DE60317560T2 - Pseudoelliptisches bandpassfilter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/207Hollow waveguide filters
    • H01P1/208Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandpassfilter mit quasi-elliptischem Antwortverhalten vom Typ Hohlleiter. Ein derartiger Filter kommt insbesondere in Hochfrequenz-Übertragungssystemen zum Einsatz.
  • Die Entwicklung von bidirektionalen Breitbandübertragungsvorrichtungen für den Massenmarkt verlangt, dass eine Filtervorrichtung verwendet wird, welche beträchtlich einschränkende Bedingungen in Bezug auf Selektivität, Bandbreite, Sperrigkeit und Kosten aufweist. Diese einschränkenden Bedingungen sind auf der Ebene der auf der zur Trennung von Übertragung und Empfang auf der Antennenseite durchgeführten Filterung beachtlich, wenn Signale, die in zwei sehr nahe beieinander befindlichen Frequenzbereichen liegen, voneinander getrennt werden müssen.
  • Unter den für Millimeterfrequenzbereiche verwendbaren Filterungstechnologien zeigen die Hohlleitertechniken einen Qualitätsfaktor, der ausreichend hoch ist, um die Anforderungen zu erfüllen. Heute handelt es sich bei den am meisten verwendeten Hohlleiterfiltern um E-Ebenen-Filter mit dielektrischem Einsatz und H-Ebenen-Filter mit induktiven Irisblenden.
  • Über 40 GHz und bei Filtern mit hoher Selektivität werden vorzugsweise H-Ebenen-Filter mit induktiven Irisblenden verwendet. 1 zeigt einen Bandpassfilter dritter Ordnung mit vier induktiven Irisblenden mit Tschebyscheff-Empfindlichkeit. Damit ein derartiger Filter eine hohe Selektivität besitzt, muss er eine hohe N-te Ordnung haben, was zu einer Erhöhung der Anzahl der Irisblenden führt, welche gleich N + 1 ist. Jedoch bewirkt die Erhöhung der Anzahl von Irisblenden auch eine Vergrößerung des Filters.
  • Um die Selektivität eines Irisblendenfilters zu erhöhen, werden, wie beispielsweise aus dem Artikel von W. Menzel et al., „Planar integrated waveguide diplexer for low cost millimeter-wave applications", EUMC, S. 676–680, September 1997, bekannt, in der Nähe des Durchlassbandes Übertragungsnullstellen eingeführt. Die Einführung von Übertragungsnullstellen erzeugt ein quasi-elliptisches Antwortverhalten, welches die Selektivität des Filters verbessert. Andererseits wird die Einführung von Übertragungsnullstellen erreicht, indem Leiterabschnitte (oder Resonanzhohlräume) hinzugefügt werden, die senkrecht zur Hauptachse des Filters angeordnet sind und daher die Kompaktheit des Filters reduzieren. Ferner sind die Anzahl und die Positionierung der Übertragungsnullstellen im Frequenzbereich wegen des zur Durchführung angewendeten Verfahrens begrenzt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen H-Ebenen-Filter mit induktiven Irisblenden vorzuschlagen, welcher ein quasi-elliptisches Antwortverhalten aufweist und dennoch die gleiche Kompaktheit besitzt wie ein Filter mit einem Tschebyscheff-Antwortverhalten. Eine zweite Aufgabe ist die Fähigkeit, eine große Anzahl von Übertragungsnullstellen zu verwenden. Daher wird ein Hohlleiterfilter mit induktiver Irisblende vorgeschlagen, bei dem mindestens ein Gleiteinsatz in einer Irisblende eingesetzt ist.
  • Aus dem Artikel von H. Schmiedel et al., „Low cost waveguide filters with printed circuit inserts", 1996, IEEE MTTS INTERNATIONAL MICROWAVE SYMPOSIUM DIGEST, SAN FRANCISCO, 17.–21. Juni 1996, ist ein Herstellverfahren be kannt. Die Einsätze werden auf eine Leiterplatte aufgedruckt, welche in dem Rechteck-Hohlleiter positioniert ist. Die Einsätze werden in einer parallel zu dem elektrischen Feld verlaufenden Ebene angeordnet. Die Anordnung der Einsätze ist durch die Leiterplatte begrenzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlleiterfilter, welcher mindestens einen durch mindestens zwei induktive Irisblenden begrenzten Hohlraum aufweist. Der Filter weist ferner mindestens einen in einer der induktiven Irisblenden angeordneten Gleiteinsatz auf.
  • Unter dem Begriff Gleiteinsatz ist ein Metalleinsatz zu verstehen, der mit dem Hohlleiter nicht elektrisch verbunden ist, so dass sein Potential ein in Abhängigkeit von dem in dem Hohlleiter zirkulierenden elektromagnetischen Feld gleitendes Potential ist.
  • Nach den verschiedenen bevorzugten Ausgestaltungen ist der Gleiteinsatz näher am Rand der Irisblende und nicht in der Mitte der Irisblende angeordnet. Der Filter umfasst mindestens einen Block dielektrischen Schaumstoff innerhalb des Hohlleiters. Der Gleiteinsatz wird auf den Schaumstoffblock aufgedruckt. Der Schaumstoff besitzt eine relative Dielektrizitätskonstante nahe 1.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlleiterfilters, mit welchem ein Hohlleiter aus zwei Teilen gefertigt wird, wobei der Hohlleiter mindestens einen durch zwei Irisblenden begrenzten Hohlraum aufweist. Bevor die beiden Teile des Hohlleiters zusammengesetzt werden, wird mindestens ein Block dielektrischer Schaumstoff in den Hohlleiter eingesetzt. Der Block trägt mindestens eine Metallisierung, welche mindestens einen Gleiteinsatz bildet.
  • Vorzugsweise wird der Einsatz durch ein Druckverfahren auf dem Schaumstoff hergestellt.
  • Die Erfindung wird leichter verständlich und weitere Eigenschaften und Vorteile werden offensichtlich, wenn die folgende Beschreibung gelesen wird, welche Verweise auf die im Anhang aufgeführten Zeichnungen enthält. Es zeigen:
  • 1 zeigt einen mit Irisblenden versehenen Hohlleiterfilter nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung eines Gleiteinsatzes in einer Irisblende.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung eines mit einem Gleiteinsatz versehenen Hohlleiterfilters.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Frequenzantwort des Filters aus 3.
  • 5 und 6 zeigen zwei beispielhafte Ausgestaltungen von Hohlleiterfiltern mit zwei erfindungsgemäßen Einsätzen.
  • 7 und 8 zeigen zwei beispielhafte Frequenzantworten der Filter aus 5 und 6.
  • 9 zeigt eine Möglichkeit der Herstellung eines erfindungsgemäßen Filters.
  • 2a zeigt einen Metalleinsatz 1, welcher in einer durch zwei Einstellplättchen 2 und 3 begrenzte Irisblende angeordnet ist. Der Metalleinsatz 1 wird auf gleitende Weise angeordnet. Das heißt, dass er den Rand des Hohlleiters nicht berührt und somit in der Lage ist, mit einer Frequenz zu schwingen, welche von seiner Länge und der Ankopplung an das elektrische Feld abhängig ist. Die Ankopplung an das elektrische Feld hängt unter anderem von der Stellung des Einsatzes in Bezug auf die Mitte des Hohlleiters und der Neigung des Einsatzes in Bezug auf die Achse des Leiters ab. Derzeit existiert für die Bestimmung der Resonanzfrequenz eines in einer Irisblende eingesetzten Einsatzes kein Rechenmodell.
  • Das für die Dimensionierung des Einsatzes verwendete Verfahren besteht darin, von einer Einsatzlänge gleich λr/2 auszugehen, wobei λr die Wellenlänge entsprechend der gewünschten Resonanzfrequenz ist. Anschließend wird mit Hilfe einer elektromagnetischen Simulationsvorrichtung die Resonanzfrequenz ausgewertet und danach die Größe des Einsatzes verändert, wie es aufgrund seiner Neigung und seiner Stellung in der Irisblende in Abhängigkeit des Ergebnisses der erfolgten Simulation möglich ist. Die Länge des Einsatzes wird nach einigen Simulationsvorgängen erreicht und kann mit Hilfe eines Prototypen noch weiter feineingestellt werden. Sollte die Länge des Einsatzes zu groß sein, ist es grundsätzlich möglich, den Einsatz zu verbiegen, um einen C-förmigen (2b), einen S-förmigen Einsatz (2c) oder einen L-förmigen Einsatz (2d) zu erhalten.
  • Das Vorhandensein eines Einsatzes in einem Hohlleiter bewirkt die Entstehung einer Übertragungsnullstelle für seine Resonanzfrequenz. Der Einsatz wandelt einen einfachen Lei ter in einen Bandsperrfilter mit hoher Selektivität um. Ein Nachteil ist, dass der Einsatz unter wechselseitigem Einfluss mit dem Hohlleiter steht und zusätzliche Störungen erzeugt. Bei Anordnung in einem Filter wird die Charakteristik des Filters durch die Gegenwart des Einsatzes verändert.
  • 3 zeigt einen Filter in perspektivischer Ansicht, welcher mit drei gegenseitig gekoppelten Hohlräumen 4 und mit zwei Zugangswegen 6 mittels vier Irisblenden 7 versehen ist. Der in 3 gezeigte Filter umfasst einen in einer Irisblende angeordneten Gleiteinsatz 1. Bei dem in 3 gezeigten Filter handelt es sich um den in 1 gezeigten Filtertyp, so dass das gleiche Durchlassband vorliegt. Der Gleiteinsatz wird derart festgelegt, dass sich seine Resonanzfrequenz außerhalb des Durchlassbandes befindet, damit die Unterdrückung des Filters an der Bandgrenze gestärkt wird. Hierbei wird die Übertragungsnullstelle an einer Stelle angeordnet, an der die Flankensteilheit stark erhöht werden muss.
  • Um das Feld im Filter und somit die Charakteristik des einsatzlosen Filters nicht zu sehr zu stören, wird der Einsatz vorzugsweise in der Nähe eines Einstellplättchens 2 angeordnet. Es ist zwar möglich, den Einsatz in der Mitte des Leiters, also dort, wo der Koeffizient der Kopplung mit dem Feld am größten ist, anzuordnen, aber der Filter muss dementsprechend erneut dimensioniert werden, damit das gleiche Durchlassband aufrechterhalten wird, denn wenn die Kopplung zu stark ist, wird die Charakteristik des Filters und insbesondere sein Durchlassband sehr stark verändert.
  • 4 zeigt ein mögliches beispielhaftes Antwortverhalten des in 3 gezeigten Filters im Vergleich zu dem in 1 gezeigten Filter. Die Kurve 10 entspricht dem in 1 gezeigten Filter, dessen Frequenzantwortverhalten dem Tschebysheff-Typ entspricht. Die Kurve 11 entspricht dem Antwortverhalten des in 3 gezeigten Filters, bei dem ein Einsatz mit der Frequenz 12 mitschwingt. Die Kurve 11 entspricht einem quasi-elliptischen Antwortverhalten, welches einen höheren Grad an Unterdrückung an der oberen Grenze des Durchlassbandes aufweist als ein dem Tschebysheff-Typ entsprechendes Antwortverhalten. Das Durchlassband des Filters bleibt gleich.
  • Selbstverständlich kann es sein, dass die Hinzufügung eines Einsatzes nicht ausreicht. Vorzugsweise werden mehrere Einsätze hinzugefügt. 5 zeigt einen Filter mit zwei Einsätzen 50 und 51, welche in zwei unterschiedlichen Irisblenden angeordnet sind. 6 zeigt einen Filter mit zwei Einsätzen 52 und 53, welche in derselben Irisblende angeordnet sind. Es ist absolut möglich, einen, zwei oder mehr Einsätze in jeder Irisblende anzuordnen; bei einem mit vier Irisblenden versehenen Filter können bis zu achte Einsätze angeordnet werden, wodurch es möglich wird, acht Übertragungsnullstellen hinzuzufügen und somit die auf der Ebene der Ränder der Antwort des Filter erzeugte Wirkung nennenswert zu verstärken.
  • Bei Verwendung mehrerer Einsätze sollte die Größe jedes Einsatzes einzeln festgelegt werden. Danach wird eine Simulierung des Filters durchgeführt, die alle Einsätze einschließt, so dass die Größe der Einsätze feineingestellt und die Einstellplättchen der Irisblenden gegebenenfalls erneut dimensioniert werden können.
  • 7 zeigt eine Antwortkurve 14 eines 5 oder 6 entsprechenden Filters beziehungsweise eines Filters, für den die Resonanzfrequenzen der Einsätze auf derselben Seite des Durchlassbandes angeordnet sind. In Bezug auf Kurve 11 ist für Fachleute anzumerken, dass die von den beiden Einsätzen an Kurve 14 erzeugte Wirkung einer verstärkten Wirkung entspricht.
  • 8 zeigt eine Antwortkurve 15 eines 5 und 6 entsprechenden Filters, für den die Resonanzfrequenzen der Einsätze auf beiden Seiten des Durchlassbandes angeordnet sind. Es ist offensichtlich, dass, sollen die Unterdrückungsränder auf jeder Seite des Bandes erhöht werden, eine höhere Anzahl an Einsätzen gewählt werden kann.
  • Für Fachleute ist anzumerken, dass die Sperrigkeit eines erfindungsgemäßen Filters in Bezug auf einen Filter ohne Übertragungsnullstelle gleich bleibt. Außerdem kann die Anzahl der Übertragungsnullstellen gleich M·(N + 1) sein, wobei M für die Anzahl der Einsätze pro Irisblende und N für die Ordnung des Irisblendenfilters steht, ohne dass die Sperrigkeit des Filters verändert wird.
  • In Bezug auf die Herstellung eines derartigen Filters sind zahlreiche Verfahren möglich. Das im Folgenden anhand von 9 beschriebene Verfahren ermöglicht, dass ein derartiger Filter zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann.
  • Ein leitfähiger Block 90 wird so geformt oder maschinell hergestellt, dass er einem mit Irisblenden bildenden Einstellplättchen 91 bestückten Hohlleiter entspricht. Eine leitfähige Abdeckung 92 dient zum Schließen des Blocks 90, so dass ein Hohlleiterfilter gebildet wird. Ein erster, zweiter und dritter Block aus Schaumstoff 93 bis 95 werden in dem Hohlleiter angeordnet, bevor die Abdeckung 92 geschlossen wird. Die Schaumstoffblöcke 93 bis 95 bestehen beispielsweise aus Polymethacrylat-Schaumstoff, welcher unter dem Markennamen ROHACELL HF im Handel ist und beispielsweise durch Thermokompression geformt wird. Im Allgemeinen sollte der verwendete Schaumstoff eine relative Dielektrizitätskonstante εr nahe 1 sowie niedrige Verluste haben, beispielsweise in der Größenordnung von 10–4, so dass eine Metallisierung möglich ist. Der erste und der dritte Block aus den Schaumstoffblöcken 93 bis 95 dienen auch als Substrat für die Metalleinsätze 96 und 97. Die Einsätze 96 und 97 werden mit Hilfe eines für den gewählten Schaumstoff geeigneten Verfahrens hergestellt. Bei der Metallisierung handelt es sich beispielsweise um einen durch eine Maske erfolgenden Auftrag einer leitfähigen Farbe, wobei die einzupflanzenden Muster zuvor auf die Maske eingeschrieben wurden. Bei der Farbe handelt es sich beispielsweise um Silberfarbe, die einen ausreichenden mechanischen Griff aufweist, um auf dem Schaumstoff zu verbleiben.
  • Vorzugsweise wird der gesamte Hohlleiter mit Schaumstoff ausgefüllt, um ein homogenes Verbreitungsmedium zu erhalten. Es ist jedoch möglich, nicht den gesamten Leiter mit Schaumstoff auszufüllen, wenn sich der Schaumstoff ähnlich wie Luft verhält. Beispielsweise kann ein einzelner Schaumstoffblock verwendet werden, der die Einsätze trägt und der auf einer Seite oder in der Mitte des Leiters steckt.
  • Es ist offensichtlich, dass zahlreiche Varianten der Erfindung möglich sind. Die Anzahl der Hohlräume des Filters kann in Abhängigkeit von den Anforderungen der jeweiligen Fachleute veränderlich gewählt werden. Zahlreiche Arten von Schaumstoff können Verwendung finden. Die Auswahl an leitfähigen Farben ist relativ groß. Die Einsätze können außer mit dem Lackierverfahren auch mit einem Druckverfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Photolithographie einer einstückig mit dem Schaumstoff hergestellten Metallschicht.

Claims (8)

  1. Hohlleiterfilter, umfassend mindestens einen durch mindestens zwei induktive Irisblenden (7) begrenzten Hohlraum (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ferner mindestens einen Gleiteinsatz (1) umfasst, welcher in einer der induktiven Irisblenden angeordnet und von mindestens einem Schaumstoffblock getragen ist.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiteinsatz (1) näher an dem Rand der Irisblende (7) und nicht in der Mitte der Irisblende (7) angeordnet ist.
  3. Filter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mindestens einen Schaumstoffblock um mindestens einen Block (93 bis 95) aus dielektrischem Schaumstoff in dem Hohlleiter handelt.
  4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiteinsatz (96, 97) auf den Schaumstoffblock (93, 95) aufgedruckt ist.
  5. Filter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff eine relative Dielektrizitätskonstante nahe 1 besitzt.
  6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Schaumstoff um Polymethacrylat-Schaumstoff handelt.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Hohlleiterfilters, mit dem ein Hohlleiter aus zwei Teilen (90, 92) hergestellt wird, wobei der Hohlleiter mindestens einen durch zwei Irisblenden (7, 91) begrenzten Hohlraum (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammensetzen der beiden Teile (90, 92) des Hohlleiters mindestens ein Block (93 bis 95) aus dielektrischem Schaumstoff in dem Hohlleiter angeordnet wird, und dadurch, dass der Block (93, 95) mindestens eine Metallisierung trägt, die mindestens einen Gleiteinsatz (96, 97) bildet, welcher in einer der Irisblenden des Filters angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (96, 97) durch ein Druckverfahren auf dem Schaumstoff hergestellt wird.
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