DE60315931T2 - Verfahren zum Präparieren einer Schiene zur Anbringung in einem eingebetteten Schienensystem und Schienenanordnung - Google Patents

Verfahren zum Präparieren einer Schiene zur Anbringung in einem eingebetteten Schienensystem und Schienenanordnung Download PDF

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B21/00Track superstructure adapted for tramways in paved streets

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen an eingebetteten Schienenkonstruktionen zur Verwendung beim Bau von Eisenbahn- und Straßenbahngleisen.
  • Eingebettete Schienensysteme umfassen im allgemeinen gegossene Stützplatten, in denen zwei parallele Kanäle ausgebildet sind, in die die Schienen derart eingesetzt sind, dass die Fahrfläche der Schiene frei liegt, die Schienen jedoch durch Einsetzen in die Kanäle angebracht werden können, ohne dass es erforderlich wäre, die Ausrichtung zu korrigieren oder separate Klammern zum Befestigen der Schienen an Stützen, wie z.B. Schwellen, zu verwenden. Solche eingebetteten Schienensysteme eignen sich insbesondere zur Verwendung bei Straßeninstallationen von Straßenbahnen und höhengleichen Bahnübergängen bei sonstigen Bahnen, da die Schiene vollständig eingelassen werden kann, so dass nur die Fahrflächen frei liegen.
  • Der Stand der Technik kennt zwei sich gegenseitig ausschließende Lösungsansätze zum Schutz von Schienen bei solchen Systemen, wobei es bei dem ersten Lösungsansatz zur Verringerung von Lärm und Schwingungen und zur elastischen Abstützung der Schiene viele Vorschläge zur teilweisen oder vollständigen Umhüllung der Schienen mit Ummantelungen oder "Schutzhüllen" aus elastischem Material gibt. Die US 5,464,152 offenbart z.B. einen vorgefertigten höhengleichen Bahnübergang, bei dem die Schienen in einen Betonfundamentrahmen eingebettet und von einer Gummischutzhülle oder -ummantelung umschlossen sind, die dem Profil der Schiene entspricht und den Fuß, den Mittelsteg, die Unterseite des Schienenkopfes und die äußere Seitenfläche des Schienenkopfes umgibt und nur die obere Fahrfläche und die innere Seitenfläche der Schiene zum Kontakt mit den Radreifen bzw. den Spurkränzen der Räder von Schienenfahrzeugen frei lässt.
  • Die Schutzhülle oder Ummantelung besteht aus elastomerem Material und umschließt die Schiene. Die Schutzhülle bewirkt eine Schwingungs- und Schalldämmung sowie eine elektrische Isolierung von Schienen, die als elektrische Rückleitung für Stromversorgungssysteme oder als Teil von Gleis-Steuerstromkreisen dienen.
  • Alternativ kann eine Umhüllung in eine durchgehende verstärkte Betonplatte eingegossen werden, so dass eine elastomere Schicht von kontrollierter Stärke zwischen der Schiene und der Platte gebildet ist, die eine elastische Abstützung einer Schiene bewirkt, wie beispielsweise in der WO 03/018912 (Hyperlast Limited) und auch in der WO 99/63160 (Penny) beschrieben, was auch in Verbindung mit herkömmlichen Schienenprofilen offenbart ist.
  • Die Schiene kann zum Zwecke des Austauschs entfernt werden, beispielsweise beim Bruch der Schiene oder bei übermäßiger Abnutzung.
  • Das oben beschriebene, im Werk vorbeschichtete, eingebettete Schienensystem hat den Nachteil, dass die Schienen, um die Unversehrtheit der Überzugsschicht zu gewährleisten, unter Fabrikbedingungen fern von der Gleisbaustelle beschichtet werden müssen, und zwar unter Verwendung maßgefertigter Formen, mit denen es schwierig ist, eine hohe Maßgenauigkeit bezüglich der Stärke des Überzugsmaterials zu gewährleisten.
  • Die alternative Lösung ist z.B. in der JP-A-5214701 erläutert, bei der eine Schiene über den größten Teil der Schiene einschließlich ihres Fußes mit einer Harzbeschichtung überzogen ist und der Kopf und die Fahrfläche der Schiene unbeschichtet sind. Die Ränder der Überzugsschicht sind mit einem metallhaltigen Dichtmittel besprüht. Auch in der JP-A-9173923 wird eine Schiene durch Sandstrahlen zur Beschichtung vorbereitet und dann sprühbeschichtet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ummantelung einer eingebetteten Schiene zu schaffen, bei denen an oder nahe der Gleisanlage eine elastische Ummantelung an der Schiene angebracht werden kann, so dass die Schiene mit minimalem Aufwand während der Vorbereitung und Installation angebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Präparieren einer Schiene zur Anbringung als eingebettetes Schienensystem dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene auf zumindest einem Teil der Metalloberfläche der Schiene mit einer Überzugsschicht aus einem elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Material versehen ist, und dass zumindest der beschichtete Teil der Schienenoberfläche mit einer Auflage, einer Ummantelung oder einer Schutzhülle aus einem elastomeren Material bedeckt ist.
  • Die Schiene wird vorteilhafterweise vor der Beschichtung durch Abschleifen der Oberfläche der Schiene präpariert, um die Ebenheit zu gewährleisten und jeglichen in der Entstehung begriffenen Rost zu entfernen, und bei Bedarf grundiert.
  • Die Überzugsschicht kann man über einen geeigneten Zeitraum hinweg aushärten lassen, und nach Ablauf einer genügenden Aushärtungszeit wird eine in der Fabrik geformte, elastomere Auflage, Ummantelung oder Schutzhülle an der Schiene angebracht und kann mit einem schwach klebenden Klebemittel oder sonstigen Material mit ähnlicher Wirkung in ihrer Position festgelegt werden.
  • Die Erfindung sieht auch eine Schienenanordnung mit einer oder mehreren Schienen vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schiene oder Schienen auf zumindest einem Teil der Metalloberfläche mit einer Überzugsschicht aus einem elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Material versehen ist, und dass zumindest die beschichtete Oberfläche der Schiene auch mit einer Auflage, einer Ummantelung oder einer Schutzhülle aus einem elastomeren Material bedeckt ist. Diese kann mit einer elastomeren Auflage fixiert werden, die mit einem schwach klebenden Klebemittel oder sonstigen Material mit ähnlicher Wirkung in ihrer Position festgelegt werden kann.
  • Das elektrisch isolierende und korrosionsbeständige Material kann einen Polyurethan- oder Epoxid-Film umfassen, der auf die abgeschliffenen Oberflächen der Schiene aufgebürstet oder aufgesprüht wird. Die elastomere Auflage kann einen Kern aus einem geeigneten elastomeren Material umfassen, das expandiert oder nicht expandiert sein kann, und kann ein geeignetes Polyurethan-Material umfassen.
  • Alle Oberflächen der Schiene mit Ausnahme der Fahrflächen (nämlich der Oberseite und des oberen Teiles einer Seitenfläche der Schiene) sind vorzugsweise mit dem elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Material überzogen und von der elastomeren Auflage bedeckt, die als Ummantelung oder Schutzhülle ausgeführt sein kann, die aufgrund ihrer Elastizität und Flexibilität auf die Schiene aufgebracht werden kann.
  • Das Verfahren kann bei allen Schienenprofilen einschließlich breitfüßiger Eisenbahn- und Straßenbahnschienen, drehbarer Doppelkopfschienen, älterer Stuhlschienen und in jüngerer Zeit entwickelter Schienen mit im wesentlichen rechteckigem Profil angewendet werden.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen von Schienensystemen sind im Folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines eingebetteten Schienensystems gemäß der Erfindung bei Anwendung auf ein System mit Breitfußschienen für Trambahnen oder Straßenbahnen;
  • 2 eine ähnliche Ansicht eines eingebetteten Schienensystems gemäß der Erfindung bei Anwendung auf eine Breitfuß-Eisenbahnschiene;
  • 3 eine ähnliche Ansicht eines eingebetteten Schienensystems gemäß der Erfindung bei An wendung auf eine erste Form einer im wesentlichen rechteckigen Schiene; und
  • 4 eine ähnliche Ansicht eines eingebetteten Schienensystems gemäß der Erfindung bei Anwendung auf eine zweite Form einer im wesentlichen rechteckigen Schiene.
  • 1 zeigt in Schnittansicht einen Teil eines eingebetteten Schienensystems, das eine Basisplatte oder einen Träger 10 aus Beton mit einem darin ausgebildeten Kanal 11 zur Aufnahme einer Schiene enthält. Wenn die Betonbasis eine Platte ist, ist ein zweiter Kanal 11 parallel zu dem gezeigten in einem Abstand ausgebildet, der gleich der Spurweite der Trambahn ist.
  • In dem Kanal 11 ist eine Straßenbahnschiene 1 aus Stahl angeordnet, die eine breitfüßige Basis 12, einen Steg 13 und einen Kopf 14 aufweist, der durch eine Spurrille 15 in eine Fahrfläche 16 und eine Schutzlippe 17 unterteilt ist. Die Schiene 1 ist so in die Betonbasis eingesetzt, dass nur die Fahrfläche 16, die Spurrille 15 und die Lippe 17 frei liegen.
  • Die übrigen Teile der Schiene werden in die Betonbasis eingebettet und zuerst mit einem Überzug 3 aus einer Schicht elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Materials versehen. Dies erfolgt in der Weise, dass die Oberflächen der Schiene abgeschliffen werden, um etwaigen Rost oder sonstige Korrosionen zu entfernen, die eventuell bereits die Oberfläche angegriffen haben, und dann eine Überzugsschicht zur Bildung eines Films aufgebracht wird, der dick genug ist, um ununterbrochen und zusammenhängend zu sein, ohne Poren oder feine Lö cher, die das Entstehen von Korrosion ermöglichen könnten, aber noch relativ dünn, vorzugsweise dünner als 1 mm. Der Auftrag kann durch einen Pinsel oder eine Spritzpistole oder weniger vorzugsweise durch Tauchbeschichtung erfolgen. Das Überzugsmaterial ist vorzugsweise ein Epoxid- oder Polyurethanharz, es können aber auch andere Materialien verwendet werden, die die erforderlichen Eigenschaften aufweisen.
  • Der Verfahrensschritt des Beschichtens kann in einer Fabrik oder einem Lagerhaus vor dem Transport zum Einsatzort erfolgen oder an oder nahe dem Einsatzort durchgeführt werden.
  • Nach dem Beschichten wird die Schiene an oder nahe dem Einsatzort in eine Ummantelung oder Schutzhülle 2 aus elastomerem Material, wie z.B. einem Polyurethan-Material, eingesetzt, wobei die Flexibilität der elastomeren Ummantelung das Einsetzen der sperrig profilierten Schiene ermöglicht. Nach dem Einsetzen in die Ummantelung wird die ummantelte Schiene in dem Kanal 11 angeordnet und Beton um die ummantelte Schiene herum eingegossen, um die Schiene 1 in die Platte oder den Träger aus Beton einzubetten.
  • 2 zeigt eine Abwandlung, bei der anstelle einer Trambahn- oder Straßenbahnschiene eine Eisenbahnschiene 1 verwendet wird. In diesem Fall sind die Fahrfläche und eine Seitenfläche des Schienenkopfes von der Ummantelung 2 ausgenommen und nicht in die Platte oder den Träger 10 aus Beton eingelassen. Die Schiene 1 ist jedoch in derselben Weise wie die Trambahnschiene in 1 beschichtet und ummantelt.
  • Die 3 und 4 unterscheiden sich dadurch, dass sie zwei Versionen einer Schiene 4 mit rechteckigem Profil zeigen, die in eine Basis oder einen Träger 20 aus Beton eingesetzt ist. Jede Schiene ist wie zuvor mit einem Polyurethan- oder Epoxidharz oder einem Überzug 6 aus einer anderen geeigneten Materialschicht versehen, der auf die gesamte Oberfläche mit Ausnahme des freiliegenden Kopfes der Schiene 4 aufgebracht ist, und die beschichtete Schiene 4 ist in eine Ummantelung oder Schutzhülle 5 beispielsweise aus Polyurethan eingesetzt, die eine Profilierung durch Rippen 7 aufweist, die zur Verhinderung einer Verlagerung mit dem Beton in Eingriff treten. Die Schiene 4 gemäß 3 unterscheidet sich von der gemäß 4 dadurch, dass auf jeder Seite der Schiene zum Boden hin eine Ausnehmung 8 vorgesehen ist, während sich in 4 diese Ausnehmung 9 über die gesamten Seiten der Schiene mit Ausnahme der Kopf- und Fußbereiche erstreckt, wodurch die Schiene eine sehr leicht "verschwächte" Konfiguration aufweist.
  • Wie bei den 1 und 2 werden die Schienen vor dem Einsatz mit einer Überzugsschicht 6 versehen und an oder nahe dem Einsatzort in die Ummantelungen 5 eingesetzt und sodann an Ort und Stelle in die Basis oder den Träger 20 aus Beton eingegossen.
  • Der Erstüberzug mit Polyurethan oder Epoxid oder einem anderen geeigneten Film sorgt für einen zuverlässigen Korrosionsschutz und eine elektrische Isolierung der Schiene. Dünne Überzugsschichten können einen guten Schutz für Stahl bilden, solange ihre Unversehrtheit als Sperrschicht aufrechterhalten bleibt. Wenn Überzugsschichten stellenweise beschädigt werden, kann der Gebrauch von solchen Überzugsschichten zu einer be schleunigten Degradation führen, insbesondere dort, wo durch den Stahl fließende, elektrische Ströme eingeprägt werden, wie es bei Schienensträngen häufig der Fall ist.
  • Die äußere elastomere Auflage oder Ummantelung schwächt diese Wirkung ab, sobald sie angebracht ist, und schützt die innere Überzugsschicht während des Transports und der Installation der Schiene und dient als elastische Unterlage für die Schiene.
  • Bei den in den 1 und 2 gezeigten Schienen kann die Schiene 1 nicht aus der Ummantelung 2 entfernt werden, wogegen die in den 3 und 4 gezeigten Schienen bei Bedarf entfernt werden können. Hier muss die Ummantelung 5 während des Transports und der Installation genügend fest gegen die Schiene gedrückt werden, um Schaden zu vermeiden, und zu diesem Zweck kann ein Klebemittel verwendet werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Präparieren einer Schiene zur Anbringung in einem eingebetteten Schienensystem, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) auf zumindest einem Teil der Metalloberfläche der Schiene mit einer Überzugsschicht (3) aus einem elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Material versehen ist, und dass zumindest der beschichtete Teil der Schienenoberfläche mit einer Auflage, einer Ummantelung oder einer Schutzhülle (2) aus einem elastomeren Material bedeckt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die zu beschichtende Oberfläche zunächst durch Abschleifen der Oberfläche der Schiene präpariert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Auflage, die Ummantelung oder die Schutzhülle (2) mit einem schwach klebenden Klebemittel in ihrer Position festgelegt wird.
  4. Verfahren zur Anbringung eines eingebetteten Schienensystems, bei dem eine oder mehrere Schienen (1), die durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 präpariert wurden, in eine um die präparierte Schiene gegossene Basis oder einen Träger (10) aus Beton eingebettet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die präparierte Schiene (1) in einen Kanal (11) in der Basis oder dem Träger eingesetzt wird und Beton um die ummantelte Schiene herum eingefüllt wird, um die Schiene in die Basis oder den Träger einzubetten.
  6. Schienenanordnung mit einer oder mehreren Schienen (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder Schienen (1) auf zumindest einem Teil ihrer Metalloberfläche mit einer Überzugsschicht (3) aus einem elektrisch isolierenden und korrosionsbeständigen Material versehen ist, und dass zumindest die beschichtete Oberfläche der Schiene auch mit einer Auflage, einer Ummantelung oder einer Schutzhülle (2) aus einem elastomeren Material bedeckt ist.
  7. Schienenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner für jede Schiene (1) eine Basis oder einen Träger (10) aus Beton mit einem Kanal (11) für jede Schiene umfasst, in den die präparierte Schiene eingesetzt und sodann durch Beton eingebettet wurde, der um die Schiene in dem Kanal herum eingefüllt wurde.
  8. Schienenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Überzugsschicht (3) ein Polyurethan- oder Epoxid-Material umfasst.
  9. Schienenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, bei der das elastomere Material oder die Auflage, die Ummantelung oder die Schutzhülle (2) ein Polyurethan ist.
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