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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopf und
auf einen Tintenstrahldrucker, der eine Bilderzeugung ausführt, indem
er einen Tintentropfen ausstößt.
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DISKUSSION DES STANDES DER
TECHNIK
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Bei
einer herkömmlichen
Technik ist ein Schermodus-Tintenstrahlkopf bekannt, der in dem
US-Patent Nr. 4,879,568 offenbart
ist, bei dem eine Kapazität
in einer Druckkammer durch ein Druckmittel variiert wird, das eine
Scherverformung entsprechend einem elektrischen Signal erzeugt,
um selektiv Tinte von einer Ausstoßdüse auszustoßen, die in jeder Druckkammer
vorgesehen ist, wodurch eine Bilderzeugung ausgeführt wird.
Diese Art von Schermodus-Tintenstrahlkopf hat die Eigenschaft, dass
die Druckkammer einfach mit hoher Dichte angeordnet werden kann.
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Jedoch
weist der zuvor beschriebene Schermodus-Tintenstrahlkopf ein Problem
dahingehend auf, dass ein Phänomen
auftritt, das als so genannter "Crosstalk" bezeichnet wird,
bei dem eine Druckfluktuation in manchen Druckkammern eine Druckschwankung
oder Strömungsgeschwindigkeitsschwankung
der Tinte in einer benachbarten Druckkammer erzeugt. Es wird davon
ausgegangen, dass der Crosstalk auftritt, da der Druck der Tinte
in der Druckkammer eine Trennwand zwischen den Druckkammern verlagert,
wodurch der Tintendruck in der benachbarten und in den in der Nähe angeordneten
Druckkammern verändert
wird.
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Druckkammern
an der Seite beider Enden innerhalb eines Druckbereichs empfangen
den Crosstalk nur von den anderen Druckkammern, die an der Innenseite
innerhalb des Druckbereichs positioniert sind, während die Druckkammern, die
an der Innenseite des Druckbereichs positioniert sind, den Crosstalk
von den beidseitig angeordneten Druck kammern empfangen. Entsprechend
ist der Einfluss des Crosstalks zwischen den Druckkammern, die an
beiden Seiten innerhalb des Druckbereichs und den Druckkammern,
die an der Innenseite desselben positioniert sind, verschieden.
Dies führt
zu einer Differenz zwischen einem Volumen desjenigen Tintentropfens,
der von einer Ausstoßdüse ausgestoßen wird,
die mit den Druckkammern kommuniziert, die an beiden Seiten innerhalb
des Druckbereichs positioniert sind, und einem Volumen eines Tintentropfens,
der von einer Ausstoßdüse ausgestoßen wird,
die mit den Druckkammern kommuniziert, die an der Innenseite des
Druckbereichs positioniert sind, wodurch leicht eine ungleichförmige Dichte
oder eine Verschlechterung der Abbildungsqualität bei einer Drucksache erzeugt
wird.
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Ein
in
13 dargestellter Tintenstrahlkopf ist beispielsweise
in der nicht geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr.
2000-135987 als ein Tintenstrahlkopf offenbart, der dazu
dienen soll, einen Ausgleich des Einflusses des Crosstalks zu schaffen,
der auf jede Druckkammer ausgeübt
wird. Der in
13 dargestellte Tintenstrahlkopf
umfasst drei Dummy-Druckkammern
102, die jeweils an beiden
Seiten mehrerer Druckkammern
101 ausgebildet sind, die
in einem Druckbereich angeordnet sind, wobei jede Druckkammer
101 eine
einzelne Ausstoßdüse
103 aufweist,
die mit dieser kommuniziert, und jede Dummy-Druckkammer
102 umfasst mehrere
Dummy-Düsen
104,
die mit dieser kommunizieren. Der Begriff "Dummy-Druckkammer" bezeichnet vorliegend eine Druckkammer,
aus der keine Tinte ausgestoßen
wird, selbst wenn ihr ein Steuersignal zugeführt wird.
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Wenn
beispielsweise ein Tintentropfen ausgestoßen wird, indem die Kapazität in der
Druckkammer 101a geändert
wird, die an dem Randabschnitt innerhalb des Druckbereichs in dem
in 13 dargestellten Tintenstrahlkopf positioniert
ist, ändert
die Dummy-Druckkammer 102a in ähnlicher
Weise ihre Kapazität
zeitgleich mit dem Ausstoßen
des Tintentropfens. Wenn ferner ein Tintentropfen ausgestoßen wird,
indem die Kapazität
der Druckkammer 101b geändert
wird, die an dem Randabschnitt innerhalb des Druckbereichs positioniert
ist, ändert
die Dummy-Druckkammer 102b ähnlich ihre Kapazität simultan
mit dem Ausstoßen
des Tintentropfens. Ferner, wenn ein Tintentropfen ausgestoßen wird,
indem die Kapazität
der Druckkammer 101c geändert
wird, die an dem Randabschnitt innerhalb des Druckbereichs positioniert
ist, ändert
die Dummy- Druckkammer 102c ähnlich ihre
Kapazität
simultan mit dem Ausstoßen
des Tintentropfens.
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Auf
diese Weise kann der Einfluss des Crosstalks von den anderen Druckkammern
(effektive Druckkammer und Dummy-Druckkammer), die an beiden Seiten
an den Druckkammern 101a, 101b und 101c positioniert
sind, die an den Randabschnitten innerhalb des Druckbereichs angeordnet
sind, ähnlich
wie von den anderen Druckkammern ausgeübt werden, die an der Innenseite
dieser Druckkammern 101a, 101b und 101c vorgesehen
sind.
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Jedoch
umfasst der in 13 dargestellte Tintenstrahlkopf
mehrere Dummy-Düsen 104,
die mit einer Dummy-Druckkammer 102 kommunizieren, so dass
kein Tintentropfen von den Dummy-Düsen 104 ausgestoßen wird,
wenn die Kapazität
in der Dummy-Druckkammer 102 verändert wird.
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Somit
verringert sich ein an der Dummy-Düse 104 erzeugter Strömungswiderstand
der Dummy-Düse 104 für die Dummy-Druckkammer 102,
d. h. ein Viskositätswiderstand,
ein Trägheitswiderstand
oder dergleichen der Tinte, umgekehrt proportional zu der Anzahl
der Dummy-Düsen 104.
Entsprechend unterscheidet sich eine akustische Hauptresonanzfrequenz
der Tinte in der Dummy-Druckkammer 102 von derjenigen der Tinte
in der Druckkammer 101.
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Die
akustische Hauptresonanzfrequenz ist eine Frequenz, bei der, wenn
die Druckkammer durch Anlegen einer Spannung mit Hilfe des Druckmittels
angetrieben wird, eine Druckwelle, die in der Tinte in der Druckkammer
erzeugt wird, durch die Tinte in der Druckkammer übertragen
und überlagert
wird, so dass sie die größte Druckvibration
wird. Diese Frequenz wird als eine Helmholtz-Resonanzfrequenz bezeichnet.
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Wenn
ein Steuersignal mit einer Wellenform, die mit der akustischen Resonanzfrequenz
der Tinte in der effektiven Druckkammer 101 übereinstimmt,
auf die Tinte in der Dummy-Druckkammer 102 angewendet wird,
tritt eine übermäßige Druckschwankung
in der Dummy-Druckkammer 102 auf, so dass der Crosstalk,
der durch die übermäßige Druckschwankung
erzeugt wird, die in der Dummy-Druckkammer 102 auftritt,
auf die entsprechenden drei effektiven Druckkammern 101 ausgeübt wird,
die an beiden Endabschnit ten innerhalb des Druckbereichs positioniert
sind, was ein Problem dahingehend nach sich zieht, dass in Abhängigkeit
von der Situation eine Bildqualität mit ungleichmäßiger Dichte
oder eine verschlechterte Bildqualität erzeugt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahlkopf
und einen Tintenstrahldrucker zu schaffen, die dazu geeignet sind,
eine Änderung
eines Volumens eines Tintentropfens, der von jeder Ausstoßdüse ausgestoßen wird,
aufgrund eines Crosstalks zu verhindern, um auf diese Weise das
Auftreten einer Bildqualität
mit ungleichmäßiger Dichte
oder das Auftreten einer verschlechterten Bildqualität zu verhindern.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch einen neuen Tintenstrahlkopf
und einen neuen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung
gelöst
werden.
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Gemäß einem
neuen Tintenstrahlkopf der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlkopf,
der eine Kapazität
in mehreren Druckkammern variiert, die parallel zueinander angeordnet
sind, die jeweils mit einem Tintenzuführweg kommunizieren und jeweils
durch Seitenwände
definiert sind, wobei die Mehrzahl von Druckkammern einen Druckbereich
und einen Nicht-Druckbereich aufweist, so dass ein Tintentropfen
von einer Ausstoßdüse ausgestoßen wird,
die an einem Ende dieser Druckkammer befestigt ist, mit einer Dummy-Düse versehen,
die an einem Ende der Druckkammer befestigt ist und die in dem Nicht-Druckbereich
vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass sie einen Öffnungsdurchmesser
an der Tintenausstoßseite
aufweist, der größer als ein Öffnungsdurchmesser
der Ausstoßdüse ist,
und dass sie einen Strömungswiderstand
aufweist, der etwa demjenigen der Ausstoßdüse entspricht. Wenn der Tintentropfen
von der Ausstoßdüse ausgestoßen wird,
die mit der Druckkammer kommuniziert, die an einem Ende des Druckbereichs
angeordnet ist, wird die Kapazität in
der Druckkammer in dem Nicht-Druckbereich
simultan variiert.
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Gemäß einem
neuen Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung werden ferner
der Tintenstrahlkopf und ein Aufzeichnungsmedium derart relativ
zueinander bewegt, dass das Aufzeichnungsmedium eine Druckposition
gegenüber
der Ausstoßdüse in dem
Tin tenstrahlkopf durchläuft,
und Druckmittel und Kopfantriebsmittel an dem Tintenstrahlkopf werden
basierend auf einem Steuersignal entsprechend der Abbildungsdaten
angetrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegenden Erfindung und viele der mit dieser einhergehende Vorteile
werden anhand der nachfolgenden genaue Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen deutlicher, wobei:
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1 eine
Längsseitenansicht
ist, die einen Tintenstrahlkopf einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A i 1 ist;
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3 eine erläuternde Ansicht ist, die einen
Zustand einer Kapazitätsänderung
in einer Druckkammer aufgrund einer Scherverformung zeigt;
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4 eine Schnittansicht ist, die Formeln
einer Ausstoßdüse und einer
Dummy-Düse
zeigt;
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5 eine erläuternde Ansicht zum Erläutern eines
Prozesses zum Ausbilden der Ausstoßdüse und der Dummy-Düse ist;
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6 eine erläuternde Ansicht ist, die ein
Berechnungsmodell eines Strömungswiderstands
der Ausstoßdüse und der
Dummy-Düse
zeigt;
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7 ein
Ablaufdiagramm einer Steuerwellenform ist, die von einer Elektrode
ausgegeben wird;
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8 eine
erläuternde
Ansicht ist, die ein Detail der Steuerwellenform zeigt;
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9 eine Schnittansicht ist, die ein modifiziertes
Beispiel de Ausstoßdüse und der
Dummydüse
zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Teil eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 eine
erläuternde
Ansicht ist, die einen Haltezustand eines Tintenstrahlkopfes an
einem Kopfhalteelement zeigt, der an dem Tintenstrahldrucker einer
weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist;
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12 ein
Blockdiagramm ist, das verschiedene elektrische Schaltungen zeigt,
die an dem Tintenstrahldrucker einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, sowie eine Beziehung
zwischen diesen elektrischen Schaltungen; und
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13 eine
Vorderansicht ist, die einen herkömmlichen Tintenstrahlkopf zeigt
(Stand der Technik).
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die 1 bis 8 beschrieben. 1 ist
eine Längsseitenansicht,
die einen Tintenstrahlkopf zeigt, während 2 eine Schnittansicht
entlang der Linie A-A in 1 ist.
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Der
Tintenstrahlkopf 1 der vorliegenden Ausführungsform
umfasst zwei piezoelektrische Elemente (unteres piezoelektrisches
Element 2 und oberes piezoelektrisches Element 3),
die in einer Richtung einer Plattendicke polarisiert sind, wie es
in den 1 und 2 dargestellt ist. Zwei piezoelektrische
Elemente 2 und 3 sind mit der gleichen Polarität einander
gegenüber
laminiert. Die laminierten piezoelektrischen Elemente 2 und 3 sind
an einem Substrat 4 aus einem nicht-polarisierten, piezoelektrischen
Element mit geringer Dielektrizitätskonstante befestigt.
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Das
Substrat und die piezoelektrischen Elemente 2 und 3,
die an diesem Substrat 4 befestigt sind, haben mehrere
Kanäle 5,
die parallel im gleichen Abstand angeordnet sind. Die Mehrzahl von
Kanälen 5 wird unter
Verwendung eines Diamantschneiders oder dergleichen erzeugt.
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Ein
oberer Plattenrahmen 6 ist an die obere Fläche des
Substrats 4 geklebt. Dieser obere Plattenrahmen 6 dichtet
einen Teil der oberen Fläche
des Kanals 5 ab, wodurch Druckkammern 7 (7a, 7b, 7c,
...) ausgebildet werden.
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Der
Raum zwischen den benachbarten Druckkammern 7 ist aus dem
unteren piezoelektrischen Element 2 und dem oberen piezoelektrischen
Element 3 gebildet und durch Seitenwände 8 (8a, 8b, 8c,
...) unterteilt, die Druckmittel zum Variieren der Kapazität in der
Druckkammer 7 entsprechend einem Steuersignal bilden.
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Der
obere Plattenrahmen 6 ist mit einem Tintenzuführweg 9 versehen,
der mit sämtlichen
Druckkammern 7 kommuniziert.
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Ein
oberer Plattenrahmen 10 ist auf die obere Fläche des
oberen Plattenrahmens 6 geklebt. Diese obere Platte 10 ist
mit einer Tintenzuführöffnung 11 versehen,
die mit dem Tintenzuführweg 9 kommuniziert. Mit
der Tintenzuführöffnung 11 ist
eine Tintenzuführleitung
(nicht dargestellt) verbunden, um dem Tintenstrahlkopf 1 Tinte
zuzuführen.
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An
der Innenfläche
jedes Kanals 5 sind Elektroden 12 (12a, 12b, 12c,
...) elektrisch unabhängig
voneinander vorgesehen. Die Elektrode 12 ist bei dieser
Ausführungsform
aus einer Nicht-Elektrolyse-Nickelplattierung hergestellt. Jede
Elektrode 12 ist über
ein flexibles Kabel 13, das mit dem hinteren Endabschnitt
des Substrats 4 verbunden ist, mit einem Treiber-IC (nicht
gezeigt) als Steuermittel verbunden.
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Eine
Düsenplatte 14 aus
Polyimid ist auf die Vorderseite der Druckkammer 7 geklebt.
An diese Düsenplatte 14 sind
Ausstoßdüsen 15 (15e, 15f, 15g,
...) und Dummy-Düsen 16 (16a, 16b, 16, 16d)
befestigt. Die Ausstoßdüsen 15 und
die Dummy-Düsen 16 sind
bei dieser Ausführungsform
mit Hilfe einer Laserverarbeitung hergestellt. Die Laserverarbeitung
der Ausstoßdüsen 15 und
der Dummy-Düsen 16 an
der Düsenplatte 14 wird durchgeführt, nachdem
die Düsenplatte 14 auf
die Vorderseite der Druckkammer 7 geklebt wurde.
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Die
Ausstoßdüsen 15 sind
an den Positionen gegenüber
den Druckkammern 7 (7e, 7f, 7g,
...) ausgebildet, die innerhalb des Druckbereichs positioniert sind.
Die Dummy- Düsen 16 sind
an den Positionen gegenüber
den Druckkammern 7 (7a, 7b, 7c, 7d)
ausgebildet, die außerhalb
des Druckbereichs positioniert sind.
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Es
sollte klar sein, dass 2 lediglich einen Endabschnitt
des Tintenstrahlkopfes 1 zeigt, und dass an dem anderen
Endabschnitt des Tintenstrahlkopfes 1 ebenso vier Druckkammern 7 ausgebildet
sind, die an der Außenseite
des Druckbereichs positioniert sind, und vier Dummy-Düsen 16,
die derart positioniert sind, dass sie diesen Druckkammern 7 gegenüber angeordnet
sind.
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Durch
die Tintenzuführleitung
wird Tinte in den Tintenstrahlkopf 1 von der Tintenzuführöffnung 11 eingespritzt
und dann in den Tintenzuführweg 9,
in die Druckkammern 7, in die Ausstoßdüsen 15 und in die
Dummy-Düsen 16 gefüllt.
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Wenn
bei dem Tintenstrahlkopf 1 mit der zuvor beschriebenen
Konstruktion beispielsweise ein negatives Steuersignal von dem Treiber-IC
in der Elektrode 12e angelegt wird, wird ein elektrisches
Feld senkrecht zu der Polarisationsrichtung an den Seitenwänden 8d und 8e erzeugt.
Die Seitenwände 8d und 8e biegen
sich entsprechend in die entgegen gesetzte Richtung, um die Kapazität in der
Druckkammer 7e zu erhöhen,
wie es in 3 gezeigt ist, und zwar
aufgrund eines umgekehrten piezoelektrischen Effektes, der durch
das elektrische Feld senkrecht zur Polarisationsrichtung erzeugt
wird, wodurch eine Scherverformung hervorgerufen wird. Auf diese
Weise wird die Kapazität
in der Druckkammer 7e erhöht (3(a)).
Wenn ferner ein positives Steuersignal an die Elektrode 12e von
dem Treiber-IC angelegt wird, nimmt die Kapazität in der Druckkammer 7e hingegen
ab (3(b)). Wie es zuvor beschrieben
wurde, ermöglicht
das Anlegen des Steuersignals an die Elektrode 12e ein
wahlweises Variieren der Kapazität
in der Druckkammer 7e. Wenn die Kapazität in der Druckkammer 7e ansteigt,
wird der Druck der Tinte in der Druckkammer 7e verringert,
wodurch eine Druckschwankung beginnend mit einer negativen Polarität in der
Tinte in der Druckkammer erzeugt wird. Wenn die Kapazität in der
Druckkammer 7e abnimmt, nimmt ferner der Druck der Tinte
in der Druckkammer 7e zu, wodurch eine Druckschwankung
beginnend mit einer positiven Polarität in der Tinte in der Druckkammer 7e erzeugt
wird. Die Tinte in der Druckkammer 7e wird aus der Ausstoßdüse 15e als
Tintentropfen ausgestoßen, wenn
die Druckschwankung einander überlappt,
wodurch der Druck der Tinte in der Druckkammer 7e ansteigt.
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Nachfolgend
werden die Dummy-Düse 16 und
die Ausstoßdüse 15 erläutert. 4 ist eine Schnittansicht, die Formeln
der Dummy-Düse 16 und
der Ausstoßdüse 15 zeigt.
Die Dummy-Düse 16 hat
eine Form, bei welcher der Durchmesser der Düse in Richtung der Tintenausstoßrichtung
verbreitert ist. Die Ausstoßdüse 15 hat
im Gegensatz zur Dummy-Düse 16 eine
Form, bei der sich der Durchmesser der Düse in Richtung der Tintenausstoßrichtung
verjüngt.
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Ein Öffnungsdurchmesser
Dod der Dummy-Düse 16 an
der Auslassseite ist derart eingestellt, dass er in etwa einem Öffnungsdurchmesser
Dir der Ausstoßdüse 15 an
der Einlassseite entspricht. Ein Öffnungsdurchmesser Did der
Dummy-Düse 16 an
der Einlassseite ist derart eingestellt, dass er im Wesentlichen
einem Öffnungsdurchmesser
Dor der Ausstoßdüse 15 an
der Auslassseite entspricht. Die Ausstoßdüse 15 und die Dummy-Düse 16 sind
derart ausgebildet, dass sie eine symmetrische geneigte Form in
Bezug auf die Richtung aufweisen, in der die Tintentropfen ausgestoßen werden.
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Ein
bevorzugtes Beispiel von Abmessungen der Dummy-Düse 16 und der Ausstoßdüse 15 ist
wie folgt:
Öffnungsdurchmesser
Dod an der Auslassseite der Dummy-Düse 16: 54 Mikrometer
Öffnungsdurchmesser
Did an der Einlassseite der Dummy-Düse 16: 27 Mikrometer
Öffnungsmesser
Dor an der Auslassseite der Ausstoßdüse 15: 27 Mikrometer
Öffnungsdurchmesser
Dir an der Einlassseite der Ausstoßdüse 15: 54 Mikrometer
Länge der
Düse (Dummy-Düse 16,
Ausstoßdüse 15)
Ln: 50 Mikrometer
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In
diesem Fall ist das Verhältnis
der Schnittfläche
der Dummy-Düse 16 an
der Auslassseite zu der Schnittfläche der Ausstoßdüse 15 an
der Auslassseite 4:1, da es proportional zum Quadrat jedes Durchmessers
ist. Genauer gesagt, beträgt
die Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte in der Dummy-Düse
ein Viertel der Strömungsgeschwindigkeit
der Tinte in der Ausstoßdüse 15 an
der Position eines Tintenwulstrandes m. Entsprechend werden selbst
dann keine Tintentropfen von der Dummy-Düse 16 ausgestoßen, wenn
der Druck der Tinte in den Druckkammern 7a bis 7d ansteigt.
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Wenn
der Durchmesser an der Auslassseite der Dummy-Düse
16 zunimmt, wird
ferner diejenige Kraft verringert, die den Tintenwulstrand m durch
eine Oberflächenspannung der
Tinte in seiner Position hält,
wobei seine statische negative Druckgrenze Ps jedoch –2222 Pa
wird, wenn sie unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung (1)
verwendet wird,
wobei die Oberflächenspannung
(σ) der
Tinte 30 mN/m beträgt.
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Ein
hydrostatischer Tintendruck an der Düsenfläche muss in einem Bereich von
0 bis –2222
Pa gehalten werden, wobei jedoch ein Tintenzuführdruck normalerweise auf einen
hydrostatischen Tintendruck an der Düsenfläche von –1000 Pa eingestellt wird,
so dass dies kein Problem darstellt.
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Selbst
wenn der hydrostatische Tintendruck plötzlich geringer als die negative
Druckgrenze Ps wird, wird der Düsendurchmesser
klein, wenn sich der Tintenfarbwulst m in die Dummy-Düse 16 zurückzieht,
wodurch die negative Druckgrenze erhöht wird, so dass die Kraft
zum Zurückbringen
des Tintenwulstrandes m in seiner Ursprungsposition erhöht wird.
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Entsprechend
zieht sich der Tintenfarbwulst m ins Innere der Druckkammer 7 zurück, und
eine Luftblase wird in der Druckkammer 7 gefangen, so dass
die negative Druckgrenze, die eine Fehlfunktion des Tintenstrahlkopfes 1 verursacht,
derjenigen der Ausstoßdüse 15 entspricht.
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Die
zuvor beschriebene Dummy-Düse 16 und
die Ausstoßdüse 15 werden
einfach durch Bearbeitung unter Verwendung eines Laserstrahls L
hergestellt. Insbesondere wird eine Laserstrahlvorrichtung mit einem optischen
Abbildungssystem verwendet, wobei eine relative Position einer Laserprojektionslinse
und der Düsenplatte 14 in
Abhängigkeit
von der xyz-Stufe variiert wird, und im Falle der Ausbildung der
Dummy-Düse 16 wird
eine Lasersammelfläche
mit der Bodenfläche
der Düsenplatte 14 durch
Einstellung der z-Stufe
abgestimmt, wie es in 5(a) gezeigt
ist, während
die Lasersammelfläche
auf die obere Fläche
der Düsenplatte 14 durch
Einstellen der z-Stufe abgestimmt wird, wie es in 5(b) gezeigt
ist, wenn die Ausstoßdüse 15 ausgebildet
wird.
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Die
akustischen Eigenschaften der Dummy-Düse 16 und der Ausstoßdüse 15 sind
wie folgt, wenn die nachfolgenden Definitionen für die in 6 dargestellte
Ausstoßdüse 15 gelten:
- p(t):
- Tintendruck am Einlass
der Düse
- q(t):
- Tintendurchflussrate
am Einlass der Düse
- M:
- Trägheitswiderstand der Tinte
in der Düse
- R:
- Viskositätswiderstand
der Tinte in der Düse
- (ρ):
- Dichte der Tinte
- y(x):
- Radius der Düse an der
Position x
- r(y):
- Druckgradient aufgrund
der Viskosität
pro Durchflussrateneinheit der Tinten, die durch einen Zylinder mit
einem Radius y fließt
- Ln:
- Länge der Düse
lautet eine Gleichung der Bewegung in Bezug auf die Tinte in
der Düse,
wobei gilt. Aus der Formel (2)
sollte klar sein, dass die akustische Eigenschaft der Düse für die Druckkammer 7,
d. h. der Strömungswiderstand,
durch den Trägheitswiderstand
M und den Viskositätswiderstand
R gekennzeichnet ist.
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Betrachtet
man vorliegend einen Trägheitswiderstand
M' und einen Viskositätswiderstand
R' der Dummy-Düse
16 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der Ausstoßdüse
15, wie es in
6 gezeigt ist, wird die nachfolgende Gleichung
(4) erzielt.
R = ∫Ln0 r(y(x))dx (4)
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Aus
den zuvor genannten Formeln (5) und (6) sollte klar sein, dass der
Trägheitswiderstand
M, M' und die Viskositätswiderstände R, R' der Ausstoßdüse 15 und
der Dummy-Düse 16,
die jeweils eine entgegengesetzte Form in Richtung aufeinander aufweisen,
die gleichen sind, was bedeutet, dass die Strömungswiderstände beider
Düsen die
gleichen sind.
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Wenn
der Auslassdurchmesser Dod der Dummy-Düse 16 in etwa dem
Einlassdurchmesser Dir der Ausstoßdüse 15 und der Einlassdurchmesser
Did der Dummy-Düse 16 in
etwa dem Auslassdurchmesser Dor der Ausstoßdüse 15 entspricht,
wie es in Bezug auf die vorliegende Ausführungsform beschrieben wurde,
weisen die Dummy-Düse 16 und
die Ausstoßdüse 15 entsprechend
in etwa den gleichen Strömungswiderstand auf.
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Auf
diese Weise kann die Druckvibrationseigenschaft der Druckkammern 7b bis 7d in
dem Nicht-Druckbereich in etwa an die Druckvibrationseigenschaft
der Druckkammern 7e, 7f, ... angeglichen werden,
die innerhalb des Druckbereichs positioniert sind, und ferner kann
die akustische Hauptresonanzfrequenz der Tinte in den Druckkammern 7b, 7c,
... in etwa daran angepasst werden.
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Wenn
eine Ansaugoperation der Tinte von der Ausstoßdüse 15 der Dummy-Düse 16 nach
einer Wartung des Tintenstrahlkopfes 1 durchgeführt wird,
so strömt
mehr Tinte als erforderlich von der Dummy-Druckkammer in den herkömmlichen
Tintenstrahlkopf, der mit mehreren Dummy-Düsen in der Dummy-Druckkammer
versehen ist.
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Hingegen
strömt
nicht mehr Tinte als erforderlich aus der Dummy-Druckkammer der
vorliegenden Erfindung, da die Dummy-Düse 16 und die Ausstoßdüse 15 den
gleichen Viskositätswiderstand
aufweisen. Auf diese Weise kann eine Verschwendung von Tinte nach
der Wartung verringert werden.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm eines Steuersignals WW, das von dem Treiber-IC
an die Elektrode 12 beim Schwarz-Volldruck ausgegeben wird.
Das Steuersignal wird nicht der Elektrode 12a zugeführt, die
entsprechend ein konstantes Potential aufweist. An der Elektrode 12b wird
stets das gleiche Potential wie an die Elektrode 12e angelegt.
An der Elektrode 12c wird stets das gleiche Potential wie
an die Elektrode 12f angelegt. An der Elektrode 12d wird
stets das gleiche Potential wie an die Elektrode 12g angelegt.
Obwohl 7 nur einen Endabschnitt des Tintenstrahlkopfes 1 zeigt,
gilt das gleiche für
den anderen Endabschnitt des Tintenstrahlkopfes 1.
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Das
Steuersignal wird zeitlich in drei Phasen unterteilt. Wenn die Tinte
aus einer Düse 15 ausgestoßen wird,
wird keine Tinte von den benachbarten Düsen an beiden Seiten der Tinte
ausstoßenden
Düse ausgestoßen, und
es wird ferner keine Tinte von den benachbarten Düsen der
direkt benachbarten Düsen
ausgestoßen.
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Das
Steuersignal WW ist aus sieben kontinuierlich angeordneten Tropfensignalen
W erzeugt. Wenn dieses Steuersignal WW an die Druckkammer 7 angelegt
wird, so wird ein Tintentropfen aus der Ausstoßdüse 15 pro Tropfensignal
ausgestoßen.
Wenn beispielsweise die Anzahl der Tropfensignale W in dem Steuersignal WW
sieben ist, so werden sieben Tintentropfen kontinuierlich von der
Ausstoßdüse 15 bei
einem einzelnen Steuersignal WW ausgestoßen. Wenn die Menge der Tintentropfen,
die an einem Pixel anhaftet, geändert
werden soll, so kann entsprechend die Anzahl der Tropfensignale
W in dem Steuersignal WW geändert
werden. Diese Konstruktion kann ein Drucken von acht Farbtönen durchführen, einschließlich den
Fall, in dem keine Tinte ausgestoßen wird.
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Das
Tropfensignal W ist aus einem expandierenden Impuls P1 gebildet,
um die Kapazität
der Druckkammer 7 zu expandieren, aus einem Kontrahierungsimpuls
P2 zum Kontrahieren der Kapazität
der Druckkammer 7 und aus einer Ruheperiode zwischen beiden
Pulsen. Die Breite des Expansionsimpulses P1, der Ruheperiode und
der Breite des Kontraktionsimpulses P2 ist jeweils 1AL. Mit AL wird
vorliegend eine Zeitdauer bezeichnet, die der Hälfte der akustischen Hauptresonanzperiode
der Tinte in der Druckkammer 7 entspricht, d. h. eine Zeitdauer
zum Invertieren des Durchschnittsdrucks der Tinte in der Druckkammer 7 von
einem positiven Wert zu einem negativen Wert oder von einem negativen
Wert zu einem positiven Wert. Die akustische Hauptresonanzfrequenz,
wel che die Inverse der akustischen Hauptresonanzperiode der Tinte
in der Druckkammer 7 ist, wird als Helmholtz-Resonanzfrequenz
bezeichnet. Der Expansionsimpuls P1 stößt Tinte aus der Ausstoßdüse 15 aus,
während
der Kontraktionsimpuls P2 einen Effekt des Tötens der Druckvibration aufweist, die
durch den Expansionsimpuls P1 erzeugt wird.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung die akustische
Hauptresonanzperiode der Tinte in der Druckkammer 7, mit
der die Dummy-Düse 16 kommuniziert,
etwa mit der akustischen Hauptresonanzperiode der Tinte in der Druckkammer 7 abstimmen,
mit der die Ausstoßdüse 15 kommuniziert. Genauer
genommen besteht eine Möglichkeit,
dass beide akustische Hauptresonanzperiode leicht voneinander abweichen,
da die Form in der Nähe
der Düse
(Dummy-Düse 16,
Ausstoßdüse 15)
zwischen der Druckkammer 7, mit der die Dummy-Düse 16 kommuniziert,
und der Druckkammer 7, mit der die Ausstoßdüse 15 kommuniziert,
verschieden ist. Dieser Unterschied kommt jedoch im Falle des Ausstoßes eines
Tropfens kaum zum Tragen. Wenn jedoch mehrere Tintentropfen kontinuierlich
wie bei der vorliegenden Ausführungsform ausgestoßen werden,
kann der Takt des Steuersignals W mit der akustischen Hauptresonanzperiode
der Tinte in der Druckkammer 4, mit der die Ausstoßdüse 15 kommuniziert,
abgestimmt werden.
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Bei
dieser Konfiguration sind die Potentiale der Elektrode 12b und
der Elektrode 12e, die Potentiale der Elektrode 12c und
der Elektrode 12f, die Potentiale der Elektrode 12d und
der Elektrode 12g entsprechend die gleichen, so dass, wenn
eine Scherverformung an den Trennwänden 8d und 8e der
Druckkammer 7e auftritt, die Scherverformung simultan an
den Seitenwänden 8a und 8b der
Druckkammer 7b auftritt. Wenn die Scherverformung an den
Trennwänden 8e und 8f der
Druckkammer 7f auftritt, tritt ferner die Scherverformung simultan
an den Seitenwänden 8b oder 8c der
Druckkammer 7c auf. Wenn die Scherverformung an den Seitenwänden 8f und 8g der
Druckkammer 7g auftritt, so tritt zudem die Scherverformung
simultan an den Seitenwänden 8c und 8d der
Druckkammer 7d auf. Selbst wenn die Druckkammern 7b, 7c und 7d die
Scherverformung aufweisen, wird keine Tinte ausgestoßen, da
die Dummy-Düsen 16b, 16c und 16d mit
den Druckkammern 7b, 7c und 7d kommunizieren.
Jedoch sind die Strömungswiderstände der
Dummy-Düse 16 und
der Ausstoßdüse 16 etwa
die gleichen, so dass die Druckvibration, die etwa derjenigen in
den Druckkammern 7c, 7f, 7g, ... entspricht,
in den Druckkammern 7b, 7c und 7d erzeugt
wird. Entsprechend wird auch die Amplitude des Crosstalks, der aus
den Druckkammern 7b, 7c und 7d entweicht,
die gleiche wie die Amplitude des Crosstalks, die aus den Druckkammern 7e, 7f, 7g,
... entweicht. Nach dem Schwarzvolldruck empfangen die Druckkammern 7e, 7f und 7g,
die an dem Ende des Druckbereichs positioniert sind, entsprechend
den Crosstalk mit der gleichen Amplitude von beiden Seiten wie die
anderen Druckkammern 7h, 7i, 7j, ...,
die an der Innenseite des Druckbereichs positioniert sind. Somit
kann das Volumen des Tintentropfens, der von den Ausstoßdüsen 15e, 15f und 15g ausgestoßen wird,
in etwa an das Volumen des Tintentropfens angepasst werden, der
von den Ausstoßdüsen 15h, 15i, 15j,
... ausgestoßen
wird. Somit können
eine ungleichmäßige Dichte
an dem Ende des Druckbereichs und eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert
werden.
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Obwohl
die zuvor beschriebene Ausführungsform
beispielhaft die Ausstoßdüse 15 und
die Dummy-Düse 16 beschreibt,
die beide die linear geneigte Form an der Innenumfangsfläche aufweisen,
kann die Innenumfangsfläche
einer Ausstoßdüse 15A und
einer Dummy-Düse 16A eine
gebogene geneigte Form aufweisen, wie es in 9 gezeigt
ist. Hierbei sind die Ausstoßdüse 15A und
die Dummy-Düse 16A derart
geformt, dass die geneigte Form symmetrisch in Bezug auf die Tintenausstoßrichtung
ist, wodurch die Strömungswiderstände der
Ausstoßdüse 15A und
der Dummy-Düse 16A in
etwa gleich sind, wie es zuvor beschrieben wurde.
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Nachfolgend
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 beschrieben.
Es sollte klar sein, dass gleiche Teile wie in der ersten Ausführungsform mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, um eine erneute Beschreibung
dieser Bauteile zu vermeiden.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Tintenstrahldruckers
einer weiteren Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Der Tintenstrahldrucker umfasst einen Linientintenstrahlkopf 20.
Der Linientintenstrahlkopf 1 umfasst mehrere Tintenstrahlköpfe 1,
die in einer Linie angeordnet sind, und ein Kopfhalteelement 21 zum
Halten dieser Tintenstrahlköpfe 1.
Die Mehrzahl von Tintenstrahlköpfen 1 ist
entlang der Anordnungsrichtung der Ausstoßdüse und der Dummy-Düse an dem
Kopfhalteelement 21 angeordnet, wie es in 11 gezeigt
ist. Die Tintenstrahlköpfe 1 sind
abwechselnd in Bezug auf beide Flächen des plattenartigen Kopfhalteelementes 21 angeordnet.
Auf diese Weise kann der Druckbereich jedes Tintenstrahlkopfes 1 entlang
der Anordnungsrichtung des Tintenstrahlkopfes 1 ohne Platzverlust
vorgesehen werden.
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Der
Tintenstrahldrucker umfasst ein Blatttransportband 23 zum
Transportieren eines Aufzeichnungsblattes 22, so dass das
Blatt 23 die Position gegenüber dem Tintenstrahlkopf 1,
der von dem Kopfhalteelement 21 gehalten wird, passiert.
Das Blatttransportband 23 der vorliegenden Ausführungsform
ist als Endlosband ausgebildet, das um ein Paar von Rollen 24 gewickelt
ist. Ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus, wie beispielsweise
ein Motor und dergleichen, ist mit wenigstens einer der beiden Rollen 24 verbunden,
und das Blatttransportband 23 wird durch drehendes Antreiben
wenigstens einer der Rollen 24 durch den Antriebsmechanismus
gedreht, um auf diese Weise das Aufzeichnungsblatt 22 zu
transportieren. Nach dem Transport des Aufzeichnungsblattes 22 durch
das Blatttransportband 23 wird das Aufzeichnungsblatt 22 mit
Hilfe statischer Elektrizität
oder eines Luftstroms an dem Blatttransportband 23 adsorbiert,
oder der Kantenabschnitt des Aufzeichnungsblattes 22 wird
durch ein nicht dargestelltes Halteelement gehalten, so dass das
Aufzeichnungsblatt 22 in engen Kontakt mit dem Blatttransportband 23 kommt.
Ein Verfahren zum Anordnen des Aufzeichnungsblattes 22 in
engem Kontakt mit dem Blatttransportband 23 ist eine bekannte
Technik, so dass auf eine weitere Erläuterung verzichtet wird.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das verschiedene elektrische Schaltungen zeigt,
die an dem Tintenstrahldrucker einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, und das eine Beziehung
zwischen diesen elektrischen Schaltungen zeigt. Der Tintenstrahldrucker
umfasst einen Bildspeicher 25, der Bilddaten speichert,
die auf das Aufzeichnungsblatt 22 gedruckt werden sollen.
Eine Steuerschaltung 26 liest die Bilddaten, die in dem
Bildspeicher 25 gespeichert sind, in einer vorbestimmten
Reihenfolge, wenn das von dem Blatttransportband 23 transportierte
Aufzeichnungsblatt 22 die Position gegenüber dem
Tintenstrahlkopf 1 passiert, und überträgt ein Drucksignal gemäß den ausgelesenen
Bilddaten an einen Treiber-IC 27. Der Treiber-IC 27 gibt
das Steuersignal WW mit einer vorbestimmten Form an den entsprechenden
Tintenstrahlkopf 1 aus. Auf diese Weise wird ein Drucken
entsprechend der Anzahl der Tropfensignale W oder dergleichen in
jedem Steuersignal WW ermöglicht,
wie es zuvor beschrieben wurde.
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Es
können
verschiedene Modifikationen und Änderungen
in Bezug auf die vorliegende Erfindung im Lichte der obigen Lehre
vorgenommen werden. Es sollte daher klar sein, dass die Erfindung
anders als zuvor beschrieben ausgeführt werden kann, ohne den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die beiliegenden
Ansprüche
definiert ist.