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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Stütze für ein Objekt und der Art, dass
diese eingerichtet ist, um Objekte mittels zweier Elemente, die
miteinander einen Winkel bilden, zu stützen.
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Derartige
Stützen
sind verbreitet in Gebrauch als Bücherenden, um Bücher oder ähnliche Objekte
ordentlich in aufrechter Position am Platz zu halten, z.B. in einer
Bibliothek, einer Institution, einem Büro oder in einem privaten Heim.
Eine Bücherstütze dieser
Art ist aus der
US-A 4871139 bekannt.
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Die
Bücherenden
sind normalerweise jeweils aus einer Platte aufgebaut, die entlang
einer Biegelinie gebogen ist, so dass zwei Teile gebildet werden, die
einen Winkel von normalerweise 90° miteinander einschließen. Im
Gebrauch ist eines der Teile des Bücherendes durch das Gewicht
des Objektes gegen eine Unterlage gehalten, wogegen der so gesicherte zweite
Teil des Bücherendes
das Objekt gegen umfallen unterstützt.
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Diese
bekannten Bücherenden
sind einfach, haben aber den Nachteil, dass sie nur in der oben
genannten Weise genutzt werden können
und daher nicht geeignet sind, Objekte mit anderer Form als Bücher zu
unterstützen,
beispielsweise relativ dünne Hefte
oder Blätter,
die am besten in liegender oder in schräger Position unterstützt werden,
oder Objekte, wie eine Reihe von CDs.
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Daher
ist es erforderlich, Stützen
unterschiedlicher Ausbildung für
diese und viele andere Objekte einzusetzen. Daher werden beispielsweise Bibliotheken
mit unnötigen
Kosten für
die Investition in die Vorratshaltung von vielen unterschiedlichen
Arten von Stützen
belastet.
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Ein
anderer Nachteil der oben genannten Bücherenden ist, dass sie relativ
viel Platz benötigen und
dass sie daher relativ kostenintensiv aufzubewahren und zu verschicken
sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Stütze der im Einführungsabsatz
genannten Art zur Verfügung
gestellt, die eingerichtet ist, um Objekte unterschiedliche Form
zu unterstützen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Stütze der im Einführungsabsatz
genannten Art zur Verfügung
gestellt, die eingerichtet ist, eine Vielzahl unterschiedlicher
Konfigurationen einzunehmen.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung wird eine Stütze der im Einführungsabsatz
genannten Art zur Verfügung
gestellt, die ein einfaches und billiges Design aufweist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung wird eine Stütze der im Einführungsabsatz
genannten Art zur Verfügung
gestellt, die vergleichsweise aufwandsfrei aufbewahrt und versandt
werden kann.
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Das
neue und einzigartige Merkmal gemäß der Erfindung, durch das
dieses erreicht wird, ist die Tatsache, dass zwei Elemente der Stütze einzeln
und dazu eingerichtet sind, lösbar
miteinander zusammengesetzt zu werden, dass jedes Element aus ersten
und zweiten Teilen aufgebaut ist, die miteinander entlang einer
Verbindungslinie verbunden sind und miteinander einen Winkel derselben
Größe bilden, wie
der Winkel, den die beiden Elemente miteinander bilden, dass der
zweite Teil eines jeden Elementes mit einer Anzahl von ausgeschnittenen
Abschnitten und einer Anzahl von Segmenten gebildet ist, dass jeder
ausgeschnittene Abschnitt im zweiten Teil eines jeden Elementes
in einen ausgeschnittenen Abschnitt in seinem ersten Teil mit wenigstens derselben
Materialdicke des Elementes übergeht,
und dass die Segmente in dem zweiten Teil des einen Elementes in
die ausgeschnittenen Abschnitte des zweiten Teils des zweiten Elementes
passen.
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Mit
Anzahl im oben genannten Sinne und im folgenden ist jede ganze Zahl
einschließlich
eins gemeint.
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Es
ist ersichtlich, dass die die zwei Elemente der Stütze hauptsächlich als
Bücherenden
gestaltet sind, die unabhängig
benutzt werden können,
aber in zusammengebauten Zustand ein besonders wirksames Bücherende
bilden.
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Ein
weiterer Vorteil ist, das die Stütze
relativ wenig aufwendig zu lagern und zu verschicken ist, wenn dies
in auseinander gebautem Zustand erfolgt, in dem die Stütze erheblich
weniger Raum einnimmt als eine konventionelle Bücherecke.
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Die
Elemente werden schnell und einfach zusammengebaut, indem lediglich
die Segmente eines der Elemente durch die ausgeschnittenen Abschnitte des
zweiten Elementes eingeschoben werden bis der Boden dieser ausgeschnittenen
Abschnitte den ersten Teil der Elemente auf derselben Seite wie
ihre entsprechenden Segmente treffen und dann die zwei Elemente
gegeneinander gedreht werden bis die Segmente an der zweiten Seite
des ersten Teils der Elemente anliegen.
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Dadurch
bilden die zwei Elemente ein V von beispielsweise 90°, dass in
der Richtung der Öffnung des
V Kraftmoment-resistent ist und daher mit dem einen Element wirksam
beispielsweise ein oder mehrere Bücher, die auf dem zweiten Element
stehen gegen umfallen stützen
kann.
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Die
zwei Elemente können
ebenso schnell und einfach getrennt werden, nur dadurch, dass die oben
genannten Operationen in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
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Wenn
eine oder mehrere Schlitze in mindestens dem ersten Teil eines der
Elemente vorgesehen werden, wobei die Schlitze vorzugsweise sich
parallel zur Verbindungslinie erstrecken, kann die Stütze gemäß der Erfindung
Konfigurationen bilden, die geeignet sind, je nach Bedarf ein bestimmtes
Objekt zu stützen.
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Solch
eine Konfiguration kann beispielsweise gebildet werden, indem die
Segmente eines der Elemente in einen Schlitz in dem zweiten Element von
einer Seite eingesteckt wird und dann die zwei Elemente gegeneinander
gedreht werden bis die Segmente auf der anderen Seite des zweiten
Elementes anliegen. Geradeso wie bei dem obigen Beispiel formen
die zwei Elemente nun ein V, das Kraftmoment-resistent in der Richtung
der Öffnung
des V ist, wodurch die Stütze
in dieser Richtung wirkt.
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Die
zwei Elemente können
ebenso wie in dem obigen Beispiel schnell und einfach getrennt werden
indem die oben genannten Operationen in umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt
werden.
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Die
zwei Elemente können
gegebenenfalls in unterschiedlichen Arten gestaltet werden. So kann eine
ganze Reihe von Schlitzen in dem ersten Teil mindestens eines der
Elemente vorgesehen werden in der Weise, dass die Reihe in Richtung
quer zur Verbindungslinie mit einem ausgeschnittenen Abschnitt des
zweiten Teils desselben Elementes fluchtet. Dadurch ist die Zahl
der Konfigurationen, die die Stütze
annehmen kann, erhöht.
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Eine
einfache und zweckmäßige Gestaltung der
Stütze
wird erhalten, wenn der zweite Teil eines der Elemente mit zwei
ausgeschnittenen Abschnitten und einem Segment und der zweite Teil
des zweiten Elementes mit zwei Segmenten und einem ausgeschnittenen
Abschnitt ausgebildet ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend detaillierter erklärt, wobei nur eine beispielhafte
Ausführungsform
der Stütze
und weitere vor teilhafte Charakteristika und technische Funktionen
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht der zwei getrennten Elemente für eine Stütze gemäß der Erfindung
ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht der so zusammengesetzten Stütze ist,
dass diese eine erste Konfiguration bildet,
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3 eine
perspektivische Ansicht der so zusammengesetzten Stütze ist,
dass diese eine zweite Konfiguration bildet,
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4 eine
perspektivische Ansicht der so zusammengesetzten Stütze ist,
dass diese eine dritte Konfiguration bildet,
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5 eine
perspektivische Ansicht der so zusammengesetzten Stütze ist,
dass diese eine vierte Konfiguration bildet,
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6 eine
perspektivische Ansicht von zwei getrennten Elementen einer Variante
der Stutze gemäß der Erfindung
gemäß 1-5 ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht der so zusammengebauten Variante gemäß 6 ist,
dass sie dieselbe Konfiguration wie die erste Konfiguration gemäß 2 bildet,
und
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8 die
so zusammengebaute Variante gemäß 6 zeigt,
dass sie eine fünfte
Konfiguration bildet.
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Die
Stütze
gemäß der Erfindung
kann in jeder zweckmäßigen Weise
und aus jedem zweckmäßigen Material
hergestellt werden. Jedes ihrer Elemente kann beispielsweise aus
Kunststoff oder Metall gegossen werden oder aus zwei Platten zusammengeschweißt werden.
Darüber
hinaus können
die Elemente aus verschiedenem Material hergestellt werden.
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Im
allgemeinen ist jedoch angenommen, dass jedes Element durch Umbiegung
einer einzigen rechteckigen Platte entlang einer Biegelinie in der Weise,
dass jedes Element aus zwei rechteckigen Teilen, die gegenseitig
einen Winkel bilden, hergestellt sind. Weiterhin wird angenommen,
dass der Winkel 90° beträgt.
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Die
Platte kann beispielsweise aus Edelstahl bestehen und eine Materialdicke
von zwischen 0,3 mm und 1,5 mm, vorzugsweise 0,5 mm und 1,25 mm aufweisen.
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Das
erste Element, das allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, ist aus einem ersten Teil 2 und einem zweiten Teil 3 zusammengesetzt, das
durch Biegen einer rechteckigen Platte mit seitlichen Kanten 5 entlang
der Biegelinie 4, wobei sich die Kanten 5 quer
zur Biegelinie erstrecken, erhalten wurde.
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In
dem dargestellten Fall ist der zweite Teil des ersten Elementes
mit zwei Segmenten 6 versehen, die durch einen ausgeschnittenen
Abschnitt 7 getrennt sind. Der ausgeschnittene Abschnitt 7 geht über in einen
ausgeschnittenen Abschnitt 8 des ersten Teils mit einer
Tiefe entsprechend oder leicht größer als die Materialdicke des Elementes.
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In
einer Reihe, die mit dem ausgeschnittenen Abschnitt des zweiten
Teils des ersten Elementes fluchtet, sind in dem ersten Teil des
ersten Elementes zwei Schlitze 9 in Abstand zueinander
und im wesentlichen parallel zur Biegelinie 4 vorgesehen.
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Die
Ausdehnung des ersten Teils des ersten Elementes quer zur Biegelinie
beträgt
zwischen 100 mm und 400 mm, vorzugsweise 120 mm und 250 mm, wogegen
die Ausdehnung seiner zweiten Teile quer zur Biegelinie zwischen
7 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 40 mm beträgt. Der Abstand
zwischen den seitlichen Kanten 5 beträgt zwischen 80 mm und 210 mm,
vorzugsweise zwischen 100 mm und 150 mm.
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Das
zweite Element, das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist, ist entsprechend aus einem ersten Teil 11 und einem
zweiten Teil 12 durch Biegen einer rechteckigen Platte
mit seitlichen Kanten 14, die sich quer zur Biegelinie
erstrecken, entlang einer Biegelinie 13 gebildet.
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In
dem dargestellten Fall weist der zweite Teil des zweiten Elementes
zwei ausgeschnittene Abschnitte 15 auf, die durch ein Segment 16 getrennt sind.
Die ausgeschnittenen Abschnitte 15 gehen jeweils in einen
ausgeschnittenen Abschnitt 17 im ersten Teil über, der
eine Tiefe entsprechend der oder leicht größer als die Materialdicke des
Elementes aufweist.
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Die
Breite der Segmente 6 des zweiten Teils des ersten Elementes
entspricht der oder ist leicht kleiner als die Breite der ausgeschnittenen
Abschnitte 15 im zweiten Teil des ersten Elementes.
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Die
Ausdehnung des ersten Teils 11 des zweiten Elementes quer
zur Biegelinie ist vorzugsweise kleiner als die des ersten Teils
des ersten Elementes, während
die Ausdehnung seines zweiten Teils vorzugsweise dieselbe wie die
des zweiten Teils des ersten Elementes ist und der zweite Teil denselben
Abstand zwischen den seitlichen Kanten 14 wie der Abstand
zwischen den seitlichen Kanten 5 des ersten Elementes aufweist
oder, in anderen Worten, die zwei Elemente haben vorzugsweise dieselbe Breite.
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Die
Segmente und ausgeschnittenen Abschnitte beider Elemente sind symmetrisch
um eine Halbierungslinie 18 bzw. 19, die sich
quer zu der entsprechenden Biegelinie 4 des ersten Elementes
und Biegelinie 13 des zweiten Elementes erstreckt, angeordnet.
Die Breite der Segmente und ausgeschnittenen Abschnitte des zweiten
Teils des ersten Elementes entsprechen darüber hinaus der Breite der Segmente
und ausgeschnittenen Abschnitte des zweiten Teils des zweiten Elementes.
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Die
Segmente des ersten Elementes können also
in die ausgeschnittenen Abschnitte des zweiten Elementes eingefügt werden
und umgekehrt, gerade so wie die Segmente des zweiten Elementes
in die Schlitze des ersten Elementes eingefügt werden können, wobei die seitlichen
Kanten 4 bzw. 15 ineinander übergehen, wenn die zwei Elemente
zusammengebaut werden, wodurch die zwei Elemente in zusammengebautem
Zustand als eine Einheit erscheinen mit einem architektonisch natürlichen
und ansprechenden Erscheinungsbild.
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Der
Zusammenbau findet statt, indem die Segmente des zweiten Elementes
von einer Seite des ersten Elementes durch die ausgeschnittenen Abschnitte
oder einen Schlitz des ersten Elementes auf die andere Seite des
Elementes geschoben werden bis der Boden des ausgeschnittenen Abschnitts des
zweiten Elementes die erste Seite des ersten Elementes trifft, wonach
die zwei Elemente gegeneinander gedreht werden bis das Segment an
der anderen Seite des ersten Elementes anliegt.
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Die
zwei Elemente bilden nun einen Winkel von etwa 90° und sind
Kraftmoment-resistent in Öffnungsrichtung
des Winkels, nicht jedoch in Gegenrichtung, miteinander verbunden.
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Aufgrund
der besonderen Ausbildung der Elemente können diese schnell und einfach
in mehreren unterschiedlichen Weisen zusammengebaut werden und mehrere
unterschiedliche Konfigurationen bilden.
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Da
die Verbindung zwischen den zwei Elementen nur in Öffnungsrichtung
des Winkels Kraftmoment-resistent ist, können die Elemente wieder schnell
und einfach getrennt werden, um sie möglicherweise in anderer Konfiguration
zusammenzubauen oder in auseinander gebautem Zustand aufbewahrt
zu werden bis die Stütze
wieder benötigt
wird.
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2 zeigt
die zwei Elemente zu einer ersten Konfiguration zusammengebaut.
Die Segmente der Elemente sind auf die Seite von jeweils dem anderen
ersten Teil gegenüber
der Seite, die ihren zweiten Teilen zugewandt ist, in der Weise,
wie oben beschrieben, gebracht. Die zwei Elemente bilden einen Winkel
von 90° und
sind nun in einer Verbindung zusammengebaut, die Kraftmoment-resistent
in Öffnungsrichtung
des Winkels ist.
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Die
erste Konfiguration ist als Stütze
für beispielsweise
Bücher
geeignet, die ordentlich in aufrechter Position am Ort aufbewahrt
werden sollen. Die Bücher
stehen auf dem ersten Teil des zweiten Elementes und dem zweiten
Teil des ersten Elementes, wodurch die Stütze mittels des Gewichtes der Bücher wirksam
auf einer Unterlage, beispielsweise einem Bücherschrank, zurückgehalten
wird. Die Bücher
selbst werden durch die entsprechenden ersten und zweiten Teile
des ersten und zweiten Elementes der so gesicherten Stütze gegen
Umfallen gestützt.
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Der
erste Teil des zweiten Elementes hat eine ausreichend große Ausdehnung
quer zur Biegelinie, um selbst ein relativ dickes Buch und in vielen Fällen vorteilhaft
mehrere Bücher
normaler Dicke sicher abstützen
zu können.
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3 zeigt
zwei Elemente, die in einer zweiten Konfiguration zusammengebaut
sind. Der zweite Teil des zweiten Elementes ist von einer Seite
auf die andere Seite des ersten Teils des ersten Elementes durch
den obersten Schlitz in diesen geschoben, wonach die zwei Elemente
um einen Winkel von 90° gedreht
wurden. Dadurch liegt der zweite Teil des zweiten Elementes an dem
ersten Teil des ersten Elementes an, wodurch die Elemente in einer
Verbindung, die Kraftmoment-resistent in der Öffnungsrichtung des Winkels
ist, zusammengebaut wurden.
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Wenn
die Stütze
in dieser zweiten Konfiguration auf eine Unterlage gestellt wird,
so dass die Biegelinie 8 des ersten Elemen tes und eine
breitseitige Kante 20 des ersten Teils des zweiten Elementes
auf der Unterlage ruhen, bildet die Stütze eine steife, stabile Struktur,
wobei die Reaktionskräfte
von der Unterlage die Stütze
mit einem Kraftmoment beaufschlagen, das durch die Kraftmoment-resistente
Verbindung zwischen den beiden Elementen absorbiert wird.
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Der
erste Teil des ersten Elementes bildet nun eine schräg geneigte
Stütze
für ein
Objekt, das auf die Stütze
aufgebracht wird, wobei gleichzeitig der zweite Teil des ersten
Elementes das Objekt daran hindert, die schräge Oberfläche herunterzurutschen.
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Der
gewünschte
Grad der Schräge
wird bestimmt durch den Abstand zwischen dem Schlitz und der Biegelinie 4 des
ersten Elementes und von der Ausdehnung des ersten Teils 11 des
zweiten Elementes quer zur Biegelinie 13 des zweiten Elements.
In dem gezeigten Fall ist diese Ausdehnung vorteilhaft viel kleiner
als die entsprechende Ausdehnung des ersten Teils des ersten Elements.
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Die
zweite Konfiguration ist als Stütze
für Publikationen,
wie zum Beispiel Magazine, Hefte und Zeitschriften geeignet, die
oft so dünn
und unstabil sind, dass sie nicht leicht aufrecht stehen können. Die
schräge
Orientierung erlaubt dem Publikum unmittelbar beispielsweise ein
auswärts
gerichtetes Deckblatt einer Publikation, die auf der Stütze liegt, zu
sehen und zu lesen und sich dadurch schnell und einfach mit dem
Inhalt der Publikation vertraut zu machen.
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Die
Ausdehnung auf beiden Seiten der ersten Teile des ersten Elementes
ist vorzugsweise von solcher Größe, dass
dünne Publikationen
stabil unterstützt
gehalten werden können.
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Der
zweite Teil des ersten Elementes hat vorzugsweise eine solche Ausdehnung
quer zur Biegelinie, dass eine Publikation sicher und wirksam daran gehindert
ist, die schräge
Vorderseite herunterzurutschen und mehrere Publikationen gleichzeitig
auf der Stütze
liegen können.
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4 zeigt
die zwei Elemente in eine dritte Konfiguration zusammengebaut, die
sich von der zweiten Konfiguration dadurch unterscheidet, dass der
zweite Teil des zweiten Elementes auf die andere Seite des ersten
Teils des ersten Elementes durch dessen untersten Schlitz gebracht
wird. Dadurch bildet der erste Teil des ersten Elementes eine steilere Stütze für ein Objekt,
das auf die Stütze
platziert wurde.
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Auch
in dieser dritten Konfiguration ist die Stütze als Stütze für relativ dünne, unstabile Publikationen
geeignet, jedoch gibt die steilere Neigung des ersten Teils des
ersten Elementes dem Publikum einen anderen und manchmal besseren
Lesewinkel.
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Beide,
die zweite und dritte Konfiguration sind auch geeignet als Stütze für ein oder
mehrere beispielsweise A4-Blätter
und beide bilden einen hervorragenden Kopie-Halter, ebenso wie sie
als Stütze für ein beispielsweise
offenes Buch beim Lesen diese Buches geeignet sind.
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5 zeigt
die zwei Elemente in eine vierte Konfiguration zusammengebaut, die
genau der zweiten Konfiguration entspricht. Aber in diesem Fall
ist die Stütze
umgekehrt auf die Unterlage gestellt mit den seitlichen Kanten 21 und 22 des
ersten bzw. zweiten Teils des ersten Elementes auf der Unterlage ruhend.
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In
dieser Konfiguration ist die Stütze
geeignet, um beispielsweise CDs zu unterstützen, die auf dem ersten Teil
des ersten Elementes mit der Bodenkante ruhen, wobei der erste Teil
gegen den ersten Teil des zweiten Elementes schräg nach unten geneigt ist. Auf
der Stütze
kann eine ganze Reihe von CDs stabil stehen. Eine einzelne dieser
CDs kann einfach und bequem aus der Reihe entnommen werden, um geprüft oder
benutzt zu werden ohne Risiko, den Rest der CDs umzustoßen.
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Die
vierte Konfiguration ist darüber
hinaus als Stütze
für Karteikarten
geeignet.
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6, 7,
und 8 zeigen eine Variante der Stütze gemäß 1 und oben
beschrieben. Gleiche Teile sind gleich bezeichnet.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst die Stütze in diesem Falle eine Brücke 23,
die sich zwischen den Segmenten 6 des ersten Elementes 1 im
Abstand von seinem ersten Teil 2 erstreckt. Das Segment 16 des
zweiten Elementes 10 ist durch den Schlitz 25 in zwei
Laschen 24 geteilt.
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Der
Schlitz 9 im ersten Teil 2 des ersten Elementes
ist in einen zentralen Abschnitt 26 und zwei Seitenabschnitte 27 durch
zwei Brücken 28,
die sich quer zum Schlitz erstrecken, geteilt. Der zentrale Abschnitt 26 ist
passend zu dem Segment 16 des zweiten Elementes, während jeder
Seitenabschnitt 27 zu einer der Laschen 24 des
Segmentes 16 passt und einen Abstand zur seitlichen Kante 5 des
ersten Elementes hat, der entsprechend oder leicht kleiner als die
halbe Breite des Schlitzes 25 ist.
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Bei
dieser Variante können
die zwei Elemente der Stütze
in derselben Weise zusammengebaut werden wie in 2-5 gezeigt,
wobei dieselben Vorteile erhalten werden.
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7 zeigt
dementsprechend die erste Konfiguration gemäß 2, die als
Stütze
für beispielsweise
Bücher
geeignet ist. Da die Brücke 23 zwischen
den Segmenten 6 des ersten Elementes 1 im Abstand
von seinem ersten Teil angeordnet ist, wird ein Spalt 29 zwischen
der Brücke 23 und
dem ersten Teil 2 gebildet, durch den das Segment 16 des
zweiten Elementes 10 gebracht werden kann, um an der Rückseite
des ersten Teils 2 des ersten Elementes anzuliegen.
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8 zeigt
die Variante in einer fünften
Konfiguration nach der Erfindung, die gebildet ist aus zwei ersten
Elementen 1 (nur ein erstes Element ist gezeigt), die nebeneinander
angeordnet sind, und durch ein einziges zweites Element 10 zusammengebaut
sind, wobei die zwei Laschen 24 des Segmentes 16 von
hinten durch einen Seitenabschnitt 27 des Schlitzes 9 eingesetzt
werden, um an der Vorderseite eines zweiten Teils 2 ihres
entsprechenden ersten Elementes 1 anzuliegen.
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Die
fünfte
Konfiguration ist als Sims für
beispielsweise Magazine geeignet. In 8 ist dieser mit
zwei ersten Elementen, die nebeneinander angeordnet sind, gezeigt.
Aber der Sims kann so breit wie gewünscht ausgestaltet werden,
einfach durch Verbinden einer geeigneten Zahl von ersten Elementen in
der gezeigten und beschriebenen Weise.
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Die
oben erwähnten
und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und Konfigurationen
stellen lediglich Beispiele dar, da viele andere Ausführungsformen
und Konfigurationen möglich
innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung möglich sind.
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So
kann der erste Teil des ersten Elementes mit mehr als zwei Schlitzen
konstruiert werden wodurch die Anzahl der Konfigurationen, die die
Stütze annehmen
kann, entsprechend erhöht
werden kann.
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Der
erste Teil des zweiten Elementes kann gerade wie der erste Teil
des ersten Elementes auch mit Schlitzen konstruiert werden und weiterhin
kann der zweite Teil beider Elemente ebenso mit Schlitzen konstruiert
werden.
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Neben
Schlitzen, die parallel zur Biegelinie sind, können die Elemente auch Schlitze
aufweisen, die einen Winkel von beispielsweise 90° mit der
Biegelinie bilden.
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Ein
Teil eines Elementes muss nicht rechtwinklig sein, sondern kann
die Form eines beispielsweise gleichseitigen Trapezes bilden oder
mit einem speziellen künstlerischen
Design ausgestattet sein.
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Die
Zahl der ausgeschnittenen Abschnitte kann darüber hinaus größer als
2 sein.
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Besonders
breite Objekte können
darüber
hinaus durch eine oder mehrere Stützen, die nebeneinander angeordnet
werden, unterstützt
werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, hat die Stütze nach
der Erfindung die vorteilhaften Charakteristika, dass sie schnell
und einfach in Konfigurationen umgewandelt werden kann die jede speziell
eingerichtet ist, dass einer von verschiedenen Objekt-Typen genau
unterstützen
kann, von denen Bücher,
Periodika, Wochenmagazine, Hefte, Zeitschriften, Broschüren, Papierblätter, Karteikarten und
CDs zu erwähnen
sind, ebenso wie die Stütze als
Kopiehalter benutzt werden kann und um ein offenes Buch zu unterstützen.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass die Stütze in auseinander gebautem
Zustand aufbewahrt und versandt werden kann, in dem sie relativ
wenig Raum einnimmt.