrichtung zugeführten Stroms erforderlich ist, um die nach Maßgabe einer Temperaturänderung der Lichtemissionsvorrichtung, welche durch Licht bewirkt wird, das von dieser emittiert und durch Lichtemissionsvorrichtung ausgegeben wird, geänderte Intensität in einer einzelnen Primärabtastzeitdauer bei Vorsehen der Lichtemissionsvorrichtung allein konstant zu halten, und (Va – Vb) eine Größe darstellt, um die die Vorwärtsspannung der Lichtemissionsvorrichtung nach Maßgabe der Temperaturänderung der Lichtemissionsvorrichtung, welche durch das von ihr ausgesendete Licht bewirkt wird, in der einzelnen Primärabtastzeitdauer bei Vorsehen der Lichtemissionsvorrichtung allein reduziert wird, wenn der Wert des der Lichtemissionsvorrichtung zugeführten Stroms konstant ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Spule (55) an einem Ende mit einer Anode der Lichtemissionsvorrichtung (53) verbunden ist; und der Widerstand (54) zwischen dem anderen Ende der Spule (55) und einer Kathode der Lichtemissionsvorrichtung (53) angeschlossen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Werte der Spule (55) und des Widerstands (54) so eingestellt werden, dass der der Lichtemissionsvorrichtung (53) während einer Anstiegsansprechverzögerungszeitdauer in einem Übergang aus einem Löschzustand der Lichtemissionsvorrichtung in einen Lichtemissionszustand zugeführte Strom größer als ein Ansteuerstrom ist, der zugeführt wird, nachdem die Anstiegsansprechverzögerungszeitdauer verstrichen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Widerstand (54) an einem Ende mit einer Anode der Lichtemissionsvorrichtung verbunden ist; und eine Spule (55) zwischen dem anderen Ende des Widerstands (54) und einer Kathode der Lichtemissionsvorrichtung (53) angeschlossen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei Werte der Spule (55) und des Widerstands (54) so eingestellt sind, dass der der Lichtemissionsvorrichtung (53) während einer Anstiegsansprechverzögerungszeit in einem Übergang aus einem Löschzustand der Lichtemissionsvorrichtung in einen Lichtemissionszustand zugeführte Ansteuerstrom größer als ein Ansteuerstrom ist, der geliefert wird, nachdem die Anstiegsansprechverzögerungszeit verstrichen ist.
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